Poverty & welfare state

Offener Kleiderschrank - Ein Store für Obdachlose

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Unser Pop-Up-Store wurde von mehr als 250 Obdachlosen besucht. Somit konnten wir 250 Menschen warm durch den Winter bringen! Um noch mehr Menschen helfen zu können, suchen wir einen fixen Store!

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financed
€ 32.850
Budget
Nico Lenzenhofer
Submitted by:
Implementation: 17.12.2018 - 17.07.2019
Country/Region: Austria/Vienna
Social Media:
Status: aborted
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About the project

What is the project about?

Mit dem Ziel, Obdachlosen und armutsgefährdeten Menschen zu helfen und zu unterstützen, haben wir das Projekt Offener Kleiderschrank in Wien Anfang August 2018 gestartet.

Dieses Projekt ist somit Initiator einer vielversprechenden Reihe an Veranstaltungen für obdachlose Menschen. Bei diesem Projekt geht es darum, den Menschen wieder ein Gefühl von Wertschätzung, Eigentum und Liebe zu geben.

Momentan sind wir auf der Suche nach einem fixen Standort, da unser erster Pop-Up-Store ein großer Erfolg war und die Nachfrage an Spenden noch riesig ist.

Vorbild ist das internationale Projekt - The Street Store www.youtube.com/watch

Wir sind ein Team von derzeit rund 20 Personen, beginnend bei 12 Jahren und endend bei 80 Jahren.

INFO: Bei diesem Projekt handelt es sich um KEIN Projekt von Global2000

What happens with the money if financing was successful

Mittelverwendung Finanzierungsschwelle:

 

 

Miete, Gas, Strom

 

 

Mittelverwendung Finanzierungsziel:

 

Aufwandsentschädigung und Veranstaltungen

 

Thank-you gift

Jede_r Spender_in erhält als Dankeschön einen Sticker

available: 1000

Als Dankeschön erhältst du einen limitierten Jutebeutel von uns!

available: 100

Wie die Idee entstand und was der Offene Kleiderschrank ist, hat Birgit Wittstock im Falter großartig zusammengeschrieben: 

Es gibt Kleidung, die trägt man gegen Nacktheit und Kälte. Und es gibt Kleidung, die trägt man, um Zugehörigkeiten zu Gruppen zu demonstrieren und um etwas über sich zu erzählen. Zweiteres ist ein Luxus, den man sich leisten können muss. Nico Lenzenhofers Kunden können es nicht. Sie sind arm, manche auch obdachlos. Trotzdem sollte es nicht nur um „Hauptsache warm“ gehen, findet Lenzenhofer. „Jeder Mensch hat seine Würde, und schöne Kleidung kann helfen, den Leuten wieder das Gefühl zu geben, etwas wert zu sein und zurück ins Leben zu finden.“

Deshalb hat der 23-jährige Unternehmer mit seinem Team aus Helfern wochenlang gute Kleidungsstücke gesammelt, um das Zuviel der einen an jene zu bringen, die es dringend brauchen können. Offener Kleiderschrank nennt Lenzenhofer seinen Pop-up-Store, der vergangenen Freitag erstmals in den Räumen des Curhauses neben dem Stephansdom stattfand und der, geht es nach Lenzenhofer, am liebsten zu einer fixen Einrichtung werden soll. 

Die Idee – Kleidergeschenke für Menschen, die selbst nicht Shoppen gehen können, in Pop up-Stores anzubieten – ist nicht neu: Die Initiative „The Street Store“ veranstaltet schon seit Jahren weltweit Straßen-Pop-ups  für Obdachlose. Vor drei Jahren hat Lenzenhofer einen Fernsehbericht über das Projekt gesehen und holte sich begeistert die Lizenz für den ersten Wiener Street Store – aus dem dann aber doch nie etwas wurde.

Nun hat es dank Lenzenhofers Eltern, die die vergangenen Wochen allabendlich Kleider-Taxi spielten und pralle Säcke mit Gewand von Spenderinnen und Spendern in der ganzen Stadt abholten, und einem Team aus Freunden, das die Spenden sortierte, feinsäuberlich faltete, stapelte, an Kleiderhaken hing, die sie zuvor bei diversen Geschäften im Umkreis abgestaubt hatten, doch noch geklappt.

Das Konzept ist simpel: Jeder Kunde darf eine Grundausstattung bestehend aus einer Jacke, zwei Hosen, drei Oberteilen, einem Paar Schuhe, einem Rucksack und je einer Haube und einem Schal mitnehmen. Geschenkt. [...]  Hier können sie wie in jedem Geschäft  in Ruhe stöbern, aussuchen und anprobieren.

Das Angebot lässt auf den Überfluss in den Wiener Kleiderschränken schließen: Skihosen und Winterjacken, Kunstpelze und Abendkleider, Anzüge und Krawatten, schicke Hemden und Markenjeans, Lackschuhe und Doc Martens – alles dabei.

Vieles davon wie neu und dennoch bereits wieder abgelegt. Joop-Hemd und Burberry- Sakko, die vor kurzem noch einem wohlhabenden Döblinger gehört haben könnten, öffnen künftig vielleicht einem Arbeitslosen auf Jobsuche Türen.

Rund 250 Männer, Frauen und Familien sind zum ersten Offenen Kleiderschrank gekommen. Anstrengend sei es gewesen, aber „extrem cool, so viele strahlende Gesichter zu sehen“, sagt Nico Lenzenhofer. [...]

Der nächste Offene Kleiderschrank soll im Jänner stattfinden. Obwohl: Eigentlich träumt der Unternehmer längst von einem richtigen Geschäft : „Wir sind auf der Suche nach Sponsoren und nach einem Store, der dann mehrmals die Woche ein paar Stunden geöffnet haben könnte“, sagt Lenzenhofer.

Die Kleiderkästen der Wiener, glaubt er, könnten ein solches Geschäft  schon tragen.

 

Nun ist es soweit, wir sammeln Geld für unseren ersten fixen Store! 

 

 

Projektstandort: , , Austria

Funding target:
€ 30.000,-
Handling fee:
€ 2.850,-
Crowdfunding amount:
€ 32.850,-
Funding threshold:
€ 16.425,-
Payout amount part 1:
€ 24.000,-
Payout amount part 2:
€ 3.000,-
Final report submission date:
31.07.2019

Nico Lenzenhofer
Submitted by:

Thank-you gift

Jede_r Spender_in erhält als Dankeschön einen Sticker

available: 1000

Als Dankeschön erhältst du einen limitierten Jutebeutel von uns!

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