Democracy & civil rights

SteuernZahlen.at - die Crowd-Plattform für mehr Steuertransparenz

84 Supporters

Österreichs Steuerzahlende sollen ihre Steuerleistung und damit ihren Beitrag zum Gemeinwohl einfach abschätzen können. Durch den Aufbau einer Crowd-Datenbasis soll gemeinsam mehr Steuertransparenz erreicht werden!

10207 €
100,00%
financed
€ 10.207
Budget
 Verein Respekt.net
Submitted by:
Implementation: 01.02.2014 - 31.08.2014
Country/Region: Austria/Vienna
Social Media:
Status: concluded
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Final report

Hintergrund: Fehlende Steuertransparenz in Österreich

Bei der Frage danach, warum es nahezu unmöglich erscheint, ein gerechtes Steuersystem zu  entwickeln,  ist  der  <link http: verein.respekt.net>Verein  Respekt.net  auf  die  fehlende  Steuertransparenz  als Grundproblem  gestoßen.  Es  beginnt  bei  den  einzelnen  Steuerzahlenden.  Keiner  weiß darüber  Bescheid  wie  viel  Steuern  er  oder  sie  insgesamt  zahlt.  Die  Lohn-  oder Einkommenssteuer ist noch bekannt, aber die vermögensbezogenen Steuern (KESt, Immo-ESt  oder  Grundsteuer)  schon  nicht  mehr.  Bei  den  zahlreichen  Konsumsteuern  fehlt Herrn und Frau Steuerzahler aber jedes Gespür.

Nach  ausgiebigen  Recherchen  beim  Finanzministerium,  bei  den  Kammern  und  bei Steuerberatern wurde schnell ersichtlich, dass es heute in Österreich kein Hilfsmittel gibt, um seine Gesamtsteuerlast als Steuerzahler mit vertretbarem Aufwand zu ermitteln. Die traurige Wahrheit ist, dass der einzelne Steuerzahler bei seinem Wunsch nach Transparenz von der Politik alleine gelassen wird. Noch viel schlimmer ist aber, dass die Politik und die dafür zuständige Einrichtung BMF auch selbst  gar  nicht  wissen  wie  viel  die  österreichischen  Steuerzahler  jeweils  zahlen,  denn  es wird  in  Österreich  keine  integrierte  Gesamtsteuerstatistik  zu  den  Erwerbstätigengruppen (Arbeitnehmer, Unternehmer, Beamte, Selbständige sowie Land- und Forstwirte) erstellt. Es gibt  nur  eine  integrierte  Lohn-  und  Einkommenssteuerstatistik.  Damit  fehlen  die vermögensbezogenen Steuern und sämtliche Konsumsteuern in dieser Statistik. Ohne das Wissen  von  wem  wie  viel  Steuern  eingehoben  werden  und  wer  die  größte  Steuerlast  in Österreich trägt, ist eine nüchterne Debatte über eine gerechte Steuerreform unmöglich.

Daher entschied sich der Verein.Respekt.net die Sache selbst in die Hand zu nehmen und Österreichs ersten Steuer-Check zu bauen.

Crowdfunding-Phase:

Die benötigten finanziellen Mittel sollten über die Crowdfunding-Plattform Respekt.net generiert werden. Im Dezember 2013 starteten wir eine große Crowdfunding-Kampagne, die schnell auf großes Interesse stieß. So fand das Projekt nicht nur großen Anklang in der Respekt.net-Community, sondern auch in den österreichischen Medien. Neben Profil, Format, der Standard, die Presse und der Furche berichteten auch viele kleinere und Online-Medien über unser Projekt. Insgesamt 70 Spender und Spenderinnen finanzierten das Projekt

Ein herzliches Dankeschön richten wir an alle Spender und Spenderinnen sowie anderweitige Unterstützer und Unterstützerinnen des Projekts!

Die Umsetzung

Nach der erfolgreichen Finanzierung, startete Respekt.net in Zusammenarbeit mit Steuerexperten und Webprogrammierern die Umsetzung der Steuertransparenz-Plattform <link http: www.steuernzahlen.at>www.steuernzahlen.at. Dies stellte sich als eine umfangreiche Aufgabe heraus. Schließlich wurden neben allen relevanten Steuern und Abgaben für natürliche Personen (über 50!) auch alle Transfereinkommen  berücksichtigt. Nach der Erstellung aller Regeln und Formeln konnte das Wissen an die Webprogrammierer von Kolkhos übergeben werden, die bis Mai 2014 die erste Version der Plattform fertigstellten. Von Mai bis Juni 2014 wurde die Plattform umfangreich auf Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit getestet. Die Testaufgaben wurden von Mitarbeitern und Mitgliedern des Vereins Respekt.net übernommen.  Schließlich wurde die Plattform <link http: www.steuernzahlen.at>www.SteuernZahlen.at Mitte Juni fertiggestellt und am 17. Juni 2014 um 12:00 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.  

Der Launch

Am 17.Juni um 12:00 war es endlich soweit. Der erste Steuer-Check Österreichs ging unter der Domain <link http: www.steuernzahlen.at>www.SteuernZahlen.at online. Um die Österreicher und Österreicherinnen zu informieren wurde über die sozialen Medien mobil gemacht. Das Facebook Event zum Start hatte über 340 Teilnehmer. Noch mehr Leute konnten über die klassischen Medien erreicht werden, nach einer gut besuchten Pressekonferenz im Presseclub Concordia, berichteten so gut wie alle Österreichischen Medien über die neue Transparenz-Plattform. In über 60 Beiträgen in Fernsehen, Radio, Print und Online-Medien wurde über den Steuer-Rechner berichtet. Innerhalb von einer Woche haben 7.000 Nutzer die Seite ausprobiert, 1.300 Personen vervollständigten ihre Daten sogar.

Aufgrund des Feedbacks einiger User wurde die Plattform im November 2014 noch einmal überarbeitet um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Über SteuernZahlen.at – der Nutzen für den Einzelnen

SteuernZahlen.at gibt allen Steuerneugierigen die Möglichkeit, ihre Gesamtsteuerleistung von A wie Alkoholsteuer bis V wie Versicherungssteuer zu berechnen. Neben den direkten einkommensabhängigen und vermögensbezogenen Steuern, werden auch die indirekten konsumbezogene Steuern berechnet.

<link http: www.steuernzahlen.at _blank>SteuernZahlen.at ist völlig anonym. Alle Daten sind verschlüsselt und nicht kopierbar. Erstbesucher ziehen ein anonymes Ticket. Unter dem gezogenen Code kann dann die Steuerberechnung durchgeführt und immer wieder zurückgekehrt werden. 

Im Bereich "Meine Steuern" wird eine einfache Eingabe der für eine Schätzrechnung erforderlichen Basisdaten (Jahresbruttogehalt oder Einkünfte aus gewerblicher bzw. selbständiger Tätigkeit, etwaige Zusatzeinkommen, alle Transfereinkommen, alle Arten von Vermögensdaten, Ausgaben für Wohnen, Auto, Konsum usw.) ermöglicht. Aus den Basisdaten werden die direkten einkommensabhängigen und vermögensbezogenen sowie die indirekten konsumbezogenen Steuern abgeschätzt. So wird für jeden Steuerzahler ersichtlich, wie viel vom Gesamteinkommen bzw. vom Gesamtvermögen an den Staat abgeliefert wird.

Mit Hilfe von Infografiken wird ein Vergleich zum österreichischen Durchschnittssteuerzahler angestellt und dargestellt, was mit dem eigenen Steuerbeitrag an Gemeinwohl finanziert werden kann (Anzahl Kindergartenplätze, Autobahnkilometer, usw.). Die Basisdaten für alle Vergleichsrechnungen stammen von der Statistik Austria bzw. bei den Vermögensdaten von der Österreichischen Nationalbank und der Universität Linz. Die Schätzungen zum Einkommen aus der Schattenwirtschaft stammen auch von der Uni Linz.

Über SteuernZahlen.at – der Nutzen für die Gemeinschaft

Der Nebeneffekt der privaten Neugier vieler Steuerpflichtigen ist der Aufbau einer Datenbasis zu den Steuerdaten unseres Landes. Diesen Bereich nennen wir „Unsere Steuern“. Wenn eine große Crowd mitmacht, dann entsteht eine umfangreiche Datenbasis, die für die Hochrechnung einer integrierten Gesamtsteuerstatistik verwendet werden kann. Damit würde eine wichtige Datenlücke in unserem Land geschlossen, weil erstmals Gesamtsteuerdaten zu den wesentlichen Erwerbstätigengruppen (Arbeitnehmer, Unternehmer, Beamte, Selbständige, Land- & Forstwirte) ermittelt werden. Diese Gesamtsteuerdaten ermöglichen eine faktenbasierte Diskussion der Gesamtsteuerleistung in unserem Land.

Ergebnisse und Ausblick

Bis Ende März 2015 haben mehr als 13.500 Nutzer ihre Daten auf SteuernZahlen.at eingegeben. Dabei konnten 2.300 vollständige Datensätze für das Eingabejahr 2013 gesammelt werden.  Mithilfe dieser Daten soll im Zuge des Folgeprojekts „Unsere Steuern“ Österreichs erste integrierte Gesamtsteuerstatistik entstehen. Um die finanziellen Mittel für die Beauftragung eines Forschungsinstituts, sowie die Visualisierung der Statistik, zu sammeln wurde das Folgeprojekt „Unsere Steuern“ auf Respekt.net eingereicht. Das Crowdfunding konnte im April 2015 erfolgreich abgeschlossen werden. Ab Juni 2015 soll sich das beauftragte Forschungsinstitut um die Auswertung der Daten und die Erstellung der Statistik kümmern. Die Ergebnisse sollen im September 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.  

Which sociopolitical purpose has the project fulfilled?

Steuern sind die Grundvoraussetzung für das Zusammenleben in einer modernen Gesellschaft. Darum ist Transparenz zur eigenen Steuerleistung und zur Steuerleistung der wesentlichen Erwerbstätigengruppen unentbehrlich für eine ehrliche und sachliche Steuerdiskussion. In Österreich können heute aber einfache Fragen zur Besteuerung nicht beantwortet werden.

·        Wie viel trage ich als einzelner Bürger zum Gemeinwohl bei (indirekte und direkte Steuern)?

·        Wie viel vom Gesamteinkommen bzw. Gesamtvermögen wird an den Staat abgeliefert?

·        Was ist der Beitrag der wesentlichen Erwerbstätigengruppen (Arbeitnehmer, Unternehmer, Beamte, Selbständige sowie Land- & Forstwirte) zum Gemeinwohl in Form von Steuern?

Eine gute Staatsführung sorgt für eine ausreichende Besteuerung, um die Ausgaben des Staates zu finanzieren. Ein Staat der dauerhaft zu wenig Steuern eintreibt, wird durch Fiskalkrisen in seiner Weiterentwicklung gefährdet. Das betrifft uns alle!

Das österreichische Finanzministerium wäre zur Bereitstellung der Antworten auf obige Fragen gefordert, stellt aber die erforderlichen Daten und Statistiken schlicht nicht zur Verfügung. Das Finanzministerium erhebt wesentliche Daten gar nicht, um eine umfassende Steuerstatistik überhaupt erstellen zu können.

Als Bürgerinnen und Bürger sollten wir immer hellhörig werden, wenn es zu Grundfragen der Staatsführung keine ausreichende Datenbasis und keine aussagekräftigen Statistiken gibt. Respekt.net will das gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern ändern. Auf SteuernZahlen.at kann jeder völlig anonym im Bereich "Meine Steuern" seinen Steuerbeitrag abschätzen und so mehr Transparenz in die eigene Steuersituation bringen.

Durch eine große Teilnehmerzahl wird darüber hinaus eine integrierte Gesamtsteuerstatistik generiert. Die Crowd übernimmt in Eigenregie die Datengenerierung. Die Erstellung dieser Statistik wird in einem zweiten Schritt mit der Unterstützung von Wirtschaftsforschern im Bereich "Unsere Steuern" umgesetzt und ist nicht Gegenstand des ersten Projekts „Meine Steuern“.

Auch das Folgeprojekt „Unsere Steuern“ konnte bereits erfolgreich finanziert werden. Im Mai 2015 startet die Zusammenarbeit mit einem Forschungsinstitut zur Erstellung der ersten integrierten Gesamtsteuerstatistik Österreich. 

What were the reactions of others to this project?

Reaktionen der Medien

Das mediale Echo auf die neue Steuertransparenz-Plattform war ernorm. Über 80 Medienberichte widmeten sich der neuen Webseite. Neben allen großen österreichischen Printmedien, berichteten auch TV, Radio und Online über das Projekt.

Ein Großteil der Presseclippings ist im Pressebereich des Vereins zu finden.

<link http: verein.respekt.net service presse presseclippings>Presseclippings 2014

<link http: verein.respekt.net service presse presseclippings>Presseclippings 2015

Best of Medienberichte zu „SteuernZahlen.at“

TV & Radio

<link http: verein.respekt.net typo3conf ext al_clippings resources public>17.06.2014:  ORF 2 – „Report“

<link http: verein.respekt.net uploads media oe3_steuer-transparenzdatenbank_gestartet_2014-06-18.mp3>18.06.2014: Ö3 Nachrichten– Launch SteuernZahlen.at

<link http: verein.respekt.net typo3conf ext al_clippings resources public>18.06.2014: ORF 2 – heute konkret

<link http: verein.respekt.net uploads media fm4-steuernzahlen.at-2014-06-26.mp3>25.06.2014: FM4 – Reality Check – Interview mit Martin Winkler

<link http: verein.respekt.net uploads media oe1_-_mittagsjournal_interview_mit_martin_winkler_-_12-8-2014.mp3>12.08.2014: Ö1 – Mittagsjournal – Interview mit Martin Winkler

Print & Online

<link http: verein.respekt.net uploads media format_der_dreh_an_den_steuerschrauben_31.01.2014.pdf>31.01.2014: Format – Der Dreh an den Steuerschrauben

<link http: verein.respekt.net uploads media derstandard__online__wir_wollen_qualifizierte_raunzer_03.02.2014.pdf>03.02.2014: derStandard.at – Wir wollen qualifizierte Raunzer

<link http: verein.respekt.net uploads media diepresse__online__respekt.net_plant_onlineplattform_fuer_mehr_transparenz_03.02.2014.pdf>03.02.2014: diePresse.com – Respekt.net plant Plattform für mehr Steuer-Transparenz

<link http: verein.respekt.net uploads media format_hoehere_abgaben__ungleicher_verteilt_30.05.2014.pdf>30.05.2014: Format – Höhere Abgaben, ungleicher verteilt

<link http: verein.respekt.net uploads media wiener_zeitung_-_wer_zahlt_wie_viel_steuern-2014-06-13.pdf>13.06.2014: Wiener Zeitung: Wer zahlt wie viel Steuern?

<link http: verein.respekt.net uploads media heute.at_-_transparenzplattform_fuer_steuerzahler_online-2014-06-17.pdf>17.06.2014: Heute.at – Transparenzplattform für Steuerzahler online

<link http: verein.respekt.net uploads media vorarlberger_nachrichten_-_doppelt_und_dreifach_belastet_-_2014-06-19.pdf>19.06.2014: Vorarlberger Nachrichten – Doppelt und dreifach belastet

<link http: verein.respekt.net uploads media kleine_zeitung_steiermark-es_krankt_an_der_faehigkeit_zu_reformen-2014-06-23.pdf>23.06.2014: Kleine Zeitung – Es krankt an der Fähigkeit zu Reformen

<link http: verein.respekt.net uploads media e-media-_meine_steuern__deine_steuern__unsere_steuern-2014-06-27.pdf>27.06.2014: E-Media – Meine Steuern, deine Steuern, unsere Steuern

<link http: verein.respekt.net uploads media gewinn_-_wie_viel_steuern_zahlen_sie_-_2014-07-02_01.pdf>02.07.2014: Gewinn – Wie viel Steuern zahlen Sie?

<link http: verein.respekt.net uploads media kurier_-_ein_steuersystem_ohne_lobbyinteressen_-_18-7.pdf>18.07.2014: Kurier – Ein Steuersystem ohne Lobbyinteressen

<link http: verein.respekt.net uploads media kronen_zeitung_print_sorgt_neue_internet-plattform_endlich_fuer_steuer-klarheit-2015-01-26.pdf>26.01.2015: Kronen Zeitung – Sorgt neue Internet-Plattform endlich für Steuer-Klarheit?

 

Reaktionen der Politik

Die Reaktionen österreichischer PolitikerInnen sind leider weniger erfreulich. Alle Versuche mit politisch Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen wurden bislang negiert. Neben den verantwortlichen PolitikerInnen wurden auch alle Kammern angesprochen, damit sie ihre Mitglieder informieren. Die meisten Kammern haben abgesagt. Nur AK und WKÖ waren letztlich gesprächsbereit. Die LWK hat nach längeren Bemühungen auch einem Termin zugestimmt.

Dies wirft die Frage auf, ob die österreichische Politi kein Interesse an Steuer-Transparenz und einer faktenbasierten Steuerdebatte hat. 

For what was the donated money spent?

Über Respekt.net lukrierte Mittel: 9.293 Euro

Kostenaufstellung 

Erstellen der Website (Design, Programmierung, Veröffentlichung)  6.336,00 €
Test und Abnahme der Plattform  600,00 €
Administration, Inbetriebnahme, sonstige Projektkosten (Domains, IT-Support, PR-Aktivitäten)  2.638,29 €
Ausgaben gesamt 9.574,29 €

 

Eine detaillierte Kostenaufstellung sowie die dazugehörigen Belege, entnehmen Sie bitte der Datei "Verein.Respekt.net-SteuernZahlen.at_MeineSteuern_Abrechnung". 

 

Hinweis: 

Es kam zu einer Verschiebung bei den Ausgaben. Erfreulicherweise konnten die Testaufgaben direkt vom Büroteam und Mitgliedern des Vereins Respekt.net übernommen werden. Daraus ergab sich eine Ersparnis um 1.522 Euro bei diesen Posten. Die ersparten Mittel wurden zur Deckung anderer Projektkosten (hauptsächlich PR-Aktivitäten) genutzt. 

Downloads

How will you prove the benevolence of the project?

Project news

  • "Ich will meine Steuern sehn!" im medianet advisory

    Das Interesse an SteuernZahlen.at reißt nicht ab!  Noch ein Artikel. Diesmal im "medianet advisory" vom 07.02.2014. 

    Das Interesse an SteuernZahlen.at reißt nicht ab! 

    Noch ein Artikel. Diesmal im "medianet advisory" vom 07.02.2014. 

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    07.02.2014
    - 11:32
  • SteuernZahlen.at im Profil

    Hier ein kleiner Beitrag zu SteuernZahlen.at im Profil: 

    Hier ein kleiner Beitrag zu SteuernZahlen.at im Profil: 

     

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    06.02.2014
    - 12:33
  • "Wir wollen qualifizierte Raunzer" - Standard-Online

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    Verein Respekt.net
    04.02.2014
    - 09:16
  • Artikel im aktuellen Format

    Wir haben es mit SteuernZahlen.at jetzt sogar ins Format geschafft!

    Wir haben es mit SteuernZahlen.at jetzt sogar ins Format geschafft!

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    03.02.2014
    - 18:56

About the project

What is the project about?

Niemand zahlt in Österreich gerne Steuern, aber sie sind der Preis für qualitativ gute öffentliche Leistungen.

Wer aber zahlt wie viele Steuern? Was trage ich als Einzelner bei und was tragen die verschiedenen Steuerzahlergruppen (Arbeitnehmer, Unternehmer, Beamte, Selbständige sowie Land- & Forstwirte) an Steuerleistung bei?

Die Antworten zu diesen Grundfragen zum Steuernzahlen in Österreich bleiben im Dunkeln. Wir wollen daher mit einer neuen Crowd-Plattform Licht in das Steuerdunkel bringen.

Allen StaatsbürgerInnen soll es möglich sein, einfach ihre Einkünfte, ihr Vermögen und ihre Lebenshaltungs- und Konsumausgaben anonym einzugeben und darauf basierend den Beitrag zum Gemeinwohl in Form der geleisteten direkten und indirekten Steuern abzuschätzen. Diesen Teil nennen wir "Meine Steuern". "Meine Steuern" wird mit dem gegenständlichen Projekt realisiert.

Der Nebeneffekt der privaten Neugier vieler Steuerpflichtigen ist der Aufbau einer Datenbasis zu den Steuerbasisdaten unseres Landes. Wenn eine große Crowd mitmacht, dann entsteht am Ende eines Jahres eine umfangreiche Statistik, die den Beitrag der wesentlichen Steuerzahlergruppen darstellt. Diesen Teil nennen wir "Unsere Steuern". Der Teil "Unsere Steuern" wird mit dem gegenständlichen Projekt nur vorbereitet und mit einem Folgeprojekt umgesetzt.

Durch die Plattform <link http: www.steuernzahlen.at>www.steuernzahlen.at soll eine ehrliche, respektvolle und sachliche Diskussion ermöglicht werden. Mit Ihrer Investition helfen Sie dabei mit und tragen so zu Steuertransparenz und zur Verbesserung der öffentlichen Diskussion zum Thema Steuernzahlen bei.

What happens with the money if financing was successful

6.336€ (Programmierung lt. Angebot)

2.112€ (Test und Abnahme der Plattform, IT-Überprüfung lt. Angebot)

845€ (Administration, Inbetriebnahme und sonstige Projektkosten)

Gesamtsumme: 9.293€

Die Angebote, auf denen diese Budgetberechnung beruht, sind in der Rubrik "Dateien" verfügbar. Zu geringfüfigen Abweichungen von diesem Budgetplan kann es kommen.

Niemand zahlt in Österreich gerne Steuern, aber sie sind der Preis für qualitativ gute öffentliche Leistungen.

Wer aber zahlt wie viele Steuern? Was trage ich als Einzelner bei und was tragen die verschiedenen Steuerzahlergruppen (Arbeitnehmer, Unternehmer, Beamte, Selbständige sowie Land- & Forstwirte) an Steuerleistung bei?

Steuern sind die Grundvoraussetzung für das Zusammenleben in einer modernen Gesellschaft. Darum ist Steuertransparenz unentbehrlich und eine ehrliche, sachliche Diskussion wichtig. In Österreich können heute aber einfache Fragen zur Besteuerung nicht beantwortet werden.

  • Wie viel trage ich als einzelner Bürger zum Gemeinwohl bei (indirekte und direkte Steuern)?
  • Wie viel vom Gesamteinkommen bzw. Gesamtvermögen wird an den Staat abgeliefert?
  • Was ist der Beitrag der wesentlichen Steuerzahlergruppen (Arbeitnehmer, Unternehmer, Beamte, Selbständige und Land-&Forstwirte) zum Gemeinwohl in Form von Steuern?

Die Steuerdiskussion bestimmt über unsere Lebenschancen und die unserer Kinder. Es handelt sich um eine Grundfrage der Staatsführung.

Eine gute Staatsführung sorgt für eine ausreichende Besteuerung, um die Ausgaben des Staates zu finanzieren. Ein Staat der dauerhaft zu wenig Steuern eintreibt, wird durch Fiskalkrisen in seiner Weiterentwicklung gefährdet. Das betrifft uns alle!

Wer zahlt jetzt wie viel Steuern in Österreich?

Das österreichische Finanzministerium wäre zur Antwort aufgefordert, stellt aber die erforderlichen Daten und Statistiken schlicht nicht zur Verfügung. Das Finanzministerium erhebt wesentliche Daten gar nicht, um eine umfassende Steuerstatistik überhaupt erstellen zu können. Als Bürgerinnen und Bürger sollten wir immer hellhörig werden, wenn es zu Grundfragen der Staatsführung keine ausreichende Datenbasis und keine aussagekräftigen Statistiken gibt.

Es gibt in Österreich vom Bundesministerium für Finanzen heute keine Möglichkeit den eigenen Gesamtsteuerbeitrag (aus direkten und indirekten Steuern) abzuschätzen.

Es gibt in Österreich vom Bundesministerium für Finanzen heute keine Steuerstatistik zur Gesamtsteuerleistung (aus direkten und indirekten Steuern) der wesentlichen Steuerzahlergruppen (Arbeitnehmer, Beamte, Unternehmer, Selbständige und Land-&Forstwirte).

Eine ehrliche Steuerdiskussion braucht Daten - die Zivilgesellschaft ist gefragt.

Respekt.net will das gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern ändern. Auf www.SteuernZahlen.at kann jeder völlig anonym im Bereich "Meine Steuern" seinen Steuerbeitrag abschätzen und so mehr Transparenz in die eigene Steuersituation bringen.

Durch eine große Teilnehmerzahl wird darüber hinaus eine Statistik für eine ehrliche, sachliche und respektvolle Diskussion über Steuern generiert. Die Crowd übernimmt in Eigenregie die Datengenerierung. Die Erstellung dieser Statistik wird im einem zweiten Schritt mit der Unterstützung von Wirtschaftsforschern im Bereich "Unsere Steuern" umgesetzt und ist nicht Gegenstand dieses ersten Projekts. 

Was ist das Ergebnis des ersten Projekts?

Die zu schaffende Website ermöglicht im Bereich "Meine Steuern" eine einfache Eingabe der für eine Schätzrechnung erforderlichen Basisdaten (Jahresbruttogehalt oder Einkünfte aus gewerblicher bzw. selbständiger Tätigkeit, etwaige Zusatzeinkommen, alle Transfereinkommen, alle Arten von Vermögensdaten, Ausgaben für Wohnen, Auto, Konsum usw.). Aus den Basisdaten werden die direkten einkommensabhängigen und vermögensbezogenen sowie die indirekten konsumbezogenen Steuern abgeschätzt. So wird ersichtlich, wie viel vom Gesamteinkommen bzw. vom Gesamtvermögen an den Staat abgeliefert wird. Mit Hilfe von Infografiken wird ein Vergleich zum österreichischen Durchschnittssteuerzahler angestellt und dargestellt, was mit dem eigenen Steuerbeitrag an Gemeinwohl finanziert werden kann (Anzahl Kindergartenplätze, Autobahnkilometer, usw.).

Unter der Rubrik "Dateien" sind bereits erste Vorschaubilder von der Plattform und vom Bereich "Meine Steuern" zu sehen.

Zeitplan

Sobald das Crowdfunding auf Respekt.net erfolgreich war, wird die Programmierung der Website in Auftrag gegeben. Nach der Überprüfung soll die Website so schnell wie möglich mit dem Testbetrieb starten. Ziel ist es, spätestens Mitte 2014 mit der Plattform online zu gehen.

Die Programmierung, Testen und Endabnahme sowie Inbetriebnahme der Website sind die im Wesentlichen zu finanzierenden Leistungen für die Plattform. Eine genaue Budgetkalkulation findet sich im Punkt "Budget", die Angebote für diese Leistungen sind unter "Dateien" zur Verfügung gestellt.

Unser Ansatz

Respekt.net möchte mit innovativen Methoden gesellschaftspolitisches Engagement erleichtern. Wir verbinden dabei Eigeninteresse und gesellschaftliche Verantwortung. Mit SteuernZahlen.at nutzen wir neuerlich das Instrument der Crowd im Internet wie wir es auch mit der Crowdfunding-Plattform Respekt.net und der Transparenz-Plattform MeineAbgeordneten.at gemacht haben.

SteuernZahlen.at ist ein weiterer Meilenstein der Arbeit von Respekt.net.

Wir danken allen InvestorInnen des Projekts SteuernZahlen.at sowie unseren Unterstützern und Förderern.

Projektstandort: Alserstraße 21, 1080 Wien, Austria

Funding target:
€ 9.293,-
Handling fee:
€ 914,-
Crowdfunding amount:
€ 10.207,-
Payout amount part 1:
€ 9.293,-
Final report submission date:
30.09.2014

Juergen H. Gangoly
10 years ago
Christof Ley
10 years ago
Anonymous donation
10 years ago
Andreas Schwediauer
10 years ago
Peter Pichler
10 years ago
Christian Köck
10 years ago
Martin Winkler
10 years ago

"Ich will meine Steuern sehn!" im medianet advisory

Das Interesse an SteuernZahlen.at reißt nicht ab! 

Noch ein Artikel. Diesmal im "medianet advisory" vom 07.02.2014. 

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07.02.2014
- 11:32

SteuernZahlen.at im Profil

Hier ein kleiner Beitrag zu SteuernZahlen.at im Profil: 

 

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06.02.2014
- 12:33

"Wir wollen qualifizierte Raunzer" - Standard-Online

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04.02.2014
- 09:16

Artikel im aktuellen Format

Wir haben es mit SteuernZahlen.at jetzt sogar ins Format geschafft!

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03.02.2014
- 18:56

SteuernZahlen.at auf der Presse-Online

Auch die Presse-Online bringt heute einen Beitrag über unsere Steuer-Plattform.

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03.02.2014
- 18:53

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