Education & training

Himalayan Happy Children Academy

12 Supporters

In unserer Schule bekommen Waisenkinder und Kinder aus den ärmsten Familien eine Chance auf Bildung und damit auf eine bessere Zukunft. Wir schaffen es, dass 99,6 % aller Spenden direkt ankommen.

1150 €
52,27%
financed
€ 2.200
Budget
Implementation: 01.04.2020 - 31.03.2021
Country/Region: Austria/Upper Austria
Social Media:
Status: concluded
Project-Widget: </> Show widget code

Final report

In unserer Schule bekommen Waisenkinder und Kinder aus den ärmsten Familien eine Chance auf Bildung und damit auf eine bessere Zukunft. Wir schaffen es, dass 99,6 % aller Spenden direkt ankommen.
Die Spenden dienen dazu, das Schulgebäude und das Hostel für die Kinder ohne Eltern instandzuhalten. Die Gehälter der Lehrpersonen und des Direktors werden daraus ebenso bezahlt wie die Miete des Schulgeländes, das Personal und die Nahrungsmittel, aus denen unsere Köchin das köstliche Dal Bhat zaubert, das unsere Kinder tagtäglich mit Kraft versorgt. Wenn es den Kindern schlecht geht, wird natürlich auch die medizinische Versorgung aus diesem Topf bezahlt.

Mit dem Budget von respekt.net hätten nach dem ursprünglichen Plan bei einer 100-%-Finanzierung nicht weniger als vier Kinder oder Jugendliche ein ganzes Jahr Unterricht in einer Schule genießen können, deren Schüler trotz der schlechten Verhältnisse weit überdurchschnittlich abschneiden. Da jeder Einzelne von uns in Österreich ehrenamtlich arbeitet, kommt jede Spende auch direkt den Kindern vor Ort zugute.

Durch die Förderung durch Respekt.net konnte jetzt in der andauernden Corona-Krise mit einem Teil des Geldes Eltern in Not geholfen werden. Außerdem konnte damit zwei Kindern der Schulaufenthalt mit Ausspeisung, Schulgebühren, Unterlagen und etc. finanziert werden. Dafür kann man nur ein großes Dankeschön von nepalesischer und österreichischer Projektseite aussprechen.

Which sociopolitical purpose has the project fulfilled?

nser Ziel ist es, Hilfe zur gelebten Selbsthilfe und damit Entwicklungshilfe im Kernsinn des Wortes anzubieten. Wir wollen nicht nur bedürftige Menschen auf Kosten von Spendengeldern füttern und tragen. Wir wollen ihnen die Möglichkeit geben, sich selbst zu entwickeln und anderen aufzuhelfen.

Deswegen haben wir auch den Weg gewählt, der langfristig am besten dazu beiträgt: Bildung und Ausbildung. Durch einen ordentlichen Schulabschluss, eine Fachausbildung, dadurch ein höheres Einkommen, Weitsicht und ein Verständnis von anderen Kulturen (dafür sehr wichtig: unsere Volunteers) möchten wir erreichen, dass Nepal und die Nepalesen selbst die Probleme in ihrem Land verstehen und angehen können.
Langfristiges Ziel des Projektes ist es, dass es ohne Hilfe aus dem Westen getragen werden kann. Wir bauen darauf, dass eines Tages diese Schule, in der die Waisenkinder und die Ärmsten der Armen eine zweite Chance bekommen, ausschließlich durch nepalesische Mittel erhalten werden und weiter wachsen können. Denn letzten Endes soll nicht das Land am Himalaya verwestlicht werden, sondern aus eigener Kraft aufstehen.

In der Himalayan Happy Children Academy kommen Menschen mit verschiedensten Weltbildern zusammen. Ob wir unsere Ziele im Einklang mit den kosmischen Gesetzen sehen, individualpsychologische Konzeptionen anlegen oder moderne Entwicklungshilfeforschung als Guideline annehmen, spielt dabei keine Rolle. Wir sind uns einig darin, was wir erreichen wollen.

What were the reactions of others to this project?

Der Direktor der Himalayan Happy Children Academy, Ram Kumar Rai, hat sich persönlich für die Hilfe durch respekt.net bedankt, durch die gerade in der ersten Zeit der schweren Krise dort geholfen werden konnte, wo Hilfe am nötigsten war:

As headmaster of the Himalayan Happy Children Academy, I want to express my gratitude to Respekt.net who, with their contribution, supported us in a time of crisis. It is my wish to say thank you for help provided when it was most necessary.

Auf das Gesamtprojekt – die Himalayan Happy Children Academy – bezogen, gab es schon Medienaufmerksamkeit. So berichteten sowohl die Oberösterreichischen Nachrichten als auch die Lokalzeitung Tips über unser Engagement in Nepal:

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/von-der-fabrik-zur-schule-bildung-fuer-schueler-in-nepal;art66,3137035
https://www.tips.at/nachrichten/freistadt/land-leute/485501-zwei-freistaedter-studenten-unterrichteten-in-nepal-lebensfreude-armut-und-hoffnung

For what was the donated money spent?

Primäres und designiertes Ziel war, hilfsbedürftigen Kindern, die keine Paten haben, freie und hochwertige Bildungzukommen zu lassen. Mit einer Finanzierung von 52 % ist es uns gelungen, für die dreizehnjährige Samjhana Hunching, deren Familie schon, als sie noch ein Kind war, vom Familienvater verlassen worden ist, und den neunjährigen Pradip Karki, der bei seiner Großmutter leben muss, für die gesamte Projektlaufzeit den Schulbesuch an unserer Schule zu gewährleisten.


Die Kosten belaufen sich anteilsmäßig auf relativ genau 50 % für die Gehälter der Lehrer und anderer Angestellter (z.B. Küchen- und Reinigungspersonal), zu ca. 25 % auf Lebensmittel und zu 15 % auf die Miete der zur Schule gehörigen Gebäude (siehe Foto unten). Die restlichen 10 % entfallen auf Allfälliges wie Elektrizität, Gas, Schulbus, Medikamente, u.a.m.

Die benötigten Kosten, um die Schulbesuche der beiden genannten Kinder zu decken, belaufen sich auf € 1080. Die überschüssigen € 70 würden als Notstandshilfe für Eltern verwendet, die aufgrund der COVID-Situation ihre Berufstätigkeit verloren haben und mangels sozialstaatlicher Maßnahmen in akuter Gefahr gelebt haben.

Siehe Kostenaufstellung für weitere Details. 

Downloads

How will you prove the benevolence of the project?

About the project

What is the project about?

Wir sind die erste Österreichdorfschule in Nepal!

Ca. 280 Kinder besuchen derzeit die Schule nördlich von Katmandu. Etwa 90 Waisenkinder leben im dazugehörigen Hostel. In unserer Schule bekommen Waisenkinder und Kinder aus den ärmsten Familien eine zweite Chance. Selbst die äußerst schlechten öffentlichen Schulen sind in Nepal nicht gratis, sodass viele Menschen nicht einmal lernen zu lesen und zu schreiben. Unser nepalesischer Projektleiter Kul Ratna Rai wählt persönlich Kinder aus, für die es keine andere Hoffnung gibt. Hier an unserer Schule werden sie von qualifiziertem Personal in Englisch, Mathematik, Rechnungswesen, Informatik und Landeskunde unterrichtet. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Waisenkindern und Kindern aus schlechten Verhältnissen in Nepal eine Chance auf eine gute Zukunft zu geben. Dazu brauchen wir vor allem finanzielle Unterstützung, aber auch Freiwillige vor Ort.

Die Spenden dienen dazu, das Schulgebäude und das Hostel für die Kinder ohne Eltern instandzuhalten. Die Gehälter der Lehrpersonen und des Direktors werden daraus ebenso bezahlt wie die Miete des Schulgeländes, das Personal und die Nahrungsmittel, aus denen unser Koch das köstliche Dal Bhat zaubert, das unsere Kinder tagtäglich mit Kraft versorgt. Wenn es den Kindern schlecht geht, wird natürlich auch die medizinische Versorgung aus diesem Topf bezahlt. Eine genaue Auflistung finden Sie hier: https://www.nepal-entwicklungshilfe.at/was-ihr-beitrag-erreicht/was-sie-bewirken/

Mit dem Budget von respekt.net können nicht weniger als vier Kinder oder Jugendliche ein ganzes Jahr Unterricht in einer Schule genießen, deren Schüler trotz der schlechten Verhältnisse weit überdurchschnittlich abschneiden. So können Sie vier jungen Menschen eine Zukunft geben. Da jeder Einzelne von uns ehrenamtlich arbeitet, kommt jede Spende auch direkt den Kindern vor Ort zugute.

Wir freuen uns auf Ihre Spende und sagen im Namen unserer nepalesischen Familie: DANKE!

What happens with the money if financing was successful

Pro Kind haben wir im Monat in etwa einen Kostenfaktor von 60€, wenn das Kind bei den Eltern lebt. Davon bezahlt werden Lehrer, Miete, Schuluniform, Bücher, Strom, etc.

Je nach Spendenbeitrag können wir ein oder mehrere Kinder eine gewisse Zeit lang unterstützen.

Die Budgetplanung ergibt sich aus dem jeweiligen vorhandenen Budget.

Das Projekt Österreichdorf hat seinen Beginn, als 1988 der Salzburger Unternehmer Siegfried Mayer mit seinem nepalesischen Freund Gokarna Rai die erste Teppichmanufaktor Nepals errichtet, die Kinderarbeit ausschließt und den Mitarbeiterinnen faire Löhne und medizinische Versorgung zukommen lässt. Aus einem fairen Betrieb wurde 2001 ein Entwicklungshilfeprojekt, als Siegfried Mayer nicht mehr länger zusehen konnte, wie die Kinder der Arbeiterinnen von einer ordentlichen Bildung, die ihnen den Weg aus der Armut geebnet hätte, ausgeschlossen blieben. Er gründete daher die HHCA, wo damals vier einheimische Lehrer 15 Kinder der Arbeiterinnen der Teppichmanufaktur unterrichteten.

Mittlerweile wird die Schule von ungefähr 300 Kindern besucht. Nicht nur die Verwandten der Arbeiterinnen und Arbeiter kommen hier unter, sondern möglichst alle Kinder, von denen sich der Projektleiter Kul Ratna Rai glaubhaft versichern konnte, dass sie sonst keine Bildung erhalten könnten. Nepals Armut ist ein Teufelskreis: Viele junge Männer gehen in die Golfstaaten und riskieren für ihre Familie ihr Leben bei höchst gefährlichen Arbeiten in brütender Hitze. Mit dem kärglichen Lohn können sie keine Privatschulen bezahlen und müssen so ihre eigenen Kinder dazu verurteilen, ebenfalls in Armut zu leben. Mädchen- und Organhandel nehmen in Nepal jedes Jahr zu, die junge Demokratie ist instabil und korrupt und die geographische Zange - zwischen Indien und dem chinesisch besetzten Tibet eingekeilt - macht Nachbarschaftshilfe fast unmöglich.

Wir wollen mit diesem Projekt für einige Menschen den Teufelskreis durchbrechen. Unsere ersten Absolventen studieren bereits Ingenieurswesen und Computerwissenschaft oder sind selber Lehrer geworden. Einige der Schüler der HHCA sind ausschließlich Patenkinder von Absolventen der HHCA, die etwas zurückgeben möchten.

Wir glauben daran, dass Veränderung bei den Menschen beginnen muss.

 

mehr zu der Schule, unserem Selbstverständnis und unseren Erfolgen finden Sie auf

https://www.nepal-entwicklungshilfe.at/

 

Projektstandort: Mühlbachstraße 19, 5162 Obertrum am See, Austria

Funding target:
€ 2.000,-
Handling fee:
€ 200,-
Crowdfunding amount:
€ 2.200,-
Funding threshold:
€ 1.100,-

Melanie Marx
4 years ago
Corina Wurzrainer
4 years ago
Guest donator
4 years ago
Friedrich Pammer
4 years ago
4 years ago
Guest donator
4 years ago
Guest donator
4 years ago
Friedrich Griess
4 years ago