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Schandfleck des Jahres 2013

0 Unterstützer:innen

Finanzierung der Saalmiete für die Gala.

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0%
finanziert
€ 494
Budget
Projektumsetzung: 02.09.2013 - 20.02.2014
Land/Region: Österreich/Wien
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Status: abgebrochen
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Projekt Neuigkeiten

  • Nominierungsaufruf: Schandflecke benennen

    Utl.: Netzwerk Soziale Verantwortung sucht das übelste Unternehmen Österreichs Gesucht werden Organisationen, Unternehmen und/oder Personen, die im letzten Jahr besonders unverantwortlich agiert haben und eine Verbindung zu Österreich aufweisen. Bis zum 31. Oktober können diese für den Schandfleck des Jahres 2013 nominiert werden. „Die letzten M…

    Utl.: Netzwerk Soziale Verantwortung sucht das übelste Unternehmen Österreichs

     

    Gesucht werden Organisationen, Unternehmen und/oder Personen, die im letzten Jahr besonders unverantwortlich agiert haben und eine Verbindung zu Österreich aufweisen. Bis zum 31. Oktober können diese für den Schandfleck des Jahres 2013 nominiert werden.

     

    „Die letzten Monate haben gezeigt, dass es von Schandflecken nur so wimmelt“, erklärt Marieta Kaufmann, Koordinatorin der Kampagne. Mit dem Schandfleck des Jahres will das Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe), deren Mitglied der ÖGB ist, aufzeigen, dass Unternehmen soziale und ökologische Belange um ihrer Profitinteressen wegen verletzen. „Dem muss die Politik mit strenger Regelsetzung im Interesse von Mensch und Umwelt entgegenwirken”, ergänzt Franz Fiala, Vorsitzender von NeSoVe.

     

    Der Preis wird zum Welttag der Sozialen Gerechtigkeit, am 20. Februar im Off-Theater in Wien verliehen. Vom 20. Jänner bis zum 18. Februar wird online über das übelste Unternehmen (Organisation, Person) abgestimmt.

     

    Nominierungen bis zum 31. Oktober an: office@sozialeverantwortung.at

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     Netzwerk Soziale Verantwortung
    Netzwerk Soziale Verantwortung
    09.09.2013
    - 14:43

Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

Zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit, am 20. Februar 2014, verleiht das Netzwerk Soziale Verantwortung, NeSoVe zum zweiten Mal den "Schandfleck des Jahres" - Auszeichnung für gesellschaftlich unverantwortliche Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Einzelpersonen. Bis Ende Oktober kann jedeR nominieren. Die Jury prüft die eingegangenen Nominierungen und veröffentlicht Anfang Jänner die Shortlist. Es werden 2 Preise verliehen: Die Zivilgesellschaft wählt mittels Online-Abstimmung den Publikums-Preis, die Jury verleiht den Jury-Schandfleck des Jahres für das schlimmste Unternehmen des Jahres 2013.

Im Off-Theater in der Kirchengasse 41 in 1070 Wien werden die Auszeichnungen am Abend des 20. Februar 2014 im Rahmen einer öffentlichen Gala verliehen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Gala: Verleihung des Schandfleck des Jahres 2013

 

Raummiete: 450

Kulturelles Programm: 880

Fotograf: 150

Pressearbeit: 350

Catering: 500

Einladung: 150

 

Über Respekt.net soll die Raummiete finanziert werden.

Fabriken brennen in Bangladesh, Kinder arbeiten beim Rohstoffabbau, europäische Unternehmen beuten Menschen in Ländern des Südens zu Hungerlöhnen aus, Betriebsratsrechte werden mit Füßen getreten, Bevölkerungsgruppen für Staudammprojekte vertrieben ... und die Gewinne in den Kassen der Konzerne klingeln.

Daneben werden die Nachhaltigkeitsberichte großer Unternehmen immer schillernder, die Bekundung sozialen Engaments immer lauter...

Grund genug, das Bild des "ehrbaren Kaufmanns" ein wenig Realitätsbezug zu verleihen und eine Auszeichnung für gesellschaftlich unverantwortliche Organisationen (Institutionen, Unternehmen, Einzelpersonen) ins Leben zu rufen.

So hat das Netzwerk Soziale Verantwortung, NeSoVe, eine Plattform von Gewerkschaften, Betriebsratskörperschaften und NGOs, die Kampagne "Schandfleck des Jahres" ins Leben gerufen und erstmalig 2012 am 20. Februar zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit verliehen.

Mit der Verleihung haben zivilgesellschaftliche Organisationen die Möglichkeit, ihre Kampagnen rund um das prämierte Unternehmen vorzustellen und zu bewerben.

Der Schandfleck des Jahres 2012 wurde das Unternehmen KIK im Zusammanhang mit der Brandkatastrophe in Pakistan und Mayr Melnhof Packaging im Zuammenhang mit der Mißachtung von Betriebsratsrechten bei der Werkschließung in Liverpool.

Mit dem Schandfleck des Jahres soll aufgezeigt werden, dass nach wie vor viele Unternehmen nicht verantwortlich handeln. Es soll durch die Auszeichnung Druck auf die politischen EntscheidungsträgerInnen ausgeübt werden, sinnvoll die Fesselung der entfesselten Märkte durch anspruchsvolle Regulierung zu betreiben. Und es sollen Kampagnen sozialer und ökologischer Organisationen und Initiativen unterstützt werden, die für den Schandfleck des Jahres nominieren.

Ziel ist es, für eine gesellschaftlich Zukunft zu arbeiten, die eine sinnvolle Balance zwischen Gewinnerziehlung und Wahrung der sozialen und ökologischen Belange garantiert.

Mit dem Projekt soll die Zivilgesellschaft ein Werkzeug in die Hand bekommen, die Aktivitäten von Organisationen zu beobachten und öffentlich anzuprangern. Dieses Projekt bedient sich selbst eines Mittels der Zivilgesellschaft, um sich (teilweise) zu finanzieren.

Vom 2. September bis zum 31. Oktober 2013 kann für den Schandfleck des Jahres nominiert werden. Dabei bleiben die Nominierenden anonym, es kann auch gänzlich anonym nominiert werden. Die Verantwortung für veröffentlichte Fälle übernimmt das Netzwerk.

Die Jury, eine Expertenkommission aus Vertretern von ÖGB, vida, Betriebsrat der Generali VIS Informatik GmbH, Betriebsrat des AIT, Südwind Agentur, ÖZIV, FoSoG und Verbraucherrat am ASI, wählen aus den eingegangenen Nominierungen eine Shortlist aus. Diese wird Mitte Jänner 2014 mit einem Dossier pro nominiertem Fall veröffentlicht.

Aus der Shortlist wählt die Jury den Jury-Preis und die Zivilgesellschaft mittels Online-Voting den Publikums-Schandfleck des Jahres 2013. 

Am 20. Februar 2014 werden die Preise im Rahmen einer öffentlichen Gala medienwirksam verliehen. Die zivilgesellschaftlichen Initiativen haben die Möglichkeit, im Rahmen der Gala ihre Kampagnen zu präsentieren, das Netzwerk Soziale Verantwortung formuliert notwendige politische Maßnahmen, damit das aufgedeckte unverantwortliche Verhalten nicht wieder vorkommt. Mit der Verleihung des Preises sollen die Unternehmen unter Druck gesetzt werden, unverantwortliches Verhalten einzustellen; sollen die politischen EntscheidungsträgerInnen motiviert werden, anspruchsvolle Regulierung zum Schutz von Mensch und Umwelt vor gewinnsüchtigem Unternehmenshandeln umzusetzen; sollen aktuelle Kampagnen promotet werden.

Als konkrete Ziele werden anvisiert:

8000 Abstimmungen für den Schandfleck des Jahres 2013

120 TeilnehmerInnen bei der Gala - Verleihung des Schandfleck des Jahres

1000 Fans der Facebook-Seite

30 Medienberichte über die Verleihung des Schandfleck

Über die Verleihung wird es einen Nachbericht mit Foto- und Videodokumentation geben.

Projektstandort: Erdbergstraße 10/37, 1030 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 450,-
Abwicklungsgebühr:
€ 44,-
Crowdfunding-Summe:
€ 494,-

Nominierungsaufruf: Schandflecke benennen

Utl.: Netzwerk Soziale Verantwortung sucht das übelste Unternehmen Österreichs

 

Gesucht werden Organisationen, Unternehmen und/oder Personen, die im letzten Jahr besonders unverantwortlich agiert haben und eine Verbindung zu Österreich aufweisen. Bis zum 31. Oktober können diese für den Schandfleck des Jahres 2013 nominiert werden.

 

„Die letzten Monate haben gezeigt, dass es von Schandflecken nur so wimmelt“, erklärt Marieta Kaufmann, Koordinatorin der Kampagne. Mit dem Schandfleck des Jahres will das Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe), deren Mitglied der ÖGB ist, aufzeigen, dass Unternehmen soziale und ökologische Belange um ihrer Profitinteressen wegen verletzen. „Dem muss die Politik mit strenger Regelsetzung im Interesse von Mensch und Umwelt entgegenwirken”, ergänzt Franz Fiala, Vorsitzender von NeSoVe.

 

Der Preis wird zum Welttag der Sozialen Gerechtigkeit, am 20. Februar im Off-Theater in Wien verliehen. Vom 20. Jänner bis zum 18. Februar wird online über das übelste Unternehmen (Organisation, Person) abgestimmt.

 

Nominierungen bis zum 31. Oktober an: office@sozialeverantwortung.at

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09.09.2013
- 14:43