Armut & Sozialstaat

Die 150-Euro-Challenge

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Wir wetten 17.511,50 Euro, dass Frau Bundesministerin Hartinger-Klein es nicht schafft, einen Monat lang ohne fremde Hilfe von 150 Euro zu leben.

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finanziert
€ 17.511
Budget
Stefan A. Sengl
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.09.2018 - 17.12.2018
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: abgebrochen
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Worum geht es in dem Projekt?

+UPDATE+

Frau Bundesministerin Hartinger-Klein hat die Wette inzwischen in einem Interview mit der Kronen Zeitung abgesagt. Die 150-Euro-Challenge wird daher eingestellt und die Initiatoren haben Respekt.net gebeten, die laufende Spendenaktion vorzeitig zu beenden. Alle SpenderInnen haben nun die Möglichkeit, das von ihnen gespendete Geld einem anderem Projekt zukommen zu lassen, das sich hier auf Respekt.net um eine Finanzierung bemüht. Falls Sie das nicht möchten, wird das Geld zurücküberwiesen. Wenn jemand nicht reagiert, wird die Spende laut unseren Staturen dem jeweils höchstfinanzieren Projekt überwiesen. Vielen Dank jedenfalls für Ihre Beteiligung und Unterstützung.

+UPDATE+

 

Frau Bundesministerin Hartinger-Klein hat öffentlich erklärt, dass man „sicher“ von 150 Euro pro Monat leben kann, „wenn man die Wohnung auch noch dazu bekommt“.

 

Wir fordern sie auf, uns vorzuzeigen, wie man von rd. fünf Euro am Tag leben kann und wetten 17.511,50 Euro (den aktuellen Monatsbezug einer Ministerin), dass sie das keinen Monat ohne fremde Hilfe durchhält.

 

Wenn Frau Bundesministerin Hartinger-Klein diese Wette annimmt und gewinnt, darf sie diesen stattlichen Betrag an eine karitative Einrichtung ihrer Wahl spenden. Sie kann dabei frei wählen zwischen allen Organisationen mit dem österreichischen Spendengütesiegel oder einer der Fraueneinrichtungen, denen die Bundesregierung zuletzt das Budget gekürzt hat.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Kommt die Wette zustande und wird von der Ministerin gewonnen, wird der Gesamtbetrag in einer Tranche an die von ihr namhaft gemachte gemeinnützige Organisation überwiesen. Die Abwicklungsgebühr (10 % des Zielbudgets) wird dabei vom Projekteinreicher übernommen.

Frau Bundesministerin Hartinger-Klein hat öffentlich erklärt, dass man „sicher“ von 150 Euro pro Monat leben kann, „wenn man die Wohnung auch noch dazu bekommt“.

Wir fordern sie auf, uns vorzuzeigen, wie man von rd. fünf Euro am Tag leben kann und wetten 17.511,50 Euro (den aktuellen Monatsbezug einer Ministerin), dass sie das keinen Monat ohne fremde Hilfe durchhält.

Wenn Frau Bundesministerin Hartinger-Klein diese Wette annimmt und gewinnt, darf sie diesen stattlichen Betrag an eine karitative Einrichtung ihrer Wahl spenden.

Sie kann dabei frei wählen zwischen allen Organisationen mit dem österreichischen Spendengütesiegel oder einer der Fraueneinrichtungen, denen die Bundesregierung zuletzt das Budget gekürzt hat.

Zu den Bedingungen der Wette zählt, dass Frau Bundesministerin Hartinger-Klein glaubhaft machen muss, mit 150 Euro alle ihre Alltagsausgaben im betreffenden Monat (Essen und Trinken, Kleidung und Schuhe, haushaltsbezogene Anschaffungen, Hygiene- und Kosmetikartikel, gesundheitsbezogene Kosten, private Fahrten, die private Nutzung von Internet und Telefonie, ihre Freizeitgestaltung etc.) ohne fremde Hilfe bestritten zu haben. Essenseinladungen, Sachspenden etc. darf sie deshalb im Wettzeitraum nicht annehmen.

Die Details der Wette werden gemeinsam mit ihr vereinbart, wobei klar ist, dass ihre berufliche Tätigkeit und ihre Privatsphäre dadurch nicht eingeschränkt werden sollen.

Nimmt die Ministerin die Wette nicht an (oder verliert sie), werden allen Spender/innen von Respekt.net gemeinnützige Projekte vorgeschlagen, denen sie das Geld zukommen lassen können oder der Betrag wird ihnen zurücküberwiesen.

Projektstandort: , Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 17.511,-
Crowdfunding-Summe:
€ 17.511,-
Auszahlungsbetrag Teil 1:
€ 17.511,-
Abgabedatum Abschlussbericht:
31.12.2018

Wolfgang Bereuter
vor 6 Jahren

Idee gut. Umsetzung zu anspruchslos: 1 Monat ist zu wenig, das kann jeder irgendwie runterbiegen.

1 Jahr wäre angemessen! – Ohne jede Unterstützung!

Dann wär sie zur Sozialministerin qualifiziert ...


Stefan A. Sengl
Eingereicht von: