Brücken bauen
"Wenn kognitiv beeinträchtigte Menschen und benachteiligte Jugendliche bedürftigen Kriegshinterbliebenen nachhaltig helfen können, dann ist dies gelebte Inklusion."
Abschlußbericht
Abschlussbericht
Nach monatelanger Planung und zwei Work-Shops, die wir zur Vorbereitung der Teilnehmer umsetzten, ging unsere Reise nach Srebrenica/Bosnien am 11.April endlich los. Mit den Teilnehmern Tobias, Hüsseiyn, Mathias, Denis und Dejan machten sich die Betreuer Rene, Georg und Alex auf den langen Weg nach Bosnien.
In Salzburg machten wir einen kurzen Zwischenstopp um Doraja Eberle und Susi Seitlinger von der Organisation "Bauern helfen Bauern" kennenlernten. Nach dem sehr informativen Treffen und einigen Infos über die Reisroute ging es zu unserer nächsten Station in Ljubljana wo wir in einer Jugendherberge übernachteten. Am nächsten Tag durchquerten wir Kroatien und kamen gegen 15 Uhr an der bosnischen Grenze an. Nachdem wir eine Abgabe von 30 Euro entrichtet haben, für einen Versicherungsnachweis der in unserem Mietwagen nicht vorhanden war konnten wir weiterreisen. Als wir uns Srebrenica näherten, änderte sich das Landschaftsbild. Nun waren vielerorts Häuser mit Einschusslöchern oder Granateinschlägen zu sehen. In unserem Auto wurde es ungewohnt still, alle waren betroffen.
An unserem ersten Tag in Srebrenica besuchten wir die Gedenkstätte in Potocari, wo wir durch das Memorial Center geführt wurden und einen Dokumentarfilm über die Ereignisse im Juli 1995 sahen. Danach gedachten wir an der Gedenkstätte den 8372 ermordeten Menschen die dem Genozid zum Opfer fielen. Jeder Teilnehmer gedachte auf seine Art und Weise.
Am Nachmittag machten wir uns zum ersten Mal auf zur Baustelle, wo das Haus von Miladin Sevic aufgebaut wurde. Die Vorarbeiten sind schon geleistet worden und bis zum Abend schafften wir es die Seitenwände aufzustellen und zu vernageln. Alle Teilnehmer waren mit vollem Einsatz dabei und so kamen wir gut voran.
Am nächsten Tag haben wir den Dachstock aufgebaut, das Dach gedeckt und mit der Wärmeisolierung und der Innenverkleidung begonnen. Die Stimmung war besonders fröhlich und mit den einheimischen Vorarbeitern Almir und Nuko haben wir uns gut verstanden. Wie gut, dass wir zwei Teilnehmer dabei hatten, welche die Landessprache verstehen und übersetzen konnten.
Am Mittwoch wurde das Fundament für die Nasszelle fertig gemacht, ein Graben für die Wasserleitung ausgehoben und fast den ganzen Innenausbau in der oberen und unteren Etage fertig gemacht. Zum Lohn verbrachten wir mit unseren Vorarbeitern und Namir unserem Kontaktmann von Bauern helfen Bauern, einen entspannenden Abend in einem idyllisch am Grenzfluss Drina gelegenen Restaurant.
Am Donnerstag Vormittag konnten wir den Innenausbau abschließen. Daraufhin wurde das Vordach aufgebaut und gedeckt sowie die Nasszelle aufgebaut und verkleidet. Nachdem wir die Baustelle aufgeräumt haben gab es ein großes Grillfest für alle Beteiligen und die Nachbarn. Miladin hat uns mit einem gebratenen Lamm verwöhnt das schon seit dem Morgen über dem offenem Feuer hing. Nach dem fröhlichen Fest übergaben wir Miladin den Schlüssel für sein neues Heim. Er war zu Tränen gerührt und hat sich bei allen Teilnehmern herzlich bedankt und versprochen das Haus in Ehren zu halten.
Anschließend besuchten wir noch jene Familie an deren Haus Georg, letztes Jahr bei seinem Einsatz mit der Firma HILTI mitgearbeitet hat. Wie überall in Bosnien wurden wir auch hier sehr herzlich empfangen und konnten sehen was man aus so einem Häuschen alles machen kann. Wir waren sehr beeindruckt wie die Familie Harbas ihr Eigenheim verschönert hat.
Am Freitag Morgen checkten wir aus der Pansion Misirlije, wo sich Avdo und sein Team hervorragend um uns gekümmert haben. Dann ging es weiter in das Haus der guten Töne wo wir uns zu einem Workshop mit Vertretern des Vereines Leptir trafen. Die Vereinsmitglieder kümmern sich, vorwiegend ehrenamtlich, um Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Bosnien. Betroffene und Betreuer berichten uns wie sie es schaffen trotz der tristen finanziellen Situation, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Wir sind beeindruckt mit welcher Motivation und Lebensfreude die Menschen auftreten, auch wenn sie nur wenig Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Lage haben, denn auch in Bosnien sind Menschen mit Beeinträchtigung unter den Letzen die den Aufschwung zu spüren bekommen. Nach einem vorzüglichen Mittagessen, das die Vereinsmitglieder von Zuhause mitgebracht haben, verabschieden wir uns von allen, auch von Namir, dem guten Geist der uns während der ganzen Woche betreut hat und machen uns auf den Heimweg.
Die zerschossenen Häuser am Straßenrand nehmen wir diesmal anders war. Erstens haben wir uns an ihren Anblick gewöhnt und zweitens haben wir erfahren dass in mitten dieser Zeugen der Zerstörung, Menschen leben die in die Zukunft blicken. Wir haben während der ganzen Woche Menschen kennengelernt die alles ihnen Mögliche tun wollen um dafür zu sorgen dass der Name Srebrenica nicht nur mit dem Genozid vor 20 Jahren in Verbindung gebracht wird sondern vor allem mit dem Wiederaufbau und dem konstruktiven Miteinander aller ethnischen Gruppierungen.
Nach 2734 gefahrenen Kilometern und einem weiteren Zwischenstopp in Ljubljana, erreichen wir am Samstag, dem 18. April gesund und munter die Heimat. Wir haben viel gelernt und sind erfüllt von dem tollen Gefühl etwas wirklich Sinnvolles geleistet zu haben.
Wir möchten uns herzlich bei den teilnehmenden Jugendlichen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen bedanken. Wir haben eine inspirierende Zeit zusammen erlebt. Das Zusammenspiel unserer beider Klientengruppen hat sehr gut funktioniert. Herzlichen Dank auch an jene Menschen die wir in Bosnien kennenlernen durften, sie haben uns gelehrt, dass man auch außerhalb der Wohlstandsgesellschaft glücklich sein kann.
Weitere Details unserer reise sind aus dem Angefügten Reisebericht zu entnehmen. Herzlichen Dank an alle Spender für ihre Unterstützung!!!
Alexander Stöckler
Rene Faltejsek
Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?
Unser Projekt verfolgte folgende Ziele:
- Nachhaltige Hilfe für bedürftige Menschen in Bosnien.
- Stärkung des Selbstbewusstseins von Menschen mit Beeinträchtigung und benachteiligten Jugendlichen durch ein außergewöhnliches Erfolgserlebnis.
- Ein besseres Verständnis zwischen den jugendlichen und den Menschen mit Beeinträchtigung, sowie den Kriegshinterbliebenen in Bosnien.
- Den Austausch mit Jugendlichen und beeinträchtigten Menschen aus dem Bezirk Dornbirn und denselben Betroffenen aus Srebrenica/ Bosnien um gegenseitiges Verständnis zu schaffen.
Laut den Aussagen unserer Teilnehmer und unserem eigenen Empfinden haben wir diese Ziele auch erreicht.
Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?
Die Reaktionen von jenen Personen und Firmen die wir in der Vorbereitung und im Laufe des Projektes angesprochen haben, waren durchwegs positiv. Zwar wollten sich nicht alle angesprochenen Unternehmen an einer Finanzierung beteiligen, aber zumindest die Idee wurde positiv aufgenommen.
Natürlich trafen wir auch auf Menschen, die am Erfolg des Projektes zweifelten oder der Meinung waren, es gäbe in Österreich genug zu unterstützen es bestände keine Notwendigkeit nach Bosnien zu fahren um zu helfen. Aber jene Stimmen waren die absolute Ausnahme.
Jene Personen die wir über das Projekt informierten, die mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen uns arbeitslosen Jugendlichen zu tun haben, äußerten mitunter Zweifel an der Umsetzbarkeit des Projektes, aber unsere Teilnehmer haben sie eines Besseren belehrt. Mit der richtigen Unterstützung können sie an allen Lebensbereichen teilheben. Das haben sie eindrucksvoll bewiesen!
Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?
Ausgaben
Materialkosten:
€ 6.437,56,- wurden vom Land Vorarlberg übernommen.
Reisekosten:
€ 750,- für KFZ Miete
€ 596,- für Diesel, Mautgebühren, KFZ.Versicherung, Strafe
€ 1.660,- für Übernachtung in Ljubljana und Halbpension in Srebrenica
€ 508,- für Mittagsverpflegung, Spesen (Hilfsmittel für die Betreuung,WC-Gänge an Raststätten und eine Spende an den Verein Leptir in Höhe von € 100,- sowie Unkosten für die Vorbereitungsworkshops)
= € 3.514,- Reisekosten gesamt.
-----------------------------------------------------------------------------------------
Gesamtausgaben: € 9952,04,-
Einnahmen
Land Vorarlberg € 6.400,-
Stadt Dornbirn € 1.500,-
Respekt.net € 2.920,-
----------------------------------------
Einnahmen gesamt: € 10.820,-
Überschuss: 867,96 Euro
Sachspenden
Eine Reiseversicherung für alle Teilnehmer von der HMP Versicherungsagentur, Dornbirn.
Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe für alle Teilnehmer von der Firma Haberkorn, Wolfurt.
Hinweis: Änderung des Zielbudgets durch Überschuss und Rücküberweisungen
Glücklicherweise kam es zu einem Überschuss von 867,96 Euro. Dadurch musste das Zielbudget des Projekts angepasst werden. Die prozentuell berechnete Abwicklungsgebühr verringerte sich von 287 Euro auf 202 Euro. Dies ergibt ein Plus von 953 Euro.
Da diese Spenden nicht zur Umsetzung des Projekt benötigt wurden, wurden die Spender und Spenderinnen von Respekt.net benachrichtigt und gefragt, was mit dem übrigen Teil der Spende geschehen soll (Übertragung auf anderes Projekt oder Rücküberweisung).
| Projektbudget alt | |
| Zielbudget | 3207 |
| Benötigte Mittel von Respekt.net | 2920 |
| Abwicklungsgebühr | 287 |
| Projektbudget neu | |
| Zielbudget | 2254 |
| Benötigte Mittel von Respekt.net | 2052 |
| Abwicklungsgebühr | 202 |
Downloads
Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?
Projekt Neuigkeiten
Über das Projekt
Worum geht es in dem Projekt?
Vom 12. bis 19. April 2015 werden wir mit vier arbeitslosen Jugendlichen und zwei kognitiv beeinträchtigten Menschen, sowie drei Betreuern aus Österreich in Srebrenica/Bosnien ein Haus in Holzbauweise für bedürftige Kriegshinterbliebene aufbauen. Wir wollen beweisen dass unsere, von der Gesellschaft benachteiligten Klienten, sehr wohl in der Lage sind wertvolle Arbeit zu leisten und ihnen zu einem nachhaltigen Erfolgserlebnis verhelfen. Ziel ist es einerseits einer bedürftigen Familie in Srebrenica zu einer besseren Lebensqualität zu verhelfen, andererseits wollen wir gezielt das Selbstbewusstsein unserer Klienten durch das Gefühl etwas wirklich Wertvolles leisten zu können, nachhaltig stärken. Ein weiterer Aspekt ist , vor allem den jugendlichen Beteiligten, einen Einblick darüber zu verschaffen wie wertvoll "Behinderte" sind und was man alles von diesen Menschen lernen kann, wenn man ihnen nur die Chance dazu gibt. So wollen wir Brücken bauen zwischen kognitiv beeinträchtigten Menschen, benachteiligten Jugendlichen und bedürftigen Kriegshinterbliebenen in Bosnien.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
ACHTUNG: ÄNDERUNG IM BUDGET. Siehe Abschlussbericht!
Wir haben öffentliche Fördermittel von insgesamt € 8461,99 beantragt. Auch wenn wir noch keine konkrete Zusage bekommen haben, sind wir zuversichtlich die Fördergelder zu erhalten, die Gespräche verliefen durchwegs positiv. Eine Dornbirner Versicherungsagentur klärt derzeit ab ob sie die Kosten der Reiseversicherung für unsere Klienten übernimmt. Auch hier hoffen wir auf eine positive Antwort.
Wenn sich die bisherigen Anstrengungen als erfolgreich erweisen, reicht eine Unterstützung der Respekt.net Unterstützer in Höhe von € 2919,59, zusätzlich der Abwicklungsgebühren aus um einer bosnischen Familie ein neues Heim zu geben. Im Voraus vielen Dank, Leute!
Ausgangssituation:
Noch immer leiden Menschen in den ländlichen Regionen Bosniens unter den Folgen des Jugoslawien-Krieges. Während in den Städten der Wiederaufbau schon weit voran geschritten ist, leben Menschen in kleinen Dörfern teilweise noch immer in Ruinen. Der Mangel an Arbeitsplätzen, gesellschaftlichen und sozialen Strukturen verhindert dass die Menschen die Folgen des Krieges aus eigener Kraft beseitigen können. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten die Lebensqualität einer betroffenen Familie nachhaltig zu verbessern.
Ein weiteres Anliegen ist es, unsere Klienten ,vier arbeitslose Jugendliche und zwei kognitiv beeinträchtigte Menschen , zu fördern und ihnen ein nachhaltiges Erfolgserlebnis zu schaffen das ihr Selbstwertgefühl erhöht. Zudem soll der Austausch zwischen unseren Klienten, den Kriegshinterbliebenen und Jugendlichen sowie beeinträchtigten Personen aus Bosnien, dazu führen das eines besseres Verständnis zwischen den einzelnen Gruppen entsteht.
Meilensteine:
1. Vorbereitung
Derzeit versuchen wir das geplante Budget von ca. € 11.500,- zu organisieren. Neben der Präsentation auf dieser Homepage werden potentielle Fördergeber in Vorarlberg/Österreich direkt angesprochen. Bis Ende Januar möchten wir die finanziellen Mittel gesammelt haben. Zu diesem Zeitpunkt wird uns auch von unserer Partner-Organisation "Bauern helfen Bauern(BhB)" Bescheid gegeben wer das Haus beziehen wird. BhB hat bisher den Aufbau von ca. 300 solcher Häuser begleitet und sorgt dafür dass diese gerecht unter den verschiedenen ethnischen Gruppen verteilt sind, damit keine Unstimmigkeiten unter der regionalen Bevölkerung entsteht.
Einen Monat vor Baubeginn wird das Geld für die Materialkosten an BhB überwiesen damit sichergestellt ist, dass das benötigte Material zu Baubeginn vor Ort bereitsteht.
Gegen Ende März werden unsere Klienten in zwei Workshops auf den Einsatz in Bosnien vorbereitet. Die Themen dazu sind:
- Der Aufbau des Hauses und Verhaltensregeln vor Ort, für alle Teilnehmer.
- Der Umgang mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung, für die jugendlichen Teilnehmer.
2. Durchführung:
Der Baubeginn ist für den 13. April 2015 geplant. Wir werden am 11. April nach Bosnien reisen und uns noch vor Baubeginn mit den Folgen des Krieges befassen und mit unseren Klienten die Gedenkstätte Potocari besuchen. Für den Aufbau sind 5 Tage eingeplant. Am Abschlusstag werden wir uns im Rahmen eines Workshops mit einheimischen Jugendlichen und beeinträchtigten Personen zum Thema: "Der Krieg und seine Folgen - Probleme, Lösungsmöglichkeiten und Unterstützung für benachteiligte Menschen", befassen. Ziel ist es einen regen Austausch zwischen den Beteiligten anzuregen und einem besseren Verständnis untereinander beizutragen.
3. Dokumentation:
Das Projekt wird von den Initiatoren sowohl im Rahmen einer detaillierten Abrechnung der Kosten und der Fördergelder dokumentiert, als auch im Rahmen eines Reiseberichtes. Im Reisebericht werden Abläufe ebenso wie die Eindrücke und Erlebnisse der teilnehmenden Personen festgehalten. Diese werden mit Fotos und Videos ergänzt und online gestellt.
Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung werden die Fördergeber von unseren Erfahrungen informiert. Fördergeber die nicht an der Abschlussveranstaltung teilnehmen erhalten von uns schriftliche Informationen und eine Power-Point-Präsentation.
4. Ziele:
- Nachhaltige Hilfe für bedürftige Personen in Bosnien.
- Die beteiligten Jugendlichen und kognitiv Beeinträchtigten werden durch ein außergewöhnliches Erfolgserlebnis in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und es wird ein besseres Verständnis zwischen "behinderten" Personen, Jugendlichen und den Kriegshinterbliebenen in Bosnien geschaffen.
- Der interkulturelle Austausch zwischen Jugendlichen und Beeinträchtigten aus dem Bezirk Dornbirn und Jugendlichen und Beeinträchtigten Personen aus Bosnien.
5. Öffentlichkeit
Wir sprechen potentielle Fördergeber über diese Homepage und direkt bei öffentlichen Stellen und privaten Unternehmen in unserer Region an.
Die Dokumentationsunterlagen werden an die Unterstützer aber auch an regionale Medien weitergegeben und online gestellt um eine möglichst große Transparenz zu erzielen.
6. Nachhaltigkeit:
Wir gehen davon aus dass nicht nur den zukünftigen Bewohnern des Hauses in Bosnien nachhaltig geholfen wird, sondern dass auch die Eindrücke, die alle beteiligten Personen bei diesem Projekt gewinnen nachhaltig wirken, und sich bei den Personen selbst und in ihrem Umfeld manifestieren.
Wenn das Projekt erfolgreich durchgeführt werden kann, ist eine weitere Zusammenarbeit bei künftigen Projekten mit Bauern helfen Bauern denkbar. Die Initiatoren wollen sich im Rahmen des Workshops in Bosnien vor allem über die besonderen Probleme und Bedürfnisse von arbeitslosen Jugendlichen und beeinträchtigten Personen in Bosnien informieren. Vielleicht ergibt sich eine Möglichkeit, in einem zukünftigen Projekt direkt etwas für diese Personengruppen zu tun.
Projektstandort: Walgaustraße 29, 6712 Thüringen/Vorarlberg, Österreich
Wieder zu Hause
Heute Nachmittag um 16 Uhr sind wir nach insgesamt 2.713 gefahrenen Kilometern wieder Zuhause angekommen. Alle sind hundemüde aber gesund und glücklich über das Gelingen unseres Projektes.
Es war eine tolle Woche und wir bedanken uns herzlich bei Namir Poric, von "Bauern helfen Bauern" für die großartige Unterstützung und Betreuung.
- 22:08
Workshop im Haus der guten Töne
Gestern Vormittag hatten wir die Gelegenheit zu einem sehr interessanten Meinungsaustausch mit Vertretern des Vereines "Liptar" in Srebrenica. Der Verein kümmert sich mit viel Engagement aber wenig finanziellen Mitteln um Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Vielen Dank für eure Offenheit, die informativen Gespräche, den herzlichen Empfang des ihr uns bereitet habt und das tolle Mittagessen! Ich hoffe, dass wir einen Weg für eine zukünftige Zusammenarbeit finden!
- 22:03
Unser Haus ist fertig
Hurra! Unser Haus ist heute fix und fertig geworden. Am Nachmittag konnten wir den Schlüssel an den neuen Hausbesitzer übergeben. Nun sitzen wir alle hundemüde aber glücklich in unserer Pension und feiern die erfolgreiche Umsetzung unseres Projektes. Alle sind sich einig dass es sehr schade ist, dass wir Bosnien morgen schon wieder verlassen werden. Wir haben uns wirklich sehr wohlgefühlt hier und viele tolle Menschen getroffen. Gerne würden wir hierbleiben und morgen mit dem nächsten Haus beginnen.
- 21:59
Gedenkstätte Potocari
Wir haben am Montag die Gedenkstätte Potocari besucht und der über achttausend Menschen gedacht die in Srebrenica vom 11. bis 18. Juli 1995 ermordet wurden. Ein sehr eindrucksvoller Besuch der uns alle tief bewegt hat.
- 22:23
Auf der Baustelle
Wir sind bereits gut vorangekommen und werden de Bauarbeiten morgen abschließen können.
- 22:16