INTEGRATION IST UNSER ALLER BIER

AUSGANGSSITUATION

Österreich ist ein Einwanderungsland – und das schon seit Jahrhunderten, wie der Blick ins Telefonbuch zeigt.

Trotzdem stehen viele Menschen der Zuwanderung skeptisch gegenüber, besonders weil politische Gruppierungen und Medien das Thema regelmäßig emotional aufladen. Im Alltag und rational betrachtet sieht die Sache meistens ganz anders aus.

Aber wie schon Albert Einstein sagte: "Es ist leichter, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil."

Gerade jetzt beginnt die Integration der aktuell geflüchteten Menschen. Immer noch offen ist jedoch die Integration vieler Menschen, die schon seit längerem mit uns in Österreich leben. Vorurteile existieren und verbreiten sich in den Köpfen der Menschen und am Stammtisch.

LÖSUNG DES PROBLEMS

Unter dem Titel „Integration ist unser aller Bier“ entstand 2010 eine Broschüre in der Größe eines Bierdeckels, die verständliche Argumente gegen ausländerfeindliche Stammtischparolen liefert. Die Argumente sind einfach formuliert, sachlich recherchiert und für alle verständlich; auch für Schulklassen geeignet!

Wir überlassen dieses Zukunftsthema nicht den Stammtischen: Dagegenreden lautet die Devise!

Die ersten beiden Auflagen (insgesamt 40 000 Stück) waren kostenlos zu bestellen und innerhalb kürzester Zeit vergriffen; die Nachfrage nach weiteren Broschüren bleibt jedoch bestehen! Um diese Inhalte breitenwirksam unter die Menschen zu bringen, werden wir nun – auch mit deiner Unterstützung – eine dritte Auflage produzieren. Dafür muss einiges neu recherchiert werden, da sich die Datenlage in den letzten Jahren verändert hat. (Link zur alten Broschüre: <link http: www.nachhaltig.at bierdeckel>www.nachhaltig.at/bierdeckel.)  Die dritte Auflage soll auf Grund folgender Verhandlungsbasis verkauft werden (Alle Bestellungen werden portofrei zugesandt):

Verhandlungsbasis:

1 Broschüren = 0,50€/Stück

20 Broschüren = 0,40€/Stück

100 Broschüren 0,30€/Stück

DER PROJEKTTRÄGER

<link http: www.nachhaltig.at _blank sol>Der Verein SOL – Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil wurde 1979 gegründet, hat rund 2000 Mitglieder in ganz Österreich und ist unabhängig von Parteien und Religionsgemeinschaften. SOL setzt sich für einen solidarischen und ökologischen Lebensstil auf gesamtgesellschaftlicher und persönlicher Ebene ein. Solidarität bedeutet: keine Vorurteile, Integration von Flüchtlingen und MigrantInnen, sowie ein menschliches Zusammenleben zwischen Allen.

Solidarische und ökologische Lebensstile sollen lustvoll sein; nachhaltig leben bedeutet mehr Genuss mit kleinerem ökologischem Fußabdruck.

Aus diesem Grund wird die Broschüre auch bei der Druckerei Gugler im „Cradle to Cradle“-Verfahren produziert, was der Umwelt Kosten erspart!

DIE PROJEKTINITIATORINNEN

Mag.a Barbara Susanna Huterer (geb. 1987) hat Internationale Entwicklung an der Uni Wien studiert, wobei sie sich auf Migration und Tourismus spezialisiert hat. Sie arbeitet seit 2010 beim Verein SOL als Leiterin des Projekts „1zu1 – Vernetzung entwickeln; Entwicklung vernetzen“ (www.1zu1.at) und ist dort auch als Grafikerin tätig.

Mag.a Vera Besse (geb. 1969) hat Biologie an der Uni Wien studiert, ist Erwachsenenbildnerin und Projektmanagerin und arbeitet als Geschäftsführerin des Verein SOL.

MMag. Wolfgang Krumm (geb. 1979) hat Kultur- und Sozialanthropologie sowie Internationale Entwicklung an der Uni Wien studiert. Er ist seit 2014 bei SOL tätig, unter anderem in den Projekten „Wandelpartnerschaften“ (www.nachhaltig.at/wandelpartnerschaften) und „1zu1 – Vernetzung entwickeln, Entwicklung vernetzen“ (www.1zu1.at). Seit 2015 zusätzlich Flüchtlingsbetreuer bei der Caritas.

DIE CROWDFUNDING-KAMPAGNE

Neben dem Kontakt zu all jenen Vereinen und Privatpersonen, die bereits Broschüren nachbestellen wollten, und den über 2000 SOL-Mitgliedern, die wir regelmäßig motivieren wollen, die Kampagne zu unterstützen und zu verbreiten, ist eine kreative und informative Facebook-Kampagne geplant. Flüchtlinge sollen zum Thema Integration zu Wort kommen, und mit Stammtischparolen (inkl. Gegenargument) sollen spannende Diskussionen in den sozialen Netzwerken zu mehr Aufmerksamkeit für diese Crowdfunding-Kampagne führen. Bereits seit 2010 besteht die Facebookseite „Integration ist unser aller Bier“, die genauso wie die SOL-Facebookseite für das Bewerben der Crowdfunding-Kampagne genutzt werden soll.