Soziales Engagement

Hippokrates Intensivtherapie-Erlebniswochen mit Pferden

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Durch Therapie mit Pferden wird gehandicapten Kindern ein besseres Leben ermöglicht.

Das Schicksal kann jeden treffen, aber jeder kann auch helfen.

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finanziert
€ 8.787
Budget
Initiative für Kärnten
Kooperation mit:
Initiative für Kärnten
Projektumsetzung: 04.04.2016 - 06.05.2016
Land/Region: Österreich/Kärnten
Social Media:
Status: Finanzierung gescheitert
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Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

 

Unser Therapie-Projekt basiert auf einem ausgereiften therapeutischen Konzept, das in den letzten 5 Jahren in Kooperation mit einem Projektpartner immer weiterentwickelt wurde. Leider übernimmt die Krankenkasse nur ca. 40 % der Therapiekosten für diese wichtigen medizinisch notwendigen, ärztlich verordneten Therapien. Deshalb sind die betroffenen Familien auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Dieses Therapie-Projekt ermöglicht 240 Therapien für 8 Kinder und Jugendliche. Auf Basis einer ärztlichen Verordnung, bieten wir professionelle und hochfrequente interdisziplinäre Therapien. Unsere kleinen Patienten sind auf Grund von Geburtsschäden, Unfällen und neurologischen Erkrankungen gehandicapt.

Diese Intensivtherapiewochen finden zur Freunde der Patienten in unserem barrierefreien Therapiestall, mit den wichtigsten Akteuren, den Therapiepferden statt. In diesem Kontext wird die anstrengende Intensiv-Therapie zur Sinn- und lustvollen Therapie-Erlebnis-Zeit für die Patienten und ihre Familien. Die kleinen Patienten entwickeln sich in diesen Wochen wirklich gut weiter, und können dann durch diese erzielten Fortschritte, ihr nicht immer leichtes Leben, besser meistern.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die von uns angebotenen Therapien werden von Ärzten verordnet, vom Chefarzt dann bewilligt, und danach wird ein Teil der Kosten von den Krankenkassen übernommen. Je nach Krankenkasse schwankt der Betrag zw. 38 % und 45 % der Gesamtkosten.

Mit 8.000,00 € über crowd funding und mit Hilfe von respekt.net, wird der Restbetrag, der von den Krankenkassen nicht erstattet wird, finanziert und das ist Projekt realisierbar.

In unserem neuen Therapiestall wird die anstrengende Intensivtherapie zur sinnvollen Therapie-Erlebnis-Zeit.

Unsere Therapiepferde sind in der Rolle der Co-Therapeuten.

Die Beziehung zum Tier und die Interaktionsmöglichkeiten motivieren die Kinder zu besonderen Leistungen, die wir von Ihnen am Besten in diesem Rahmen herausfordern können.

 

Intensive Therapie bietet große Erfolge für die Patienten,  bringt aber auch hohe Kosten mit sich, die nicht vollständig von den Krankenkassen übernommen werden. Pro Therapieintensivblock müssen Eltern mit 1000 Euro an Selbstbehalt rechnen.

Sinnvoll sind meistens 2-3 Blöcke im Jahr. Die Eltern beeinträchtigter Kinder haben aber einen hohen finanziellen Mehraufwand in vielen Bereichen (Rollstühle, Rollatoren, Schienen, speziell angefertigte Sitzgelegenheiten, Schuhe, usw.….).

Jeder möchte seinem Kind die bestmögliche Situation schaffen um sich zu entwickeln. Wir sind bestrebt, uns dafür einzusetzen, dass jedes Kind die gleichen Möglichkeiten bekommt, zumindest im Rahmen unseres Therapieangebotes. Denn Behinderung und Krankheit trifft alle sozialen Schichten.

 

Angebot:

Wir können in diesem Projekt 8 Kinder mit ihren Eltern betreuen.

 

Jedem Kind bieten wir in 3-5 Wochen

- 10 Hippotherapien,

- 10 Ergotherapien mit Pferd und

- 10 Physiotherapien im Therapiestall oder Freigelände des Hofes.

 

Die Verordnung der Therapien erfolgt durch die betreuenden Ärzte, und zusätzlich werden sie noch vom Chefarzt bewilligt. Das sichert eine anteilige Kostenübernahme durch die Krankenkassen der Patienten.

 

Leider wird die Finanzierung dieser medizinisch notwendigen und ärztlich verordneten Therapien immer schwieriger für die betroffenen Familien. Ohne finanzielle Hilfe können viele Familien ihren Kindern diese sinnvollen und erfolgreichen Therapien nicht mehr ermöglichen.

Nach einem spezifischen Befund wird ein Individuelles Therapiekonzept für jeden einzelnen Patienten erarbeitet.

Menschen mit Handicap benötigen ein individuelles auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmtes interdisziplinäres Förderungs- und Therapiekonzept.

Diesem Konzept basiert auf einem ausführlicher interdisziplinärer therapeutischen Befund. Fähigkeiten und Schwächen, als auch der spezifische Alltag des Patienten finden dabei Beachtung.

Die Therapie ist auch eine Hilfe zur Selbsthilfe, damit die Patienten ihren Alltag selbstständiger bewältigen können.

Lernen und Fortschritte gelingen am besten, wenn man die gestellten Aufgaben mit Freude und Spaß meistern kann.

Mit Hilfe der Pferde erleben die Kinder ihre spezielle Therapie oft nicht als solche, im herkömmlichen Sinne. Sie sind mit so viel Begeisterung ausdauernd und konzentriert beim „Arbeiten“, dass sie oft gar nicht merken, wie sehr sie sich für viele Dinge eigentlich anstrengen müssen.

 

Elternarbeit:

Die Eltern/Bezugspersonen sind bei der Therapie dabei, und werden angeleitet. Ziel ist es dass diese erarbeiteten „Themen“ in den familiären Alltag übernommen werden. Denn nur was dauerhalft umgesetzt wird, bringt den gewünschten Therapieerfolg. Der dann mit Folgeprojekten weiter ausgebaut und gefestigt wird.

Auch eine psychologische Betreuung der Eltern können wir durch die Zeitspende von Psychologin Andrea Egger (psi-consulting.at) anbieten.

 

Ziele der Intensivtherapiewochen:

Die kleinen Patienten machen in diesen schon erprobten Intensivtherapie-Erlebniswochen deutliche Fortschritte in ihrer körperlichen, geistigen und emotionalen Entwicklung.

Erreichte Ziele sind z.B.:

- sich selbst besser aufrichten und länger alleine sitzen können

- stabiler und länger stehen, Verbesserung des Gleichgewichtes

- koordinierter sicherer gehen, stoppen und Hindernissen ausweichen können

- Handlungen besser planen und durchführen können

- Gefühle und Bedürfnisse können besser ausgedrückt werden

- Eine Steigerung des Selbstwertgefühls

- Eigene Fähigkeiten besser einschätzen können und lernen, dass man sich mit „Üben“ verbessern kann

- Mehr Lebensfreude und somit auch Leistungsmotivation

- Den nächsten Entwicklungsschritt (z.B.: Stehen, greifen, loslassen,…) zu erarbeiten, der dann zu Hause gefestigt wird

 

Die meisten unserer Therapiekinder kommen aus Kärnten und können in Kärnten eine ausgereifte und wirksame Therapie wahrnehmen. Sie müssen dafür nicht in andere Bundesländer fahren, die Eltern sparen ihre Urlaubstage für andere wichtige Termine, und können ihre Zeit dann über das Jahr verteilt, flexibler für die Kinder einteilen.

Wir haben aber auch schon Patienten aus anderen Bundesländern und aus Deutschland betreut.

 

Unser Konzept ist nachhaltig und umfassend.

Wir arbeiten mit anderen Partnern aus dem therapeutischen Sektor zusammen. Auch Hilfsmittelversorgung (z.B.: Rollstuhlanpassung, ausprobieren neuer Gehhilfen) wird von uns organisiert und begleitet. Am Ende der Therapiewochen haben die Eltern das Fachwissen, das sie für die weitere Förderung ihrer Kinder im Alltag brauchen.

Projektstandort: Unterhaus 7, 9871 Seeboden, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 8.000,-
Abwicklungsgebühr:
€ 787,-
Crowdfunding-Summe:
€ 8.787,-
Auszahlungsbetrag Teil 1:
€ 4.000,-
Auszahlungsbetrag Teil 2:
€ 1.000,-
Abgabedatum Abschlussbericht:
20.05.2016

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Noch benötigte Zeit: 0 / 2 Stunden
Bisherige Zeitspender:
Initiative für Kärnten
Kooperation mit:
Initiative für Kärnten