VIENNA SCHOOLS’ MODEL UNITED NATIONS (VSMUN)
Eine weltweite UNO-Konferenz wird von 150 Schülerinnen und Schülern der Oberstufenklassen aus 15 österreichischen Schulen simuliert.
Final report
Vienna School Model United Nations 2010 - VSMUN
Am 18. Mai 2010 kamen 118 SchülerInnen in der UNO-City zusammen, um zu diskutieren, Ideen zu entwerfen und zu verwerfen, Kompromisse zu schließen aber auch den politischen Ideen des jeweils durch den/die Schülerin vertretenen Landes treu zu bleiben!
Ziel war es die Schülerinnen und Schüler mit den Aufgaben und den Idealen der Vereinten Nationen und ihrer Teilorganisationen vertraut zu machen und international relevante Themen der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu behandeln. Darüber hinaus sollten Teamfähigkeit, Rhetorik und Problemlösungskompetenz trainiert werden. Dies erfolgte einerseits in die Einbindung dieser Themen in den Schulunterricht, andererseits durch die Konferenz selbst.
Durchführung:
Für die Konferenz hatten die TeilnehmerInnen Länder zugeteilt bekommen, die sie in Form eines Rollenspiels bei der Konferenz vertreten mussten. Am Ende der Konferenz wurden verschiedene Resolutionen erarbeitet.
3 Tage lang arbeiteten SchülerInnen sowie auch LehrerInnen stundenlang in den 10 Komitees, um unter anderem Probleme wie die Trennung von Kirche und Staat, die Drogenprobleme und den Menschenhandel zu besprechen.
Am dritten und letzten Tag hielt vor der finalen Generalversammlung der Direktor der UNIS, Herr Nasser, eine Rede, welche an das politische Interesse der Anwesenden appellierte und lobte sämtlichen Anwesenden für ihren Einsatz!
Die Generalversammlung lief durchwegs positiv, viele Resolutionen wurden angenommen, was vor allem auf das diplomatische Talent der Delegierten zurückzuführen ist!
Als die letzten Reden der OrganisatorInnen und Beteiligten abgeschlossen waren, ging es in die Hofstallungen, wo mit einem Quiz das hängen gebliebene Wissen abgeprüft, und mit Preisen belohnt wurde.
Am Abend wurde noch ausgiebig im B1 bis in die Nacht gefeiert!
Weitere Fotos zur Veranstaltung finden Sie unter:
Which sociopolitical purpose has the project fulfilled?
Ziel dieser Konferenz war, die UNO und ihre Arbeitsweise kennen zu lernen und gemeinsam an Resolutionen zu arbeiten, um damit die Standpunkte anderer Nationen besser verstehen zu können.
Die SchülerInnen merkten wie schwierig es manchmal sein kann, kulturelle Unterschiede zwischen manchen Ländern zu überbrücken.
Durch diese Vorgehensweise wollte die VSMUN das Verständnis für die Welt und ihre komplexen gesellschaftlichen und politischen Zusammenhänge fördern.
What were the reactions of others to this project?
Standard; 26.Mai.2010:
"Der Jurist Wolfgang Weber, Vorsitzender des Komitees "Kinderarbeit" zeigte sich beeindruckt vom 'gesunden Menschenverstand der Jugendlichen, der zu vernünftigen Ideen führt. Landesgrenzen sorgen hier viel weniger zu Hindernissen zwischen den Menschen als in der Realität.' "
For what was the donated money spent?
Das über Respekt.net investierte Geld wurde vorwiegend für Papier, Print-Materialien und Druckkosten der Konferenzunterlagen verwendet. (ca. 500 €)
Weiters wurden im Rahmen der Konferenz Namensschilder, notwendiges Büromaterial und auch Pausenverpflegung für die Teilnehmer angeschafft. (ca. 350 €)
Auch die Preise des abschließenden Wissens-Quiz wurden zum Teil durch die Investitionen von Respekt.net finanziert. (ca. 150€)
Die Belege befinden sich am Ende des <link http: www.respekt.net uploads tx_alprojectfunding vsmun-abschluss.pdf _blank>Abschluss-PDFs.
Vielen Dank!
Downloads
How will you prove the benevolence of the project?
What is the project about?
Von 18. bis 20. Mai 2010 wird die erste in der Wiener UNO-City stattfindende UNO-Simulationskonferenz für rund 150 Schülerinnen und Schüler der Oberstufen aus 15 Schulen stattfinden. Ziel ist, die Schülerinnen und Schüler mit den Aufgaben und den Idealen der Vereinten Nationen und ihrer Teilorganisationen vertraut zu machen und international relevante Themen der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu behandeln. Darüber hinaus sollen Teamfähigkeit, Rhetorik und Problemlösungskompetenz trainiert werden. Dies erfolgt einerseits in die Einbindung dieser Themen in den Schulunterricht, andererseits durch die Konferenz selbst. Für die Konferenz haben die Teilnehmer Länder zugeteilt bekommen, die sie in Form eines Rollenspiels bei der Konferenz vertreten müssen. Am Ende der Konferenz werden Resolutionen erarbeitet, die zeigen werden, inwiefern die angestrebten Ziele erreicht wurden.
What happens with the money if financing was successful
Konzept:
Das Konzept ist einfach : "Schüler spielen Vereinte Nationen". Dabei vertreten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in einem Planspiel Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen in simulierten UNO-Verhandlungen. Innerhalb einzelner "Komitees" werden reale Themen diskutiert, Resolutionen verfasst und verabschiedet.
"Jeder der Teilnehmer vertritt ein Land, in dessen Position er oder sie sich vor der Konferenz eingearbeitet hat. Dabei zählt nicht die persönliche Meinung, sondern es ist das erklärte Ziel, die offizielle Position des zu vertretenden Staates möglichst realistisch wiederzugeben.
Die Arbeit in den Komittees besteht zum einen aus formalen Debatten auf Grundlage einer Geschäftsordnung, die an die echten Regelungen der Vereinten Nationen und die UN-Charta angelehnt ist, zum anderen aus informellen Arbeitsphasen, in denen im Dialog verhandelt wird und in denen gemeinsam Entwürfe für Resolutionen erarbeitet werden." (Quelle: <link http: www.dmun.de>www.dmun.de)
Die ersten Veranstaltungen dieser Art fanden bereits in den 1920-er Jahren statt, worin die Arbeit des Völkerbundes in Planspielen von Studierenden simuliert wurde.
Nach Vorbild ähnlicher Initiativen, die seit vielen Jahren in aller Welt erfolgreich veranstaltet werden, wird von 18. bis 20. Mai 2010 die erste Vienna Schools’ Model United Nations (VSMUN) im Gebäude der Vereinten Nationen in Wien stattfinden.
Die VSMUN ist eine deutschsprachige Konferenz für rund 100 Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen von AHS und BHS, die in einem Planspiel Verhandlungen der Vereinten Nationen simulieren.
Ban Ki-moon
Generalsekretär der Vereinten Nationen
"Partnership is the way of the future. The challenges we face are those of collaboration rather than confrontation. We are not fated to watch our world disintegrate. Together, we can set the stage for a new era of global prosperity, widely and equitably shared." (on the occ. of the Global Youth Summit in Nov. 08)
Zielsetzung:
Ziel dieser Konferenz ist, die UNO und ihre Arbeitsweise kennen zu lernen, gemeinsam an Resolutionen zu arbeiten um damit die Standpunkte anderer Nationen besser verstehen zu können und das Verständnis für die Welt und ihre komplexen Zusammenhänge zu fördern.
Unterstützung:
Die VSMUN wird von Dr. Sonja Zeiler und Mag. Barbara Brandsteidl (GRG Wien XIX Billrothstraße) in Zusammenarbeit mit dem Akademischen Forum für Außenpolitik, der Hochschulliga für die Vereinten Nationen (AFA) organisiert und von zahlreichen Partnern unterstützt.
Aufgrund des großen Erfolgs findet die VIMUN - als eine der mittlerweile international anerkanntesten MUNs - seither alljährlich im August für rund 250 Studierende aus Österreich und rund 40 Nationen weltweit im Gebäude der Vereinten Nationen in Wien statt.
Österreich ist für die Periode 2009 - 2010 als nicht ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat, dem wichtigsten Gremium der Vereinten Nationen, vertreten.
Die VSMUN soll im Jahr 2010 erstmals auch Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit zur Teilnahme an einer MUN in Österreich geben.
Univ.-Prof. Dr. Heinz Fischer
Bundespräsident der Republik Österreich:
"Schon seit dem Staatsvertrag 1955 und Österreichs Beitritt zur UNO war es Österreichs Ziel, sich aktiv und konstruktiv in die Arbeit der Vereinten Nationen einzubringen."
Katharina MOHN
Präsidentin der Generalversammlung der Vienna Schools' Model United Nations 2010:
"Dieses Jahr wird sich unsere VSMUN unter anderem mit der Umwelt beschäftigen. Damit meine ich nicht nur Mutter Natur, sondern auch die soziale Umwelt, in der wir leben. Von dieser Konferenz erhoffe ich mir eine große Bereitschaft der "Nationen", zusammen zu arbeiten, ihre Standpunkte besser kennen zu lernen und letztlich gute und kreative Resolutionen zu beschließen."