Start-ups & Social Enterprises

Die Alternative www.stundenweisebetreut.at

39 Unterstützer:innen

Gestaltung einer Internet-Plattform, die es den Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen ermöglicht, gezielt nach geeigneten Betreuungspersonen zu suchen, die ihr Angebot dort präsentieren.

3000 €
100,01%
finanziert
€ 3.000
Budget
Claudia Knopper
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.04.2015 - 31.08.2015
Land/Region: Österreich/Steiermark
Social Media:
Status: abgeschlossen
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Abschlußbericht

Am 16. September war es soweit - stundenweisebetreut.at ging online. 

Wir haben uns aufgemacht eine Internet-Plattform zu betreiben, auf der Angehörige gezielt nach Personen suchen können, die stundenweise Betreuung anbieten, egal ob professionelle Betreuung, Spazierengehen, Kartenspielen, Vorlesen oder einfach nur da sein. 

Mit der Firma Rechnerherz aus Österreich wurde unsere Idee in eine ansprechende Form umgesetzt. Die Seite bietet nun:

- Die Präsentation selbstständige PersonbetreuerInnen

- Die geographische und detailierte Suche der PersonenbetreuerInnen

- 2 Mitgliedschaften für PersonenbetreuerInnen, wobei bei der zweiten Mitgliedschaft personalisierte Flyer für die Damen und Herren gemacht werden, zur besseren Information

- Die Möglichkeit, dass Angehörige selber Suchanzeigen schalten, wenn sie niemanden in ihrer Umgebung finden

- Viel Information rund um Selbstständigkeit, Verträge, Biographiearbeit usw.

- News für Angehörige und Personenbetreuung

- Downloads wie Verträge, Rechnung, Dokumentation usw.

 

Seit dem Launch konnten wir bis heute rund 5000 Besucher verzeichnen und wir sind durchschnittlich bei 100 Besuchern pro Tag. 

Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich 33 Personen registriert, als Suchende sowie als Betreuuende. Wir haben rund 40 Newsletter Empfänger. 

Wir haben erfolgreich eine Pressekonferenz mit Alzheimer Austria abgehalten. Wir hatten Artikeln in rund 10 Zeitungen und ein Radiointerview. 

 

 

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Demenzerkrankungen wie beispielsweise Alzheimer sind eine der größten Herausforderung im 21. Jahrhundert, sagen Experten. Die Erkrankung stellt eine der größten sozial- und gesundheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit dar.

In Österreich sind derzeit ca. 130.000 Menschen von einer Form der Demenz betroffen, mit stark ansteigendem Trend, 2050 müssen wir mit 260.000 rechnen. In der Steiermark sind es momentan 16.000 Personen. „Durchschnittlich 8 Jahre lang werden 92% der Demenzkranken von Angehörigen versorgt. ... Diese haben daher ein erhöhtes Risiko an Bluthochdruck, Depression, Burnout zu erkranken. Es ist oft gerade das herausfordernde Verhalten der Erkrankten und nicht nur der Gedächtnisverlust sehr belastend für die Angehörigen.“ (Dr. Alexis Matzawrakos, Leitung Geronto Psychiatrisches Zentrum Graz)

 

Menschen, die an Demenz leiden sind mit fortschreitender Erkrankung immer mehr auf die Hilfe anderer angewiesen. Die meisten der erkrankten Menschen leben zu Hause und werden von ihren Angehörigen betreut. Diese Betreuung ist psychisch, physisch und auch finanziell sehr belastend. Eine regelmäßige, planbare und auch finanzierbare Entlastung der betreuenden Angehörigen ist definitiv notwendig und gefordert.

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Wer pflegt, wenn der Papa dement wird? Die Hauptlast der Pflege tragen die Angehörigen, sie fühlen sich oft alleingelassen. […] Für kurze Entlastungsphasen hat Knopper die Plattform stundenweisebetreut.at gegründet, wo Angehörige und Betreuer sich finden können.(Kleine Zeitung 19.Dezember 2015)

Damit sich Betroffene und Angehörige auch stundenweise Betreuung holen können, hat Claudia Knopper die Internetplattform „Die Alternative. Stundenweise betreut“ gegründet. Hier können sich selbstständige Personenbetreuer und Angehörige kostenlos vernetzen und nützliche Informationen erhalten. „Anders als die 24-Stunden-Hilfe wird die stundenweise Betreuung aber nicht finanziell unterstützt“, erklärte Knopper.(Derstandard.at 26.11.2015)

 

Wir wurden von Alzheimer Austria zu ihrer Pressekonferenz anlässlich ihres 25jährigen Bestehens eingeladen und wurden in Ö1, Tiroler Zeitung, Ärzte Woche erwähnt. Weiters konnten wir Artikel in der Kleinen Zeitung und das Grazer Stadtblatt lancieren.

Selbsthilfegruppe in ganz Österreich kennen unsere Inititative und unterstützen uns. Beispielsweise hat uns die Selbsthilfegruppe Villach Klagenfurt in ihrem Newsletter erwähnt und gibt auch unsere Folder weiter. 

Eine Angehörige, die uns bereits von unserem Selbsthilfeverein kennt, schickte uns folgendes E-Mail:

S.g. Frau Mag. Knopper!

S.g. Frau Vartschenko!

Ein guter Beitrag heute in der Kl. Ztg. hebt Ihr wohltuendes Engagement zum Thema Alzheimer besonders hervor, was mich sehr freut! Und irgendwie auch erleichtert, denn es stimmt: man ist, besonders in der Steiermark wie es scheint, bisher noch sehr allein gelassen mit all den - Aussenstehenden vielleicht unwichtig scheinenden - Problemen, die mit so einer Situation verbunden sind. Sogar diese werden erwähnt in dem Artikel!

 

Ich hatte ja das Glück, relativ bald auf SALZ zu stossen, wo ich sehr viel allgemein Wichtiges erfahren konnte und durch Ihre "junge" Plattform nun auch praktische Hilfe zu Hause erhalten kann.

Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Idee, Ihrer erfahrungsreichen Arbeit und dem nun beginnenden Echo in den Medien. Und ich wünsche Ihnen im Namen vieler Alzheimer-Angehöriger viel Zuspruch!

Herzliche Grüße und gute Wünsche für das kommende Jahr, Ihre... (Namen aus Datenschutzgründen entfernt) 

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

Wir haben von Respekt.net die Summer von 2731 Euro erhalten. Davon wurde finanziert:

- Programmierung der Seite: 2500 Euro

- und der Rest nahmen wir zum Teil für die Erstellung AGBs und Datenschutzbestimmung Gesamtsumme: 480 Euro 

Downloads

Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?

Projekt Neuigkeiten

  • Öffentlichkeit wird informiert

    Wir sind nun fleißig daran, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Wir haben zum heutigen Tag rund 7000 Flyer österreichweit verschickt und verteilt. Alle Selbsthilfegruppen in Österreich informiert und sind gerade dabei auch alle Gerontropsychiatrische Einrichtung von unserer Plattform zu unterrichten. Wenn Sie uns bei der Öffentlichkeitsarbeit unters…

    Wir sind nun fleißig daran, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Wir haben zum heutigen Tag rund 7000 Flyer österreichweit verschickt und verteilt. Alle Selbsthilfegruppen in Österreich informiert und sind gerade dabei auch alle Gerontropsychiatrische Einrichtung von unserer Plattform zu unterrichten.

     

    Wenn Sie uns bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen möchten, freuen wir uns sehr. Wir haben Autokleber entwickelt und wenn Sie uns auf office@stundenweisebetreut.at ihre Adresse bekannt geben, schicken wir Ihnen gerne unsere Flyer und Kleber zu.

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    Claudia Knopper
    Claudia Knopper
    04.11.2015
    - 10:05
  • Welt-Alzheimertag

    Anlässlich des Welt-Alzheimertages können wir stolz und voller Freude verkünden: WIR SIND ONLINE Unter stundenweisebetreut.at finden Sie unsere Plattform, die ohne ihre Unterstützung nicht umgesetzt werden hätte können. Wir hoffen, Sie sind mit dem Ergebnis zufrieden und bitten Sie uns gleich weiterzuempfehlen, damit möglichst schnell BetreuerInn…

    Anlässlich des Welt-Alzheimertages können wir stolz und voller Freude verkünden:

     

    WIR SIND ONLINE

     

    Unter stundenweisebetreut.at finden Sie unsere Plattform, die ohne ihre Unterstützung nicht umgesetzt werden hätte können. Wir hoffen, Sie sind mit dem Ergebnis zufrieden und bitten Sie uns gleich weiterzuempfehlen, damit möglichst schnell BetreuerInnen und Angehörige sich finden.

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    Claudia Knopper
    Claudia Knopper
    21.09.2015
    - 12:29
  • Geschafft

    Wir haben es durch Ihre Hilfe geschafft und lange vor Ablauf der Frist, das Ziel erreicht. Wir sind unendlich dankbar und dadurch äußerst motiviert. Gerne möchten wir uns auch mit einen persönlichen Schreiben erkenntlich zeigen. Daher bitten wir Sie - liebe Spender - uns ihre Postadresse an "office@stundenweisebetreut.at" zu schicken, damit wir Ih…

    Wir haben es durch Ihre Hilfe geschafft und lange vor Ablauf der Frist, das Ziel erreicht. Wir sind unendlich dankbar und dadurch äußerst motiviert.

    Gerne möchten wir uns auch mit einen persönlichen Schreiben erkenntlich zeigen. Daher bitten wir Sie - liebe Spender - uns ihre Postadresse an "office@stundenweisebetreut.at" zu schicken, damit wir Ihnen eine Überraschung schicken können.

    Die Alternative stundenweisebetreut.at

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    Claudia Knopper
    Claudia Knopper
    16.07.2015
    - 21:06
  • 34 Dankeschöns an unsere Spender

    Dieser Link führt Sie zu einem kleinen Video, dass sie sicher zum schmunzeln bringt.

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    Claudia Knopper
    Claudia Knopper
    08.07.2015
    - 20:32

Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

Demenz – eine Herausforderung für uns alle

Schon fast jeder ist von Demenz irgendwie betroffen oder kennt zumindest jemanden, der einen Angehörigen mit Demenz hat. Und die Erkrankung schreitet rasant voran. Derzeit gibt es in Österreich ca. 100.000 Erkrankte, 2050 müssen wir mit 260.000 Personen rechnen.

Die menschliche Komponente ist besonders schwer zu ertragen. Partner, Kinder oder Freunde erleben, wie geliebte Menschen sich verändern, sich nicht erinnern können, ihr Verhalten ändern, in ihre eigene Welt abgleiten. Hilfe ist nötig für die Betroffenen besonders aber auch für die Angehörigen, um die psychisch äußert belastende Situation zu meistern, um die eigenen Bedürfnisse nicht zu vergessen und vor allem um die Kraft zum Weitermachen zu erhalten. Der/die an Demenz Erkrankte kann nicht mehr alleine gelassen werden, braucht ständige Betreuung. Wo holt man sich diese Hilfe? Wo findet man Menschen, die für ein paar Stunden den Angehörigen Freiraum verschaffen können? Derzeit ein schwieriges Unterfangen. Genau dies ist unser Thema.

Wir wollen eine Internet-Plattform betreiben, auf der Angehörige gezielt nach Personen suchen können, die stundenweise Betreuung anbieten, egal ob Spazierengehen, Kartenspielen, Vorlesen oder einfach nur da sein. Wir bieten zudem professionelle Schulungen für die BetreuerInnen an, damit diese besser mit den erkrankten Menschen kommunizieren und umgehen können.

Bitte unterstützen Sie uns!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Programmierung HP extern                       

                                                            Euro 1631,-

Arbeitsstunden intern 55h 

(für Erstellung des Pflichtenhefts und 

der AGB's, Befüllung der Homepage, 

Bewerbung der Homepage)

                                                            Euro 1100,-

 

Ausgangssituation

Demenzerkrankungen sind eine der größten Herausforderung im 21. Jahrhundert, sagen Experten. Die Erkrankung stellt eine der größten sozial- und gesundheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit dar.

In Österreich sind derzeit ca. 130.000 Menschen von einer Form der Demenz betroffen, mit stark ansteigendem Trend, 2050 müssen wir mit 260.000 rechnen. In der Steiermark sind es momentan 16.000 Personen. „Durchschnittlich 8 Jahre lang werden 92% der Demenzkranken von Angehörigen versorgt. ... Diese haben daher ein erhöhtes Risiko an Bluthochdruck, Depression, Burnout zu erkranken. Es ist oft gerade das herausfordernde Verhalten der Erkrankten und nicht nur der Gedächtnisverlust sehr belastend für die Angehörigen.“ (Dr. Alexis Matzawrakos, Leitung Geronto Psychiatrisches Zentrum Graz)

 

Was ist Demenz? / Definition der Demenz

Demenz ist ein Syndrom mit Störung vieler höherer kortikaler Funktionen, einschließlich Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen. Das Bewusstsein ist nicht getrübt. Definition aus dem ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme)

Die kognitiven Beeinträchtigungen werden gewöhnlich von Veränderungen der emotionalen Kontrolle, des Sozialverhaltens oder der Motivation begleitet.

Es gibt verschiedene Arten der Demenz, wobei die häufigste (60-80%) die Alzheimer Demenz ist, gefolgt von der vaskulären Demenz (15-20%) und der Lewy-Body-Demenz (7-20%). Auch Mischformen sind häufig.

 

Was bedeutet dies für die Betroffenen und deren Angehörigen?

Menschen, die an Demenz leiden sind mit fortschreitender Erkrankung immer mehr auf die Hilfe anderer angewiesen. Die meisten der erkrankten Menschen leben zu Hause und werden von ihren Angehörigen betreut. Diese Betreuung ist psychisch, physisch und auch finanziell sehr belastend. Eine regelmäßige, planbare und auch finanzierbare Entlastung der betreuenden Angehörigen ist definitiv notwendig und gefordert.

 

Was hat uns zu diesem Projekt veranlasst?

• die eigenen Erfahrungen und die Betroffenheit von dem Thema

• das Wissen, dass Angehörige frühzeitig Unterstützung brauchen, damit der/die Erkrankte lange im eigenen Umfeld bleiben kann

• das Wissen, was diese Erkrankung von den Angehörigen abverlangt und auch schon in frühen Stadien Auszeiten benötigt werden

• die Erkenntnis, dass das aktuelle Angebot ungenügend ist, sowohl in quantitativer wie in qualitativer Hinsicht

• das Bedürfnis, für Menschen mit Demenz und deren Angehörige aktiv etwas tun und sich engagiert einsetzen zu wollen

 

Lösung des Problems – Beschreibung des Projekts

Die menschliche Komponente ist besonders schwer zu ertragen. Partner, Kinder oder Freunde erleben, wie geliebte Menschen sich verändern, sich nicht erinnern können, ihr Verhalten ändern, in ihre eigene Welt abgleiten. Hilfe ist nötig für die Betroffenen besonders aber auch für die Angehörigen, um die psychisch äußert belastende Situation zu meistern, um die eigenen Bedürfnisse nicht zu vergessen und vor allem um die Kraft zum Weitermachen zu erhalten. Der/die an Demenz Erkrankte kann nicht mehr alleine gelassen werden, braucht ständige Betreuung.
Wo holt man sich diese Hilfe?
Wo findet man Menschen, die für ein paar Stunden den Angehörigen Freiraum verschaffen können?

Derzeit ein schwieriges Unterfangen. Genau dies ist unser Thema.

Was ist nun die Lösung?

Wir gründen eine Gsbr und betreiben eine Internet-Plattform , auf der Angehörige gezielt nach Personen suchen können, die stundenweise Betreuung anbieten, egal ob Spazierengehen, Kartenspielen, Vorlesen oder einfach nur da sein.

Es ist geplant eine detaillierte Suchfunktion sowohl nach Postleitzahlen und Umkreissuche wie auch nach möglichen Beschäftigungen mit den Betroffenen zu installieren.

Die AnbieterInnen tragen ihr Profil mit Bild und Textangebot nach Registrierung und nach Zahlung eines kleinen Unkostenbeitrags auf der Plattform ein, dieser wird von uns gecheckt und online gestellt.

Die laufenden Kosten für die Wartung der Seite, wird über den Unkostenbeitrag der Betreuenden gedeckt. Weiters bieten wir kostenpflichtige Schulungen an. Das Unternehmen arbeitet zumindest kostendeckend. 

Auf der anderen Seite müssen sich die Suchenden ebenso registrieren, was jedoch kostenlos ist. Nach erfolgreicher Registrierung erscheinen alle AnbieterInnen nach der eingegebenen Filterkriterien und so kann nun eine geeignete Person gefunden und kontaktiert werden. Mit der Möglichkeiten zum Abgeben eines direkten Kommentars bei der betreuenden Person wird zudem eine Qualitätskomponente integriert.

 

Wem wird geholfen?/Welche Ziele sollen erreicht werden?

Ziel: Entlastung der Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen

Die pflegenden Angehörigen erhalten durch den stundenweisen Einsatz eines/r BetreuerIn, die/der im Idealfall immer wieder kommt, eine deutliche Entlastung und können auch wieder eigenen Bedürfnissen und Interessen nachgehen sowie soziale Kontakte pflegen. Aus Studien geht hervor, dass die psychische Belastung durch die Betreuung eines Angehörigen, der an Demenz erkrankt ist, die überaus größte Herausforderung darstellt.

Besonders wichtig ist es, dass die Betreuenden bereit sind, sich auf Menschen mit Demenz einzulassen, empathisch zu sein und bereit sind, immer wieder die Betreuung zu übernehmen. Denn für die Erkrankten ist es besonders wichtig, die Angst und Unsicherheit, die sich durch die Erkrankung einstellt, zu verringern, Sicherheit zu geben, dadurch dass die Erkrankten dort abgeholt werden, wo sie sich gerade befinden. 

 

Ende der Projektumsetzung

Jeder Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen in Österreich kann sich im Internet unkompliziert und rasch über das Angebot an stundenweiser Betreuung in seiner Umgebung erkundigen und ohne zusätzlich anfallende Kosten diese in Anspruch nehmen.

Betreuende habe mit der Homepage eine Werbeform, die sie unkompliziert und ohne detailierte Internet- oder Marketingkenntnisse nutzen können, damit sie Ihre Dienstleistungen bewerben können. 

Die Plattform ist online, sie wird per Flyer und Internetwerbung beworben und bekannt gemacht.

 

Wer sind wir?

Mag. Claudia Knopper
Initiatorin und Gründerin
engagierte Gründerin von SALZ (Selbsthilfe Verein für Angehörige von Alzheimer Patienten)
betroffene Angehörige
Studium der Soziologe und zertifizierter Coach
Erfahrung: Marketing, Einkauf, Projektmanagement, Training, Personalführung

 Inna Vartschenko

Gründerin 
Dipl.-Sozialbetreuerin/Altenpflege
Erfahrung: langjährige Praxis in der Altenbetreuung, Gedächtnistrainerin, Erfahrung in der Personalführung, Gründerin der SALZ  (Selbsthilfe Verein für Angehörige von Alzheimer Patienten)

Die Erfahrungen der Projektinitiatorinnen sind sehr fundiert, denn alle 2 beschäftigen sich einerseits aus persönlicher Betroffenheit und/oder aus dem beruflichen Kontext langjährig mit dem Thema Demenz und den Menschen, die davon betroffen sind.

 

Wie schaffen wir es, das Projekt bekannt zu machen?

Unser umfangreiches Netzwerk besteht auf der einen Seite aus persönlichen Kontakten zu den wichtigsten Gesellschaften und Experten in Österreich, die sich mit dem Thema Demenz intensiv beschäftigen, wie die Österreichische Gesellschaft für Alterspsychiatrie und Psychotherapie, die Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie, die Österreichische Alzheimer Gesellschaft, die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie sowie auf der anderen Seite zu den Selbsthilfegruppen wie Alzheimer Austria und SALZ, die unter anderem von Frau Mag. Claudia Knopper und Inna Vartschenko gegründet wurde.

Das Netzwerk erstreckt sich auch auf die Personen des Entlassungsmanagements, des Sozialdiensts in den Spitälern der Steiermark sowie auf Einrichtungen des extramuralen Bereichs und auch auf zahlreiche Personen, die im Bereich der Altenbetreuung tätig sind.

 Wie könnte das Projekt weitergeführt werden?

Wir bieten professionelle Schulungen für die BetreuerInnen an, damit diese besser mit den erkrankten Menschen kommunizieren und umgehen können.

In diesen regelmäßig stattfindenden Schulungen werden neben Grundlageninformation über die Erkrankung Demenz auch hilfreiche Kommunikation und Umgang bei herausforderndem Verhalten sowie einfache Aktivierungsmöglichkeiten zur Förderung und Aufrechterhaltung vorhandener Ressourcen den TeilnehmerInnen vermittelt. Die Vortragenden sind qualifizierte Fachkräfte mit jahrelanger Erfahrung mit diesem Themenkomplex.

Dieses Schulungskonzept könnte ausgeweitet werden auf Schulungen und Entlastungsgespräche für betroffene Angehörige.

Wir organisieren auch Supervisionsgruppen und bieten diese den BetreuerInnen und den Angehörigen an.

Projektstandort: , , Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.731,-
Abwicklungsgebühr:
€ 269,-
Crowdfunding-Summe:
€ 3.000,-

Sybille Hutter
vor 9 Jahren
Amalia Bergmann
vor 9 Jahren
 Verein Respekt.net
vor 9 Jahren
Patricia Kahane
vor 9 Jahren
Valerie Dahm
vor 9 Jahren
Franz Hora
vor 9 Jahren
Friedrich Habliczek
vor 9 Jahren
Heidelinde Winkler
vor 9 Jahren

Öffentlichkeit wird informiert

Wir sind nun fleißig daran, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Wir haben zum heutigen Tag rund 7000 Flyer österreichweit verschickt und verteilt. Alle Selbsthilfegruppen in Österreich informiert und sind gerade dabei auch alle Gerontropsychiatrische Einrichtung von unserer Plattform zu unterrichten.

 

Wenn Sie uns bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen möchten, freuen wir uns sehr. Wir haben Autokleber entwickelt und wenn Sie uns auf office@stundenweisebetreut.at ihre Adresse bekannt geben, schicken wir Ihnen gerne unsere Flyer und Kleber zu.

Claudia Knopper
Claudia Knopper
04.11.2015
- 10:05

Welt-Alzheimertag

Anlässlich des Welt-Alzheimertages können wir stolz und voller Freude verkünden:

 

WIR SIND ONLINE

 

Unter stundenweisebetreut.at finden Sie unsere Plattform, die ohne ihre Unterstützung nicht umgesetzt werden hätte können. Wir hoffen, Sie sind mit dem Ergebnis zufrieden und bitten Sie uns gleich weiterzuempfehlen, damit möglichst schnell BetreuerInnen und Angehörige sich finden.

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Claudia Knopper
Claudia Knopper
21.09.2015
- 12:29

Geschafft

Wir haben es durch Ihre Hilfe geschafft und lange vor Ablauf der Frist, das Ziel erreicht. Wir sind unendlich dankbar und dadurch äußerst motiviert.

Gerne möchten wir uns auch mit einen persönlichen Schreiben erkenntlich zeigen. Daher bitten wir Sie - liebe Spender - uns ihre Postadresse an "office@stundenweisebetreut.at" zu schicken, damit wir Ihnen eine Überraschung schicken können.

Die Alternative stundenweisebetreut.at

Claudia Knopper
Claudia Knopper
16.07.2015
- 21:06

34 Dankeschöns an unsere Spender

Dieser Link führt Sie zu einem kleinen Video, dass sie sicher zum schmunzeln bringt.

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Claudia Knopper
Claudia Knopper
08.07.2015
- 20:32

Twitter

und hier finden Sie uns auf Twitter

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Claudia Knopper
30.06.2015
- 12:18

Claudia Knopper
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