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"Harun und das Meer der Geschichten" von Salman Rushdie

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Inklusives Theaterprojekt - "Harun und das Meer der Geschichten" von Salman Rushdie

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finanziert
€ 5.492
Budget
Reinhold Tritscher
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 15.05.2010 - 31.01.2011
Land/Region: Österreich/Salzburg
Social Media:
Status: Finanzierung gescheitert
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Worum geht es in dem Projekt?

Theater ECCE präsentiert:

Ein inklusives Theaterprojekt mit ProfischauspielerInnen, Musikern, Menschen mit Behinderung, Menschen mit psychischen und sozialen Problemen. (<link http: www.theater-ecce.com produktionen rushdie.php _blank und das meer der>Hier gehts zur Website)

Im Vordergrund steht nicht die Hervorhebung des Engagements im Sozialbereich, sondern das Aufzeigen der Möglichkeit, dass gesellschaftliche Randgruppen einen wertvollen Beitrag leisten können und in professionelle Arbeit bestens integrierbar sind.

Im Mittelpunkt des Theaterverständnisses steht nicht die reine Unterhaltung, sondern stets der Mensch in Beziehung zur Gesellschaft, die Verfassung des Menschen in bestimmten gesellschaftlichen Konstellationen. Dies beinhaltet nicht nur die Erarbeitung von Aufführungen, sondern auch die Arbeit rund ums Theater, insbesondere die Theaterpädagogik.

Einen besonderen Schwerpunkt bildet aus eben diesem Grund die Arbeit mit beeinträchtigten Gesellschaftsgruppen. Der Begriff der „<link http: de.wikipedia.org wiki soziale_plastik _blank skulptur nach>sozialen Skulptur“ spielt eine zentrale Rolle.

Ein künstlerischer Beitrag zu einer „inklusiven“ Gesellschaft ist erklärtes Ziel.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Budget beruht auf der langjährigen Erfahrung mit ähnlichen Projekten (z.B. Jedermensch - Theaterproduktion 2007 zu 40 Jahre Lebenshilfe und vielen anderen. Nachdem die Produktion bereits fertiggestellt ist, weiß ich genau, dass ca 30.000 Euro letzten Endes fehlen werden. Ein Betrag, der das Überleben des Theater ecce gefährdet. Die Profis arbeiten zu Gehältern unterhalb der Armutsgrenze, die Infrastruktur ist nur durch äußerstes Engagement aller Beteiligten und zahlreiche ehrenamtliche Helfer möglich. Würde man alle unentgeltlichen Hilfs- und Sachleistungen in das Projekt budgetieren würde sich das Produktionsbudget mindestens um ein Drittel erhöhen.

 

Informationen zum Theater ECCE...

...15 Jahre gesellschaftspolitische Bewußtseinsarbeit durch Kunst!

<link http: www.theater-ecce.com _blank>Theater ecce ist ein Salzburger Verein von Theaterschaffenden aller Sparten, welche sich seit fast 15 Jahren zum Ziel gemacht haben, literarische, sinnliche, leidenschaftliche, körperbetonte, musikalische, kulinarische und im weitesten Sinne politische Theaterarbeit zu machen.

„ecce“ kommt aus dem lateinischen und wird übersetzt mit „Seht her, schaut“. Genau diese Bedeutung will Theater ecce auch umsetzen: Es setzt sich mit gesellschaftsrelevanten Themen auseinander, lässt Grenzen zwischen Professionalität und Behinderung verschwimmen bzw. verschwinden und hat einfach Spaß am Spiel.

Im Vordergrund steht nicht die Hervorhebung des Engagements im Sozialbereich, sondern das Aufzeigen der Möglichkeit, dass gesellschaftliche Randgruppen einen wertvollen Beitrag leisten können und in professionelle Arbeit bestens integrierbar sind.

Im Mittelpunkt des Theaterverständnisses steht nicht die reine Unterhaltung, sondern stets der Mensch in Beziehung zur Gesellschaft, die Verfassung des Menschen in bestimmten gesellschaftlichen Konstellationen. Dies beinhaltet nicht nur die Erarbeitung von Aufführungen, sondern auch die Arbeit rund ums Theater, insbesondere die Theaterpädagogik. Einen besonderen Schwerpunkt bildet aus eben diesem Grund die Arbeit mit beeinträchtigten Gesellschaftsgruppen. Der Begriff der <link http: de.wikipedia.org wiki soziale_plastik _blank soziale skulptur nach>„sozialen Skulptur“ spielt eine zentrale Rolle. Ein künstlerischer Beitrag zu einer „inklusiven“ Gesellschaft ist erklärtes Ziel.

Dass diese Ansprüche bereits mehrfach umgesetzt wurden, zeigen sowohl die Preise, welche Theater ecce für seine Arbeit bekommen hat als auch die vielen Partnerschaften, die teilweise schon über Jahre bestehen.

Mit dem Odeïon haben wir einen weiteren Partner gefunden, der uns mit seiner ausgezeichneten Infrastruktur perfekt ergänzt.

Projekttitel:   „Harun und das Meer der Geschichten“

- Ein inklusives Theaterprojekt mit Schauspiel, Akrobatik und Livemusik nach dem Roman von Salman Rushdie

 - Deutschsprachige Erstaufführung der Theaterfassung von Tim Supple & David Tushingham

 

ProfiSchauspielerInnen unterstützt von famosen Live Musikern erzählen gemeinsam mit den „Blauen Hunden“ von der Lebenshilfe Salzburg, und Mitgliedern der Laube – Theaterwerkstatt diese phantastische Geschichte.

Harun lebt im Lande Alifbay in einer traurigen Stadt, in deren Fabriken die Traurigkeit produziert, abgepackt und in alle Welt versandt wird. Doch sein Vater ist nicht traurig, er ist ein „Genie der Phantasie“, der berühmte „Schah von Bla“ und wenn er seine Geschichten zu erzählen beginnt, kann er auch die traurigsten Menschen wenigstens kurze Zeit ihre Traurigkeit vergessen lassen.

Aber er vergisst über das Erzählen Soraya, Haruns Mutter und eines Tages läuft diese einfach mit einem anderen Mann fort. Von Stund an versiegt dem Schah von Blah das Erzählwasser und er kann keine Geschichten mehr erfinden.

Eines Tages hört Harun nachts im Bad seltsame Geräusche und überrascht den Wasser-Dschinn Wenn. Der ist gerade dabei, den unsichtbaren Erzählwasserhahn abzubauen, der den „Schah von Bla“ mit Geschichten versorgte. Harun zwingt ihn, ihm alles über das Erzählwasser zu berichten.

Gemeinsam mit Wenn, dem Wasserdschinn fliegt Harun zum Meer der Geschichten, um den Großen Controller zu bewegen, seinen Vater weiter mit Erzählwasser zu versorgen……..

Salman Rushdie, breitet einen phantasievollen Erzählteppich aus, der Kinder wie Erwachsene gleichermaßen zu faszinieren vermag. Als ob der Erfinder von Tausendundeiner Nacht sich mit Homer und den Gebrüdern Grimm zusammengetan hätte. Zum Zerkugeln witzig, aber auch zum Weinen traurig.

Salman Rushdie, geboren 1947 in Bombay (Mumbai) studierte in Cambridge Geschichte. Nach der Veröffentlichung der „Satanischen Verse“ lebte der Autor 10 Jahre in England. Heute wohnt Rushdie in New York. Der Österreichische Staatspreis für Europäische Literatur und der Aristeion Literaturpreis der Europäischen Union sind nur zwei der zahlreichen Auszeichnungen, die Rushdie für sein Werk erhalten hat.

(<link http: www.theater-ecce.com produktionen rushdie.php _blank und das meer der>Hier gehts zur Website)

Ensemble:

Dunja Bernatzky, Manfred Bosch, Daniel Bucher, Alexander Dick, Jurij Diez, Gerard Es, Gerhard Fagerer, Michi Feuerer, Wolfgang Gleich, Klaus Graninger, Waltraud Grasfurtner, Sabrina Hacker, Florian Heis, Philipp Kieninger, Jurek Milewski, Christian Mösl, Rapghaela Oberreiter, Gerhard Odörfer, Anna Paumgartner, Stefan Pichler, Hermine Rohrmoser, Natalia Sarajlic, Ursula Six, Philipp Stix, Jacob Toth, Stefan Wartbichler, Christine Winter, Helga Witzmann

Bühne: Alois Ellmauer

Bühnenbau: Andreas Haslauer

Maske: Vitali Diez/ Firehair

Kostüme: Hilde Böhm, Nora Fankhauser

Lichtgestaltung: Manfred Eckinger

Musik: Rupert Bopp, Gernot Haslinger, Robert Kainar

Akrobatiktraining: Ulf Kirschhofer

Inspizienz: Felix Brandner

Regieassistenz/Produktionsleitung: Marie Hoppe

Choreografie: Wolf Junger

Inszenierung und Gesamtleitung: Reinhold Tritscher

Termine:

Premiere, Deutschsprachige Erstaufführung:

Odeïon Salzburg

Donnerstag 30. Sept. 2010, 19.30h

Weitere Aufführungen: (Achtung unterschiedliche Beginnzeiten!)

Mi., 08.12., 18.00 Austritt statt Eintritt!

Do., 09.12., 10.00 und 19.30

Sa., 11.12., 19.30

So., 12.12., 18.00

14.-17.12. Gastspiel im Kunsthaus nexus Saalfelden

Do., 23.12., 19.30

Mo., 27.12., 18.00

Die., 28.12., 18.00

Theater ecce, Kontakt und Reservierungen :

Tel: 0664 57 40 703

tickets@theater-ecce.com

Alle Ö-Ticket Verkaufsstellen

Veranstalter:

Theater ecce, Odeïon Kulturforum Salzburg

<link http: www.theater-ecce.com>www.theater-ecce.com

Partner:

LAUBE Sozialpsychiatrische Aktivitäten GmbH, Lebenshilfe Salzburg, Behindertenbeauftragte der Stadt Salzburg, AK-Kultur,

 

Förderer:

Kultur Stadt Salzburg, Kultur Land Salzburg, Soziales Land Salzburg, BM:UKK,

Sponsor: Kulturfonds der ERSTE - Salzburger Sparkasse

Theater ecce ist Mitglied des Dachverband Salzburger Kulturstätten.

Based on the book

HAROUN AND THE SEA OF STORIES by Salman Rushdie

Adapted by Tim Supple and David Tushingham

Copyright © Salman Rushdie, 1990

Copyright © Tim Supple and David Tushingham, 1998

All rights reserved

 

Theater ecce

SCHULSTRASSE 4 A-5321 KOPPL TEL 0664 53 19 468

E-mail: info@theater-ecce.com www.theater-ecce.com

Gesellschaftspolitische Relevanz:

„ecce“ kommt aus dem lateinischen und wird übersetzt mit „Seht her, schaut“. Genau diese Bedeutung will Theater ecce auch umsetzen: Es setzt sich mit gesellschaftsrelevanten Themen auseinander, lässt Grenzen zwischen Professionalität und Behinderung verschwimmen bzw. verschwinden und hat einfach Spaß am Spiel.

Im Vordergrund steht nicht die Hervorhebung des Engagements im Sozialbereich, sondern das Aufzeigen der Möglichkeit, dass gesellschaftliche Randgruppen einen wertvollen Beitrag leisten können und in professionelle Arbeit bestens integrierbar sind.

Im Mittelpunkt des Theaterverständnisses steht nicht die reine Unterhaltung, sondern stets der Mensch in Beziehung zur Gesellschaft, die Verfassung des Menschen in bestimmten gesellschaftlichen Konstellationen. Dies beinhaltet nicht nur die Erarbeitung von Aufführungen, sondern auch die Arbeit rund ums Theater, insbesondere die Theaterpädagogik. Einen besonderen Schwerpunkt bildet aus eben diesem Grund die Arbeit mit beeinträchtigten Gesellschaftsgruppen. Der Begriff der <link http: de.wikipedia.org wiki soziale_plastik _blank soziale skulptur nach>„sozialen Skulptur“ spielt eine zentrale Rolle. Ein künstlerischer Beitrag zu einer „inklusiven“ Gesellschaft ist erklärtes Ziel.

Dass diese Ansprüche bereits mehrfach umgesetzt wurden, zeigen sowohl die Preise, welche Theater ecce für seine Arbeit bekommen hat als auch die vielen Partnerschaften, die teilweise schon über Jahre bestehen.

Mit dem Odeïon haben wir einen weiteren Partner gefunden, der uns mit seiner ausgezeichneten Infrastruktur perfekt ergänzt.

Auszeichnungen:

2002 Ferdinand Eberherr Regiepreis an Reinhold Tritscher

2003

• NIKE Preis des Landtagsklubs der SPÖ an die „Blauen Hunde“ gemeinsam mit Wolf Junger und Reinhold Tritscher

• Förderpreis des Kulturfonds der Stadt Salzburg an Reinhold Tritscher

• Maecenas Hauptpreis 2003 für „Romeo und Julia“ in der Kategorie Kunst und Soziales für „ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk auf höchstem Niveau“ (Jury)

• Beim Kulturpreis für Menschenrechte und Integration der Salzburger Grünen 2001 wurde die integrative Theaterarbeit des Theater ecce vom Vorsitzenden der Jury Gerhard Mortier an erster Stelle gereiht. 2002 und 2003 wurden Projekte des Theater ecce jeweils durch Auswahl in die Endrunde ausgezeichnet.

2004 Würdigungspreis des Bundeskanzleramtes der Republik Österreich für realisierte Kunstprojekte zur Integration von Menschen mit Behinderung 2004

2007 Prämie vom Bundesministerium für Kunst/ Sprechtheaterbeirat für die Inszenierung von Eugene Ionescos „Macbett“

2008 Verleihung der „Rose für Menschenrechte“ an das Nachtasyl-Ensemble

2009 Prämierung durch den Sprechtheaterbeirat des Bundesministeriums für Kunst für die Inszenierung von William Shakespeares „Sturm“

Projektstandort: Schulstraße 4,, 5321 Koppl/Salzburg/Saalfelden, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 5.000,-
Abwicklungsgebühr:
€ 492,-
Crowdfunding-Summe:
€ 5.492,-
Auszahlungsbetrag Teil 1:
€ 25.000,-
Auszahlungsbetrag Teil 2:
€ 18.500,-
Abgabedatum Abschlussbericht:
29.01.2011

Reinhold Tritscher
Eingereicht von: