Schulbücher für Kenia
Schulkinder aus bitterarmen Verhältnissen in Kenia brauchen dringend neue Schulbücher!!
Abschlußbericht
Durch den Weihnachtsaward 2015 von respekt.net wurde dieses Projekt letztendlich fertig finanziert. Pünktlich zu Start des neues Schuljahres konnten den Kindern neue Schulbücher zur Verfügung gestellt werden. Nun startet auch erstmalig eine Secondary Class an der Kilifi Vonwald School und auch hier sind jetzt alle notwendigen Bücher vorhanden. Die Kinder können weiter fleißig lernen und bekommen so eine Chance ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Vielen Dank an die Spenderinnen und Spender und an respekt.net
Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?
Sowohl bei uns in Europa als auch in Ländern wie Kenia wird dauernd Hilfe benötigt. Dieses kleine Projekt mag wie ein Tropfen auf dem heißen Stein klingen, und doch verbessert es gemeinsam mit dem gesamten Schulprojekt der Organisation Harambee die Zukunfts-Chancen von 610 afrikanischen Kindern und allgemein vom Entwicklungsland Kenia.
„Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern.“
- Nelson Mandela
Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?
Die Reaktionen waren positiv. Die Bevölkerung hat ein Verständnis dafür, dass in Afrika große Unterstützung notwendig ist. Dieser kleine Schritt zur Unterstützung der Schulbildung der Kinder wird als sinnvoll erachtet.
Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?
Durch dieses Projekt wurde ein Teil(1.500 Euro) der für die ganze Schule notwendigen Schulbücher finanziert.
Downloads
Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?
Über das Projekt
Worum geht es in dem Projekt?
Wir ermöglichen Kindern aus einer sehr armen Region in Kenia den Besuch einer Schule, die von uns gebaut wurde. Derzeit besuchen etwas mehr als 600 Schüler die Kilifi Vonwald School.
Die Kinder erhalten zwei Mahlzeiten am Tag und alle notwendigen Bücher und Schulutensilien. Alle laufenden Kosten werden dadurch finanziert, dass jedes Kind einen Paten/eine Patin in Europa hat, die den Schulbesuch ermöglicht.
Nun ist es unbedingt erforderlich, jahrelang gebrauchte Schulbücher auszutauschen und das ist leider kein billiges Unterfangen. Für eine der jüngeren Klasse werden etwa 500€ benötigt, bei den höheren Klassen belaufen sich die Kosten (je Klasse) mittlerweile auf mehrere tausend Euro!
Durch diesen Spendenaufruf möchten wir die notwendigen Bücher von mindestens einer Schulklasse finanzieren und hoffen dazu auf 1500€ an Spendengeldern!
Auf der offiziellen Website www.harambee.at sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Harambee.FB?fref=ts) werden laufend Fotos und Berichte veröffentlicht.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Die Kilifi Vonwald School braucht dringend neue Schulbücher, was insgesammt einige tausend Euro kostet. Mit 1500€ möchten wir dieses Vorhaben unterstützen, damit die Kinder wieder fleißig lernen können. Sobald das Geld eingelangt ist werden Bücher vor Ort gekauft.
Harambee - Lasst uns gemeinsam etwas bewegen
Unter diesem Motto startete im Jahr 2006 eine private Initiative um Kindern und ihren Familien in einem der ärmsten Länder der Welt zu helfen: Kenia
Heute ist HARAMBEE ein eingetragener Verein, hat das Österreichische Spendengütesiegel und leistet mit zahlreichen vermittelten Patenkindern und verschiedensten Spendenaktionen einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände vieler Kinder und ihren Familien.
„Wir sind davon überzeugt, dass eine Veränderung in einem Land in erster Linie über Erziehung und Schulbildung zu erreichen ist“, beschreibt Gabriela Vonwald, Gründerin von HARAMBEE, die Überzeugung des Vereins. Umgesetzt wurde dieser Gedanke durch den Bau der „Kilifi Vonwald School“, die mittlerweile über 600 Kinder beherbergt.
Durch den großen Einsatz von Frau Vonwald und vielen ehrenamtlichen Helfern kommt Harambee sogut wie ohne Verwaltungskosten aus (unter 4% ! ). Auf der offiziellen Homepage kann zu verschiedenen Projekte gespendet werden (www.harambee.at)
Das Besondere an Harambee:
Gabriela Vonwald:
„Ich möchte an dieser Stelle gern erklären, was bei uns anderes ist und das beginnt mit dem Begriff der Nachhaltigkeit.
Immer wieder werde ich mit den gleichen Fragen konfrontiert:
– Bringt das eigentlich was?
– Ist das nicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein?
– Wie kann ich denn sicher sein, dass mein Geld auch wirklich ankommt und etwas bewirkt?
Es gibt viele Schulen in Kenia, viele Organisationen, die Essen verteilen oder Schuluniformen, die mal ein Moskitonetz spenden oder eine Ziege. In kleinem Rahmen, besser als nichts, aber meistens fehlt ein Gesamtkonzept über Jahre. Und das unterscheidet uns.
Ich möchte keine arbeitslosen Jugendlichen schaffen, die zwar lesen und schreiben können, die aber danach trotzdem arbeitslos sein werden, weil sie eben einfach nur irgendwie in die Schule gehen. Wenn Kenia sich selbst helfen soll, dann müssen die Menschen lernen, über ihren Tellerrand zu schauen und eine Leistung zu erbringen. Wir verschenken nichts, wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe. Wir bringen europäische Standards mit, errichtet von kenianischen Mitarbeitern, die dafür auch gut bezahlt werden.
Mein Standardsatz ist immer und bei jeder Versammlung: “Es ist euer Land, eure Kinder. IHR müsst anpacken, dass sich was verändert.”
In unserer Schule geht es daher auch um Leistung, nicht nur um Aufbewahrung. Wir haben die besten Lehrer engagiert. Unsere Schule genießt Öffentlichkeitsrecht und wird immer wieder vom Unterrichtsministerium überprüft. Unser Ziel ist es, dass unsere Schulabgänger unter den beiden besten Secondary Schulen des ganzen Landes auswählen können, obwohl sie arm sind. Dass sie später ein Stipendium an der Uni bekommen, dass sie dann als ausgebildete Erwachsene ihrem Land helfen können. Wir wollen sie hungrig machen auf ihr Land, nicht hungrig darauf, nach Europa zu kommen und hier arbeitslose Bettler zu sein.
Wir unterrichten HIV-Prophylaxe, Geburtenkontrolle, Hygiene, Wieso bekommt man Malaria?
Daneben kümmern wir uns direkt um die Familien. Bauen Häuser, reparieren Dächer, sorgen dafür, dass unsere Kinder in Betten schlafen, denn ohne Bett ist auch ein Moskitonetz unnötig, und damit Malaria ein Problem. Wir verteilen an halbwüchsige Mädchen Damenbinden und bauen Gemeinschaftstoiletten, auch dies ein wichtiger Schritt, um Infektionen und Krankheiten zu verhüten.
Und – unsere Sponsoren und Paten haben Mitspracherecht. Viele gute Ideen sind schon durch solch intensive Gespräche umgesetzt worden. Wir sind eine Familie…“
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.harambee.at oder auf Facebook www.facebook.com/Harambee.FB
Danke für Ihre Hilfe!!
