Webplattform zur Vernetzung der Zivilgesellschaft
Suchen Sie im Internet nach Initiativen in Ihrer Region, bei denen Sie sich ehrenamtlich engagieren würden. Haben Sie etwas gefunden? Falls nicht: Wir arbeiten an einer Lösung.
Abschlußbericht
Das Wichtigste vorweg: Die Webplattform ist online: steiermark.gemeinsam.jetzt.
Offiziell präsentiert wurde sie im Rahmen der Releasefeier am 25. März im Forum Stadtpark. Rund 100 Interessierte und VertreterInnen zivilgesellschaftlicher Initiativen beteiligten sich am bunten Programm, bestehend aus drei Workshops, einem Initiativen-Marktplatz, der Präsentation von steiermark.gemeinsam.jetzt sowie der abschließenden Feier mit gleich fünf Bands und DJs.
Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?
Mittlerweile haben sich über 80 zivilgesellschaftliche Initiativen auf der Plattform registriert. Sie alle werden auf einmal sichtbar – und können damit nicht nur ihre Bekanntheit erhöhen, sondern auch viel leichter ihre Veranstaltungen sichtbar machen und neue Menschen motivieren, mitzuhelfen. Dadurch werden all jene Initiativen gestärkt, die zum gesellschaftlichen Wandel beitragen.
Darüber hinaus hat im April auch der österreichweite Vernetzungsprozess Fahrt aufgenommen. Die Erfahrungen in der Steiermark waren maßgeblich dafür, dass vieles von dem, was in der Vergangenheit schon geschafft wurde, nun weiterentwickelt wird, um österreichweit politisch wirksame Zivilgesellschaft zu etablieren.
Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?
Einige Medien berichteten positiv über die neue Webplattform, u.a. die Grazer Woche und Radio Helsinki.
Die Initiativen selbst zeigten sich größtenteils begeistert vom neuen Design und den erweiterten Funktionalitäten. Einige kleinere Kritikpunkte konnten inzwischen ausgemärzt werden, an anderen wird noch gearbeitet.
Besonders positiv war das Echo aus anderen Bundesländern. Mittlerweile gibt es Überlegungen, die Plattform zu vervielfältigen oder gemeinsam weiterzuentwickeln.
Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?
Das Geld aus dem Crowdfunding wurde zu 100% für einen professionellen Frontend-Entwickler verwendet, der die Weboberfläche nach den Vorstellungen des Design-Teams umsetzte.
Downloads
Die_Zivilgesellschaft_wird_sichtbar_82d2.pdf
Programm_Publikum_631d.pdf
Abschlussbericht_des_Projektes__Webplattform__1441_b29d.pdf
Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?
Projekt Neuigkeiten
Über das Projekt
Worum geht es in dem Projekt?
Die Zivilgesellschaft in Österreich blüht: Wegen der vielen ökologischen und soziale Probleme bilden sich immer mehr Initiativen, die den gesellschaftlichen Wandel vorantreiben.
Aber kennen sich diese Initiativen untereinander?
Finden sie Menschen, die sich engagieren wollen?
Und finden die Menschen die Initiativen, bei denen sie sich engagieren wollen?
Wir haben eine Antwort auf diese Fragen: Die Webplattform steiermark.gemeinsam.jetzt führt Initiativen und Menschen zusammen: Die Initiativen stellen sich mit Steckbriefen dar und posten ihre aktuellen Veranstaltungen. Die Menschen können die Steckbriefe und Veranstaltungen filtern, sortieren und auf verschiedenste Art und Weise darstellen lassen – z.B. nach Themen geclustert oder auf einer Karte, die zeigt, was sich in der eigenen Region so tut.
Derzeit ist eine "Beta-Version" online, auf der sich schon jetzt mehr als 50 Initiativen registriert haben. Im März soll die Website vollständig online gehen, doch dafür reichen unsere Ressourcen nicht.
Uns fehlt ein Django-Programmierer – bzw. dessen Finanzierung. Dafür brauchen wir eure Unterstützung.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Ausgaben:
Fertigstellung Webplattform: 6.930,-
Summe: 6.930,-
Einnahmen:
Crowdfunding respekt.net 2.730,-
Ehremamtliche Stunden: 4.200,- (= Gegenwert der Arbeitsstunden des Teams)
Summe: 6.930,-
Wie alles begann ...
Im März 2015 fand das „1. Grazer Initiativen-Treffen“ statt. Rund 25 Initiativen waren anwesend, und allen war klar: Wir müssen uns besser vernetzen. Sechs von ihnen beschlossen, zu diesem Zweck eine Webplattform zu starten, auf der sich alle Initiativen präsentieren können sollten.
Erste Schritte
Das Team wuchs zusammen. Der Name „gemeinsam.jetzt – Plattform für gesellschaftlichen Wandel“ entstand, und die dazugehörige Internet-Domain wurde gekauft. Vor allem aber wurden die gemeinsamen Werte definiert: Menschenwürde, Achtsamkeit, Zukunftsfähigkeit, Solidarität und Partizipation sind die tragenden Säulen der Webplattform, die auch von allen Initiativen geteilt werden müssen.
Die Beta-Version
Im Herbst 2015 wurde mit der Programmierung der Webplattform begonnen. Design, Aufbau und Inhalte wurden im Team vielfach diskutiert und mit den Grazer Initiativen abgestimmt. So entstand im März 2016 eine erste „Beta-Version“, die bis heute online ist. Steirische Initiativen können sich seither ihren Steckbrief online stellen und ihre Veranstaltungen präsentieren. Sie sind nach Themen sortiert in Listen und Karten zu finden.
Schaffung von Strukturen
Um das Vorhaben langfristig auf gesunde Beine zu stellen, wurde im Herbst 2016 der Verein „gemeinsam.jetzt“ gegründet. Dieser kümmert sich neben der Webplattform auch die „reale“ Vernetzung der Initiativen, z.B. durch gemeinsame Treffen und Räumlichkeiten.
Fertigstellung der Webplattform
Zeitgleich wurde Feedback zur Beta-Version eingeholt. Seit Herbst werden die Verbesserungsvorschläge nun umgesetzt. Einige davon nehmen jedoch viel Zeit in Anspruch, die die Kapazitäten der beiden ehrenamtlichen Programmierer übersteigen.
Suche nach Unterstützung
Daher wurde im Dezember 2016 entschieden, einen weiteren Django-Programmierer ins Team zu holen. Da keine Mittel dafür verfügbar sind, wird nun hier eine entsprechende Finanzierung gesucht.
UND GENAU HIER STEHEN WIR JETZT.
Ihr könnt uns unterstützen, wenn ihr
a) Programmierer seid, oder
b) uns Geld zur Verfügung stellt.
Wir sagen DANKE!
Fertigstellung im März 2017
Bereits im März 2017 wird die fertige Website online gehen. Am 25.3. findet in Graz die Release-Feier statt. Die Minimal-Lösung ist gesichert, für eine optimale Webplattform ist jetzt aber ein weiterer Programmierer (bzw. dessen Finanzierung) nötig.
Weitere Schritte
Im nächsten Jahr soll die Plattform einerseits um neue Module erweitert, andererseits auch anderen Bundesländern zur Verfügung gestellt werden. Der neue Programmierer wird auch dafür gebraucht werden. Details dazu folgen im April.
- 16:31
Medientechnik
Frontend-Entwicklung mit Django