Respekt & Vielfalt

"Wir sind die neuen Juden"

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DAS BÜNDNIS startet mit 1. Februar 2012 eine Plakatkampagne: „Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten." (Theodor W. Adorno)

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finanziert
€ 2.966
Budget
Hikmet Kayahan
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.02.2012 - 30.04.2012
Website:
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: Finanzierung gescheitert
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Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

DAS BÜNDNIS startet mit 1. Februar 2012 eine Plakatkampagne, die eine klare Botschaft transportiert:

„Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten.“ (Theodor W. Adorno)

 

Die Plakate werden kostenlos abgegeben und durch die Zivilgesellschaft in Umlauf gebracht. Zusätzlich werden Postkarten mit selben Sujet produziert.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Kosten für die 1. Auflage (1000 Plakate, 5000 Postkarten) konnten bereits durch private Spenden aufgebracht werden. - Die Zusätzliche Finanzierung soll dazu genutzt werden auch breiter im öffentlichen Raum sichtbar zu werden (Plakatwände, professionelle Plakatierung).

 

Weitere finanzielle Mittel werden ausschließlich für Druckkosten (2. Auflage), postalischen Gratis-Vertrieb und Plakatierung verwendet.

Die Empörung macht uns sprachlos!

Immer wenn wir denken, schlimmer kann es nicht kommen, schafft es die FPÖ doch wieder, ihren Grauslichkeiten eines drauf zu setzen. Angriffe auf Burschenschafter-Buden vor dem WKR-Ball am 27. Januar 2012 seien "wie die Reichskristallnacht gewesen" und "Wir sind die neuen Juden": Das hatte Heinz-Christian Strache auf dem WKR- Ball zu einem STANDARD-Journalisten gesagt - ohne zu wissen, mit wem er sprach. Generalsekretär Herbert Kickl meinte am Montag 30. Januar in einer Aussendung: "Der neue Faschismus kommt von links."

Täter-Opfer-Umkehr

Unsere Empörung macht uns sprachlos. Diese ungeheuerliche Entgleisung angesichts unzähliger Opfer des Nazi-Regimes ist … ja was? „Die Täter-Opfer-Umkehr war die Spezialität der Nazis. Weil die Juden in den Wahnvorstellungen Hitlers die "Vergiftung" des deutschen Volkstums betrieben, "durfte" man gegen sie einen Ausrottungskrieg führen. Wenn daher heute der Vorsitzende einer großen österreichischen Parlamentspartei die Demonstrationen gegen einen Ball der deutsch-völkischen bis rechtsextremen Burschenschaften mit der "Reichskristallnacht" vergleicht und dazu sagt, "wir" (die FPÖ) seien ja "die neuen Juden", dann betreibt dieser Mann Täter-Opfer-Umkehr.“ (Hans Rauscher, DER STANDARD, Printausgabe, 31.1.2012)

 

Unsere Empörung macht uns sprachlos. Daher setzen wir ein stilles, aber sichtbares Zeichen:

"DAS BÜNDNIS für Menschenrechte & Zivilcourage - gegen Diskriminierung & Extremismus“ startet mit 1. Februar 2012 eine Plakatkampagne, die eine klare Botschaft transportiert:

„Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten.“ (Theodor W. Adorno)

Die Plakate werden kostenlos abgegeben und durch die Zivilgesellschaft un Umlauf gebracht. Zuästzlich werden Postkarten mit selben Sujet produziert.

Projektstandort: , , Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.700,-
Abwicklungsgebühr:
€ 266,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.966,-

Hikmet Kayahan
Eingereicht von: