Education & training

Sindbad - Wir kämpfen für Chancengerechtigkeit II

10 Supporters

Wir bauen ein Netzwerk zwischen Schüler_innen, Studierenden, Unternehmen und Organisationen auf, in dem jeder der Akteure den anderen sowohl verstehen lernt, unterstützt, als auch von ihm profitiert

2999 €
100,01%
financed
€ 2.999
Budget
Implementation: 19.12.2016 - 28.02.2017
Country/Region: Austria/Vienna
Social Media:
Status: concluded
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Final report

Unser Lösungsansatz basiert auf der Idee, durch ein individuelles Mentoring-Programm zwischen unterschiedlichen sozialen Lebenswelten neue Chancen und Perspektiven zu eröffnen, sowie Vorurteilen entgegenzuwirken. Unser Angebot konzentriert sich dabei auf die Beziehung zwischen bildungsbenachteiligten Jugendlichen (Mentees) und Studierenden/jungen Berufstätigen (Mentoren), die aufgrund ähnlicher Lebensphasen, der Altersnähe und Berufsorientierung besonders positive Synergieeffekte erzeugt. Gleichzeitig kooperieren wir mit Unternehmen, die dadurch Zugang zu motivierten Mitarbeiter_innen erhalten.

Das Projekt unterstützt sozial benachteiligte Schüler beim erfolgreichen Start in ihre Zukunft. Das Programm qualifiziert engagierte junge Berufstätige/Studierende als Mentor_innen, die zwei Jahre lang je einen Schüler individuell und kontinuierlich auf dem Weg in den Beruf begleiten. Die Schüler steigern ihre schulischen Leistungen, erweitern ihre Sozialkompetenzen, verbessern ihre Reflexionsfähigkeit, ergreifen neue Möglichkeiten und verbessern so auch ihre Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg in die Ausbildung, den Beruf oder die weiterführende Schule. Die Mischung aus individueller Betreuung, verschiedenen Trainingsangeboten und auf die Schüler ausgerichteten Materialien bietet den Schülern eine vielschichtige Möglichkeit, sich auf ihre private und berufliche Zukunft vorzubereiten.

 Eine Mentoring - Beziehung umfasst zwei Treffen im Monat, bei denen Studierende mit dem Schüler beispielsweise über Berufsmöglichkeiten sprechen, Bewerbungen verfassen, oder anderen Aktivitäten (z. B. Sport) nachgehen. Junge Berufstätige/Studierende, die erfolgreich als Mentoren tätig sind, verbessern wichtige soziale Kompetenzen, werden für ihre gesellschaftliche Verantwortung sensibilisiert und können die Erfahrungen aus dem Mentoring später in ihrem Beruf – möglicherweise in Führungspositionen - einsetzen. In ihrer Ausbildung zum Mentor klären die Studierenden das eigene Rollenverständnis, lernen mit der verantwortungsvollen Aufgabe umzugehen und bekommen konkrete Methoden für die Mentoring-Beziehung an die Hand. Jedenfalls von Vorteil bei Bewerbungen und im Job ist es außerdem, Erfahrung im sozialen Bereich und ehrenamtliches Engagement anführen zu können.

Das Projekt setzt mit seinem Mentoring-Programm 2 Jahre vor Ende der Pflichtschulzeit an und begleitet Jugendliche beim Übergang in die 9. Schulstufe sowie beim Übergang in die Lehre. Schüler_innen aus Neuen Mittelschulen (NMS) werden in ihrem Schul- und Berufswahlprozess von dafür geschulten Mentoren während dieser zwei Jahren begleitet und können währenddessen von Vernetzungen (z.B. Bewerbungsworkshops, Schnupperlehren) mit Partnerunternehmen profitieren.

Which sociopolitical purpose has the project fulfilled?

Mit einem zweijährigen 1:1 Mentoringprogramm zwischen Jungen Berufstätigen/Studierenden (Mentoren) und Schülern_innen (Mentees) aus bildungsbenachteiligten Lebenswelten wollen wir junge Menschen in ihrer Zukunftsplanung unterstützen und ermutigen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Wir bauen ein Netzwerk zwischen Schüler_innen, Studierenden, Unternehmen und Organisationen auf, in dem jeder der Akteure den jeweils anderen sowohl verstehen lernt, unterstützt, als auch von ihm profitiert.

Die lehrlingsausbildenden Betriebe sind in den letzten 10 Jahren um 21% zurückgegangen. Österreichweit sind derzeit über 16.000 Jugendliche auf Lehrstellensuche oder befinden sich in einer überbetrieblichen Lehrstelle des AMS. Unternehmen klagen über mangelnde Bewerberqualität und -quantität. In Wien brechen 25% die Berufsausbildung vorzeitig ab. Davon 2/3 im ersten Lehrjahr.

What were the reactions of others to this project?

v Die Idee von Sindbad, junge Leute bei der Entscheidungsfindung über die zukünftige Bildung durch Mentoring zu unterstützen, ist toll." (Mag. Stephan Karigl, Deloitte

v "Das Start-up setzt an einem großen gesellschaftlichen Problem an. Wenn man es reduzieren kann, dann ist das schon ein Riesenerfolg. Jeder einzelne Jugendliche, der auf diese Weise einen besseren Weg in Zukunft findet, ist wirtschaftlich und sozial ein großer Gewinn." (Univ. Prof. Dkfm. Dr. Nikolaus Franke, WU Wien, ÖH WU-Steil)

v  "Und für Unternehmen ist dies ein Weg zu besserem Nachwuchs. Das Geschäftsmodell entspricht somit einer ›two-sided platform‹, die Sinn macht." (Univ. Prof. Dkfm. Dr. Nikolaus Franke, WU Wien, ÖH WU-Steil)

v  "Sindbad – das ist Aufbruch zu neuen Ufern. Gemeinsam Sinn erzeugen in einer bewegten, verwirrenden Welt. Junge Menschen, die ihre Flügel weit spannen und das Abenteuer des Lebens anpacken. Mutig, entschlossen, lustvoll. Ich find es großartig, was ihr da gemeinsam macht." (Matthias Strolz, NEOS, Facebook)

v  "Diese engagierten junge Menschen begleiten innerhalb des Mentoringprogramms Jugendliche mit Migrationshintergrund, helfen bei Bewerbungsschreiben und vielen anderen Herausforderungen. Ihre Erfahrungen geben mir Hoffnung, dass wir alle sinnvolle Schritte Richtung Chancengerechtigkeit setzen können. Um Unterstützerin Doraja Eberle zu zitieren: Ein einziger Mensch kann schon einen riesengroßen Unterschied machen. Auf dass es viele mehr werden." (Matthias Strolz, NEOS, Faceboo)

v  "Ich freue mich, das Unternehmen unterstützen zu können. Das mache ich gerne, weil Idee & Gründer sind #mutig #innovativ #freiheitsliebend.Davon braucht Österreich mehr. Viel mehr!" (Matthias Strolz, NEOS)

v  "Strahlend erzählt etwa die 14-jährige Himanshji über die tollen Begegnungen mit ihrer Mentorin Valerie, einer Psychologie- und Psychotherapie-Studentin." (Bernhard Gaul, Kurier)

v  "Mohammed will ebenfalls auf eine HTL, er interessiert sich für digitales Game-Design, wo virtuelle Spiele-Welten erschaffen werden. Seine Mentorin Livia, eine Jus-Studentin, unterstützt ihn dabei." (Bernhard Gaul, Kurier)

v  '"'Hast du das Gefühl, dass das gut ist für dich, dass du das auch brauchst?', 'Ja.', 'Warum?', 'Weil ich nicht so selbstsicher bin.'" (ZIB-Magazin& David Nestelberger/Mentee)

v  "Dieses riesige Maß von Berufen ist schwierig, wenn ein Kind dann selbst entscheiden muss, was soll ich jetzt genau machen. Und da eine Unterstützung zu haben, die nicht von der Familie kommt, sondern von ganz woanders, das stärkt glaube ich sicher jedes Kind." (Amelie Trauttmannsdorf/Mentorin)

v  "'Und warum trauen Sie sich zu, die Mitarbeiter der Abteilung führen zu können?' Camilla hatte die passende Antwort parat: 'Weil ich in meiner Freizeit Jugendliche aus bildungsfernen Schichten auf ihrem Weg in einen Lehrberuf und eine selbstbestimmte Zukunft als Mentorin begleite.' Das reichte dem Personalchef als Beweis ihrer Führungsqualitäten." (Martina Forsthuber, Trend)

v  "Das Projekt Sindbad verbindet gesellschaftliche Ziele mit Unternehmergeist." (Juliane Fischer, Der Brutkasten)

v  "Und das sind die Gründer von Sindbad. Wie im Märchen von dem Seefahrer, wollen sie Jugendlichen dabei helfen neue Ufer zu erreichen." (ZIB-Magazin)

v  "ein Projekt zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit" (Elternweb.at)

v  “I think this is a superb feature - social benefit, tapping talent, youth's power and passion to trailblaze, developing mutually beneficial partnerships and expanding minds! What more can one ask for?” (<link https: www.facebook.com gauricocoa _blank>Gauri Talwar, Facebook)

v  „Das ist einmal eine super Sache. Alles gute und ganz viel Erfolg!!!!!!“ (<link https: www.facebook.com hetti.orsinirosenberg _blank>Hetti Orsini-Rosenberg, Facebook)

For what was the donated money spent?

Verpflegung auf Frühlingsfest (Zum Start der zweiten Staffel):

€ 1799,50

Gehalt/Honorarnote für die Rekrutierung der zweiten Sindbad-Staffel

€ 1000.-

 

Downloads

How will you prove the benevolence of the project?

What is the project about?

*Mit einem zweijährigen 1 : 1 Mentoringprogramm zwischen Jungen Berufstätigen/Studierenden (Mentoren) und Schülern_innen (Mentees) aus bildungsbenachteiligten Lebenswelten wollen wir junge Menschen in ihrer Zukunftsplanung unterstützen und ermutigen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

*Wir bauen ein Netzwerk zwischen Schüler_innen, Studierenden, Unternehmen und Organisationen auf, in dem jeder der Akteure den jeweils anderen sowohl verstehen lernt, unterstützt, als auch von ihm profitiert.

*Die lehrlingsausbildenden Betriebe sind in den letzten 10 Jahren um 21% zurückgegangen. Österreichweit sind derzeit über 16.000 Jugendliche auf Lehrstellensuche oder befinden sich in einer überbetrieblichen Lehrstelle des AMS. Unternehmen klagen über mangelnde Bewerberqualität und -quantität. In Wien brechen 25% die Berufsausbildung vorzeitig ab. Davon 2/3 im ersten Lehrjahr.

Mehr unter www.sindbad.co.at

What happens with the money if financing was successful

Das Budget setzt sich aus den Posten

*Gehalt

*Druckkosten

*Verpflegung auf Events

*Heizkosten Büro

zusammen.

Unser Lösungsansatz basiert auf der Idee, durch ein individuelles Mentoring-Programm zwischen unterschiedlichen sozialen Lebenswelten neue Chancen und Perspektiven zu eröffnen, sowie Vorurteilen entgegenzuwirken. Unser Angebot konzentriert sich dabei auf die Beziehung zwischen bildungsbenachteiligten Jugendlichen (Mentees) und Studierenden/jungen Berufstätigen (Mentoren), die aufgrund ähnlicher Lebensphasen, der Altersnähe und Berufsorientierung besonders positive Synergieeffekte erzeugt. Gleichzeitig kooperieren wir mit Unternehmen, die dadurch Zugang zu motivierten Mitarbeiter_innen erhalten.

 

Das Projekt unterstützt sozial benachteiligte Schüler beim erfolgreichen Start in ihre Zukunft. Das Programm qualifiziert engagierte junge Berufstätige/Studierende als Mentor_innen, die zwei Jahre lang je einen Schüler individuell und kontinuierlich auf dem Weg in den Beruf begleiten. Die Schüler steigern ihre schulischen Leistungen, erweitern ihre Sozialkompetenzen, verbessern ihre Reflexionsfähigkeit, ergreifen neue Möglichkeiten und verbessern so auch ihre Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg in die Ausbildung, den Beruf oder die weiterführende Schule. Die Mischung aus individueller Betreuung,verschiedenen Trainingsangeboten und auf die Schüler ausgerichteten Materialien bietet den Schülern eine vielschichtige Möglichkeit, sich auf ihre private und berufliche Zukunft vorzubereiten.

 

Eine Mentoring - Beziehung umfasst zwei Treffen im Monat, bei denen Studierende mit dem Schüler beispielsweise über Berufsmöglichkeiten sprechen, Bewerbungen verfassen, oder anderen Aktivitäten (z. B. Sport) nachgehen. Junge Berufstätige/Studierende, die erfolgreich als Mentoren tätig sind, verbessern wichtige soziale Kompetenzen, werden für ihre gesellschaftliche Verantwortung sensibilisiert und können die Erfahrungen aus dem Mentoring später in ihrem Beruf – möglicherweise in Führungspositionen - einsetzen. In ihrer Ausbildung zum Mentor klären die Studierenden das eigene Rollenverständnis, lernen mit der verantwortungsvollen Aufgabe umzugehen und bekommen konkrete Methoden für die Mentoring-Beziehung an die Hand. Jedenfalls von Vorteil bei Bewerbungen und im Job ist es außerdem, Erfahrung im sozialen Bereich und ehrenamtliches Engagement anführen zu können.

 

Das Projekt setzt mit seinem Mentoring-Programm 2 Jahre vor Ende der Pflichtschulzeit an und begleitet Jugendliche beim Übergang in die 9. Schulstufe sowie beim Übergang in die Lehre. Schüler_innen aus Neuen Mittelschulen (NMS) werden in ihrem Schul- und Berufswahlprozess von dafür geschulten Mentoren während dieser zwei Jahren begleitet und können währenddessen von Vernetzungen (z.B. Bewerbungsworkshops, Schnupperlehren) mit Partnerunternehmen profitieren.

Projektstandort: Brüßlgasse 22/1, 1160 Wien, Austria

Funding target:
€ 2.730,-
Handling fee:
€ 269,-
Crowdfunding amount:
€ 2.999,-