Flüchtlinge & Zuwanderung

"Nachhilfe" für Immigrantinnen aus Lateinamerika - Teil 2

39 Unterstützer:innen

Weitere 4 Monate Unterstützung für Immigrantinnen aus Lateinamerika

2209.46 €
100,58%
finanziert
€ 2.197
Budget
Maria-Rosa Euler-Rolle
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.02.2015 - 31.05.2015
Website:
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: abgeschlossen
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Abschlußbericht

Das Projekt „ Nachhilfe“  für Immigrantinnen aus Lateinamerika Teil 2 haben wir, als Fortsetzung des Teil 1, im Oktober 2014 begonnen und im Jänner 2015 abgeschlossen. Die Immigrantinnen die wir betreuen kommen aus Peru, Ecuador, Mexico und  Nicaragua.

Einmal in der Woche, Dienstagabend von 19h bis 21h, wurden Ihnen kostenlose  Deutschstunden von einer diplomierten Deutschlehrerin erteilt. Sie wurden gezielt auf die Deutschprüfungen die erforderlich sind vorbereitet, um Visum und Arbeitsgenehmigung  verlängern zu können. Zwei haben die Prüfungen bereits bestanden. Während einer zusätzlichen halben Stunde wurden die Anliegen der Immigrantinnen besprochen: Verlängerung Ihres Visums, Arbeitsgenehmigung, Wohnungssuche, Arzt Besuche, Kinderbetreuung, etc. Die Zeitspenderinnen übernehmen die Beratung und begleiten sie zu den verschiedenen Wegen. Durchschnittlich zwei Mal im Monat wurden kulturelle Aktivitäten durchgeführt. Wir haben bis jetzt, das Wien Museum am Karlsplatz, die Karlskirche, die Hofburg, das Schloss Schönbrunn, das Kunsthistorisches Museum und Stift Klosterneuburg  besucht.  Für die Albertina, Stift Klosterneuburg und Kunsthistorisches wurden uns Großteils Freikarten zur Verfügung gestellt. Zwei Zeitspenderinnen haben immer die Führungen übernommen. Für Konzerte im Musikverein, Konzerthaus  und in der Karlskirche haben wir ebenfalls Freikarten bekommen.

ur Integration gehören die Beherrschung der Sprache und Kenntnisse über Geschichte und Geografie, aber auch die Teilnahme am kulturellen Leben des Landes. Das fördert die Weiterbildung, und vor allem  das Gefühl „dazu zu gehören“. Und im Falle der Immigrantinnen aus Lateinamerika, haben nach und nach auch Ihre Familienmitglieder, die in Wien leben, großes Interesse gezeigt. Wichtigste ist, dass der Deutschkurs sehr professionell von Ihrer Lehrerin geführt wird. Die Teilnehmerinnen machen große Fortschritte. Fünf davon, werden ab Februar 2015 - Teil 3 des Projekts - extra auf die Prüfungen Deutschtest Österreich A2 o B1 gemäß der Integrationsvereinbarung nach dem österreichischen Fremdenrecht vorbereitet.. Die Gruppe von den 12 Immigrantinnen ist eine sehr gute Einheit geworden, es wurden Freundschaften geschlossen, und alle helfen sich auch untereinander.

Die Online Zeitschrift "Cultura Latina", bietet sehr interessante Informationen, und hat ein ausführlicher Artikel über unser Projekt veröffentlicht.  Link : <link http: www.culturalatina.at es _blank>www.culturalatina.at/es.

An dieser Stelle, möchten wir nochmals unserem großen Dank aussprechen, an alle Spender, Zeitspender, Expertinnen und Fans die uns seit Jänner 2014 unterstützen. Wir hoffen, dass sie es weiterhin tun! Für uns sind Sie alle auch Teil unseres Teams. Danke auch an Respekt.net, denn sie ermöglichen, dass gute soziale Projekte realisiert werden können

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Die Idee: Der Gedanke  hinter dem Projekt war und ist, den Frauen aus Lateinamerika die in Wien arbeiten, bei Ihrer Integration zu helfen.  Sie kommen nach Österreich auf der Suche einer Arbeit die Ihnen und Ihrer Familien eine bessere Zukunft ermöglicht. Die Schulbildung in den Herkunftsländer ist  in manchen Fällen gering gewesen und der Zugang zu einer neue Sprache, einer neue Lebensart und eine neue Kultur, dadurch schwieriger zu bewältigen. Es bedarf Unterstützung, und es funktioniert  in dem man Ihnen die Chance anbietet, individuell die Sprache zu lernen, individuell betreut zu werden und man Ihnen Vertrauen schenkt und erfahren lässt. Der Teamgeist in der Gruppe ist auch wichtig. Es entstehen keine Konkurrenzen, aber der Wunsch besser zu werden und der Glaube, „wenn die anderen das schaffen, kann ich es auch“. Und sie Schaffen es. Wir haben im Rahmen des Projekts gesehen, wie in die ersten sechs Monate die Teilnehmerinnen  sich in der Sprache ungemein verbessert haben und wie Ihre Selbstvertrauen gewachsen ist. Das hat sehr positive Auswirkungen in Ihre Arbeitsbereiche und im Familien und Bekanntenkreis. Mit diesem Projekt, erreichen wir auch die Lateinamerikanische Comunity Wiens, die davon erfährt und oft mitmacht. Und erreichen auch viele Österreicher die wir über das Projekt informiert haben und damit  vieles über die Problematik der Immigration aus direkter Quelle, erfahren.

 

 Das Projekt hat vieles für die Teilnehmerinnen verändert. Sie lernen die Sprache,sind viel Selbstständiger geworden, auch in Ihrem Arbeitsplatz und bei der Erledigung bürokratischer Wege. Über das Projekt  haben sie Zugang zu den Kulturellen Institutionen Wiens gefunden und unglaublich viel darüber gelernt. Vorher haben sie kaum oder nie daran teilgenommen. Aus Geld und Zeit Mangel, aber auch in dem Glaube, der Zugang sei für sie zu kompliziert. Sie nutzen jetzt die Kulturelle Angebote die oft kostenlos sind, auch mit Ihren Familien. Zusammengefasst: Sie fühlen sich „beschützt“„protegidas“ und haben Ihre Ängste verloren. Sie meinen, „sie haben nie für möglich gehalten, dass für sie so vieles möglich ist“.

 

Und das war genau das Message, das der Team vom Projekt an sie geben wollte:  dass sie vieles schaffen können, sie müssen nur mit uns zusammen, daran arbeiten. Dass sie das Land in dem sie jetzt Leben, kennen sollen, dazu ist die Sprache das wichtigste, und dass sie die Regeln beachten und folgen müssen, die für Ihre Integration notwendig sind.

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Die Reaktionen auf das Projekt „ Nachhilfe“ waren sehr positiv. Anbei einige Beispiele die schon während Teil 1 uns zugekommen sind. Von Respekt.net " User" die uns im Teil 2 weiterhin unterstützen. 

Ich habe das Projekt "Nachhilfe" für Immigrantinnen aus Lateinamerika unterstützt, weil ich etliche Zeit in Lateinamerika gelebt habe, die Lebensumstände dort kenne und häufigen Kontakt mit Immigrantinnen, die aus diesen Ländern kommen und in Wien Fuß fassen und arbeiten wollen, habe. Ich weiß, wie schwer manchen die Integration in Österreich fällt und habe an Hand einer Betroffenen mitbekommen, wie positiv sich die Teilnahme am „Nachhilfe“-Projekt auf die Familie ausgewirkt hat. Zusätzlich stellt dies auch eine indirekte Hilfe für die 3. Welt dar: praktisch alle Lateinamerikanerinnen, die in Österreich arbeiten, schicken einen guten Teil ihrer Einkünfte in ihre Herkunftsländer. 

Camilla Zielinski

Ein tolles Projekt! Die Integration von Immigranten ist neben einer wichtigen psychologischen/menschlichen Unterstützung für die betroffenen Menschen selbst, vor allem politisch von größter Bedeutung um rechtsextremes Gedankengut mit Hilfe der Zivilgesellschaft in Österreich zurückzudrängen. Spezialisierte Projekte, die sich mit einer bestimmten Gruppe von Immigranten auseinandersetzen kennen die Bedürfnisse Ihrer "Zielgruppe" besser, sind kosteneffizienter und somit auf allen Seiten effektiver als große allumfassende Organisationen, die sich einem größeren Spektrum von humanitären Projekten widmen wollen.

Lukas Zielinski

La conferenciasobre la Dinastia de los Habsburgo, que ofreci a las participantes del Proyecto de Respekt.net,  „ Nachhilfe“ für Immigrantinnen aus Lateinamerika fue algo que hice con mucho cariño y lovolveré a hacer en cuanto Uds. menecesiten.  Es un gran Proyecto. Somos humanos y debemos darnos las manos para hacer de este nuestro mundo algo mejor !! Esa es mi forma de agradecer a la vida por todas las Cosas buenas que he recibido hasta ahora.

Arturo Aste

Wer die Sprache und die Kultur eines Landes versteht, kommt dort besser zurecht. In diesem Sinne ist dieses Projekt ein wertvoller Beitrag, damit sich lateinamerikanische Migrantinnen in Wien ein wenig mehr zu Hause und dadurch wohler fühlen. Gratulation zur Idee und der gelungenen Umsetzung, und weiterhin gutesGelingen!

Vanessa Salzer

Großartiges Projekt zur Integration Lateinamerikanischer Frauen, das den Frauen den Einstieg in die deutsche Sprache und die österreichische Kultur erleichtert und die Anfangshürden beim Erlernen der Sprache und Integrieren in die hiesige Kultur abbaut.

Dominic Haffner

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

 

Ausgaben Projekt „Nachhilfe“ Teil 2  von Oktober 2014 bis Jänner 2015

 

Deutschstunden Oktober und November………………….. 480,00 Euro

            „              Dezember…………………………………. 240,00 Euro

            „              Jänner ……………………………………...180,00 Euro

Kopien für 10 Vokabel Glossare……………………………   100,00 Euro

Blumen Spende für Gratis Plätze für Konzert

Cembalistin Frau Ana Savarain………………………………..35,00 Euro

Raummiete Oktober……………………………………………. 73,50 Euro

       „            November………………………………………… 70,00 Euro

       „            Dezember………………………………………… 70,00 Euro

       „            Jänner…………………………………………….. 52,50 Euro

Deutschstunden Prüfungsvorbereitung

Oktober bis Dezember 2014……………………………………600,00 Euro

Jänner 2015………………………………………………………100,00 Euro

 

                                                  Total.......... 2.001,00 Euro

Downloads

Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?

Projekt Neuigkeiten

  • Die Umsetzung des Projekts " Nachhilfe" ist gelungen ! und wir machen weiter !

    Mit 7. Jänner 2014 haben wir mit der Umsetzung des 1.Teils des Projekts begonnen und bis Juni 2014 durchgeführt und abgeschlossen. Teil 2 haben wir auch schon erfolgreich durchgeführt und Teil 3 ist gerade in Umsetzung. Teil 4 wird bald beim Respekt.net eingereicht. Wir freuen uns sehr und bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern und Fans! In…

    Mit 7. Jänner 2014 haben wir mit der Umsetzung des 1.Teils des Projekts begonnen und bis Juni 2014 durchgeführt und abgeschlossen. Teil 2 haben wir auch schon erfolgreich durchgeführt und Teil 3 ist gerade in Umsetzung. Teil 4 wird bald beim Respekt.net eingereicht.

    Wir freuen uns sehr und bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern und Fans!

     

    In Absprache mit Respekt.net, hatten wir die Umsetzung des Teil 2 des Projekts vorverlegt und von Oktober 2014 bis Jänner 2015 umgesetzt. Seit Anfang Februar und bis Mai, arbeiten wir an der Durchführung von Teil 3. Und wir hoffen auf neue Möglichkeiten für 2016 !

     

    Die Deutschstunden finden ein Mal wöchentlich, jeden Dienstag Abend statt, von 19 bis 21 Uhr, in den Räumlichkeiten der Pfarre St. Florian im 5. Wiener Bezirk. In einer zusätzlichen halben Stunde werden notwendige Anliegen der Immigrantinnen besprochen. Die Teilnehmerinnen aus Mexico, Ecuador, Peru, und Nicaragua machen große Fortschritte, und sie werden bereits für die Prüfungen die für Visum und Staatsbürgerschaft erforderlich sind, vorbereitet. Zwei von Ihnen haben die Prüfung schon geschafft!

     

    Wir bitten ihnen auch kulturelle Aktivitäten, und haben das Wien Museum am Karlsplatz, die Karlskirche, die Hofburg und

    Schönbrunn besucht. Für den Eintritt in die Albertina haben wir Freikarten bekommen. Auch für den Besuch im Stift

    Klosterneuburg. Zwei der Zeitspenderinnen sind immer dabei und übernehmen die Führungen. Wir waren auch im Musikverein, das Konzert für das wir auch Freikarten bekommen haben, war für alle ein Erlebnis

     

    Die Online Zeitschrift " Cultura Latina", bietet sehr interessante Informationen, Link : www.culturalatina.at/es und

    hat zwei ausführliche Artikel über unser Projekt veröffentlicht

     

    Für die Immigrantinnen aus Lateinamerika, die an dem Projekt teilnehmen, hat sich vieles zum Positiven geändert. Nicht nur, dass sie sich auf Deutsch viel besser ausdrücken können, sondern dass die Aufgaben im Alltag leichter geworden sind. Ihre Familien profitieren auch davon. Sie können die Deutschprüfungen, die zur Verlängerung Ihrer Aufenthaltsgenehmigung notwendig sind, bewältigen, und somit sind Ihre Arbeitsstellen weiterhin gesichert.

     

    Wir möchten uns nochmals sehr herzlich bei allen, die das Projekt unterstützen, bedanken. Nur mit ihre Hilfe ist das alles möglich geworden.

     

     

     

    mehr
    Maria-Rosa Euler-Rolle
    Maria-Rosa Euler-Rolle
    13.01.2014
    - 17:40

Worum geht es in dem Projekt?

Mit dem 2. Teil des Projekts "Nachhilfe" für Immigrantninnen aus Lateinamerika wollen wir weiterhin Immigrantinnen aus Lateinamerika unterstützen, die in Wien leben. Um eine Aufenthalt- und Arbeitsgenehmigung zu bekommen oder sie zu verlängern, ist es für sie notwendig, die deutsche Sprache zu lernen und Kenntnisse über Österreich zu haben. Wir möchten Immigrantinnen Nachhilfestunden anbieten, die Ihnen ermöglichen, diese Aufgabe zu bewältigen. Darüber hinaus möchten wir eine Anlaufstelle einrichten, die Hilfe und Orientierung, insbesondere bei Fragen der Bürokratie, anbietet.

Zur Integration gehören auch Kenntnisse über die Traditionen und Kultur des Landes. Wir möchten, dass sie daran teilnehmen können.

Für den ersten Teil des Projekts, haben wir die Finanzierung erreicht, und wir werden bis Juni an der Umsetzung arbeiten. Die Einreichung des 2. Teils wird uns hoffentlich erlauben, das Projekt vier Monate länger durchführen zu können. Wir haben mit einer Gruppe von zehn Immigrantinnen begonnen und es werden wieder so viele sein. Die Dauer des Projekts ist diesmal für vier Monate vorgesehen und kann verlängert werden. Das Ziel ist, sie in Österreich zu integrieren, und dass sie das Gelernte an ihre Familien und Bekannten weitergeben. Es wird Österreich zu Gute kommen !

Dafür brauchen wir:

Die Unterstützung von Spender, die uns ermöglichen, dass den Immigrantinnen zwei Stunden pro Woche Nachhilfe in Deutsch erteilt wird.

Zeitspenderinnen, die die Gruppe  lateinamerikanische Immigrantinnen in der Infrastruktur und Kultur des Landes einweihen, und sie über bürokratische Wege aufklären und begleiten.

Wir freuen uns auf die Fortsetzung des Projekts und Danken Euch im Voraus. Gracias a todos!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Budgetdetails:

ca. 1.300 Euro - Deutsch-Stunden, 16 Wochen, 2 Stunden pro Woche: Honorar für Deutsch-Lehrerin (30 Euro pro Stunde) und Raummiete (10 Euro pro Stunde).

ca. 700 für Lernmaterial und eventuell Besuch von Kuturveranstaltungen

 

Abweichungen von der Budgetplanung sind möglich.

Das Projekt „Nachhilfe“ für Immigrantinnen aus Lateinamerika geht in die zweite Phase. Es ist wichtig, dass das gelungen ist, weil für sie die deutsche Sprache sehr schwer zu lernen ist. Die geografische Distanz trägt zur emotionalen Isolation bei. Die soziale Integration wird dadurch erschwert und findet oft gar nicht statt. Wir möchten Ihnen „Nachhilfe“ anbieten, in der Sprache und im Alltag. Das Projekt ist für Frauen und Familien aus Lateinamerika gedacht, die schon in Österreich leben, aber immer auf's Neue um Ihre Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung ansuchen müssen. Benötigt wird darüber hinaus Unterstützung von Menschen, die bereit sind, unentgeltlich Beistand für lateinamerikanischen Immigranten zu schenken. Sie brauchen Beratung, Aufklärung, Information über bürokratische Amtswege und vieles mehr.

Es wird auch finanzielle Unterstützung notwendig sein, um zwei Stunden pro Woche, einen Deutschkurs für 10 Immigrantinnen zu bezahlen. Vorläufig für eine Dauer von vier Monate, von Februar bis Mai 2015, mit Hoffnung dann auf abermalige Verlängerung. Wir haben schon einen geeigneten Raum für den Unterricht gefunden. Wir werden das Projekt in die Sozialnetze einbringen, persönlich in den „Treffpunkten“ der Lateinamerikaner in Wien vorstellen, und nach Möglichkeit, über Medien bekannt machen. Es ist ein wichtiges Projekt, weil es einen „Schneeballeffekt“ haben kann. Positive Auswirkungen für die Immigrantinnen und Ihre Familien, auch in Lateinamerika, denn sie werden großzügig von Ihren Verwandten, die in Österreich arbeiten, unterstützt.

Österreich wird auch davon profitieren, denn Immigranten, die die Sprache richtig gelernt haben, und die Traditionen und Kultur des Landes kennen, sind gleichwertige Bürger, können sich integrieren und tragen auch vieles bei.

Wir werden während und am Ende des Projekts, Berichte und Bildmaterial über den Verlauf in der Web von Respekt.net veröffentlichen. Nochmals Danke, an alle, die uns Unterstützen möchten.

Projektstandort: Veitingergasse 42, 1130 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.000,-
Abwicklungsgebühr:
€ 197,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.197,-

Martin Winkler
vor 10 Jahren
Marion Greiner
vor 10 Jahren
Christopher Frauenberger
vor 54 Jahren
Matthias Birk
vor 10 Jahren
Magdalena Wagner
vor 10 Jahren
Leo Scheidl
vor 10 Jahren
Lidia Kurek
vor 10 Jahren
Julian Schöpf
vor 10 Jahren

Die Umsetzung des Projekts " Nachhilfe" ist gelungen ! und wir machen weiter !

Mit 7. Jänner 2014 haben wir mit der Umsetzung des 1.Teils des Projekts begonnen und bis Juni 2014 durchgeführt und abgeschlossen. Teil 2 haben wir auch schon erfolgreich durchgeführt und Teil 3 ist gerade in Umsetzung. Teil 4 wird bald beim Respekt.net eingereicht.

Wir freuen uns sehr und bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern und Fans!

 

In Absprache mit Respekt.net, hatten wir die Umsetzung des Teil 2 des Projekts vorverlegt und von Oktober 2014 bis Jänner 2015 umgesetzt. Seit Anfang Februar und bis Mai, arbeiten wir an der Durchführung von Teil 3. Und wir hoffen auf neue Möglichkeiten für 2016 !

 

Die Deutschstunden finden ein Mal wöchentlich, jeden Dienstag Abend statt, von 19 bis 21 Uhr, in den Räumlichkeiten der Pfarre St. Florian im 5. Wiener Bezirk. In einer zusätzlichen halben Stunde werden notwendige Anliegen der Immigrantinnen besprochen. Die Teilnehmerinnen aus Mexico, Ecuador, Peru, und Nicaragua machen große Fortschritte, und sie werden bereits für die Prüfungen die für Visum und Staatsbürgerschaft erforderlich sind, vorbereitet. Zwei von Ihnen haben die Prüfung schon geschafft!

 

Wir bitten ihnen auch kulturelle Aktivitäten, und haben das Wien Museum am Karlsplatz, die Karlskirche, die Hofburg und

Schönbrunn besucht. Für den Eintritt in die Albertina haben wir Freikarten bekommen. Auch für den Besuch im Stift

Klosterneuburg. Zwei der Zeitspenderinnen sind immer dabei und übernehmen die Führungen. Wir waren auch im Musikverein, das Konzert für das wir auch Freikarten bekommen haben, war für alle ein Erlebnis

 

Die Online Zeitschrift " Cultura Latina", bietet sehr interessante Informationen, Link : www.culturalatina.at/es und

hat zwei ausführliche Artikel über unser Projekt veröffentlicht

 

Für die Immigrantinnen aus Lateinamerika, die an dem Projekt teilnehmen, hat sich vieles zum Positiven geändert. Nicht nur, dass sie sich auf Deutsch viel besser ausdrücken können, sondern dass die Aufgaben im Alltag leichter geworden sind. Ihre Familien profitieren auch davon. Sie können die Deutschprüfungen, die zur Verlängerung Ihrer Aufenthaltsgenehmigung notwendig sind, bewältigen, und somit sind Ihre Arbeitsstellen weiterhin gesichert.

 

Wir möchten uns nochmals sehr herzlich bei allen, die das Projekt unterstützen, bedanken. Nur mit ihre Hilfe ist das alles möglich geworden.

 

 

 

Maria-Rosa Euler-Rolle
Maria-Rosa Euler-Rolle
13.01.2014
- 17:40

Allgemein

Für Begleitung bei Amtswegen und Einführung in der Kultur Wiens. Zwölf Einheiten a 4 Stunden

Noch benötigte Zeit: -20 / 50 Stunden
Bisherige Zeitspender:

Coaching & Training

Nachhilfestunde in Deutsch

Noch benötigte Zeit: 39 / 64 Stunden
Bisherige Zeitspender:
Maria-Rosa Euler-Rolle
Eingereicht von: