gelebte Gesellschaftspolitik möglich machen - AoH-Projektwerkstatt 11.-13. November
"wie können wir gelebte Gesellschaftspolitik möglich machen?"
lautet die Kernfrage einer Art-of-Hosting-Projektwerkstatt zu der euch Menschen aus der
IG Demokratie & befreundeten Initiativen einladen
Final report
Die Intention der Veranstaltung war es uA, ein gemeinsames Bewusstsein zu schaffen, dass Politik in Zukunft verstärkt gemeinsam gestaltet werden sollte. Dass es bereits praktizierte Möglichkeiten dafür gibt und darauffolgend Handlungsoptionen zu entwickeln.
Mit den Methoden rund um Art-of-Hosting ist das gemeinsame Gestalten auch sehr gut gelungen. Zuerst gab es die thematische Öffnung mit den Dialogen zum Begriff Gesellschaftspolitik, später Erfahrungsberichte aus partizipativen Prozessen (BürgerInnen-Budget Vorderstoder, BürgerInnen-Räte Vorarlberg, Verfassungskonvente Island & Irland etc.) und danach das Ausarbeiten von neuen und Weiterentwickeln von bestehenden Projekten in der "Design-for-Wiser-Action-Projektwerkstatt. (Projekte siehe weiter Unten)
Initiiert von mehreren Einzelpersonen aus verschiedenen Initiativen, war vor allem die dezentrale Vorbereitung unserer Projektwerkstatt, ohne lokale Organisation-Crew eine große und komplexe Herausforderung. Nicht alle aus dem Vorbereitungs- und Hosting-Team haben sich bereits (gut) gekannt. Da aber alle Hosting-Team-Mitglieder mit den Methoden und der Haltung rund um „the Art-of-Hosting“ vertraut waren, war ein flüssiger und schöner Ablauf möglich und eine super Veranstaltung. Methoden wie das World-Cafe, Design-for-Wiser-Action oder das WickedQuestionGame uvm., eignen sich großartig fürs gemeinsame Gestalten.
Einmal mehr war es eine Frage der Zeit, wie viele Themen man wie tiefgehend diskutieren kann. Was heißt für mich Gesellschaftspolitik? Was braucht es für guten Dialog? Die viele verschiedene Definitionen zum Demokratiebegriff. Die Komplexität der Thematik so groß, dass wir in den Dialogrunden nicht immer bis zum Ende diskutieren konnten. Wie bei vielen andren politischen Diskussionen, zeigt sich also dass es mehr Zeit bräuchte um komplexe Materie zu behandeln. Was wiederum heißt dass es mehr Ressourcen dafür braucht. Jedenfalls ist die Motivation da, sowohl in den entstandenen oder mitgebrachten Projekten, als auch in Richtung „gelebte Gesellschaftspolitik möglich machen“, gemeinsam weiter zu arbeiten!
Eine Frage der Organisation ist auch die Einladungspolitik. Die TeilnehmerInnen-Gruppe war eine mehr oder weniger homogene. Wohl kamen TeilnehmerInnen aus verschiedenen gesellschaftlichen, aktivistischen, wissenschaftlichen und politischen Bereichen. Die Versuche breit und inklusiv einzuladen gelangen teilweise gut, aber es gibt noch Potential für mehr Diversität. Es war zwar auch gewollt, MulitiplikatorInnen zusammen zu bringen, um eine breitere Basis für ein weiteres Vorgehen zu schaffen, aber das Verlassen der „Blasen“ bleibt eine große Herausforderung. Die verstärkte Bewerbung der Veranstaltung bräuchte ebenfalls mehr Zeit für in persönlichen Kontakten, auch mit Menschen die man noch nicht kennt. Die Erkenntnisse oder Ansichten, zB was der Demokratiebegriff für einzelne Menschen bedeutet, waren trotzdem spannend.
Was uns gefreut hat, einigen TeilnehmerInnen die sich die Teilnahme nicht hätten leisten könnten, konnten wir eine freie Teilnahme ermöglichen und auch die Unterkunft finanzieren. Was nicht so super war, von den angemeldeten Personen, sind pro Tag rund 20% nicht gekommen, was uA wohl damit zu tun hat, dass keine Gebühren im Vorhinein verlangt wurden.
Ein großer Dank gilt jedenfalls allen die unsre Veranstaltung möglich gemacht haben! Der OKH-Crew, der Catering-Crew, den Menschen die uns logistisch unterstützt haben, der Romanovstra-Band-Crew und dem Hosting-Team!
Weiter wirksam werden!
Auf www.vonunten.at/dokumentation könnt ihr euch einen Überblick verschaffen, was an den drei Tagen passiert ist. Ihr könnt für Details direkt mit den Menschen hinter den Projekten, oder auch mit uns, in Kontakt gehen. Besonders freut es uns auch, dass die Begeisterung für „the Art-of-Hosting“ oder die Kunst, Raum für gute Gespräche zu öffnen, weiter gewachsen ist. Hier gibt’s super Möglichkeiten sich über die AoH-Trainings oder lokale Praxisgruppen ins Thema Kommunikationskultur und gemeinsames Gestalten zu vertiefen. Bei Interesse kannst du uns gern eine Nachricht schicken an post(at)ig-demokratie.at. Und hier findest du die Links zu regionalen Art-of-Hosting Praxisgruppen in Österreichhttp://vonunten.at/auf-dem-laufenden-bleiben/weitere, vor allem auch international, findest du auf www.artofhosting.org/de
Which sociopolitical purpose has the project fulfilled?
Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?
Es konnten sowohl bestehende Initiativen weiterentwickelt, als auch neue angestoßen werden. (siehe hier drunter)
Wir konnten von einigen spannenden Partizipations-Beispielen aus der Praxis lernen und die Dialogkultur wurde gestärkt.
Vor allem aber auch haben die TeilnehmerInnen die Kommunikationskultur rund um Art-of-Hosting insgesamt besser kennen gelernt. Laut Rückmeldungen und Feedback vor Ort, möchten einige sich in dieses Thema weiter vertiefen. Die Grundidee hinter dem Gedanken "gelebte Gesellschaftspolitik möglich machen" ist ja die, dass wir, um die großen Herausforderungen unsrer Zeit als Gesellschaft anzugehen, vermutlich neue Kommunikations- und Organisationstools brauchen. In Vöcklabruck war es eben die auch gelungene Intention beides anzugehen. Sowohl große Themen zu besprechen, als auch Kommunikations-Tools kennen zu lernen.
Wie schon eingangs erwähnt, waren die TeilnehmerInnen (rund 40) begeistert von der "Kultur des Miteinanders" die durch die Art-of-Hosting-Tools und Haltungen gestaltet wurde. Außerdem gibt es aktuell die Planung für einen nächsten Schritt, mit den entstandenen Projekten weitere kleinere interne Termine für ihre Projekte zur organisieren.
Projekte in der Projektwerkstatt
1
Lena Mulumulu bracht ihr Projekt für mehr praktische politische Bildung an Schulen für SchülerInnen und Lehrende ein – demokratie los! ist der Arbeitstitel – her findet ihr mehr Infos dazu und sehr gerne könnt ihr mit Lena in Kontakt treten! <link _blank>mulumulu.lena (at) googlemail.com oder <link _blank>demokratie-los (at) riseup.net Auf Facebook findet man Demokratie, Los! hier: <link https: www.facebook.com demokratielos>www.facebook.c<link https: www.facebook.com demokratielos _blank>om/demokratielos
2
Ein Teilnehmer aus dem Bereich NGOs/Vernetzung/Zivilgesellschaft beschäftigte sich mit Fragen, wie überregionale Vernetzung noch besser stattfinden kann.
Netzwerke der Zivilgesellschaft
In ganz Österreich und darüber hinaus gibt es Menschen, die sich für die Gestaltung ihres Lebensumfeldes einsetzen: z.B. im Alltag, in Organisationen oder im gesellschaftspolitischen Feld.
Oftmals lernen sich viele dieser Menschen „nur“ zufällig kennen, obwohl sie im selben Bereich wirksam sind. Selbst im selben Ort oder der selben Stadt müssen sie sich nicht kennen.
„Netzwerke der Zivilgesellschaft“ ist der Arbeitstitel für das Vorhaben, aktive Menschen grundsätzlich näher zusammenzubringen: durch Vernetzungstreffen im realen Raum, oder durch eine Plattform (abseits von Facebook) im digitalen Raum. Das Ziel kann mit folgenden gut beschrieben werden: Ich kenne alle Menschen der Welt um 6 Ecken – mit so einem Vernetzungstool soll diese Anzahl reduziert werden auf möglichst potentiell direkte Kontakte. Das Vorhaben zielt im ersten Schritt darauf ab, herauszufinden, welche Vernetzungen es bereits gibt und wie die eigene Arbeit und eine mögliche Zusammenarbeit einzelner Menschen und Organisationen durch so eine Plattform erleichtert bzw. ermöglicht werden kann und was diese Plattform können sollte – also der Bedarf soll ermittelt werden. In weiteren Schritt soll diese dann umgesetzt werden – je nachdem, wie die mitwirkenden AkteurInnen und potentiellen NutzerInnen diese Idee weitergestalten.
David Steinwender hat das Thema in Vöcklabruck eingebracht, sieht es aber nicht als „seine“ Frage, weil dieses Thema schon vermehrt diskutiert wird. Es gibt dazu ein Arbeitspad. Ihr könnt mit ihm Kontakt aufnehmen via <link _blank>david.steinwender (at) transition.at
—
3
Manuela Dobeiner stellte sich Fragen rund um die Projektgruppe „souveräne Demokratie“ die am mehr-Demokratie.at – Camp entstanden ist <link _blank>mandob <link _blank>(at) chello.at
4
An einem Projekttisch beschäftigte sich ein Gemeinderat mit der Frage: „wie kann BürgerInnen-Beteiliung auf Gemeindeebene besser umgesetzt werden? Es ging auch um einige sehr persönliche Fragen, die sich nach größeren Verschiebungen nach der letzten Wahl ergaben, weshalb es hier erst zu einem späteren Zeitpunkt Detailinfos geben wird.
5
Welche kommunikationstechnischen Werkzeuge können Hofkollektive dabei unterstützen, einen sicheren Raum innerhalb der Gruppe zu schaffen?
Bernhard Laner vom Hofkollektiv Zwetschken hat sich dieser Frage beschäftigt.
Im Zentrum des Vorhabens steht das Bedürfnis nach Sicherheit, Vertrauen und Klarheit im unmittelbaren Zusammenleben mit Menschen, sowie das Anliegen ein Unterstützungssystem für „gute“ Kommunikation und Dialog aufzubauen, als auch eine Basis und ein Experimentierfeld für gemeinsame demokratische Prozesse in einem größeren Rahmen zu schaffen. Da ich selbst in einem Hofkollektiv lebe, beziehe ich mich erstmals auf das Zusammenleben in diesen.
6
Unter dem Arbeitstitel „gewaltig!“ entsteht vielleicht ein Projekt zum Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Netz – bei Interesse wendet euch gerne an <link _blank>grandios.famos <link _blank>(at) gmail.com
7
Josef Hörmaninger möchte an einem Tool (Ceta-metaR) bauen, dass es in Zukunft ermöglich heikle Themen sachlicher zu diskutieren wie wir es aktuell bei Ceta oder TTiP erlebt haben. – <link>josef_hoermandinger <link>(at) aon.at
What were the reactions of others to this project?
Auf vonunten.at/feedback-von-teilnehmerinnen/ findet sich das Feedback von einigen TeilnehmerInnen - uA diese
von Ilse:
Gut gehostet mit dem nötigen Freiraum für Improvisation und viele Gespräche am Rand. Danke dafür! Erfrischend, dass sich viele Träume und hoch gegriffene Vorstellungen mit nüchternen Zugängen aus der Welt der Parlamente mischen und gegenseitig befruchten konnten. Die Frage, wie eine noch diversere Gruppe eingeladen werden kann, bleibt jedoch. Wäre schön, wenn sich dieser Prototyp weiter entwickeln und verfeinern könnte.
Von Christian A.
Es war interessant Leute kennen zu lernen, die sich über unsere politische Situation außerhalb der etablierten Parteien Gedanken machen …
Unsere Parteien decken ja bei weitem nicht die Wahrnehmungen, Zugänge, Bedürfnisse, Ansichten unserer BürgerInnen ab und daher ist es wichtig, dass sich ein politisches Sprachrohr in einer anderen Form gefunden hat…Vieles gehört noch weiter angedacht … aber die ersten Schritte sind einmal gemacht…Insoferne wünsche ich der ig-demokratie viel Beharrlichkeit und Ausdauer…
Liebe Grüße aus der kleinsten Gemeinde OÖ’s
Von Alexander S.
An diesem Wochenende ist für mich etwas sehr spannendes wahrnehmbar geworden.
Ich erlebe bei Treffen von politischen Aktivisten sonst wo oft ein Muster in der Art: Die Welt, die anderen sind böse, und wir wissen wie es gehen sollte. Jetzt planen wir gleich die nächste Aktion. Wir werden es „denen“ schon zeigen. Nur schade dass wir so wenige sind und nicht mehr werden. Völlig unverständlich eigentlich müssten 99% ….
Und in Vöcklabruck war es oft so anders.
Da und dort ein behutsames Nachdenken. Was braucht es genau, das da oder dort Lösungen in die Welt kommen?
Was braucht es an Vorbereitung dass politische Partizipation nicht ins populistische abgeleitet?
Und dann auch die Texte auf der Tafel mit den brennenden Fragen: „Wie verträgt sich Spirit und Aktionismus?“ Daraus ist dann ein openSpace Tisch geworden. 2 Welten beginnen sich ( wieder ) zu begegnen?
Alles in Allem habe ich den Eindruck dass an diesem Wochenende ein Qualitätssprung gelungen ist WIE politischer Aktionismus sein könnte. Weniger Ideologie, mehr hinschauen was braucht es jetzt, was könnte funktionieren.
Von Lena M. aus ihrem Bericht von der Projektschmiede:
Eine weitere Einsicht, die durch die Projektschmiede und das ganze Wochenende kam und ich dann auch mit den anderen besprochen habe, dass wir uns auch nicht überfordern möchten, um den Spaß an dem Projekt nicht zu verlieren und auf uns selbst aufzupassen.
Insbesondere letzteres fand ich eine Erkenntnis, die Ihr toll auch während der ganzen Veranstaltung immer wieder betont habt. Danke, das hat mich echt bereichert
For what was the donated money spent?
Das geplante Gesamt-Budget hat sich was Ausgaben und Eigenmittel betreffen verringert. Es kamen ja etwas weniger Menschen als erwartet, was z.B. den Posten Catering etwas günstiger gemacht hat. Aber auch die Einnahmen, mit denen wir aus freiwilligen Teilnahmebeträgen gerechnet haben, waren dadurch geringer. Die Teilnahmebeiträge wurden schließlich direkt ins Crowdfunding (via Stefan Schartlmüller) einbezahlt. Durch die Unterstützung der Bundes-ÖH, die schon vor Beginn der Veranstaltung zugesagt wurde, konnten wir schlussendlich die Kosten decken.
Eine Rechnung (Daniela Waser, Otelo eGen, graphic Recording .. ) wurde Ende des Jahres übersehen und konnte leider nicht auf den Projektzeitraum rückdatiert werden. Die Leistungen (gestalterische Begleitung der ganzen Veranstaltung) dazu sind aber uA in der Dokumenation auf der Website auf den Fotos gut ersichtlich.
Übernachtung & Fahrtkosten 1185
Rahmenprogramm und Location incl Versicherung 1770
Flyer Gestaltung und Druck 855
Organisation/Moderation/Dokumentation/Website 900
gesamte Verpflegung 2335
Downloads
How will you prove the benevolence of the project?
Project news
What is the project about?
"Wie können wir gelebte Gesellschaftspolitik in Praxis möglich machen?!"
Im Parlament und in allen möglichen Bereichen des öffentlichen Lebens.
Diese Frage wollen wir euch und uns stellen, jetzt und bei unsrer "Projekt-Design-Konferenz" im November 2016.
Bei dieser Konferenz wollen wir <link http: www.vonunten.at _blank website ist online und in>unsre und von verschiedenen andren Initiativen entwickelte/gelebte Ansätze zusammenbauen und weiterentwickeln - und dafür bitten wir euch um Unterstützung! Gemeinsam mit neuen Ideen und Menschen sollen konkrete Handlungsschritte entstehen. Die Konferenz wird nach <link http: www.artofhosting.org de _blank of hosting die kunst raum für gute gespräche zu>Art-of-Hosting-Prinzipien gestalteten sein und soll auch für die Art wie wir in Zukunft Arbeit wollen spiegeln.
Neben bekannten wichtigen Punkten wie <link https: www.bjv.at politik politische-bildung _blank positionspapier politische>politische Bildung, <link http: www.transparenzgesetz.at _blank forum>Transparenz, ORF/Medienpolitik, etc, wollen wir offene Gestaltungsprozesse ins Parlament tragen und Ressourcen für große und regelmäßige Beteiligungsformate auf Bundesebene durchsetzen. Auch mit Hinblick auf einen partizipativen europäischen Verfassungskonvent. Für Gestaltungs-, Entscheidungsprozesse als Gesellschaft, für gemeinsames Umsetzen und Verantwortung übernehmen.
Alle weiteren Infos werden auf <link http: www.vonunten.at _blank>www.vonunten.at laufend aktualisiert.
Fragen gerne jederzeit an <link>post@ig-demokratie.at
What happens with the money if financing was successful
Vorarbeit/Kommunikation/Flyer
Juni-November € 1000
Projektwerkstatt November
Spesen € 1500
Moderation € 1500
Verpflegung € 35000
Location & Rahmenprogramm € 1500
sonstiges &
Reserve € 1500
Gesamt € 10500
Wir wollen gemeinsam mit andren Menschen gelebte Gesellschaftspolitik möglich machen.
Wir wollen Menschen, Politik und Expertise neu koppeln. <link http: derstandard.at orf-reform-anschluss-zu-buergerinnen-nicht-verlieren>Politik aufmachen, Repräsentation ganz neu definieren. Gemeinsames Gestalten, Entscheiden, Umsetzen, Verantwortung übernehmen.
Wir wollen neue, schon gedachte und gelebte Ansätze zusammenbauen und weiterentwickeln - Neue Kulturen des Miteinanders (<link http: www.artofhosting.org _blank of>"Art of Hosting") machen's möglich.
Die großen Fragen und Herausforderungen unserer Zeit können in Zukunft gelebte Gesellschaftspolitik sein.
- Wie gehen wir bestmöglich und menschenwürdig mit den anhaltenden <link http: phsblog.at was-uns-realistischerweise-erwartet-flucht _blank sonderegger was uns realistischerweise>Migrationsbewegungen und unserer Verantwortung dafür um?
- Wie steht's um die Zukunft der Bildung?
- Wie sehen die Zukunft der Arbeit und der (Land)Wirtschaft aus?
- und wie lösen wir diese Fragen in Bezug auf Ökologie und Soziales?
- .....
Hier sind viele Vorschläge & Ideen für die Prozesse gelistet. Diese (und alles was dazukommt) dienen als Diskussionsgrundlage für die Entwicklung der weiteren Schritte. Die großen Fragen wollen wir dann in offenen Prozessen sehen. Das KnowHow für so ein groß gedachtes Projekt ist vorhanden und offenes, inklusives, partizipatives Gestalten und PolitikMachen will im Parlament ankommen.
Vorbilder und gelebte Best Practise
In Island und Irland gabs Verfassungskonvente, partizipative Budgets gibts in Vorderstoder oder Porto Alegre. Mit <link http: www.beteiligungskompass.org article show _blank century townhall>21st Century TownHall-Meetings funktionieren Gestaltungs- & Entscheidungsprozesse im richtig großen Stil, Vorarlberg und Salzburg heben <link https: www.vorarlberg.at pdf kurzfassungbuergerraetezw.pdf _blank>BürgerInnen-Räte in den Verfassungsrang. Eine Wahlrechtsreform via BürgerInnen-Gremium gabs in British-Columbia.. Ein Vorschlag die<link http: derstandard.at orf-reform-lasst-das-los-entscheiden _blank armin wolf lasst das los> ORF-Reform mit einem BürgerInnen-Gremium zu gestalten kommt von Armin Wolf, das Architekturbüro Nonconform <link http: www.nonconform.at _blank vor ort>baut Schulen gemeinsam mit SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen aus und um.... Diese Beispiele (und mehr) wollen wir analysieren, kritisieren, adaptieren.
fehlende Rahmenbedingungen
Die vielen nach wie vor fehlenden Rahmen um als Gesellschaft Politik machen, können und wollen instand gesetzt werden. (<link http: www.transparenzgesetz.at _blank>Transparenzgesetz, <link https: www.bjv.at politik politische-bildung _blank positionspapier politische>zeitgemäße politische Bildung, transparente Medienpolitik incl. ORF-Reform, Widersprüche im Rechtsstaat lösen, soziale Rahmenbedingungen & Zugang zu Politik und Informationen, etc.)
Wir sehen in all dem ein Bedürfnis und eine Notwendigkeit aus den Entwicklungen der letzten Jahre. Statt Symptompolitik in Hinterkammerln, die Probleme verschärft statt sie zu lösen, wollen wir offene Strukturen für gelebte Gesellschaftspolitik schaffen. Die Ressourcen die im Parlament unsrer Ansicht nach noch immer "nicht zur Gänze optimal eingesetzt werden", wollen wir, gemeinsam mit andren progressiven Fraktionen, für die Weiterentwicklung und Öffnung der Politik in Österreich nutzen. Die allerjüngsten Entwicklungen (SP-Spitze & nicht ins autoritäre gekipptes Ergebnis der BP-Wahl) zeigen Möglichkeiten der Öffnung, wir haben als IG Demokratie in den letzten Jahren immer mit ParteienvertreterInnen kommuniziert. Das geschieht auch jetzt wieder aktiv.
kein kleines Ding.. aber Notwendig! :) wir freuen uns auf eure Unterstützung und auf aktives Dabeisein!
Dokumentation online!
erstens Danke an alle SpenderInnen!!
und zweitens
die Dokumentation der drei Tage Projektwerkstatt ist jetzt online!
grossartig wars!
wir hatten drei spannende Tage!
in den nächsten Tagen starten wir mit Dokumentation ...
wir waren gut 50 Menschen die an einem oder mehreren Tagen dabei waren, daraus ergeben sich etwas niedrigere Kosten, aber auch etwas niedrigere Einnahmen, unterm Strich werden wir aber gut auskommen und das wird dann auch in der Abrechnung sichtbar sein..
und da wir schon im Projektendspurt stehen, freuen wir uns wenn ihr uns helft, die letzten paar Prozente aufzufüllen! Danke!