Soziales Engagement

Kopf hoch!

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Behinderte veröffentlichen gemeinsam ein Buch mit eigenen Erfahrungen, die Mut machen. Sie scheuen keinen Aufwand beim Schreiben, brauchen aber Unterstützung bei der Herstellung des Buches.

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finanziert
€ 6.473
Budget
Johannes Maierhofer
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.01.2017 - 30.06.2017
Website:
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: Finanzierung gescheitert
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Worum geht es in dem Projekt?

Ausgangssituation

Nach einem Unfall oder bei einer Krankheit sind Patienten und Angehörige manchmal niedergeschlagen und ohne Antrieb. Es gibt aber auch Leute, die das Gleiche erlitten, sich aber wieder ins Leben zurückgekämpft haben. Sie sind Botschafter für Lebenswillen, Hoffnung und Eigenverantwortung. Die Autoren des beabsichtigten Buches sind solche. Sie wollen mit ihren „Erfolgsgeschichten“ Patienten und Angehörigen Mut machen und Zuversicht vermitteln. Die Niedergeschlagenheit macht nicht nur Patienten und Angehörige unglücklich, sondern sie senkt auch die Effizienz der Behandlungsmaßnahmen.

Lösung des Problems

Das gemeinsame Buch soll ein Mutmacher sein, der Hoffnung vermittelt.

• Es ist das Ziel, dass möglichst viele Leute dadurch motiviert werden.

• Im Idealfall geben sie ihr Bestes, sodass ein „fruchtbarer Boden“ für Behandlungs- und Pflegemaßnahmen geschaffen wird.

Bedarf:

• Neben der ehrenamtlichen Schreiberei und der Bereitschaft der Autoren zu einer kostenlosen Mitwirkung an einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit, sind die Herstellungskosten in der Höhe von 5.893,43 € zu bezahlen (= Projektkosten).

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Projektkosten sind gleichlautend mit dem Angebot der REHA Druckerei vom 30.9.2016.

Die Autoren schreiben kostenlos. Die Projektabwicklung erfolgt auch ehrenamtlich.

Die Autoren sind auch zu einer ehrenamtlichen Mitarbeit bei der folgenden Öffentlichkeitsarbeit bereit.

Ausgangssituation

• Es ist eine Tatsache, dass Patienten und/oder Angehörige nach einem Unfall oder wenn sie die Diagnose von einer schweren Krankheit erfahren, häufig niedergeschlagen sind und sich ohne eigenen Antrieb – sozusagen „passiv“ - ihrem Schicksal ergeben. Überraschung, Überforderung, Niedergeschlagenheit, und das Bedürfnis „nichts falsch zu machen“ können Gründe dafür sein.

• Die medizinisch Tätigen (ÄrztInnen, TherapeutInnen, Schwestern/Pfleger) oder Pflegekräfte lassen zwar nichts unversucht, um Patienten und Angehörige zu motivieren, aber letztendlich sind ihre Erfolgskriterien andere. Die Aufgabe, Bedürftige zu „emotionalisieren“, sie „aufzubauen“, ihnen Motivation und Zuversicht zu vermitteln, können sie nicht im erforderlichen Ausmaß nachkommen.

• Es gibt aber ehemalige Patienten und Angehörige, denen es auch einmal so wie den aktuellen Betroffenen gegangen ist, die sich inzwischen aber wieder „ins Leben zurückgekämpft“ haben. Ihnen ist gemein, dass sie vor „Kampfgeist“ strotzen und trotz so mancher Beeinträchtigung wieder eine auffällige Rolle im Leben einnehmen. Einige von ihnen haben sich zusammengetan und arbeiten am Vorhaben, ein Buch zu schreiben, das anhand ihrer „Erfolgsgeschichten“ Patienten und Angehörige zur Zuversicht und Motivation einlädt. - Nach dem Motto „Wenn das für Sie/Ihn nicht unmöglich war, könnte es auch für mich möglich sein!“

• Diese Aufgabenstellung ist nicht neu. Sie hat immer schon bestanden. Aber sie entwickelt sich durch eine „Vermenschlichung“ der Medizin, einem Trend zur Effizienzsteigerung / Kostensenkung im Gesundheitswesen.

• Der Entschluss, das Projekt zu realisieren, ist im Kreis von ehemaligen und aktuellen Patienten getroffen worden. Anhand von eigenen Erfahrungen und subjektiv erlebten Erfolgsfaktoren, die ihnen geholfen haben, möchten sie zu Lebenswillen, Hoffnung und Eigenverantwortung einladen.

• Sie möchten dadurch nicht nur Patienten und Angehörigen helfen, sondern auch die Effizienz von Behandlungs- und Pflegemaßnahmen steigern helfen und letztendlich auch einen Beitrag zu einer besseren Kostensteuerung liefern.

• Der Zeitpunkt dieses Tuns ergab sich aus der Entwicklung einer Vernetzung von Betroffenen und medizinisch Tätigen. Wie aus dem Zeitplan des Projektes ersichtlich, ist bei den Autoren die Entschlossenheit zu einer schnellen Projektrealisierung groß.

 

Beschreibung des eigentlichen Projekts

• Es wird ein Buch von mehreren Schreibern, die auch beeinträchtigt sind, verfasst, das dazu beitragen soll, dass andere Patienten bzw. Angehörige aufgebaut und motiviert werden. Jeder der Autoren erzählt die Geschichte seines Gebrechens, vom „Zurückkämpfen“ in die Welt und von den Erfolgsfaktoren, die ihm/ihr geholfen haben. Durch die verschiedenen Geschichten soll denen, die jetzt in einer vergleichbaren Situation sind, geholfen werden, wieder eine hoffnungsvolle Perspektive im Leben zu finden

• Weiters soll das Buch dazu beitragen, dass ein „fruchtbarer Boden“ geschaffen wird, auf dem die Behandlungs- und Pflegemaßnahmen bestmöglich fruchten. Gemeinsam mit mehreren Begleitmaßnahmen und einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit soll das Buch helfen, ein hoffnungsvoll gestimmtes Umfeld zu schaffen, in dem Gewünschtes gelingen kann.

• Die Autoren sind sich dessen bewusst, dass das Buch Leser und eine motivierende Öffentlichkeitsarbeit braucht. Aber sie und die Netzwerke der Helfenden möchten mit dem Buch einladen, ein „fruchtbares Klima“ zu schaffen, in dem Hoffnung, Zuversicht und Mut entsteht und wachsen kann.

• Helfen soll das Buch vor allem Patienten und deren Angehörige, Betrübten und Alten. Sie sind auch die Zielgruppe Nummer eins.

• Aber auch medizinisch Tätige und (mobile und stationäre) Pflegekräfte sollen mit dieser Publikation angesprochen werden. Sie sind Zielgruppe Nummer zwei.

• Es soll das Ziel erreicht werden, dass es gelingt, möglichst viele Betroffene aufzurichten. Eine Zahl kann nicht vorausgesagt werden.

• Es soll auch das Ziel erreicht werden, eine Unterlage für mutmachende Veranstaltungen zu schaffen. Bei solchen Veranstaltungen (Diskussionen, Lesungen, Vorträgen) soll das Buch helfen, ein Klima der Zuversicht zu schaffen. Die Autoren sind jeweils „lebende Beispiele“ dafür und möchten als „Multiplikatoren“ wirken.

• Ein Ziel ist auch die Schaffung eines positiven Klimas, in dem alle Behandlungs- und Pflegemaßnahmen „auf fruchtbaren Boden fallen können“ und den Betroffenen eine hoffnungsvolle Perspektive gibt.

• Folgende Meilensteine sind vorgesehen

o Meilenstein 1: Vorliegen des Manuskriptes: zum Teil fertig, Abschluss geplant 10 verschiedene Manuskripte gebündelt in einem korrigierten Gesamtmanuskript bis Ende Dezember

o Meilenstein 2: Fertigung des Buches: Druck, binden bis zum Vorliegen von 500 Stück der fertigen Bücher: Jänner bis 31. März 2017

o Meilenstein 3: Öffentlichkeitsarbeit – Einführung: Buchvorstellungen, Medienarbeit, usw. April bis 30. Juni 2017

o Meilenstein 4: Öffentlichkeitsarbeit – langfristig: Ab Juli 2017 (mit open end)

• Wenn das Projekt realisiert wird, besteht der Nutzen darin, dass mit einer breiten Autorenschaft aus mehreren Bundesländern ehrenamtlich tätige Multiplikatoren für eine positive zukunftsorientierte Lebenshaltung aktiv werden. Die Botschaft zu verbreiten, dass das Leben einen Sinn hat, egal, was passiert, ist auch ein direkter Nutzen des Vorhabens. Auch wenn das Buch „nur“ auf Betroffene abzielt, ist dieser Nutzen für die restliche Gesellschaft auch nicht zu unterschätzen.

 

Informationen zu den ProjektinitiatorInnen

Projektinitiator (= Einreichender) ist Mag. Johannes Maierhofer

o Hat jahrzehntelange Erfahrung als Manager von Projekten, Förderungen

o Hatte 2010 einen schweren Schlaganfall und ist mittlerweile ein Beeinträchtigter, und einer der Autoren

o Abwickler, Ansprechperson

Schlüsselautoren sind

o Mag. Ricarda Motschilnig

 Pflegende Angehörige ihres bei einem Unfall schwer verletzten Bruders

 Initiatorin und Obfrau des Kärntner Netzwerkes „hirnverletzt“ (http://www.hirnverletzt.at/)

 Erfahrung im Projektmanagement

o Mag. Franz. Lämmereiner

 Hatte nach einem Unfall ein Schädel – Hirntrauma und später eine Augenlähmung

 War zuerst Fernfahrer, hat nach der Krankheit Psychologie studiert und ist heute Psychotherapeut in Ausbildung

Autoren

o Dr. Franz Joseph Huainigg

o Johann Stadler

o Bernadette de Roja

o Sonja Haingartner

o David Wiechentaler

o Maria Liebhart

o Freddy Zancolo

o weitere können dazukomen

 

Für das Projektteam spricht die Erfahrung in der Projektrealisierung, die eigene Erfahrung als Betroffene und die Fähigkeit, sich auszutauschen und sich zu vernetzen! Zudem haben einige Autoren Erfahrung mit Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit.

 

Öffentlichkeit & CF-Kampagne

• Es ist eine offensive Bewerbung des CF und gemeinsame Vorstellung des Buches mit einer begleitenden Medienarbeit vorgesehen.

• Sie wird, ebenso wie das ganze Vorhaben, durch Informationen (E-mails, Mundpropaganda, Schreiben) in den Kreisen der verschiedenen Autoren bekanntgemacht.

• Nachdem einige im Team Facebookmitglieder sind und / oder über eigene Homepages verfügen, erfolgt die Bekanntmachung auch im Internet.

• Durch die Vernetzung der einzelnen Autoren werden auch die unmittelbar und mittelbar verbundenen Netzwerke von diesem Vorhaben informiert.

• Nicht zuletzt erfolgt die Bekanntmachung auch bei Veranstaltungen (Lesungen, Diskussionsabende, Vorträge) sowie über Mundpropaganda.

• Spenden sollen durch Information der Autoren an ihre Bekannten und Freunde erfolgen (E-mails, ansprechen, informieren)

• Spender, die Bargeld spenden, sind herzlich willkommen.

• Es besteht aber auch die Möglichkeit einer verbindlichen Vorabbestellung von Büchern zum Stückpreis von € 20,- bzw. zur Mitwirkung/Teilnahme an Veranstaltungen (wie oben genannt) (siehe beiliegendes Bestellformular)

 

Nachhaltigkeit

• Die Entstehung des Buches ist ein Beginn, der viele Öffentlichkeitsarbeitsaktionen nach sich zieht.

• Bei Bedarf kann die anfängliche Stückzahl der Herstellung des Buches erhöht werden. Wenn es die Nachfrage verlangt, werden der ersten Auflage weitere folgen.

• Jedenfalls sind unabhängig von diesem Projekt, Veranstaltungen und Maßnahmen zur Aufrichtung von Patienten und zur Vernetzung von Betroffenen mit Behandelnden bzw. Pflegenden vorgesehen. Die Entstehung des projektgegenständlichen Buches unterstützt alle diese Vorhaben.

• Der Nutzen kommt den aktuell Betroffenen zugute. Je mehr von ihnen motiviert werden können, umso eher ist das Projektziel erreicht.

Projektstandort: Feldbaum 17/2, 8524 Deutschlandsberg, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 5.893,-
Abwicklungsgebühr:
€ 580,-
Crowdfunding-Summe:
€ 6.473,-
Auszahlungsbetrag Teil 1:
€ 1.000,-
Auszahlungsbetrag Teil 2:
€ 893,-
Abgabedatum Abschlussbericht:
14.07.2017

Johannes Maierhofer
Eingereicht von: