


#sportforhope
Wenn Kinder alles verlieren - kann ein Ball Hoffnung bedeuten...
Über das Projekt
Worum geht es in dem Projekt?
sportforhope - Brücken bauen wo keine sind...
#Flucht war gestern - Integration ist heute...
Durch die große Anzahl an Flüchtlingen und Asylwerbern sind die bestehenden Strukturen überfordert. Der Aufnahmeprozess zieht sich in die Länge und viele Menschen bleiben ohne echte Unterstützung - nicht weil man nicht will, sondern schlichtweg weil die Ressourcen dafür fehlen!
Wir als Projekt wollen dorthin wo die Kinder und Jugendlichen sind, egal ob im Notquartier, Erstaufnahmezentrum oder im kleinen Dorf!
Wir wollen also gemeinsam mit den bestehenden und entstehenden Strukturen Perspektiven schaffen - nur wenn wir jetzt helfen, gelingt die Integration von Morgen!
Schritt 1: Soforthilfe - Wir wollen einen Transporter mit Sport- und Spielmaterial ausrüsten und morgen helfen. Stundenweise, Tageweise - wie eben der Bedarf ist!
Schritt 2: Akuthilfe - Wir wollen einen Pool an Ehrenamtlichen und Fachleuten aufbauen um die langfristige Hilfe vorzubereiten. Wichtig ist uns die Regelmäßigkeit und Kontinuität.
Schritt 3: Brücken bauen - Im Notquartier, im Flüchtlingsheim - am Wochenende wie unter der Woche Angebote setzen
Schritt 4: Strukturen entwickeln - Erst in einem nächsten Schritt, wenn Vertrauen aufgebaut ist und Hürden genommen, geht es um die Integration in bestehende Strukturen und Vereine!
Schritt 5: #sportforhope goes Europe! Wir sind bereits jetzt mit verschiedenen Initiativen im Austausch. Ab Frühjahr 2016 wollen wir gemeinsam mit unseren Schwesterprojekten Kicking Girls (<link http: www.kicking-girls.info>www.kicking-girls.info) und Kickformore (<link http: www.kickformore.org>www.kickformore.org) Initiativen für ein gemeinsames Europa unserer Kinder und Jugendlicher setzen - Konkret geplant ist eine Jugendbegegnungswoche für unbegleitete Flüchtlinge im Sommer 2016, aber noch vieles mehr!
Unser Ansatz steht auf drei Säulen:
- Mobilität & Flexibilität
- Materialpool für viele Sport- und Spielarten
- Kombination aus Fachleuten & Ehrenamtlichen KollegInnen
Für dieses Programm suchen wir Unterstützung!
mit dem gespendeten Geld werden wir
- Sport- und Spielmaterial zur Verfügung stellen
- Erfahrenere Sozial-, Spiel- und Sportpädagogen finanzieren
- Ehrenamtliche KollegInnen schulen & weiterbilden
- die Begegnungswoche auf die Beine stellen
#sportforhope - lasst uns die Menschen in unsere Mitte holen!
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Die gespendeten Gelder fließen unmittelbar & direkt in die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen!
Hier zählt jeder Tag und auch jeder Euro.
Die Gelder werden wie folgt verwendet:
€5.500,- für Sport- und Spielmaterial
€8.500,- für Erfahrenere Sozial-, Spiel- und Sportpädagogen
€1.500,- für die Schulung Ehrenamtlicher KollegInnen
€4.500,- für die Europäische Begegnungswoche
Von Seiten des Vereins werden
KEINE Gelder für Verwaltung- oder sonstige Zentralkosten verwendet.
Hintergrundinformationen
Österreich im Juli 2015 - 8.593 Asylanträge; im Vorjahr 2.218; Seit Anfang des Jahres haben 37.046 Menschen in Österreich einen Asylantrag gestellt. Davon fast 25.000 aus dem Kriegsgebieten Syrien, Irak und Afghanistan. Seit Januar waren insgesamt 4.789 Kinder und Jugendliche unter 18 OHNE Begleitung von Eltern oder Verwandten, davon 262 Kinder unter 14 Jahren.
Diese Zahlen sind jedoch nur der Anfang, aktuell befinden sich in Österreich fast 50.000 Menschen auf der Durchreise bzw. in temporären Auffanglagern.
In Österreich werden mit Jahresende 80.000 Menschen einen Asylantrag gestellt haben - davon mind. 10.000 Kinder und Jugendliche.
Ausgangssituation und Motivation - #refugees welcome
Die Menschen, die aus den Kriegsgebieten flüchten, mussten mitunter schreckliche Schicksalsschläge ertragen und haben in vielen Fällen auch noch alles verloren. Nur ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit bereitzustellen, ist in dem Fall zu wenig. Insbesondere für die Kinder sind die Zustände unhaltbar; viele haben seit Jahren keine Schule mehr von innen gesehen, Monate auf der Flucht, Hunger, Entbehrungen etc.
Das bestehende Laureus Schneetigerprojekt begleitet bereits mit großem Erfolg in Österreich lebende MigrantInnen der ersten Generation. In Kooperation mit Schulen und Bildungsträgern wird hier gemeinsam an der nachhaltigen Integration der Menschen gearbeitet. (<link https: www.facebook.com>www.facebook.com/LaureusSchneetiger)
Doch nun ist Europa aktuell mit der größten Flüchtlingswelle seit dem Ende des 2. Weltkriegs konfrontiert. Nur durch das mutige Handeln Deutschlands und Österreichs konnte bisher eine humanitäre Katastrophe abgewendet werden.
Nun gilt es den Menschen Wege zu eröffnen sich vom ersten Tag an in unser Gesellschaftssystem integrieren zu können.
#sportforhope kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten
Unser Lösungsansatz - Flucht war gestern, Integration ist heute!
Mit dem #sporforhope Projekt sollen die Kinder die Möglichkeit bekommen, ein wenig auf andere Gedanken zu kommen, Energie zu tanken und in die Zukunft zu schauen. Aber es sollen den geflüchteten Kindern und Jugendlichen die Angebote helfen, nützliches Wissen und vor allem auch Sprachkenntnisse zu erwerben.
Kurz um ein wenig Mut, Zuversicht und Lebensfreude vermitteln. Das ist im Sinne der Menschlichkeit kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis in dieser Situation.
Projektgliederung
Durch ein wöchentliches regelmäßiges Sportangebot in Kooperation mit SozialpädagogInnen und DolmetscherInnen sollen den Kindern Räume eröffnet werden, sich wieder wie Kinder zu fühlen. Das Angebot soll drei Ebenen umfassen:
- Kleinkinder
- Schulkinder
- Jugendliche
Ideal wäre ein sozialräumlicher Ansatz und damit ein mobiles Angebot, das sich nach den Orten richtet, wo die Kinder und Jugendlichen sich befinden.
Das Projekt hat angestellte MitarbeiterInnen, die sich um die Kernbereiche kümmern, aber auch einen Pool an Freiwilligen und Ehrenamtlichen, die gezielt begleiten und trainieren.
Durch die professionellen Strukturen wird die Nachhaltigkeit des Projektansatzes garantiert. Schritt für Schritt sollen lokale Angebote aufgebaut bzw. unterstützt werden. Diese Unterstützung reicht von einfachen Hilfestellung über Organisation lokaler DolmetscherInnen, ‚train the trainer‘ Workshops bis hin zum Aufbau eines lokalen Netzwerkes.
Das Projekt versucht so, ressourcenschonend und nachhaltig lokale und regionale Strukturen in Kooperation mit Vereinen, Verbänden und Bildungseinrichtungen aufzubauen
Phase 1: Brücken bauen, wo keine sind…
Wir wollen einen Sprinter mit Sportmaterial ausstatten. Damit unmittelbar vor Ort Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene setzen.
Hierfür steht bereits einen Pool aus erfahrenen SozialpädagogenInnen, TrainerInnen und auch KleinkindpädagogInnen zur Verfügung.
Kritische Bereiche wie Aufarbeitung von Traumata werden von KernmitarbeiterInnen durchgeführt.
Phase 2: Von der Soforthilfe zur nachhaltigen Integration...
Je nach Situation - ob temporäre Unterbringung oder Flüchtlingshaus am Land - wollen wir bedarfsgerechte Angebote zur Unterstützung aufbauen.
Der "Sport" soll so helfen, Grenzen zu überwinden, aber eben nicht die knappen bestehenden Budgets der Gemeinden oder anderer NGO's noch zusätzlich belasten.
Die Möglichkeiten sind vielfältig: vom Workshop, über den Sporttag bis hin zum mehrtägigen Jugendcamp.
Phase 3: Gezielte Unterstützung...
Wir haben in den letzten 10 Jahren viel Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Unterstützungsbedarf gesammelt. Insbesondere auch zum Thema Menschen mit Behinderung wollen wir und können wir gezielt beraten und begleiten.
Nachhaltige Integration gelingt dann, wenn es Ansprechpartner für Schulen, Bildungseinrichtungen oder Vereine gibt.
Phase 4: #sportforhope goes Europe!
Wir sind bereits jetzt mit verschiedenen Initiativen im Austausch. Ab Frühjahr 2016 wollen wir gemeinsam mit unseren Schwesterprojekten Kicking Girls (<link http: www.kicking-girls.info>www.kicking-girls.info) und Kickformore (<link http: www.kickformore.org>www.kickformore.org) Initiativen für ein gemeinsames Europa unserer Kinder und Jugendlicher setzen - Konkret geplant ist eine Jugendbegegnungswoche für unbegleitete Flüchtlinge im Sommer 2016, aber noch vieles mehr!
Was passiert mit dem Geld
- #Schnell, unbürokratisch aber doch professionell helfen! Es ist unser Ziel so rasch als möglich mit erfahrenen TrainerInnen und SozialpädagogInnen vor Ort zu sein.
- #Sportmaterial zur Verfügung stellen! Wir wollen innerhalb eines Jahres 500 Kinder und Jugendliche unterstützen.
- #Helfen ohne Bedingungen! Da der Aufnahme und Integrationsprozess bis zu 3 Monaten dauern kann und auch der Zustrom an Flüchtlingen nicht abreißt, besteht ein großer Bedarf für das Projekt.
Projektpartner
Die SFBK gGmbH, eine gemeinnützige Gesellschaft der Helga Keil-Bastendorff Privatstiftung, organisiert Veranstaltungen, Kurse und Freizeitaktivitäten im Bereich Sport und Bewegung, Therapie, Kultur und Bildung für Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf. Es geht darum, neue Freunde kennenzulernen, Spaß an verschiedenen Aktivitäten zu finden, Grenzen zu erfahren und sich ein individuelles Freizeitnetzwerk aufzubauen.
<link http: www.sfbk.at>www.sfbk.at
Der Verein Beinmotion zur Förderung von sportlichen Aktivitäten von Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf/Behinderung
<link http: www.beinmotion.at>www.beinmotion.at
Projektstandort: Nordbahnstraße 36/2/4.2, 1020 Wien, Österreich
Weitere
DolmetscherInnen