Soziales Engagement

Aktiv Anziehend - Modenschau für Menschen mit besonderen Bedürfnissen

19 Unterstützer:innen

Als innovatives Projekt widmet sich „Aktiv Anziehend – Modeschau für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ einem ganz alltäglichen Wunsch von Menschen mit Behinderung: passender Mode.

1648 €
100,02%
finanziert
€ 1.648
Budget
Projektumsetzung: 01.11.2015 - 30.04.2016
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: abgeschlossen
Projekt-Widget: </> Widget Code anzeigen

Abschlußbericht

Die Umsetzung unseres Projekts verlief nach Plan. Nach der Fixierung zentraler Rahmenbedingungen Ende 2015, haben wir im Jänner dieses Jahres einen gemeinsamen Workshop mit den Schülerinnen und Schülern der Modenschule Hetzendorf veranstaltet. Bei diesem wurden gemeinsam mit unseren Models mit kognitiver Behinderung zahlreiche T-Shirts und modische Accessoires entwickelt, die sich den besonderen Bedürfnissen unserer Mitglieder orientiert haben. Zur selben Zeit konnten wir dank unserer Modeberaterin Susanne Weidhofer mehrer Kooperationen mit Modedesigner/innen starten, die eigens Kleidungsstücke für unsere Models angefertigt haben. Am 21.03.2016 wurden die Kreationen planmäßig im Rahmen unserer Modenschau vorgestellt.

Wir konnten dabei wesentliche Ziele dieses Projektes erreichen. Erstens, haben wir dadurch auf die Problematik unpassender Mode für Menschen mit besonderen Bedürfnissen hingewiesen und gleichzeitig Lösungsvorschläge erarbeitet. Zweitens, haben wir durch die Modenschau selbst und die umfangreiche mediale Berichterstattung eine gewisse Breitenwirkung erzielen können. Hier würden wir uns allerdings wünschen, noch mehrere „neue“ Gäste (Personen, die den Verein davor noch nicht gekannt haben) für eine solche Veranstaltung begeistern zu können. Die Erreichung unseres dritten Ziels wird sich erst in der Zukunft abzeichnen lassen: Die nachhaltige Produktion solcher Mode, die vor allem durch Modeschaffende als interessanter Markt wahrgenommen wird. Wir hoffen, dass wir hier Anregungen setzen konnten und sind sehr zuversichtlich, dass es in Zukunft umfassendere Angebote geben wird.

Wir wollen uns an dieser Stelle auch bei unseren Unterstützer/innen bedanken: Bei unserer Moderatorin Mag. Eser Ari-Akbaba, den Kabarettisten „Flo & Wisch“, dem Verein „Ich bin O.K“, unserer Modeberaterin Susanne Weidhofer & unserem Grafiker Mag. Heinrich Spilka. Ein großes Dankeschön auch an die Firmen Löffler, Headquarters, Steinecker, Bank Austria und die zahlreichen Designer! 

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Das Ziel des Projekts war es,  auf die Problematik unpassender Mode für Menschen mit besonderen Bedürfnissen hinzuweisen, konkrete Lösungsvorschläge zu erarbeiten und einen inklusiven Beitrag für ein besseres Verständnis für junge Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen in unserer Gesellschaft zu leisten.

Erreicht haben wir dieses Ziel durch die enge Zusammenarbeit mit mehreren Modedesigner/innen und den Schüler/innen der Modenschule Wien Schloss Hetzendorf, die sich bei der Ausgestaltung der Mode an den besonderen Bedürfnissen orientiert haben.

Das Ergebnis wurde sowohl Angehörigen der Models, also auch Menschen präsentiert, die davor keine Erfahrung mit dieser Problematik gemacht haben. Dadurch konnte ein großes und heterogenes Publikum erreicht werden.

Der nachhaltige Nutzen des Projekts besteht darin, dass nun für die schon lange bestehende Nachfrage nach passender Mode für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein entsprechendes Angebot bereitgestellt wird. Idealerweise werden dadurch künftig weitere Modedesigner/innen angespornt auf diesem Gebiet aktiv zu werden.

 

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Modenschau eine bedeutsame mediale Reichweite erzielen konnten. So gab es zu unserem Projekt zwei Berichterstattungen auf dem Radiosender Ö1 zu hören. Angekündigt wurde unserer Veranstaltung auch durch den ORF und die Tageszeitung Kurier.

Ebenso wichtig waren uns allerdings auch die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher. Wir haben sowohl per Facebook als auch per Mail sehr positives Feedback bekommen! Darunter gab es viel Lob für die Organisation, das Auftreten unserer Models und die Nachhaltigkeit unseres Angebots.

Eine große Freude hatten auch alle teilnehmenden Akteure, die hier ihr Können unter Beweis stellen konnten. Gerade für die Models mit Behinderung hat der gelungene Auftritt einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung ihres Selbstbewusstseins geleistet. Sehr erfreulich ist, dass wir bereits mehrere Anfragen bzgl. Mode für Menschen mit besonderen Bedürfnissen erhalten haben.

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

ABRECHNUNG
Wir konnten für unser Projekt € 1.500 über Respekt.net lukrieren. Es kam bei der Verwendung des Budgets zu Verschiebungen. So wurden für Materialkosten weniger Mittel benötigt, da uns diese zum Teil unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurden.
Für Verwaltung bzw. Personal fielen ca. € 100 mehr an. Höhere Kosten verursachten dafür die Posten „Catering“ und „Werbung“. Hinzu kamen noch Ausgaben für die Dokumentation des Projekts in Form eines Videos, das für die weitere Bewerbung unseres Anliegens verwendet werden kann. Diese wurden wie folgt verwendet:


Personal
Honorar Kultur- und Bildungsverein „Ich bin O.K.“ € 250,00
Dankeschöns € 244,58 4

Werbekosten
Druck der Programmhefte, Plakate, Einladungen € 508,03

Catering
Diverse Lebensmittel € 250,58

Dokumentation
Videoaufnahme € 200,00

Material
T-Shirts € 99,93
Klebebänder für Laufsteg € 29,21

Kosten ges.: € 1.582,33

Downloads

Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?

Projekt Neuigkeiten

  • Verschiebungen im Budget

    Liebe Spender/innen! wir wollen Euch hiermit darüber informieren, dass es bei der Verwendnung der über Respekt.net lukrierten Mittel zu Verschiebungen im Budget gekommen ist. So wurden für Materialkosten weniger Mittel benötigt, da uns diese zum Teil unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurden. Für Verwaltung bzw. Personal fielen ca. € 100 mehr a…

    Liebe Spender/innen!

     

    wir wollen Euch hiermit darüber informieren, dass es bei der Verwendnung der über Respekt.net lukrierten Mittel zu Verschiebungen im Budget gekommen ist.

     

    So wurden für Materialkosten weniger Mittel benötigt, da uns diese zum Teil unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurden. Für Verwaltung bzw. Personal fielen ca. € 100 mehr an. Höhere Kosten verursachten dafür die Posten „Catering“ und „Werbung“. Hinzu kamen noch Ausgaben für die Dokumentation des Projekts in Form eines Videos, das für die weitere Bewerbung unseres Anliegens verwendet werden kann. Diese wurden wie folgt verwendet:

     

    Personal

    Honorar Kultur- und Bildungsverein „Ich bin O.K.“: € 250,00

    Dankeschöns: € 244,58

     

    Werbekosten

    Druck der Programmhefte, Plakate, Einladunge: € 420,00

     

    Catering

    Diverse Lebensmittel: € 293,30

     

    Dokumentation

    Videoaufnahme: € 200,00

     

    Material

    T-Shirts: € 99,93

    Klebebänder für Laufsteg: € 29,21

     

    Kosten ges.: € 1.537,02

     

    Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei allen Spender/innen!!

     

    Euer

    Verein "ich bin aktiv - Lebensbegleitung von Menschen mit Behinderung"

     

    mehr
     Ich bin aktiv - Lebensbegleitung von Menschen mit
    Ich bin aktiv - Lebensbegleitung von Menschen mit
    13.07.2016
    - 10:06

Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

Passende Kleidung zu finden ist für Menschen mit Behinderung oft nicht einfach. Sie soll praktisch, zugleich trendig und natürlich auch leistbar sein. Verschlüsse, Schnitte, Proportionen – all das können Gründe sein, warum sich der Kleiderkauf schnell einmal als Hindernisparcour gestaltet. Das Projekt „Aktiv Anziehend – Modenschau für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ will diese Marktlücke schließen, indem es Lösungsansätze in der konkreten Ausgestaltung passender Mode bietet. Erarbeitet werden diese in einem inklusiven Workshop und durch die Kooperation mit einer Modeberaterin. In unserer Modenschau präsentieren die Models mit und ohne Behinderung Outfits für eine solche Freizeit-, Alltags- und Festkleidung. Unterstützt werden wir dabei von engagierten Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur & Medien, die unsere Modenschau mitgestalten.

Die über Respekt.net lukrierten Mittel würden vor allem für die Finanzierung der Materialien, aber auch für die Verwaltung, also all jene Personen, die maßgeblich an der Umsetzung des Projektes beteiligt sind, verwendet werden. Weitere Punkte der Mittelverwendung stellen Werbung und zu einem Teil auch das Catering für die Modenschau dar.

Gemeinsam auf eine Problematik hinzuweisen und zugleich mit großer Freude aller Beteiligten eine Lösung zu präsentieren ist der Kerngedanke dieses Projektes. Mode für Menschen mit Behinderung – so könnte sie aussehen!

 

!!WIR BIETEN AUCH DANKESCHÖNS FÜR ALLE SPENDER/INNEN AN - SIEHE DAZU DETAILS!!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die über Respekt.net lukrierten Mittel würden zu einem wesentlichen Teil (ca. 650 EUR) für Materialkosten verwendet werden - damit wir die Kreation passender Mode für Menschen mit Behinderung überhaupt erst ermöglicht. Weitere 400 EUR entfallen auf Verwaltungskosten, sowie 250 EUR auf das Catering für die Modenschau (hier werden Mitglieder des Vereins den restlichen Bedarf an kulinarischer Versorgung selbst abdecken). Besonders wichtig ist für unseren Verein auch die entsprechende Werbung, damit wir eine möglichst große Anzahl an Personen auf diese Problematik hinweisen können - hierbei fallen weitere 200 EUR an.

Diverse Ausgaben bzgl. des Begleitprogramms und der Tombola werden von dem Verein selbst getragen.

Was ist das Ziel des Projektes?

Im Rahmen des Projekts „Aktiv Anziehend – Modenschau für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ wollen wir uns der Problematik unpassender Mode für Menschen mit Behinderung widmen, denn adäquate Kleidung ist am Markt häufig nur schwer erhältlich. Durch Kooperationen und einen inklusiven Workshop werden wir auf die besonderen Bedürfnisse eingehen und Lösungsansätze für die konkrete Ausgestaltung solcher Kleidung erarbeiten. Dadurch können wir einen inklusiven Beitrag für ein besseres Verständnis für junge Menschen mit Lernschwierigkeiten in unserer Gesellschaft leisten.

 

Wie sieht die inklusive Zusammenarbeit aus?

Diese Kleidungsstücke werden in Zusammenarbeit mit Frau Susanne Weidhofer (Modeberaterin) sowie mit den SchülerInnen der Modeschule Hetzendorf kreiert. In einem inklusiven Workshop bekommen dabei Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit gemeinsam an der Gestaltung adäquater Kleidungsstücke mitzuwirken. Die Schülerinnen geben dabei den Menschen mit Lernschwierigkeiten Anregungen zur konkreten Ausgestaltung passender Mode. Aber auch bei Fotoshootings, Proben und anderen Aufgaben wird eine inklusive Zusammenarbeit ermöglicht.

 

Was wurde bislang verwirklicht?

Zum jetzigen Stand des Projektes wurde die organisatorische Aufteilung definiert, die Kooperationen zu Stande gebracht und der zeitliche Rahmen fixiert. Die Models werden auf ihre Aufgaben vorbereitet und lernen einander in einem inklusiven Rahmen kennen. Das erste Treffen hat bereits stattgefunden und war ein voller Erfolg!

 

Wie gestaltet sich die Organisationsstruktur?

Das Projekt wird von der Obfrau Angelika Stuchlik selbst und dem operativen Geschäftsführer Sebastian Muckenhuber organisatorisch geleitet. An der Gestaltung der Mode sind drei verschiedene Akteure beteiligt: Susanne Weidhofer übernimmt als Modeberaterin den Großteil der Aufgaben und gestaltet etwa zu den ersten beiden Akten der Modenschau die Kleidung. Die SchülerInnen der Modeschule Hetzendorf erstellen gemeinsam mit den Models mit Lernschwierigkeiten T-Shirts, Accessoires und andere Kleidungsstücke. Beaufsichtig wird dieser Workshop von der künstlerischen Leitung der Schule, Frau Mag.a Holzinger-Mayer. Für den Akt zur Abendmode ist die Firma Steinecker zuständig. Mag. Helga Neira-Zugasti begleitet das Projekt als pädagogische Expertin. Unterstützung bekommen wir bei diesem Projekt auch von zahlreichen Studierenden, die es auf unterschiedlichste Art begleiten.

 

Wie wird das Ergebnis präsentiert?

Gemeinsam wollen wir über das Thema Mode einen inklusiven Beitrag zu einem breiteren Verständnis für junge Menschen mit Lernbehinderung in unserer Gesellschaft leisten. Zentral ist dafür die Modenschau selbst. Unterstützt werden wir bei dieser etwa von Frau Mag. Eser Ari-Akbaba (ORF EINS Wetter Moderation), dem Musikkabarett Duo „Flo und Wisch“, aber auch durch den inklusiven Kultur- und Bildungsverein „Ich bin O.K.“, welcher die tänzerischen Einlagen unserer Veranstaltung gestaltet. Die Räumlichkeiten werden uns dabei unentgeltlich von der Firma Löffler zur Verfügung gestellt.

 

DANKESCHÖNS

Für alle SpenderInnen, die unser Projekt unterstützen, bieten wir je nach Höhe der finanziellen Zuwendung entsprechende Dankeschöns an.

bis 50 EUR: Ein signiertes Plakat unserer Modenschau

51 - 74 EUR: Eine signierte Fotocollage mit Bildern unseres Projektes

75 - 100 EUR: Ein "ich bin aktiv" T-Shirt

ab 101 EUR: Ein Kochbuch unseres Vereins in leichter Sprache

Die Dankeschöns werden innerhalb von 45 Tagen nach Ende der Projektumsetzung an die SpenderInnen gesendet. Hierfür bitte eine Mail an <link>office@ich-bin-aktiv.at schicken!

Projektstandort: Nordbahnstraße 26, 1020 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 1.500,-
Abwicklungsgebühr:
€ 148,-
Crowdfunding-Summe:
€ 1.648,-

Antje Steiss-Martin
vor 8 Jahren
Isabella Aigner
vor 8 Jahren
Robert Müller
vor 8 Jahren
 Wir für Sie Versicherungsmakler GmbH
vor 8 Jahren
Angelika Stuchlik
vor 8 Jahren
Susanne Szattler
vor 8 Jahren
Wilhelm Holubetz
vor 8 Jahren
Lil Yavis
vor 8 Jahren

Verschiebungen im Budget

Liebe Spender/innen!

 

wir wollen Euch hiermit darüber informieren, dass es bei der Verwendnung der über Respekt.net lukrierten Mittel zu Verschiebungen im Budget gekommen ist.

 

So wurden für Materialkosten weniger Mittel benötigt, da uns diese zum Teil unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurden. Für Verwaltung bzw. Personal fielen ca. € 100 mehr an. Höhere Kosten verursachten dafür die Posten „Catering“ und „Werbung“. Hinzu kamen noch Ausgaben für die Dokumentation des Projekts in Form eines Videos, das für die weitere Bewerbung unseres Anliegens verwendet werden kann. Diese wurden wie folgt verwendet:

 

Personal

Honorar Kultur- und Bildungsverein „Ich bin O.K.“: € 250,00

Dankeschöns: € 244,58

 

Werbekosten

Druck der Programmhefte, Plakate, Einladunge: € 420,00

 

Catering

Diverse Lebensmittel: € 293,30

 

Dokumentation

Videoaufnahme: € 200,00

 

Material

T-Shirts: € 99,93

Klebebänder für Laufsteg: € 29,21

 

Kosten ges.: € 1.537,02

 

Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei allen Spender/innen!!

 

Euer

Verein "ich bin aktiv - Lebensbegleitung von Menschen mit Behinderung"

 

 Ich bin aktiv - Lebensbegleitung von Menschen mit
Ich bin aktiv - Lebensbegleitung von Menschen mit
13.07.2016
- 10:06