Social commitment

Schwerkranke Kinder unterstützen und in Schulen pflegen

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Kinder mit einer chronischen Erkrankungen und/oder Behinderungen werden in vielen Bereichen - auch in Schulen ausgegrenzt. MOKI-Wien betreut diese Kinder und gibt ihnen somit etwas Normalität zurück.

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financed
€ 5.539
Budget
Orte des Respekts 2016
Cooperation with:
Orte des Respekts 2016
Implementation: 05.09.2016 - 31.10.2017
Country/Region: Austria/Vienna
Social Media:
Status: Financing failed
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About the project

What is the project about?

Kinder mit einer chronischen Erkrankung oder einer Behinderung sind auf regelmässige oder ständige medizinische und pflegerische Tätitgkeiten/Betreuung angewiesen, sie werden daher oft vom Kindergarten oder Schulbesuch ausgeschlossen. Pflegepersonen von MOKI-Wien übernehmen Blutzuckermessungen, Betreuung bei Heimbeatmungen und vieles mehr.

Die Familien müssen für die Betreuung in den Schulen einen Selbstbehalt zahlen. Da sich viele diesen aber nicht leisten können, soll nun mittels des Projekts eine Finanzierung für das 2. Semester im Schuljahr 2016/2017 ermöglicht werden.

What happens with the money if financing was successful

Es werden 160 Betreuungsstunden/Monat in Schulen/Kindergärten angenommen. Damit können die Kosten für eine durchgehende Betreuung (Schulnurse) in einer Klasse und 1 Betreuung einer punktuellen Übernahme der Pflegetätigkeiten bei einem betroffenen Kind für ein Schulsemester finanziert werden.

Berechnet wurden 4 Schulmonate (Februar bis Juni 2017, ohne Ferien)

Kosten: €7,88/Stunde Selbstbehalt der Familien

 

Kosten gesamt:

160 Stunden x 4 Monate x € 7,88/Stunde = 

€ 5.043,20

 

Der pro Monat fällige Betrag wird den betroffenen Eltern mittels Kostenübernahmeformular überwiesen. 

Wenn Kinder mit einer chronischen Erkrankungen und/oder Behinderungen leben werden sie in vielen Bereichen ausgegrenzt. Wir erleben in unserer täglichen Arbeit immer wieder, dass der bevorstehende Besuch des Kindergartens, einer Schule oder eines Horts mit vielen Hürden versehen ist.

 

Übernahme von Tätigkeiten:
Je schwerer die Erkrankung, je mehr medizinisch/pflegerische Tätigkeiten - wie zum Beispiel Verbandwechsel, Wundkontrollen, das Absaugen von Sekreten, Sauerstoffgabe oder das Handhaben von Beatmungsgeräten - notwendig sind, je instabiler ein Kind mit seinen Vitalwerten ist, umso schwieriger ist die Integration in diese Einrichtungen. Eltern erleben oftmals Hürdenläufe, und müssen einige Kämpfe ausstehen, um ihren Kindern die Möglichkeit eines natürlichen Lebensabschnitts zu ermöglichen, noch dazu, da ja in Österreich Schulpflicht herrscht.

Durch die Übernahme der spezifischen Pflegetätigkeiten im Kindergarten, Schule und Hort kann das Kind/der Jugendliche in das vorhandene Umfeld gut integriert werden und die Sicherheit wird gewahrt. Des Weiteren findet eine Entlastung sowohl für die Eltern als auch für das pädagogische Personal statt, da qualifizierte und medizinisch ausgebildete Personen anwesend sind. Den Eltern, vor allem den Müttern, wird eine Erwerbstätigkeit ermöglicht, auch hier steht also Integration im Mittelpunkt. Außerdem unterstützt die Pflegeperson die Familie bei Gesprächen mit Betreuungspersonen von Kindergarten, Hort und Schule.

 

Entlastung für die Familien:

Die Entlastung der Eltern durch die Übernahme von Pflegetätigkeiten und die Betreuung von chronisch kranken und schwerstbehinderten sowie sterbenskranken Kindern und Jugendlichen in Kindergärten und Schulen, bedeutet für die Kindern und ihren Eltern einen annähernd "normalen Lebensalltag" und die Integration in eine Bildungsinstitution zu erleben.

 

Formen der Schulbetreuung:

In Einrichtungen mit einem hohen medizinisch/pflegerischen Bedarf sollte eine DKKPP während der Öffnungszeit zur Verfügung stehen. Sie übernimmt die Durchführung aller anfallenden med./pfleg. Tätigkeiten bei Kindern und Jugendlichen (Absaugen, Heimbeatmung, Umgang mit einem Tracheostoma oder einer PEG-Sonde).

Eine andere Möglichkeit ist die „variable Schoolnurse“. Sie ist – abhängig von den Schultypen – für mehrere Schulen tätig. Bei aktuellem Bedarf – z.B. bei einer Neumanifestation Diabetes Typ I - kann sie angefordert werden.

 

 Unterstützung für die Familien durch Spenden:

Die Familien müssen für die Betreuung in den Schulen einen Selbstbehalt zahlen. Viele Familien können sich diesen aber nicht leisten. MOKI-Wien unterstützt die Betroffenen mit Hilfe von Spenden und Sponsoren. Für das 2. Semester im Schuljahr 2016/2017 soll nun mittels dieses Projekts eine Finanzierung mehrerer Familien gesichert werden.

Projektstandort: Puchsbaumplatz 2, 1100 Wien, Austria

Funding target:
€ 5.043,-
Handling fee:
€ 496,-
Crowdfunding amount:
€ 5.539,-
Payout amount part 1:
€ 4.043,-
Payout amount part 2:
€ 554,-
Final report submission date:
14.11.2017

Orte des Respekts 2016
Cooperation with:
Orte des Respekts 2016