Integrationsprojekt Basketball mit Vorbildcharakter
Basketball ist ein wunderbarer Teamsport: wir wollen diesen für 60 Kinder und Jugendliche aus prekären sozialen Verhältnissen ermöglichen und deren Integration fördern. Dieses Projekt soll außerdem Impulse geben für Folgeprojekte.
Abschlußbericht
Es ist gelungen, in den vergangenen beiden Saisonen 31 Kinder und Jugendliche, 22 Buben/Burschen und 9 Mädchen, finanziell zu unterstützen und ihnen damit die Teilnahme an unseren Basketball-Programmen zu ermöglichen. Für fünf Kinder wurde die Teilnahme an einem internationalen Turnier in Rieti/Italien ermöglicht. Insgesamt 16 Wochen an Trainingslagerteilnahmen wurden kostenlos ermöglicht. Bei 22 Kindern wurde der Mitgliedsbeitrag reduziert, bei 9 Kindern aus besonders bedürftigen Familien wurde der Mitgliedsbeitrag komplett übernommen. Neun Kinder wurden mit neuem Basketballgewand und zwei Kinder mit neuen Schuhen ausgestattet. Abseits vom Basketballfeld ist es uns auch gelungen, Kinder schulisch mit Nachhilfestunden zu unterstützen. Die Unterstützungen bei den Mitgliedsbeiträgen beliefen sich auf insgesamt 14.265€, die Turnierteilnahme in Rieti auf 1.740€, die Unterstützung bei den Basketballcamps auf 3.110€ und die Unterstützung bei der Ausrüstung auf 843€. Insgesamt haben wir 19.958€ für das Projekt ausgegeben.
Obwohl die Saisonen 2019-20 und 2020-21 nicht regulär stattfinden konnten, haben wir dennoch beachtliche sportliche Erfolge erzielen können. Beim Neujahrsturnier im Jänner 2020 in Rieti/Italien waren wir mit einer U10, U12, U13 und U14 Mannschaft vertreten. Die Spieler waren teilweise bei italienischen Familien von unserem Kooperations-Verein Nuova Basket L’Aquila untergebracht. Die Reise und die Spiele waren eine tolle Erfahrung für die Kinder. In der Altersklasse U10 gelang es uns sogar, dieses Turnier zu gewinnen. Im Februar kam noch Cibona Zagreb, einer der größten Namen im europäischen Basketball zu uns auf Besuch. Wir spielten zwei Freundschaftsspiele, die wir sehr deutlich gewinnen konnten. Die Wiener und die österreichischen Meisterschaften wurden auf Grund der Covid 19 Pandemie im Frühjahr 2020 leider vorzeitig abgebrochen, aber in so gut wie allen Altersklassen hätten wir ein Wörtchen bei den Titelentscheidungen mitreden können. Nach dem ersten Lockdown ist der Trainings- und Meisterschaftsbetrieb in den Hallen für einige Wochen stillgestanden. Unsere Coaches haben in dieser Zeit zu den Spielerinnen und Spielern sowie den Eltern Kontakt gehalten und sie mit Trainingsplänen versorgt und Onlinetrainings abgehalten. Glücklicherweise konnten zumindest jene Teams, die nationale Meisterschaften spielten auf Grund der Spitzensportregelung und dank einer Sondergenehmigung aus dem Sportministerium bald wieder mit dem Trainingsbetrieb beginnen.
In den Sommermonaten 2020 war auf Grund der Lockerungen wieder viel möglich. Wir veranstalten sowohl Skills Camps, um die Spielerinnen und Spieler individuell zu fördern, als auch Teamtrainings und Vorbereitungscamps in Wien.
Im Herbst 2020 konnten alle Mannschaften bis Ende Oktober regulär trainieren. Ab dem zweiten Lockdown durften allerdings wieder nur jene Teams trainieren und an Meisterschaften teilnehmen, die in die Kategorie Spitzensport fielen. Glücklicherweise konnten in diesem Sportjahr auch wieder die österreichischen Meisterschaften gespielt werden und unsere Nachwuchsteams in den Altersklassen U14 bis U19 konnten, obwohl sie teilweise keinen Präsenzunterricht hatten, trotzdem trainieren. Die Möglichkeit mit anderen Kindern in ihrem Alter Sport zu machen, hat ihnen sehr geholfen und zahlreiche Rückmeldungen von Coaches und Eltern haben uns gezeigt, wie wichtig unsere Arbeit in dieser schwierigen Zeit war.
Ab Mai waren dann auch wieder Trainings für alle anderen Teams möglich und es wurde sogar der österreichische Mini Cup gespielt. Bei diesem Turnier spielen Mädchen- und Buben Mannschaften aus den Altersklassen U10 und U12 den Titel ihrer Altersklasse aus. Es gelang uns sogar erstmalig in allen Kategorien (U10, MU12 und WU12) den ersten Platz zu holen.
Bei den österreichischen Meisterschaften hatten wir mit folgenden Platzierungen ebenfalls ein sehr gutes Jahr: WU14 3.Platz, WU16 2.Platz, MU14 3.Platz, MU16 5.Platz
Bei einigen geplanten Aktivitäten haben uns die aktuellen Maßnahmen aber leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sowohl 2020 als auch 2021 hat es kein Osterturnier in Wien, das größte Nachwuchsturnier Mitteleuropas, gegeben. Die United World Games in Klagenfurt mussten ebenfalls zweimal abgesagt werden, und wir mussten unsere Trainingslager Großteils in Wien veranstalten. Unsere Events, die Damen Bundesliga Spiele, die Saisonabschlussfeier und diverse Mannschafts- und Meisterfeiern sind leider ausgefallen. Für unser Organisationsteam hat diese Pause aber auch etwas gutes gehabt, wir konnten die Zeit gut nutzen um neue Pläne und Ideen zu sammeln um in der kommenden Saison ein noch besseres Angebot für die von uns betreuten Kinder und Jugendlichen zu stellen.
Um unser erfolgreiches Integrationsprojekt fortzuführen, haben wir einen Antrag auf Unterstützung auch beim Sportministerium eingebracht. Leider haben wir eine abschlägige Antwort erhalten, wir werden aber einen neuerlichen Versuch machen.
Im Namen aller Spielerinnen und Spieler, deren Eltern, sowie unsere Coaches möchten wir uns herzlich bei allen Unterstützern bedanken, die uns über das Crowdfunding von Respekt.net geholfen haben, wie auch bei den Spender*innen, die durch den Verein APC-HELP beim Gift Matching Programm der Bank Austria mitgewirkt haben. 31 Kindern und Jugendlichen wurden dadurch viele wertvolle Erfahrungen ermöglicht.
Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?
Es ist uns gelungen in den vergangenen beiden Saisonen 31 Kinder und Jugendliche finanziell zu unterstützen. Für fünf Kinder wurde die Teilnahme an einem internationalen Turnier in Rieti/Italien ermöglicht. Insgesamt 16 Wochen an Trainingslagerteilnahmen wurden kostenlos ermöglicht. Bei 22 Kindern wurde der Mitgliedsbeitrag reduziert, bei 9 Kindern wurde der Mitgliedsbeitrag komplett übernommen. Neun Kinder wurden mit neuem Basketballgewand und zwei Kinder mit neuen Schuhen ausgestattet. Abseits vom Basketballfeld ist es uns auch gelungen Kinder schulisch mit Nachhilfestunden zu unterstützen.
Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?
Das Projekt wurde sehr positiv aufgenommen und wir bekamen von vielen Seiten Anerkennung für unsere Initiative.
Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?
Die Unterstützungen bei den Mitgliedsbeiträgen beliefen sich auf insgesamt 14265€, die Turnierteilnahme in Rieti auf 1740€, die Unterstützung bei den Basketballcamps auf 3110€ und die Unterstützung bei der Ausrüstung auf 843€. Insgesamt haben wir 19958€ für das Projekt ausgegeben.
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Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?
Eine genaue Aufstellung der Kosten sowie die Belege im Original wurden an respekt.net übermittelt.
Worum geht es in dem Projekt?
Im Sport spielen soziale Unterschiede auf dem Spielfeld keine Rolle. Die Kosten (Ausrüstung, Mitgliedsbeiträge, Trainingslager und Turniere im In- und Ausland), die in einer Saison für das Ausüben der Sportart Basketball anfallen, belaufen sich aber auf durchschnittlich € 1200. Diese Kosten übersteigen für viele Menschen ihre Möglichkeiten. Dabei wäre gerade für Kinder und Jugendliche aus sozial schwierigen Verhältnissen der Sport eine gute Prävention gegen Kriminalität, Übergewicht und Drogenmissbrauch. Dieses Projekt ermöglicht 60 Kindern und Jugendlichen – Buben wie Mädchen, egal welcher Herkunft und Nationalität - eine Teilnahme am Teamsport Basketball.
Dieses Integrationsprojekt inkludiert auch die Eltern der jungen Menschen. Es soll nachhaltig fortwirken und in den nächsten Jahren Hunderten von jungen Menschen die Chance bieten, sich in unserer Gesellschaft zu integrieren und wohlzufühlen. € 19.965 ist unser Zielbudget, das Projekt kann aber auch mit € 10.000 mit geringerem Umfang verwirklicht werden. Alle Spender*innen sind zur Saisonabschlussfeier jetzt schon eingeladen.Unser Verein wird alle Möglichkeiten über Website, Facebook, Twitter und persönliche Kommunikation ausschöpfen um mitzuhelfen, das Zielbudget zu erreichen.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Ausgangssituation/Problem
Das Ausüben von Sport und Bewegung ist für eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen essenziell. Bei der Erfüllung dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe stehen jedoch viele Vereine, auch Vienna United, zunehmend vor Problemen. Die ehrenamtlichen Funktionäre werden immer weniger und müssen zunehmend durch hauptamtliche Arbeitskräfte ersetzt werden. Jene Sportinfrastruktur, die von den Gemeinden zur Verfügung gestellt wird, reicht nicht aus um den Bedarf für das Sportangebot zu decken, dadurch sind die Vereine veranlasst, Anmietungen von privaten Anbietern zu bezahlen oder kostspielig eine eigene Infrastruktur zu erhalten. Diese preistreibenden Faktoren schlagen sich auch in den Mitgliedsbeiträgen nieder, was zunehmend dazu führt, dass Kinder aber auch Erwachsene von der Ausübung von Sport ausgeschlossen werden. Neben den Mitgliedsbeiträgen, haben sozial benachteiligte Familien speziell in einer Sportart wie Basketball auch noch das Problem, für die Kosten von Ausrüstung, Trainingslagern und Turnieren aufkommen zu müssen. Pro Kind entstehen hier jährlich Kosten von durchschnittlich € 1.200.
Über den Sport gelingt es unserem Verein seit Jahren, vielen Kindern und Jugendlichen ein optimales Umfeld für ihre persönliche und sportliche Entwicklung zu bieten. Wir verfolgen dabei keine elitären Vereinsziele, im Gegenteil: Es ist uns bereits vereinzelt gelungen, Kindern und Jugendlichen aus sozial schwierigen Verhältnissen eine vergünstigte Teilnahme zu ermöglichen.
In den letzten Jahren wurden wir verstärkt auch mit Anfragen von Familien mit und ohne Migrationshintergrund konfrontiert, ob es Subventionsmöglichkeiten gäbe, die einen Teil der Kosten übernehmen würden. Leider konnten wir diesem Bedarf nur selten nachkommen, was uns veranlasste, gezielt nach Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen. Allerdings gestaltete sich die Sponsorensuche noch schwieriger als erwartet, da bei vielen Sponsor*innen eine sinkende Bereitschaft festzustellen ist, insbesondere für neue Spendenwerber*innen, Gelder zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wird der Wettbewerb um diese Gelder immer größer. So war es eine gute Fügung, dass uns Ernst Löschner, der Vorsitzende (nunmehr Ehrenpräsident) von Alpine Peace Crossing (APC) vom Kooperationsabkommen erzählte, das er im Juni 2019 mit Respekt.net abschließen konnte und Christian Schüchner (Leiter der Sektion Basketball) einlud, die integrativen Projektideen des Vereins zu Papier zu bringen. Da wir mit APC über unseren Schwestervereins Union Döbling schon 2016 ein erstes Integrationsprojekt für jugendliche Flüchtlinge erfolgreich abschließen konnten, wurde nun dieses weit ambitioniertere Projekt gemeinsam mit APC konzipiert.
Problemlösung/Projektziele
Das Kooperationsabkommen von APC mit Respekt.net kombiniert die Crowdfunding Expertise von Respekt.net mit der Spendenabsetzbarkeit, die APC als aktiv involvierter Projektpartner allen Spender*innen für dieses Projekt zur Verfügung stellt. Dadurch konnten wir es wagen, uns für das erforderliche Projektvolumen von € 19.965 an die Öffentlichkeit zu wenden.
Damit sollen folgende Kosten (pro Teilnehmer und Saison= 2 Semester) abgedeckt werden:
(i)Ausrüstungskosten (Basketballschuhe und -Bälle, Dressen) € 150
(ii) Mitgliedsbeiträge (sie sind je nach Alter € 170-€ 450) € 350
(iii) Trainingslager (1 Woche in Österreich) € 350
(iv) 2-3 Turniere im In-und Ausland € 400
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Summe € 1.200
(NB: Die Turniere fanden bisher in Wien und Klagenfurt, sowie in Italien und Polen statt. Die Kosten für das Trainingslager und die Turniere sind für Transport, Übernachtung und Verpflegung.)
Mit dem Zielvolumen von € 18.300 wird eine Teilnahme am Basketball-Programm für 60 bedürftige Kinder und Jugendliche mit einem durchschnittlichen Kostenbeitrag von ca € 250 ermöglicht. Das Gesamtbild der Unterstützung sieht so aus:
Teilnehmer Kostenübernahme Budget (€)
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2 100 % 2.400
3 75 % 2.700
10 50 % 6.000
10 25 % 3.000
35 10 % 4.200
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60 18.300
Dazu kommt noch die Kosten und Gebühren für die Crowdfunding Kampagne von Respekt.net in Höhe von € 1.365.
Demnach wird € 11.100 (oder 60 %) der Gesamtsumme für 15 besonders bedürftige Familien-Erhalter*innen (oftmals sind dies alleinerziehende Mütter) zur Verfügung gestellt.
Der gesellschaftliche Nutzen des Projektes besteht in seinem integrativen Charakter für Kinder und Jugendliche und deren Eltern. Gemäß unseren Erfahrungen entstehen rasch Freundschaften innerhalb der einzelnen Teams, die durch unsere Trainingslager und Turnierprogramme weiter gefördert werden. Alle Eltern sind natürlich willkommen, ihren Kindern bei den Matches zuzusehen und sie anzufeuern. In Einzelgesprächen mit den Eltern der durch dieses Projekt geförderten Mädchen und Burschen wird dies besonders betont, da doch bei vielen Hemmschwellen bestehen, Gespräche mit anderen Eltern zu führen. Unsere Saison- Eröffnungs- und Abschlussfeiern bilden jedoch einen guten Rahmen für diese Gespräche.
Wir stehen den Kindern/Jugendlichen und deren Eltern auch zur Seite, wenn es Probleme außerhalb des Spielbetriebes gibt, z.B. im Schulunterricht und im privaten Bereich. Unser Verein verfügt über ein Netzwerk von Therapeut*innen und Nachhilfelehrer*innen, über das z.T. auch ehrenamtlich geholfen wird.
Ein weiteres besonders wichtiges Ziel des Projektes besteht in Bezug auf Nachhaltigkeit. Das Crowdfunding über Respekt.net ist dabei als Impulsgeber für Folgeprojekte konzipiert. Mit den positiven Erfahrungen, die wir mit diesem Impulsprojekt sammeln können, gehen wir davon aus, dass wir Sponsor*innen von der Sinnhaftigkeit ihrer Unterstützung für diese Folgeprojekte sehr wohl überzeugen können.
Integration darf niemals eine Einbahnstraße sein. Dies gilt auch für jene jungen Teilnehmer*innen, die aus finanziell besser gestellten Familien kommen. Gemäß unserer Erfahrung empfinden auch sie den Kontakt mit Kindern und Jugendlichen mit einem anderen sozialen oder kulturellen Hintergrund als große Bereicherung. Diese hat auch eine Ausstrahlung für die Eltern bzw. Alleinerzieher*innen, die von ihren Kindern lernen können, was Integration in der Praxis bedeutet.
Meilensteine
Noch vor Jahresende 2019 werden die ersten Gespräche mit den jungen Bewerber*innen und deren Eltern geführt, um in jedem Einzelfall das zutreffende Ausmaß der durch das Crowdfunding ermöglichten Kostenübernahme (zwischen 10 % und 100 %) festzustellen. Dieser Prozess soll spätestens im Juni 2020 abgeschlossen sein. Die Kinder und Jugendlichen werden sukzessive in das Trainingsprogramm ihrer Altersgruppe inkludiert.
Der zweite Meilenstein ist die Saison-Abschlussfeier im Juni 2020. Der dritte und abschließende Meilenstein ist dann der Projektabschluss im Juni 2021. Zu diesem Zeitpunkt werden alle Kinder und Jugendliche bis zu 1 ½ Saisonen in der Sektion Basketball erlebt haben, inklusive ihrer Teilnahme am 1-wöchigen Trainingslager und 2-3 Turnieren in In- und Ausland. In der Saison-Abschlussfeier für die Saison 2020/21 wird darüber in Anwesenheit aller Teams berichtet wird. Zur Feier sind auch alle Eltern eingeladen, ebenso alle Spender*innen.
Projektinitiative und Projektteam
Projekt-Initiatoren und Ansprechpartner:
Christian Schüchner, c.schuechner@viennaunited.eu, Mobil-Tel: 0664-73559573
Ernst Löschner, Ehrenpräsident Alpine Peace Crossing
Durchführender Verein: Vienna United Post SV Wien – Sektion Basketball
Kooperationsverein: Alpine Peace Crossing
Verantwortliche Personen:
Christian Schüchner – Sektionsleiter Basketball und Trainer
Dalibor Knezevic – Sektionsleiter Stellvertreter und Trainer
Katalin Levai – Projektmitarbeiterin und Trainerin
Trainerteam: Marlene Kalaydijev, Diana Picorusevic, Christian Ponz, Canice Nwaiwu, Rafi Elias, Nawras Ahmadook, Alexandru Silaghi, Michael Reschreiter, Walter Hofer, Werner Geisberger
Webseite und Social Media: Marina Mijatovic
Für das gesamte Team spricht neben ihrer hohen interkulturellen, sozialen und sportlichen Kompetenz, ihre langjährige Erfahrung und erfolgreiche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
(NB: Bei Interesse werden gerne Curricula Vitae für alle genannten Personen zur Verfügung gestellt.)
Auch in rein sportlicher Hinsicht haben sich bereits in der Vergangenheit große Erfolge eingestellt mit zahlreichen Meistertiteln in Wien und auch in der Österreichischen Meisterschaft. Diese Erfolgserlebnisse wirken sich nachhaltig für alle Mädchen und Burschen aus. Nähere Infos über diese Erfolge sind auf unseren Homepages viennaunited.eu; www.vienna87.at und www.basketballdoebling.at enthalten.
Insgesamt gibt es bei Vienna United 37 Basketball-Teams für alle Altersgruppen zwischen 5 und 18 Jahren, davon 11 für Mädchen und 26 für Burschen. Insgesamt werden 560 Kinder und Jugendliche in der Sektion Basketball aktiv betreut.
Öffentlichkeit und CF-Kampagne
Zusätzlich zu unseren Websites (in Kürze werden wir auch dieses Projekt auf unsere Webseiten stellen) können wir über unseren Mail-Verteiler und über unsere social Media Kanäle Facebook und Instagram mehrere tausend Leute in kurzer Zeit erreichen.
Darüber hinaus wird in persönlicher Kommunikation mit ausgewählten Persönlichkeiten um Spenden für dieses Projekt im Rahmen der CF-Kampagne geworben.
Auch der Projekt-Mitinitiator Alpine Peace Crossing – Verein für Sozial- und Flüchtlingshilfe hat seine Unterstützung für die CF-Kampagne zugesagt.
Nachhaltigkeit
Wie schon ausgeführt, besteht ein wichtiges Ziel des Projektes in seiner Funktion als Impulsprojekt für Folgeprojekte. Diese sollen nicht nur die Sektion Basketball betreffen. Unsere Erfahrungen werden auch an die anderen Sektionen unseres Vereins weitergegeben, insbesondere an jene wie Hockey, Fußball, Handball und Volleyball, die ebenfalls ein hohes Integrationspotential aufweisen.
Sofern es gelingt - aufgrund der positiven Erfahrungen mit diesem Impuls-Integrationsprojekt - für diese Folgeprojekte Sponsor*innen aufzutreiben, würden Hunderte von Mädchen und Burschen aus sozial schwierigen Verhältnissen davon profitieren. Wir werden dazu unsere Erfahrungen in entsprechenden Power-Point Präsentationen und Dokumentationsmappen aufbereiten.