Africhill 2
Fortsetzung vom Projekt Africhill.
Final report
Eine Schule aus Tulln liefert Strom für eine Schule in Nigeria
Sabinus Iweadighi ist Pfarrer in Pottenbrunn NÖ.
Sabinus begann vor ca. drei Jahren in seiner Heimat Nigeria, mit dem Bau einer Grundschule, mit Gymnasium. Inzwischen besuchen mehr als hundert Schüler aus ärmeren Familien seine Schule.
Da die von Dr. Sabinus Iweadighi errichtete Schule keine funktionierende Stromversorgung besitzt, haben die Landwirtschaftliche Fachschule Tulln beschlossen, eine solche mittels Fotovoltaik aufzubauen. Nur so ist gewährleistet, dass die Schüler auch im Gegenstand EDV unterrichtet werden können.
Dafür haben wir das Projekt –africhill ins Leben gerufen. ( <link https: mail client _blank>www.africhill.at ).
Da der Aufbau in der vorgesehenen Zeit leider nicht möglich war, ist eine zweite Reise notwendig geworden. Um diese zu finanzieren und unter anderem div. Elektrogeräte anzuschaffen, haben wir africhill 2 gestartet.
Alles konnten wir bei der ersten Reise im Juli 2013 nicht mehr umsetzen, im Besondern fehlte uns die Zeit die Datenübertragung nach Tulln einzurichten. Es war vorgesehen, dass wir die Anlage aus der Ferne überwachen, um etwaige Probleme jederzeit erkennen und lösen zu können. Da dies einen wichtiger Punkt unseres Vorhabens darstellt, wurde eine zweite Nigeriareise notwendig.
Am 21. Oktober 2013 war es dann wieder so weit. Gemeinsam mit Dr. Sabinus flog ich abermals in den Westen Afrikas. Diesmal lief alles wie am Schnürchen.
Da es weder an einem unberechenbaren Schiff noch an einem nicht fahrtüchtigen Auto lag, meine Arbeit nun tatsächlich zu beenden, kam ich meinem Ziel von Tag zu Tag näher.
Am letzten Tag war alles erledigt.
Und jetzt wo ich wieder zurück bin und unterrichte, kann jede Schülerin und jeder Schüler, das Ergebnis ihrer vielen Arbeitsstunden via Internet am Bildschirm betrachten.
<link http: www.sunnyportal.com>www.sunnyportal.com
Benutzername: <link>africhill2@gmx.at
Passwort: lfstulln
Was jedoch noch viel wichtiger ist, die Oberstufen- Schüler des MAGLEOPOLD-Gymnasiums können heute, dank dieses Projektes, das Arbeiten an dem Computer erlernen .
Abschließend möchte ich mich bei Allen die bei diesem Projekt mitgearbeitet haben und allen die auf dieser Plattform gespendet haben,für Ihre großartige Unterstützung bedanken, ohne der, dieses Projekt nie umgesetzt werden hätte können.
Walter Wiesmüller
LFS Tulln
Which sociopolitical purpose has the project fulfilled?
Die PV Anlage wurde von den Schülern in Tulln aufgebaut. Von Schülern, die sich üblicherweise mehr für die PS und den große Reifen der Traktoren interessieren als für ein Sozialprojekt in Nigeria.
Diese Schüler kommen mit Entwicklungshilfe nicht nur in Kontakt, sondern arbeiten in diesem Projekt, daran aktiv mit.
Somit ist es auch ein Sozialprojekt für unsere Schüler.
Darüber hinaus ist das ursprüngliche Ziel in Nigeria, Menschen eine Chance auf Bildung zu geben.
Ein Land welches jene Menschen beherbergt, die über das Mittelmeer nach Europa fliehen.
Sie nehmen das Risiko auf sich da sie keine Hoffnung auf Zukunft in ihrem Land haben.
Mit der Schule und unserem Beitrag versuchen wir dem etwas entgegen zu setzten.
What were the reactions of others to this project?
Allgemeine Reaktionen: Von all den Leuten, mit denen ich über das Projekt je gesprochen habe, hat nur eine einzige Person an der Sinnhaftigkeit des Vorhabens gezweifelt.
Es gab zweimal einen Beitrag auf Radio NÖ über unser Projekt.
Am Tag nach der zweiten Ausstrahlung schrieb mir ein "Unbekannter" ein E-Mai. Beim Lesen entpuppte sich der Unbekannte als Schulfreund den ich seit 25 Jahren nicht mehr gesehn habe. Er war vollkommen überrascht dass ich so ein tolles Projekt initiert habe.
Auch in der Schule stellten wir beim Erntedakfest das Projekt den mehr als 100 Gästen vor. Die Gäste fanden die Idee so großartig dass sie unmittelbar €740.- spendeteten.
Eine Lehrerin der NMS Heiligeneich rief mich an und teilte mir mit, die Einnahmen der alljährlichen Theateraufführung würden Sie gerne dem Projekt zugute kommen lassen.
Die Übungsfirma -PROSMAHLZEIT- der HLUW Ysper spendete €765.- für das Projekt.
Die Tullner Firmlinge unterstützen ebenfalls mit den gesamten Einnahmen einer Kaffe-Jause, -africhill- .
Schülerreaktionen: Die Schüler der landwirtschaftlichen Fachschule waren so begeistert von dem Projekt, dass manche Internatsschüler bis um 22:00 beim Umbau des Feuerwehrautos mithalfen. Andere wiederum blieben nach dem Unterricht freiwillig da, um bei dem Aufbau der PV Anlage mitzuarbeiten.
Die Schüler der MAGLEOPOLD Schule waren verwundert über unser Vorhaben. Bereits beim Aubau der Steighilfen wollte jeder einen Nagel einschlagen. Wir mussten eine Reihe bilden, dass jeder einmal drankommen konnte.
For what was the donated money spent?
Abrechnung africhill2 | ||
Verwendung | Betrag € | |
Webbox | 462,19 | |
Überwachnungskamera | 716,40 | |
Visum Pfarrer Sabinus | 128,00 | |
Visum Walter Wiesmüller | 128,00 | |
Transport d. Fahrzeuges | 4093,02 | |
MAKITTA Werkzeugset | 1090,00 | |
Flug Pfarrer Sabinus | 790,00 | |
Flug Walter Wiesmüller | 790,00 | |
24 Monat Datenübertragung durchschn: €27,70 | 664,80 | |
SUMME | 8862,41 | |
Downloads
Alle_Rechnungen_ok_1f61.pdf
Erkl_rung_zu_Best_tigung_4e67.pdf
Best_tigung_v._Pfr._Sabinus_2bcc.pdf
Einnahmen_-Ausgaben_42f9.pdf
GLO_Re._FEB_MAER_APR.pdf
Bestaetigung_fuer_Kosten_f._Datenuebertr..pdf
Monatsertraege_v._Okt._bis_April.pdf
How will you prove the benevolence of the project?
Project news
What is the project about?
Eine Landwirtschaftliche Fachschule in Tulln.
Ein Gymnasium in Nigeria.
Eine Schulpartnerschaft.
Der eine Partner liefert den Strom für den anderen.
Der Strom kommt aus einer Fotovoltaikanlage.
Alle großen Teile sind finanziert und installiert.
Alles konnten wir nicht mehr umsetzen, im Besonderen fehlte uns die Zeit, die Datenübertragung nach Tulln einzurichten. Es war vorgesehen, dass wir die Anlage aus der Ferne überwachen um etwaige Probleme jederzeit erkennen zu können. Da dies einen wichtiger Punkt unseres Vorhabens darstellt, wird eine zweite Nigeriareise notwendig sein.
Und dazu gibt es dieses zweite Projekt auf www.respekt.net: Africhill 2. Damit wollen wir die unerwarteten, zusätzlichen Kosten finanzieren. Im Oktober werde ich daher nochmals an den Äquator fliegen, um auch die letzten Drähte zu verbinden. Und so wird dann das grüne Licht an den Bildschirmen leuchten, wenn die Schüler der Oberstufe im EDV -Unterricht die Geräte in Betrieb nehmen.
What happens with the money if financing was successful
Webbox: €462
Überwachungskameramera: €716
Transport des Fahrzeuges vom Hafen zur Schule: Zahlungen für Fahrer,Zoll, Treibstoff, Genehmigung f.
Fahrt o. Kennzeichen: €3.510
Elektrowerkzeug: €850
Flug Wiesmüller: €780
Flug Sabinus: €780
Visum Walter: €130
Visum Sabinus: €130
24 Monate Datenübertragung: €155
SUMME: €7513
Aufgrund nicht genau vorhersagbarer Kosten, kann es zwischen den einzelen Positionen u.U.zu Umschichtungen kommen.
Ich bin ein Lehrer in einer Landwirtschaftlichen Fachschule. Die Schule ist in Tulln. Ich unterrichte Erneuerbare Energie.
Auch, kenn ich einen nigerianischen Pfarrer seit ca. zwanzig Jahren. Den Sabinus. Als ich ihn kennengelernt habe, war er noch im Priesterseminar in St. Pölten. Ich sprach ihm am Bahnhof an, fragte ihn, ob er Englisch spräche und dies unseren kleinen Tochter ein bisschen lernen könnte. Inzwischen ist er Doktor und Pfarrer in Pottenbrunn bei St. Pölten.
Er baute in seinem Heimatland eine Schule. Eine Grundschule und ein Gymnasium. Auch, damit seine Landsleute nicht vor Hoffnungslosigkeit vor der Insel Lampedusa ertrinken müssen. Er baute also die Schule.
Inzwischen besuchen mehr als hundert Kinder aus ärmeren Familien seine Schule. ( <link http: www.pfarre-pottenbrunn.at missionsprojekt.html>www.pfarre-pottenbrunn.at/missionsprojekt.html ). EDV Unterricht gibt es keinen. Es gibt ja auch keinen Strom - sieht man vom kleinen Dieselnotstromaggregat - gespendet von einem St. Pöltner Baumarkt - ab.
Die damit erzeugte Spannung ist jedoch sehr eigenwillig. Von den drei alten PCs, die Sabinus als Geschenk mitnahm, haben zwei diese Eigenwilligkeit nicht überlebt.
Die LFS Tulln spendet 20 alte PCs für den IT-Unterricht. Computerkenntnisse braucht man auch in Nigeria.
Da die von Dr. Sabinus Iweadighi errichtete Schule keine funktionierende Stromversorgung besitzt, haben wir beschlossen, mit unseren Schülern der LFS-Tulln eine solche basierend auf Fotovoltaik aufzubauen. Wir nehmen die Anlage in Probebetrieb und schauen, ob alles ordnungsgemäß funktioniert. Die Schüler sehen, wie so eine Anlage arbeitet. In Tulln wie auch in Nkumeato.
Ort der Schule in Nigeria.
Dafür haben wir das Projekt AFRICHILL ins Leben gerufen. ( www.africhill.at ).
Was bis jetzt geschah:
Siehe Projekt <link http: www.respekt.net projekte-unterstuetzen details projekt>AFRICHILL.
Was noch zu geschehen hat:
Mit Africhill 2 wollen wir die unerwarteten, zusätzlichen Kosten finanzieren. Im Oktober werde ich daher nochmals an den Äquator fliegen, um auch die letzten Drähte zu verbinden. Da es nur eine Bohrmaschine im Dorf gab, werde ich gezwungenermaßen eine Akkubohrmaschine, eine Flex und eine Stichsäge für die Schule ankaufen. Da ich noch auf ein günstiges Set-Angebot warte und gleichzeitig die anderen Kosten sich noch ändern können, kann es sein, dass sich zwischen den einzelnen Positionen im Budget Verschiebungen ergeben können.
Wenn jedoch alles erledigt ist, werden wir dann im Stande sein, den Schülern der LFS Tulln, immer die aktuellen Werte unserer Partnerschule in Nigeria vorführen können. Und dies für die nächsten zwanzig Jahre.
Was jedoch viel wichtiger ist: Ich werde auch bei meinem zweiten Besuch die Stromversorgung für die PCs der MAGLEOPOLD-Schule, an den Wechselrichter anschließen können.
Es ist vorgesehen, dass wir die Anlage aus der Ferne überwachen um auch etwaige Probleme jederzeit erkenn zu können.
Da dies einen wichtiger Punkt unseres Vorhabens darstellt, wird die erwähnete zweite Nigeriareise notwendig . Wir wollen weiters mit einer Kamera täglich ein Bild von der PV Anlage in unsrer Schule übertragen. Ein Projekt umzusetzen ist das Eine, aber das Projekt am Laufen zu halten das Andere.
Ich möchte, dass in zehn und vielleeicht auch in zwanzig Jahren noch die Schüler der LFS auf unser Projekt aufmerksam gemacht werden. Mit Zahlen von erzeugten Tagesmengen an Strom geht dies schwer. Wenn wir jedoch in der Aula der Schule einen Bildschirm mit den täglichen Energiedaten und einem Bild vom Vortag mit der Schule und dem Wetter sieht, wird das Projekt immer weiter leben. Auch für alle, die jemals unsere Schule betreten werden.
Und schlussendlich werden dann die Oberstufen- Schüler der MAGLEOPOLD-Schule im EDV Unterricht ihren PC einschalten können.
Ja das war´s. Vielleicht gefällt Ihnen das, was wir machen und vielleicht macht es Ihnen ein wenig Freude uns zu helfen!
Walter Wiesmüller
Projektstandort: LFS Tulln Frauentorgasse 72-74 3430 Tulln Margleo (Sts. Margaret & Leopold) International Secondary School is located inNkwumeato Ihitte-Uboma LGA, of Imo State, Nigeria., 3430 Tulln, AustriaErgänzug zu Abschlussbericht
Bei den Depo Slip Kopien sehen Sie auf einer Kopie die Summierung aller Positionen welche überwiesen wurden:
Das ergab 850.000.- Neira
dann steht handschriftlich noch 50.000.- Neira, das war Geld welches der Fahrer aus seiner privaten Tasche vorfinanziert hatte.
Von beiden Beträgen ( 850.000.- und 900.000.- ) wurde dann noch 20.000.- Neira abgezogen. Die 20.000.- hat der Fahrer uns wieder zurückgegeben, weil er sie nicht gebraucht hat.
Das heißt überwiesen haben wir abzügl. der zurückgegeben20.000.- , 830.000.- Neira ( = 3.860.- Euro), darum bestätigt auch Pfr. Sabinus diesen Betrag.
Gekostet hat der Transport 880.000.- ( =4093,02 Euro) da ja der Fahrer sein eigenes Geld welches nicht überwiesen wurde (50.000.- Neira) auch für den Transport verwendet hatte.
Was bisher geschah.
Auf den Bildern sehen Sie die Arbeit vor Ort. Alle waren begeistert. Alle wollten helfen. Alle halfen.
Alles jedoch nützte nichts.
In zwei Tagen konnten wir die Anlage nicht fertigstellen.
Daher ist eine zweite Reise notwendig geworden.
DANKE an alle die uns untertützen.
Walter W.
2. Platz beim RESPEKT AWARD
Danke an die vielen Wähler, die unser Projekt für gut befunden haben.
Die Anlage wurde leider erst sehr spät geliefert, daher müssen wir nochmal nach Nigeria. Am 21. Oktober.
Alle daraus entstehenden Kosten und Gründe können unter der Projektbeschreibung nachgelesen werden.
S.h. Bilder Preisverleihung