Gleichberechtigung & Frauenrechte

Gleichstellungsbarometer

31 Unterstützer:innen

Mit dem interaktiven Online-Tool Gleichstellungsbarometer will abz*austria die Stimmung in Sachen Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit, bezogen auf berufliche Themenfelder, in den Fokus stellen

2900 €
100,00%
finanziert
€ 2.900
Budget
Manuela Vollmann
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 30.06.2010 - 30.12.2010
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: abgeschlossen
Projekt-Widget: </> Widget Code anzeigen

Abschlußbericht

Die österreichische Wetterlage zur Geschlechterdemokratie.

Mit dem interaktiven Online-Tool Gleichstellungsbarometer wollte abz*austria die Stimmung, die persönliche Zufriedenheit und Einschätzung von Frauen und Männern in Sachen Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit bezogen auf berufliche Themenfelder in den Fokus stellen.

Ein leicht bedienbarerer Online Fragebogen machte die Abstimmung per Mausklick möglich.

Auf einer mehrstufigen Skala wurden die persönlichen Bewertungen angegeben. Die Antworten wurden geschlechtsspezifisch ausgewertet und angezeigt. Laufend aktuell zeigen die beiden Barometer (eines für Frauen, eines für Männer) die "österreichische Wetterlage zur Geschlechterdemokratie" an.

Der aktuelle Stand des Gleichstellungsbarometers ist unter  <link http: www.abzaustria.at barometer questionnaire.php>www.abzaustria.at/barometer/questionnaire.php abrufbar bzw. ist das Voting nach wie vor möglich.

 

Zusammenfassung der Auswertung:

Mit heutigem Stichtag fällt auf, dass Frauen ihre Arbeitsmöglichkeiten, Verdienstchancen und Arbeitsbedingungen in Unternehmen im Vergleich zu Männern als weniger gerecht einstufen. Auch die Entwicklungs- und Vereinbarkeitsmöglichkeiten werden von Frauen schlechter als von Männern eingestuft.

Männer empfinden sich als eher mit ihrem spezifischen Anliegen politisch, gewerkschaftlich, berufspolitisch gleichermaßen gerecht vertreten als Frauen. Außerdem fühlen sich Frauen eher als Männer durch tradierte Geschlechtsrollenzuschreibungen in ihrem Alltag eingeschränkt.

Besonders auffallend ist, dass sowohl Frauen als auch Männer die Gerechtigkeit in Sachen Geschlechter-Verhältnis in Österreich als besonders negativ beurteilen.

Das Interesse an Fragestellungen rund um den Themenbereich und Geschlechterdemokratie ist Frauen und Männern laut Gleichstellungsbarometer ein großes Anliegen.

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Die gefühlte Wirklichkeit erfassen...

Die Realität des österreichischen Arbeitsmarktes ist durch massive Segregation gekennzeichnet. Geschlechterdemokratische Werte, die viel beschworen werden, finden sich in Alltagsrealitäten oft nicht wieder.

 

abz*austria wollte mit dem "Gleichstellungsbarometer" einen Beitrag zur Förderung von Genderdemokratie im beruflichen Bereich leisten und ist mit dem "Gleichstellungsbarometer" der Frage nachgegangen, wie das Geschlechter-Fair-hältnis von Frauen und Männern tatsächlich erlebt wird.

Diskurse finden getrennt auf 3 Ebenen statt: Politik, wissenschaftliche Studien und gefühlte Wirklichkeit.

Das Gleichstellungsbarometer zielte darauf ab, die Dualität Politik und Wissenschaft anzukratzen und mit diesem Beobachtungsinstrument zu ergänzen. Das Design der "intelligenten Triangulierung" der 3 Ebenen dient der größeren Treffsicherheit von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern.

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

* Es wurden rund 1400 externe Unternehmenskontakte von abz*austria angeschrieben und zum Voten animiert.


* Außerdem wurde die Information zusätzlich über diverse Netwerke von abz*austria verbreitet.  Die Reaktionen waren durchwegs positiv.


* Besonders die Möglichkeit, die persönliche Einschätzung sofort auch optisch umgesetzt zu sehen, fand Lob und Zustimmung. Es war auch durch die optische Umsetzung klar, daß es darum geht, die subjektive Befindlichkeiten zu erkennen. 


* Wichtig war, daß der Fragebogen schnell und einfach zu bedienen war - es gab keinerlei Rückfragen bez. Bedienbarkeit oder negative Reaktionen bez. Zeitaufwand. 

 

Zur Auswertung geht es <link http: www.respekt.net uploads tx_alprojectfunding abschlussbericht1.pdf _blank abz>HIER

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

Inhaltliche Konzeption und Umsetzung (Recherche, Beratung, Themenfindung, Fragebogeninput, Aufbereitung für die graphische Umsetzung, Fachinput)

Technische Umsetzung + Grafische Umsetzung: Design und Programmierung des Gleichstellungsbarometers (interaktives Umfragetool, Banner, Bildhonorare)

Abrechnungen und Belege finden Sie im <link http: www.respekt.net uploads tx_alprojectfunding abschlussbericht1.pdf _blank>Abschlusspdf.

 

 

Downloads

Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?

Projekt Neuigkeiten

  • Voting läuft noch!

    Da noch einige unserer Kontaktpersonen mitvoten wollen, ist das Gleichstellungsbarometer noch bis Ende April 2011 online. Demensprechend erfolgt der Abschlussbericht erst Anfang Mai, da wir gerne noch allen interessierten Personen die Möglichkeit für die Abstimmung geben und diese Votings auch einfließen lassen wollen. Vielen Dank für Ihr Verständn…

    Da noch einige unserer Kontaktpersonen mitvoten wollen, ist das Gleichstellungsbarometer noch bis Ende April 2011 online. Demensprechend erfolgt der Abschlussbericht erst Anfang Mai, da wir gerne noch allen interessierten Personen die Möglichkeit für die Abstimmung geben und diese Votings auch einfließen lassen wollen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

    mehr
    Manuela Vollmann
    Manuela Vollmann
    12.04.2011
    - 12:29
  • Voten Sie mit! Das Gleichstellungsbarometer ist Online!

    Mittlerweile ist das Gleichstellungsbarometer online! Es haben schon einige Personen abgestimmt, das Voting läuft aber noch. Stimmen Sie mit: http://www.abzaustria.at/barometer/questionnaire.php

    Mittlerweile ist das Gleichstellungsbarometer online! Es haben schon einige Personen abgestimmt, das Voting läuft aber noch. Stimmen Sie mit: www.abzaustria.at/barometer/questionnaire.php

    mehr
    Manuela Vollmann
    Manuela Vollmann
    12.04.2011
    - 12:13
  • Das Projekt befindet sich in der Umsetzung!

    Wir freuen uns über die Möglichkeit das Projekt Gleichstellungsbarometer umsetzen zu dürfen und bedanken uns sehr herzlich bei allen InvestorInnen! Zur Zeit arbeiten gleich mehrere Personen an der Umsetzung. Die Programmierung und die Grafik wurden beauftragt den Gleichstellungsbarometer in schöner Optik und UserInnenfreundlich zu gestalten. Gle…

    Wir freuen uns über die Möglichkeit das Projekt Gleichstellungsbarometer umsetzen zu dürfen und bedanken uns sehr herzlich bei allen InvestorInnen!

     

    Zur Zeit arbeiten gleich mehrere Personen an der Umsetzung. Die Programmierung und die Grafik wurden beauftragt den Gleichstellungsbarometer in schöner Optik und UserInnenfreundlich zu gestalten. Gleichzeitig wird in der Kommunikation an der Formulierung der letzten inhaltlichen Fragen gefeilt und die Verbreitung über die uns zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle und -verteiler voraus geplant. Wir freuen uns schon auf das fertige Online-Tool!

    mehr
    Manuela Vollmann
    Manuela Vollmann
    27.01.2011
    - 16:27

Worum geht es in dem Projekt?

A faire G´schicht, so zwischen Frauen und Männern am österreichischen Arbeitsmarkt? Statistiken zeichnen ein eher düsteres Bild, wie es um die Geschlechterdemokratie bestellt ist.


Mit dem interaktiven Online-Tool Gleichstellungsbarometer will abz*austria die Stimmung, die persönliche Zufriedenheit und Einschätzung von Frauen und Männern selbst in Sachen Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit bezogen auf berufliche Themenfelder in den Fokus stellen. Gefühlte Wirklichkeit wird sichtbar und transparent und fordert so eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs, in dem die Fair-hältnisse der Geschlechter ausgehandelt werden.


Ein leicht bedienbarer Online-Fragebogen erhebt die subjektiven Einschätzungen zu Fragen der Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt und der Möglichkeiten von Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben.


Auf einer mehrstufigen Skala werden die persönlichen Bewertungen angegeben. Die Antworten werden geschlechtsspezifisch ausgewertet und als Mittelwert aller abgegebenen Votings in Form eines Barometers angezeigt. Laufend aktuell zeigen die beiden Barometer (eines für Frauen, eines für Männer) die „österreichische Wetterlage zur Geschlechterdemokratie“ an.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Inhaltliche Konzeption und Umsetzung:

 

Inhaltliche Erarbeitung der Themenstellungen und des Fragebogens: 1140.-

 

Technische Umsetzung:

Onlinetool (Internetanbindung, Interaktiver Fragebogen, Datenbank, Darstellung von Auswertungen auf der Website, ..): 940,-

 

Grafische Umsetzung:

(Entwurf des Barometers, Design des Fragebogens, ..) 820,-

 

Öffentlichkeitsarbeit, um die Reichweite für das Voting zu erzielen: 700,-

 

Organisation, Auswertung und Wartung: 600,-

 

Insgesamt: 4.200,-

 

Projektbeschreibung und Zielsetzungen


Die Realität des österreichischen Arbeitsmarktes ist durch massive Segregation gekennzeichnet.
Der Frauenbericht 2010 spiegelt ein traditiertes Geschlechter(miß-)verhältnis wieder. Geschlechterdemokratische Werte, die allseits beschworen werden, finden sich in der vorgefundenen Alltagsrealität nicht wieder. Wie wird das Geschlechter-Fair-hältnis von den Frauen und Männern selbst tatsächlich erlebt und welche Wertigkeit geben sie dieser Fragestellung?


Mit dem Gleichstellungsbarometer will abz*austria einen Beitrag zur Förderung von Genderdemokratie im beruflichen Bereich leisten. Das Online-Tool erhebt die subjektive Wahrnehmung von Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit von Frauen und Männern in Fragen rund um Arbeitsmarkt, Berufstätigkeit und Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben. Wie gerecht wird das Geschlechterverhältnis von Frauen und Männern in Österreich tatsächlich erlebt und welche Wertigkeit hat das Thema Geschlechterdemokratie?


Möglichst viele Frauen und Männer können ihr Voting und ihre persönliche Einschätzung mittels eines interaktiven Online-Fragebogens eingeben. Jedes Voting fließt sofort in die Auswertung ein und beeinflusst das Stimmungsbarometer. Die aktuelle Stimmung und die subjektiven Befindlichkeiten in Österreich werden so sichtbar und transparent gemacht und finden einen beständig aktuellen Ausdruck.


Das Gleichstellungsbarometer ist ein basisdemokratisches Instrument, seine Ergebnisse können einen Referenzrahmen für politische Aktivitäten und wissenschaftliche Studien bilden. Es ist ein „Stimmungsbarometer“ und als solches kein Politikanleitungstool. Es hat keinerlei Anweisungscharakter.

 

Diskurse finden getrennt auf 3 Ebenen statt:

Politik, wissenschaftliche Studien und gefühlte Wirklichkeit. Das Gleichstellungsbaromter zielt darauf ab, die Dualität Politik und Wissenschaft anzukratzen und mit diesem Beobachtungsinstrument zu ergänzen. Das Design der „intelligenten Triangulierung“ der 3 Ebenen dient der größeren Treffsicherheit von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern.


Subjektive Befindlichkeiten wollen gehört werden. Das Gleichstellungsbaromter ist Instrument der Zivilgesellschaft, ein Instrument der Beobachtung und der Reflexion. Eine unmittelbare und sichtbare Stimme wird formuliert, die den Dialog in der politischen Auseinandersetzung in Bezug auf Fragen der Geschlechterdemokratie forciert. Es ermöglicht so die Teilnahme am gesellschaftlichen Diskurs und damit auch die Einflussnahme.

Wie funktioniert das Gleichstellungsbarometer?


Das Online-Tool ist leicht und schnell zu bedienen, auf einer mehrstufigen Skala kann die jeweilige persönliche Beurteilung in Bezug auf beruflich relevante Themen angeklickt werden. Der Onlinefragebogen bezieht sich auf die persönlich erlebte Wahrnehmung von  Gerechtigkeit von Männern und Frauen.


Die Antworten werden geschlechtsspezifisch ausgewertet und als Mittelwert aller abgegebenen Antworten in Form eines Barometers angezeigt. (Ein Barometer für Frauen und eines für Männer.)


Ziel ist, die Bewertungen von möglichst vielen Frauen und Männern zu erheben. Der aktuelle Stand der abgegebenen Votings wird auf der Website angezeigt. abz*austria sorgt für die Verbreitung und Bekanntheit des Barometers und kurbelt damit den Diskurs über das Transparent-Machen von gefühlter Wirklichkeit an. Das Gleichstellungsbarometer ist Katalysator für Kommunikation. Viele Stimmen zusammengeflossen zu einer Anzeige wollen einen sichtbaren Standpunkt im Diskurs des Geschlechter-Fair-hältnisses darlegen.


Das Barometer soll über einen längeren Zeitraum Online bleiben, an bestimmten Stichtagen werden die aktuellen Werte archiviert und Veränderungen auf der Website dokumentiert.


Projektthema:

Gleichberechtigung von Frau und Mann/ Stärkung der Demokratie. Die Situation von Frauen am österreichischen Arbeitsmarkt ist nach wie vor – und im europaweiten Vergleich von besonders großen - geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Beschäftigungsstruktur gekennzeichnet.

 
Diese Unterschiede in der Verteilung von Erwerbsarbeit, Familien- und Betreuungsarbeit bestimmen die Möglichkeiten an wirtschaftlicher und politischer Gestaltung und Partizipation. Geschlechterdemokratie bedeutet eine gleichberechtigte Partizipation und Repräsentation beider Geschlechter in demokratischen Gesellschaften. Demokratie ohne Geschlechterdemokratie kann nicht gedacht werden.

 

Zum Verein ABZ*:
Mit unterschiedlichen Projekten lenkt abz*austria auf einer breiten gesellschaftlichen Ebene die Perspektive auf Gleichstellungs- und Gerechtigkeitsfragen, um dem Ziel der Geschlechterdemokratie näher zu kommen. Auch das Gleichstellungsbarometer will  als Katalysator für Kommunikationsprozesse der Zivilgesellschaft fungieren. Es zielt auf möglichst große Reichweite und Bekanntheit ab und forciert damit den Diskurs über das Transparent-Machen von gefühlter Wirklichkeit.

Projektstandort: , Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.900,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.900,-

Maria Baumgartner
vor 13 Jahren
Martin Winkler
vor 13 Jahren
Heinz Melion
vor 13 Jahren
Virgil Widrich
vor 13 Jahren
Heidelinde Winkler
vor 13 Jahren
Dietmar Ecker
vor 13 Jahren
Maria Baumgartner
vor 13 Jahren
Alexander Foggensteiner
vor 13 Jahren

Voting läuft noch!

Da noch einige unserer Kontaktpersonen mitvoten wollen, ist das Gleichstellungsbarometer noch bis Ende April 2011 online. Demensprechend erfolgt der Abschlussbericht erst Anfang Mai, da wir gerne noch allen interessierten Personen die Möglichkeit für die Abstimmung geben und diese Votings auch einfließen lassen wollen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Manuela Vollmann
Manuela Vollmann
12.04.2011
- 12:29

Voten Sie mit! Das Gleichstellungsbarometer ist Online!

Mittlerweile ist das Gleichstellungsbarometer online! Es haben schon einige Personen abgestimmt, das Voting läuft aber noch. Stimmen Sie mit: www.abzaustria.at/barometer/questionnaire.php

Manuela Vollmann
Manuela Vollmann
12.04.2011
- 12:13

Das Projekt befindet sich in der Umsetzung!

Wir freuen uns über die Möglichkeit das Projekt Gleichstellungsbarometer umsetzen zu dürfen und bedanken uns sehr herzlich bei allen InvestorInnen!

 

Zur Zeit arbeiten gleich mehrere Personen an der Umsetzung. Die Programmierung und die Grafik wurden beauftragt den Gleichstellungsbarometer in schöner Optik und UserInnenfreundlich zu gestalten. Gleichzeitig wird in der Kommunikation an der Formulierung der letzten inhaltlichen Fragen gefeilt und die Verbreitung über die uns zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle und -verteiler voraus geplant. Wir freuen uns schon auf das fertige Online-Tool!

Manuela Vollmann
Manuela Vollmann
27.01.2011
- 16:27

Manuela Vollmann
Eingereicht von: