HANDS ON - Jobbegleitung für arbeitslose Jugendliche
Freiwillige Trainer unterstützen junge Menschen im Alter von 14 - 21 Jahren dabei einen Job oder eine Lehre zu suchen
Abschlußbericht
Das Mentoring Projekt Hands On hat sich im ersten halben Jahr sehr gut entwickelt. Wir begannen mit zwei Mentoren und einer Mentorin sowie 3 Jugendlichen die seit Februar 2016 wöchentlich begleitet wurden. Die 3 Mentoring Paare sind:
Maria Etl, Generalsekretärin der KABÖ und Bundesvorstandsmitglied des ÖGB´s und Jumana (18 Jahre, aus Syrien, Asylstatus).
Peter Wiesinger, Geschäftsführer der Bildungseinrichtung My Training und Mohammad (19 Jahre, aus Afghanistan, Asylstatus)
Walter Rijs, Präsident der Kath. Aktion der ED Wien und Achmed (18 Jahre, Tunesier, im Asylverfahren).
Mit 1. März wurde Frau Sonja Scherzer mit 8 Wochenstunden als Sozialarbeiterin für dieses Projekt angestellt. Ihre Aufgabe sind die Clearingsgespräche mit den Jugendlichen und Beratung der MentorInnen
In der Zwischenzeit konnten 4 weitere MentorInnen gewonnen werden. Josefa Molitor- Ruckenbauer, Bezirksräten in Wien, Marcus Banclari, selbständiger Unternehmensberater, Christian Reichart, Generalsekretär der Kath. Männerbewegung Österreichs und Christian Spranger, Controller an der TU Wien.
Im Juni fanden zwei Matching Gespräch statt und es wurden zwei neue Begleit-vereinbarungen abschlossen. Christian Reichart mit Osman, 19 Jahre aus Somalia und Markus Bancalari mit Ali, 17 Jahre aus Afghanistan.
Wir waren beim 2. Integrationstag der Erzdiözese Wien am 23.April im Kardinal König sowie bei der Jobmeile am 29.April im Carla Mittersteig mit einem Stand vertreten.
Zum Tag der Arbeitslosen wurde als erste Fundraisingmaßnahme ein (Arbeits-)LOS produziert und in einigen Pfarren in Wien nach dem Gottesdienst verkauft.
Ebenfalls zum Tag der Arbeitslosen fand einem Radio Interview im Radio Klassik, statt. Weiteres wurden Presseartikel in kirchlichen und außerkirchlichen Medien über das Projekt veröffentlicht.
Anfang Juni gründeten die beteiligten Projektpartner und MentorInnen einen eigenen Verein mit dem Namen „Kirche und Arbeitswelt - Hands On, Mentoring für Arbeit und Lehrstelle suchende Jugendliche“
Gespräche mit dem AMS für Jugendliche in Wien wurden ebenfalls geführt und über weitere Kooperationsmöglichkeiten nachgedacht.
Für die MentorInnen fand Ende Mai eine erste Supervision statt. Im Juni wurde ein Ausbildungsmodul zum Thema Jugendcoaching angeboten und von den meisten MentorInnen besucht.
Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?
Durch dieses Projekt wird das Thema Jugendarbeitslosigkeit auch in kirchlichen Kreisen und Pfarren in den Blickpunkt gestellt. In 3 Pfarren wurden eigene Gottesdienste zum Thema Arbeitslosigkeit gefeiert und für das Projekt gesammelt. In 4 anderen Pfarren sind wir zu Gespräch eingeladen worden und Kooperationsmöglichkeiten abgeklärt. Die Pfarren versuchen in Rahmen ihrer Möglichkeiten das Thema Jugendarbeitslosigkeit auch in ihre pastorale Arbeit einzubauen. Dies geschieht entweder durch Plakate in den Schaukästen, Gemeindeabende, Firmstunden, Kontakt mit der Bezirksvertretung und Kontakt mit nicht-kirchlichen Organisationen und Projekte in den jeweiligen Pfarrgebieten. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, dieses Projekt auch in den Pfarren der Diözese in Niederösterreich zu implementieren. Konkrete Anfragen gibt es in Wiener Neustadt und Mödling. Im Gespräch mit dem AMS für Jugendliche wurden wir eingeladen uns am Projekt
Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?
Das Projekt Hans On wurde von allen Stellen wo wir es persönlich vorstellten mit großem Interesse und Offenheit angenommen. Besonders wurde der einfache Zugang zum Projekt begrüßt. Den zur Teilnahme braucht es keine Zuweisung seitens des Arbeitsamtes. Als sehr professionell wird auch die Begleitung durch eine Sozialarbeiterin angesehen und das es klare Strukturen im Projekt gibt. Das sind: Begleitvereinbarung auf ein halbes Jahr, Kurzprotokolle über die Treffen zwischen MentorIn und Mentee, Reflexionsgespräche und Supervision sowie Ausbildung der MentorInnen und Intervision und Exkursionen mit den Mentees. Auch die Offenheit für Jugendliche mit Asylstatus, sowie Asylwerber ist positiv vermerkt worden. Gerade die nachgehende Begleitung ist eine gute Ergänzung im Bereich der Begleitung von Jugendlichen im Jugendcoachingbereich. In Gesprächen mit aktiven MitgliederInnen in Wiener Pfarren wurde die Wichtigkeit des Anliegens des Projektes hervor gehoben und die Möglichkeit in überschaubaren Rahmen als Mentor oder Mentorin mit hohen Interesse angenommen. Einige Personen haben die Möglichkeit ihrer Bereitschaft zur Mitarbeit im Projekt ab Herbst angekündigt.
Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?
Finanzaufstellung für das Jahr 2016
Einnahmen:
Respekt.net – Crowdfunding € 5.000,-
Finanzkammer der Erzdiözese Wien € 5.000,-
Spendeneinnahmen Stand 31.07.2016 € 742,-
Gesamteinnahmen € 10.742,-
Ausgaben Stand 31. Juli 2016:
Büromaterial € 45,99
Druckkosten Werbematerial € 376,68
Reisekosten € 26,00
Refundierungen für die Sozialarbeiterin € 1.015,44 mtl März - Juli
€ 5.077,20
Gesamtausgaben € 5.525,87
Saldo € 5.216,13
Dieser Betrag ist für die Refundierung der Sozialarbeiterin für die Monate
August bis Dezember 2016 vorgesehen.
Downloads
Abschlu_bericht_f_r_Respekt.net._Stand_03.10.16_0b77.pdf
Aufstellung_Endabrechnung_Projekt_Hands_On_e666.pdf
Belege_Endabrechnung_Projekt_Hands_On_1ed3.pdf
HANDSON._engl._Endbericht_31cc.doc
Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?
Projekt Neuigkeiten
Worum geht es in dem Projekt?
Dieses Projekt bietet sozial und kulturell benachteiligten Jugendlichen, sowie Jugendlichen mit Asylstatus, die sich bei ihrem Einstieg in die Arbeitswelt schwer tun, die Chance, von der Erfahrung eines Mentors/einer Mentorin zu profitieren.
Unter Mentoring versteht man eine face-to-face Beziehung zwischen einem/r Beratenden (MentorIn) und einem/r Ratsuchenden (Mentee).
MentorInnen sind Menschen mit Berufserfahrung, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen an Jüngere weitergeben möchten. Die MentorInnen übernehmen nicht die Arbeits- oder Lehrstellensuche, sondern sie unterstützen die Jugendlichen bei ihren Aktivitäten.
Die MentorInnen stellen ihr Wissen und ihre Zeit kostenlos und freiwillig zur Verfügung. Die Jugendlichen nehmen freiwillig und mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten am Projekt teil.
Ziel dieses Projektes ist es, Jugendlichen innerhalb von 6 Monate wieder selbstbefähigen, aktiv an seiner beruflichen Zukunft zu arbeiten. Ein Netzwerk von ehrenamtliche Personen und professionellen Einrichtungen soll ihnen dabei helfen.
Dieses Projekt pflegt auch Kontakte mit Einrichtungen in Deutschland und Südtirol die sich ebenfalls mit dem Thema Jugendarbeitslosigkeit beschäftigen.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Ausgaben:
Personalkosten DSA 8 WSt. € 5.200,-
Druckosten € 600,-
Öffentlichkeitsarbeit/Homepage € 1.300,-
Büromaterial/Porto € 500,-
Ausbildungsmodule für € 1.000,- Ea MitarbeiterInnen
Reise/Fahrtspesen € 100,-
Honorarer Supervision € 800,-
EDV/Materialkosten € 500,-
Gesamtkosten € 10.000,-
Einnahmen:
Beitrag KA Personalkosten € 2.500,-
Zuschuss Erzdiözese € 2.500,-
Spenden/Crowdfunding € 5.000,-
Gesamteinnahmen € 10.000,-
Hintergrund:
Der Übergang von der Schule in die Berufswelt ist für Jugendliche eine große persönliche Herausforderung. Bei der Lehrstellensuche sind viele Fragen zu klären und oft auch Schwierigkeiten aller Art zu lösen. Nicht selten sind Jugendliche ratlos, enttäuscht und entmutigt. Viele verpassen den beruflichen Anschluss und verlieren dadurch wichtige gesellschaftliche Chancen. Jene Jugendlichen, wo sich Eltern oder Bekannte nicht darum kümmern, dass eine Lehrstelle gefunden wird, sind besonders benachteiligt.
Jugendarbeitslosigkeit bedeutet zusätzlich eine weit reichende Beeinträchtigung in der sensiblen Phase des Erwachsenwerdens. Die Folge ist, dass der Übergang in die Erwachsenenrolle verzögert wird oder misslingt.
Kurzbeschreibung des Projektes:
Für arbeitslose Jugendliche sollen ehrenamtliche Job-BegleiterInnen gefunden werden, die sie bei ihrer Arbeits- oder Lehrstellensuche unterstützen. Die Job-BegleiterInnen geben hauptsächlich ihre Erfahrungen weiter, sie informieren und ermöglichen Kontakte.
Ein Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Förderung/Weckung der Eigeninitiative bzw. der eigenen Handlungsfähigkeit: Jugendliche sollen selber agieren lernen, die Job-BegleiterInnen übernehmen keine Aufgaben der Jugendlichen, sondern sie unterstützen und motivieren die Jugendlichen bei der Bewältigung dieser Aufgaben.
Zielgruppe:
Zielgruppe sind jugendliche Mädchen und Burschen zwischen 14 und 21 Jahren, die einen Lehr- oder Arbeitsplatz suchen. Die Bereitschaft, sich selbst aktiv einzubringen sowie mit Paten/Patinnen zusammen zu arbeiten, ist gefordert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei sogenannten NEET-Jugendlichen und Jugendlichen mit Fluchthintergrund.
Ziele des Projektes:
• Begleitung und persönlicher Beistand von Jugendlichen in der schwierigen Zeit der Arbeits- und Lehrstellensuche.
• Unterstützung in Bezug auf Umgangsformen, welches Verhalten und Auftreten ist hinderlich für eine Arbeits/Lehraufnahme?
• Unterstützung beim Finden eines Arbeitsplatzes bzw. einer Lehrstelle
• Stärkung des Selbstbewusstseins: Es soll Mut gemacht und motiviert werden. Für die Stärkung der Persönlichkeit ist es wichtig, einfach da zu sein, nachzufragen, Anteil zu nehmen, mitzufühlen und zu denken oder etwa das Gefühl zu vermitteln, dass jeder Mensch wertvoll ist.
• Förderung/Weckung der Eigeninitiative bzw. der eigenen Handlungsfähigkeit: Jugendliche sollen selber agieren lernen, die Paten/Patinnen übernehmen keine Aufgaben der Jugendlichen, sondern sie unterstützen und motivieren die Jugendlichen bei der Bewältigung dieser Aufgaben.
• Unterstützung beim Deutsch lernen für die Arbeitswelt und Integration in Österreich
Zugang Jugendliche:
Wo finde ich die geeignete Zielgruppe? (Anwerben des Projektes)
• Angebot in Schulen
• Jugendcoachingstellen
• Jugendzentren
• Kooperation mit AMS Jugendkursen
• Träger von Jugendmaßnahmen wie z. B. Bit, bfi, lfi, Jugend am Werk
• Mundpropaganda
• Aufruf in Medien
• Pfarren und kirchliche Einrichtungen
Rahmenbedingungen
Je ein/e Job-BegleiterInnen soll mit einer/m Jugendlichen zusammenarbeiten. Eine Übernahme von zwei oder drei Patenschaften für Jugendliche soll nur in Ausnahmenfällen und Klärung der Ressourcen möglich sein.
Die Job-BegleiterInnen werden durch verschiedene fachspezifische Ausbildungsmodule auf ihre Tätigkeit vorbereitet und begleitet.
Die Job-BegleiterInnen üben ihre Tätigkeit freiwillig und unentgeltlich aus.
Art und Intensität der Zusammenarbeit werden von Job-BegleiterInnen und Jugendlichen gemeinsam vereinbart.
Ein klares Ende der Zusammenarbeit soll definiert werden. Die Dauer der Begleitung ist mit 6 Monaten innerhalb des Projektes begrenzt.
Aufgaben der Job-BegleiterInnen
• Da sein, sich kümmern, regelmäßig Kontakt halten, nachfragen
• Beratung in Berufs- und Lebenssituationen
• Unterstützung bei schwierigen Entscheidungsprozessen
• Herstellen von Kontakten
• Vorbildwirkung
• Unterstützung der Arbeitsuchenden in der schweren Zeit der
Arbeitslosigkeit
• Begleitung auf dem Weg der Integration und Unterstützung beim Deutsch
lernen für die Bewerbungsgespräche
• gezielte Unterstützung durch Ratschläge und Gespräche
Voraussetzungen:
• Empathie für Jugendliche
• Verständnis von Pädagogik
• Freude, Lernprozesse zu begleiten
• Zeit und Motivation
• Erfahrung im Leben und Beruf
• Selbst im Berufsleben stehend oder ehrenamtlich in für die Berufswelt
relevanten Bereichen aktiv tätig (AK, ÖGB, WK, und ähnliches)
Projektträger:
Projektträger sind verschiedene Einrichtungen der Erzdiözese Wien, der Caritas und das Wiener Integrationshaus. Das Projekt ist für weitere Projektträger innerhalb und außerhalb des kirchlichen Bereiches offen.
Zeitlicher Rahmen:
November 2015 bis Juni 2016 – anschließend Evaluierung und mögliche Verlängerung des Projektes bis Ende 2016.
Oktober 2016 Grundsatzentscheidung über Beendigung oder eine weitere Befristung des Projektes oder Übergang in den Regelbetrieb.
Projektleitung
Mag. Michael Gaßmann – Gesellschaftspolitischer Referent der Kath. Aktion
Otto Mauer Zentrum, Währinger Str. 2-4, 1090 Wien
Mobil : 0660/621 69 80
Email: m.gassmann@edw.or.at
Ha MitarbeiterIn:
SozialarbeiterIn mit 8 Wochenstunden
Ausbildungsmodule für ehrenamtliche MitarbeiterInnen
Ein konkretes Ausbildungskonzept wird noch in Zusammenarbeit mit dem Wiener Integrationshaus erarbeitet. Vorerst geplante Ausbildungsmodule sind:
• Was heißt ehrenamtlich tätig sein? Was heißt führen und begleiten?
• Situation auf dem Arbeits- und Lehrstellenmarkt
• Pädagogik und Umgang mit Jugendlichen
• Fragen zur Integration und Asyl
Vernetzung
Dieses Projekt ist mit ähnlichen Einrichtungen in Oberösterreich, Steiermark und Salzburg vernetzt. Ebenfalls gibt es Kontakte mit Einrichtungen in Deutschland, Südtirol, welche sich auch mit dem Thema Jugendarbeitslosigkeit beschäftigen.
Über die Kath. ArbeiternehmerInnenbewegung International werden die Erfahrungen und der Projektablauf anderen europäischen Arbeitnehmer/ arbeitnemerinnenbewegungen zur Verfügung gestellt.
In regelmässigen Vernetzungstreffen (1-2 jährlich) wird dieses Projekt den europäischen PartnerInnen vorgestellt und über die Entwicklungen berichtet. In der Zeitschrift der Kath. ArbeitnehmemrInnenbewegung "Zeitzeichen" werden die MitgliederInnen und AbonnentInnen über das Projekt informiert.
Die Zeitschrift "Zeitzeichen" erscheint 5x jährlich und hat eine Auflagenstärke von derzeit 17.000 Exemplare, die auch ins europäische Ausland verschickt wird.
Projektstandort: Otto Mauer Zentrum Währinger Straße 2-4, 1090 Wien, Österreich
Zwischenbericht über das Projekt Hands On – Stand März 2016
Das Projekt Hands On, Mentoring für Arbeit und Lehrstelle suchende Jugendliche hat am 28.Dezember erfolgreich die Crowdfundig Aktion über Respekt.net abgeschlossen und konnte so sein Projektziel von € 5.000,- erreichen.
Die Vorbereitung dieses Projektes liefe schon seit April 2015 und wurde von der Finanzkammer der Erzdiözese Wien mit einem Projektbudget von € 7.000,- genehmigt.
Gleichzeitig stellte die Kath. Aktion der Erzdiözese Wien eine Personalspende von 20 Wochenstunde mit der Person von Mag. Michael Gaßmann zur Verfügung.
Das Konzept des Projektes wurde in einer Arbeitsgruppe von 6 Personen erarbeitete. Diese TeilnehmerInnen der Arbeitsgruppe kamen aus dem Bereich der Kath. Aktion, der Kath. Jugend, dem Wiener Integrationshaus und der Caritas der ED Wien.
In dieser Zeit wurde auch mit Unterstützung einer Schülerin des Bfi Wiens das Logo für das Projekt Hands On kostenlos erarbeitet und dem Projekt zur Weiterverwendung zugesprochen.
Mit diesem Logo konnten die Bewerbungsfolder für mögliche MentorInnen und betroffene Jugendliche durch die Werbeagentur Narosy in Wiener Neustadt entwickelt und gedruckt werden (2.500 Stück für MentorInnen 3000 für Jugendliche)
Ebenfalls wurde das Projekt in der Zeitschrift der Katholischen ArbeitnehmerInnen Bewegung Österreichs mit einer Auflage von 17.000 Exemplaren vorgestellt und beworben. Diese Zeitschrift erhalten Mitglieder und Interessierte der Kath. Arbeitnehmer-Innenbewegung in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz
Anfang November wurden die Bewerbungsfolder an alle Pfarren der Erzdiözese Wien und den Funktionsträgern der Katholischen Aktion postalisch auf Kosten der Kath. Aktion versendet. (660 Pfarradressen und 400 Funktionäre)
Ebenfalls wurden Werbezettel für die Crowdfunding Aktion bei Respekt net. in digitaler Form erstellt und zum Verteilen bei Repa Copy vervielfältigt.
Mit Beginn November 2015 wurde das Projekt HANDS ON anderen Organisationen vorgestellt:
Am 19.11. 2015 dem Geschäftsführer des Mentoringprojektes BigBrother/BigSisters, Praterstraße 60, 1020 Wien
Am 24.11.2015 bei einer Teamsitzung der Jugendcoachingstelle der Volkshochschule Favoriten, Siccardsburggasse 59
Am 9.12.2016 bei der Jugendcoachingstelle des Wiener Integrationshauses, Engerthstraße 163, 1020 Wien
Ab der 2. Jännerwoche fanden Clearingsgespräche mit zukünftigen MentorInnen statt
Herr Peter Wiesinger, Geschäftsführer der Beratungsfirma MyTraining
Herr Walter Rijs, Arbeiterkammer Wien, Lehrlingsstellenbeauftragter
Maria Etl, Generalsekretärin der Kath. ArbeitnehmerInnenbewegung Österreich
Erste Clearingsgespräche mit Jugendliche fanden am 28.Jänner 2016 mit einem 19 jährigen Jugendlichen aus dem Iran mit Asylstatus, vermittelt von der VHS Favoriten, der gerade den Hauptschulabschluss absolviert.
29.Jänner mit einem 17 jährigen Jugendlichen aus Palästina der noch im Asylverfahren ist, aber schon den Hauptschulabschluss in Österreich absolviert hat, vermittelt durch das Wiener Integrationshaus
15. Februar 2016 mit einer 18 jährigen Schülerin aus Syrien die ebenfalls gerade den Hauptschulabschluss absolviert, vermittelt von der VHS Favoriten.
Am 16. Februar fand das erste Matching zwischen den Jugendlichen und den MentorInnen im Otto Mauer Zentrum statt, wo ein gegen-seitiges Kennen lernen möglich war und dann gemeinsam abgeklärt wurde welcher Jugendliche mit welcher/m MentorInnen die nächsten 6 Monate zusammenarbeiten werden und eine Betreuungsvereinbarung unterschrieben.
Seit dem finden wöchentlich die gemeinsamen Treffen zwischen Mentee und MentorIn statt und es wird jedes Mal ein Kurzprotokoll darüber im Projektbüro abeliefert.
Inhalt des Protokolles:
Datum, Uhrzeit und Ort des Treffens.
Schwerpunkte der Arbeitseinheit
Vereinbarungen bis zum nächsten Treffen
Unterschrift von Mentee und MentorIn
Mit 1. März 2016 konnte Frau Sonja Scherzer, Sozialarbeiterin des Wiener Integrationshauses als fachliche Begleitung des Projektes mit 8 Wochenstunden gewonnen werden. Sie hat das Mentoring Projekt Youtment des Wiener Integrationshaus geleitet. Für ihre Tätigkeit erhält das Wiener Integrationshaus eine Refundierung in Höhe von mtl. € 1.015,44
Ebenfalls konnte mit Anfang März eine neue Mentorin und ein neuer Mentor für dieses Projekt gewonnen werden
Weitere
Jobbegleitung von Jugendlichen