Gleichberechtigung & Frauenrechte

Ausstellung ECHT FAIR

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Ausstellung zur Prävention von familiärer Gewalt.

0 €
0%
finanziert
€ 5.492
Budget
Maria Rösslhumer
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 17.01.2011 - 30.01.2011
Website: www.aoef.at
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: Finanzierung gescheitert
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Projekt Neuigkeiten

  • Echt Fair! Noch wenige freie Plätze

    Echt Fair, die Ausstellung zur Gewaltprävention für Kinder- und Jugendliche, kann von 17. -30. Jänner im Foyer des Stadtschulrates Wien besucht werden. Die Anmeldungen sind zahlreich und die Hälfte der Termine ist bereits vergeben. LehrerInnen die Interesse haben mit ihren Schulklassen zu kommen, sollten sich bald anmelden. Einzelpersonen können …

    Echt Fair, die Ausstellung zur Gewaltprävention für Kinder- und Jugendliche, kann von 17. -30. Jänner im Foyer des Stadtschulrates Wien besucht werden.

     

    Die Anmeldungen sind zahlreich und die Hälfte der Termine ist bereits vergeben. LehrerInnen die Interesse haben mit ihren Schulklassen zu kommen, sollten sich bald anmelden.

    Einzelpersonen können die Ausstellung auch ohne Voranmeldung besuchen. Es wird empfohlen nachmittags vorbeizuschauen, da die Vormittage vor allem von Schulen gebucht werden.

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    Maria Rösslhumer
    Maria Rösslhumer
    14.12.2010
    - 12:52

Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

Echt Fair ist eine interaktive Präventionsausstellung zum Thema häusliche Gewalt

Die Wanderausstellung zum Thema Gewalt in der Familie kann von Schulklassen und LehrerInnen vom 17.1. – 30.1.2011 im Foyer des Stadtschulrates Wien besucht werden und dient vor allem Kindern bzw. SchülerInnen zur Information, Sensibilisierung, Unterstützung und zur Stärkung der Selbst- und Handlungskompetenzen. Aber auch Eltern können im Rahmen von Elternabenden einbezogen werden.

Das positive Konzept von „Echt Fair“ und die spielerische interaktive und alle Sinne ansprechende Gestaltung der Ausstellung bietet auch umfassend Möglichkeiten für LehrerInnen im Unterricht das Thema Prävention von erlebter Gewalt in der Familie und im sozialen Nahraum nachzubesprechen.

Zusätzlich werden die SchülerInnen und LehrerInnen von Mitarbeiterinnen der Frauenhäuser und des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser durch die Ausstellung begleitet und führen danach auch eine Diskussionsrunde mit den Schulklassen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

siehe Budgetblatt (unter Dateien)

Projektbeschreibung der Ausstellung ECHT FAIR!

Um die Sensibilisierung bei Kinder und Jugendlichen zum Thema häusliche Gewalt auch weiterhin zu fördern, möchten wir im Januar 2011 für zwei Wochen die Ausstellung ECHT FAIR! nach Österreich bringen.

Dies ist eine Initiative der Berliner Interventionszentrale bei häuslicher Gewalt (BIG). Mit der Kooperation von Respekt.net des BIG und des Stadtschulrats für Wien wäre es möglich ECHT FAIR!, speziell für Schülerinnen und Schüler ab dem 11. Lebensjahr, von 17.01 – 30.01.2011 in Wien auszustellen.

 

 

ECHT FAIR! beinhaltet auch ein Konzept das die Lehrkräfte und Eltern mit einbezieht.

Die Ausstellung dient, mit dem Themenschwerpunkt auf häusliche Gewalt, zur Stärkung der Selbst- und Handlungskompetenzen von Kindern. Das positive Konzept und die spielerische, interaktive und alles Sinne ansprechende Gestaltung der Ausstellung bietet umfassende Möglichkeiten, im Unterricht das Thema Prävention von erlebter Gewalt im sozialen Nahraum aufzugreifen.

<link http: www.big-koordinierung.de veroeffentlichungen ausstellungen echtfair.htm _blank>Hier finden Sie eine ausführliche Beschreibung der Ausstellung!

 

Die Ausstellung ECHT FAIR! empfiehlt ein Rahmenprogramm in drei Punkten:

1. Fortbildung der Lehrkräfte: Ein wichtiges Ziel des Projektes lautet, Lehrer und LehrerInnen durch Fortbildungsangebote und die Bereitstellung der bereits vorliegenden Broschüre zu ermutigen und zu befähigen, sich qualifiziert mit den Themen „Häusliche Gewalt – Auswirkungen auf Kinder“, „Stärkung der Selbst- und Handlungskompetenz“ und „Gewaltprävention“ auseinanderzusetzen und diese angemessen im Unterricht aufzugreifen.

Lehrkräfte sollen umfassend über Interventionsmöglichkeiten informiert werden, damit sie bei Verdacht auf erlebte Gewalt als AnsprechpartnerInnen für betroffene Kinder und deren Mütter eine Brückenfunktion zum Hilfesystem übernehmen können.

2. Regionale Vernetzung, Information der Fachöffentlichkeit und Einbindung der Eltern: Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, sehr öffentlichkeitswirksam auf das Problem häuslicher Gewalt und die Nöte von Kindern als Zeugen dieser Gewalt hinzuweisen. Sie macht auf Gewaltprävention und gewaltfreie Erziehung aufmerksam und vermittelt gleichzeitig positive Signale zur Prävention. Zur Eröffnung der Ausstellung soll stets eine medienwirksame Auftaktveranstaltung stattfinden.

Um auch die Eltern zu erreichen und in die Präventionsarbeit einzubeziehen, ist ein Gesamtelternabend fester Bestandteil des Konzepts. Die Eltern werden über die Auswirkungen häuslicher Gewalt auf Kinder informiert, um mehr Sensibilität für die Situation betroffener Mädchen und Jungen zu erreichen und dazu anzuregen, bei Bedarf Rat und Hilfe von außen zu holen. Sie erhalten Adressen von Anlaufstellen sowohl für gewaltbetroffene Frauen als auch für Männer, die gewalttätig geworden sind.

3. Stärkung von Mädchen und Jungen gegen Gewalt: Mädchen und Jungen müssen darin gestärkt werden, sich gegen Gewalt zu schützen und konfliktlösungsorientierte Handlungsmuster zu erlernen. Die Ausstellung vermittelt Mädchen und Jungen, dass sie ein Recht auf ein gewaltfreies Leben haben. Durch die Beschäftigung mit dem Thema sollen sie erkennen, dass häusliche Gewalt kein tabuisierter Bereich ist und dass andere Kinder womöglich Ähnliches erleben. Ziel ist es, eine größere Sensibilität in Bezug auf den Umgang mit Konflikten und auf geschlechtsspezifische Konfliktbewältigung zu schaffen.

 

 

Die Ausstellung ECHT FAIR! besteht aus 6 Säulen mit je 4 Seiten welche man aufklappen kann. Diese Säulen behandeln je ein Präventionsprinzip:

„Gewaltig“: natürliche Aggressionen, Gewaltarten, Schuld und Verantwortungszuschreibung

„Strittig“: Streit im Zusammenleben, Konfliktlösungen

„Mit Gefühl“: auf seine eigenen Gefühle hören, sie wahrnehmen und ihnen vertrauen

„Ich und Du“: eigene Identitätsentscheidung, Klischees, Erwartungen, Geschlechterrollen

„Hilfe“: Recht auf Unterstützung, Vertrauen fassen, Geheimnisse verraten

„Mit Recht“: Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, Grundrechte

Zum Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser

Der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) wurde 1988 als Zusammenschluss der Mitarbeiterinnen der autonomen Frauenhäuser in Österreich gegründet. Mittlerweile hat sich sein Tätigkeitsspektrum kontinuierlich erweitert und weitere Arbeitsbereiche etabliert. Dazu zählen die Informationsstelle gegen Gewalt, die Frauenhelpline, WAVE (Women Against Violence Europe) und eine Literaturdokumentation. AÖF ist eine Service-Einrichtung für alle Fragen und Informationen in Zusammenhang mit dem Problem häuslicher Gewalt und arbeitet seit vielen Jahren gegen Gewalt an Frauen und Kinder.

Viele Projekte wurden bereits durchgesetzt und haben zur Sensibilisierung dieses schwierigen Themas beigetragen. Auch Kinder sind schwer von Gewalt in der Familie betroffen. Daher ist Öffentlichkeitsarbeit, vor allem im Bereich der Kinder, ein bedeutsamer Teil unserer Arbeit. In den letzten Jahren rückte die Wichtigkeit der Präventionsarbeit in Schulen immer weiter in den Vordergrund und es konnten schon gezielte Vorhaben vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser unterstützt werden.

 

Projektstandort: Wipplingerstraße 28, 1010 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 5.000,-
Abwicklungsgebühr:
€ 492,-
Crowdfunding-Summe:
€ 5.492,-
Auszahlungsbetrag Teil 1:
€ 3.000,-
Auszahlungsbetrag Teil 2:
€ 1.000,-
Abgabedatum Abschlussbericht:
10.01.2011

Echt Fair! Noch wenige freie Plätze

Echt Fair, die Ausstellung zur Gewaltprävention für Kinder- und Jugendliche, kann von 17. -30. Jänner im Foyer des Stadtschulrates Wien besucht werden.

 

Die Anmeldungen sind zahlreich und die Hälfte der Termine ist bereits vergeben. LehrerInnen die Interesse haben mit ihren Schulklassen zu kommen, sollten sich bald anmelden.

Einzelpersonen können die Ausstellung auch ohne Voranmeldung besuchen. Es wird empfohlen nachmittags vorbeizuschauen, da die Vormittage vor allem von Schulen gebucht werden.

Maria Rösslhumer
Maria Rösslhumer
14.12.2010
- 12:52

Maria Rösslhumer
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