Respekt & Vielfalt

Nduruma - österreichisch-tansanisches Frauenförderungsprojekt

22 Unterstützer:innen

Seit dem Frühjahr 2019 unterstütze ich Massai-Frauen in Tansania dabei, der Hungersarmut zu entkommen und in die Selbstständigkeit zu führen. Sie versorgen mehr als 10.000 Schulkinder mit Nahrung und sind weiterhin auf Hilfe angewiesen.

1440 €
65,45%
finanziert
€ 2.200
Budget
Projektumsetzung: 01.02.2020 - 01.04.2020
Land/Region: Österreich/Niederösterreich
Social Media:
Status: abgeschlossen
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Abschlußbericht

Mit Hilfe des Crowdfundings wurden 1.309,90 € für das Projekt gesammelt. Damit konnten wir einiges erreichen - vielen Dank an ALLE, die hier gespendet haben!

Mit euren Spenden haben wir Folgendes umgesetzt, um die Massai-Frauen in Tansania zu unterstützen:

- Handbrunnen und Werkzeug
- Kauf von Stoffen für Mundschutz-Projekt
- Kauf einer Nähmaschine
- Kauf von Stoffen für Schuluniformenbusiness
- Kauf von diversen Obstbäumen und Feldern

Das hat einiges bei den Massai-Frauen bewirkt und sie haben es geschafft, unabhängig von mir und dem Verein, ein Business aufzubauen. Den Grundstein dafür konnte mein Verein legen und damit jeder von euch, der hier etwas gespendet hat. Es handelt sich um Menschen, die schon seit vielen Generationen in extremer Armut leben. Das Ziel des Frauenförderungsprojektes ist es, diesen Kreislauf zu unterbrechen.

Dies soll der Anfang eines großen Projektes sein, denn mein Ziel war und ist es, ein Projekt zu führen, das über mehrere Generationen die Lebenssituation der Massai-Frauen nachhaltig verbessert. Eines, das den Leuten hilft, ihr Bewusstsein zu verändern und das den Frauen hilft, selbstständig und unabhängig zu werden und so den Schritt aus der Armut zu finden. Mir ist es ein Anliegen, das dieses Projekt als "Pilotprojekt" in Tansania angesehen wird und - sofern es weiterhin so erfolgreich verläuft - auch in anderen Regionen in Tansania weitergeführt wird. 

Durch das Crowdfunding und eure Spenden konnte schon unglaublich viel umgesetzt werden!

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Durch die Förderung erlangen die Massai-Frauen einen neuen Stellenwert in der Gesellschaft, was ihre Unabhängigkeit stärkt. Außerdem hat das Projekt auch bei den Frauen persönlich viel bewirkt, sie wirken selbstsicherer und sind motiviert. 

Im Rahmen des Projektes hat die NGO Gertrud, Verein zur Förderung von Wasserprojekten Schulungen und Vorträge zu den Themen nachhaltige Landwirtschaft, Gesundheitsvorsorge und Aufbau eines Business organisiert. Diese sind Grundpfeiler des Förderungsprojektes und sorgen für nachhaltige und positive Effekte auf die nächsten Generationen. 

Mit dem Projekt konnten wir 14 der 17 Ziele der Global Goals for sustainable Development abdecken.

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Im Juni 2021 hat eine Reporterin des Kuriers das Projektgebiet besucht und war - wie alle, die selbst vor Ort sind - so beeindruckt, dass danach 2 große Artikel im Kurier über das Projekt veröffentlicht wurden. Die Resonanz auf die Artikel war unglaublich groß.

Nachzulesen hier:

Eine Weiße auf Wassersuche in Tansania - kurier.at (25.07.2021)

Die Reaktionen auf das Projekt sind durchwegs positiv, leider ist die Spendenbereitschaft nicht so groß. 

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

Handbrunnen und Werkzeug: 1.000,- Euro 

Zusätzlich wurde der Anbau gefördert: 100,- Euro 

Kauf der Nähmaschine: 130,- Euro

Kauf der Stoffe: 100,- Euro 

Natürlich liegen diese Werte weit unter dem, was wir tatsächlich ausgegeben haben. Mit den Crowdfunding-Spenden wurde nur ein Teil des Projekts finanziert.

Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?

In der Mitglieder-Versammlung des Vereins werden alle Ein- und Ausgaben offen gelegt. Jeder, der schon einmal gespendet hat, ist hier herzlich eingeladen. 

Die genauen Termine darüber findest du unter www.kaffeeprojekt.com

Projekt Neuigkeiten

  • Kaffee kann helfen

    urch meine Vereinstätigkeit bin ich auch auf die unterschiedlichen Kaffeeplantagen gestoßen - und musste hier leider viele Ungerechtigkeiten erleben. Daher habe ich ab Juni 2019 meinen eigenen Kaffeehandel "Meicoffee" gestartet, wobei besonders Spezialitätenröster die Möglichkeit haben, nicht nur qualitativ hochwertigsten Kaffee - sondern auch Kaff…

    urch meine Vereinstätigkeit bin ich auch auf die unterschiedlichen Kaffeeplantagen gestoßen - und musste hier leider viele Ungerechtigkeiten erleben. Daher habe ich ab Juni 2019 meinen eigenen Kaffeehandel "Meicoffee" gestartet, wobei besonders Spezialitätenröster die Möglichkeit haben, nicht nur qualitativ hochwertigsten Kaffee - sondern auch Kaffeebohnen zu kaufen, die tatsächlich von einer fairen Plantage stammen, in der auf soziale Kompetenz geachtet wird, Gleichberechtigung selbstverständlich ist, die Natur geschützt wird - und komplett ressourcenschonend gearbeitet wird.

    Eine Seltenheit in der Welt!

    Natürlich geht ein Teil dieses Kaffeehandels direkt in die Vereinstätigkeit "NGO Gertrud, Verein zur Förderung von Wasserprojekten".

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    Simone Biegler
    Simone Biegler
    10.01.2020
    - 00:41
  • Kaffee kann helfen

    Durch meine Vereinstätigkeit bin ich auch auf die unterschiedlichen Kaffeeplantagen gestoßen - und musste hier leider viele Ungerechtigkeiten erleben. Daher habe ich ab Juni 2019 meinen eigenen Kaffeehandel "Meicoffee" gestartet, wobei besonders Spezialitätenröster die Möglichkeit haben, nicht nur qualitativ hochwertigsten Kaffee - sondern auch Kaf…

    Durch meine Vereinstätigkeit bin ich auch auf die unterschiedlichen Kaffeeplantagen gestoßen - und musste hier leider viele Ungerechtigkeiten erleben. Daher habe ich ab Juni 2019 meinen eigenen Kaffeehandel "Meicoffee" gestartet, wobei besonders Spezialitätenröster die Möglichkeit haben, nicht nur qualitativ hochwertigsten Kaffee - sondern auch Kaffeebohnen zu kaufen, die tatsächlich von einer fairen Plantage stammen, in der auf soziale Kompetenz geachtet wird, Gleichberechtigung selbstverständlich ist, die Natur geschützt wird - und komplett ressourcenschonend gearbeitet wird.

    Eine Seltenheit in der Welt!

    Natürlich geht ein Teil dieses Kaffeehandels direkt in die Vereinstätigkeit "NGO Gertrud, Verein zur Förderung von Wasserprojekten".

     

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    Simone Biegler
    Simone Biegler
    10.01.2020
    - 00:40

Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

Update wegen Corona-Krise: Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Schutzmasken-Aktion in Tansania angelaufen. Die Masken werden aus den traditionellen Kitenges, also den ostafrikanischen Stoffen, vor Ort in Tansania, genäht. Siehe auch die Fotos in den Details.

Momentan lassen wir 1500 Schutzmasken nähen, die auf den Plantagen und im Umgang miteinander dringend benötigt werden. Geldmittel, die über die Crowdfunding-Aktion gespendet werden, sind auch für die erwähnten Schutzmasken gedacht.

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In dem Projektgebiet in Tansania, das so groß ist wie Niederösterreich, siedelten sich schon vor etlichen Jahren Massaifrauen an, die genug hatten vom Nomadenleben. Sie bauten selbst winzige Häuschen und verdienten ihr Geld mit dem Anbau vom Mais.

In dem gesamten Gebiet gibt es ungefähr 10 Schulen, ca. 10.000 Schülerinnen und Schüler werden hier unterrichtet.

Sie leben von einem Wassertank, der 2x pro Woche geliefert wird. Mit diesem müssen sie auskommen, waschen, Kleidung sauber halten – und trinken.

Die Schuluniform muss immer sauber gehalten werden, sonst werden sie der Schule verwiesen.

Die Massaifrauen haben die volle Verantwortung für das Projektgebiet "Nduruma" übernommen. Es wird rein biologisch angebaut. Bisher konnten wir schon einige Felder und Bäume in diesem Gebiet anbauen.

Ziel dieses Projektes ist die komplette autarke Ernährung der Massaifrauen und aller Schüler.

Dafür benötigen wir mehr Felder, Bäume und einen kleinen Handbrunnen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Handbrunnen             - 1000,- Euro

Sonnenblumenfelder  -  800,- Euro

Verschiedene Bäume - 200,- Euro 

(Zitronen, Bananen, Orange, Avocado, Mango)

Der Verein "NGO Gertrud, Verein zur Förderung von Wasserprojekten", besteht seit 2017. Ich (Simone Biegler) habe damals diesen Verein ins Leben gerufen.

Warum?

Ein Bekannter von mir hatte mich damals zur Wassersuche nach Afrika eingeladen!

Er besitzt eine erfolgreiche Wasserfirma in Tansania, war aber in einem Gebiet, das von der tansanischen Regierung finanziert wurde, nicht so erfolgreich. Daher hatte er mich gefragt. 

Ich war schon Absolventin von mehreren Wassersuch- und Störfeldkursen, also folgte ich seiner Einladung. Tatsächlich war ich in einem Gebiet sehr erfolgreich, in dem noch nie wer vorher Wasser fand. Schon gar nicht eine blonde Frau!

Zuhause in Österreich hielt ich einen Vortrag darüber, bei dem gespendet wurde. An diesem Tag stand "Gertrud" im Kalender - daher heißt mein Verein nun auch so. 

Das war der Anfang meines Vereines.

Projektstandort: Nduruma, Tansania;, 12101 Nduruma, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.000,-
Abwicklungsgebühr:
€ 200,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.200,-
Finanzierungsschwelle:
€ 1.100,-

Gastspender:in
vor 4 Jahren
Anonyme Spende
vor 4 Jahren
Gastspender:in
vor 4 Jahren
Katharina Lins
vor 4 Jahren
Gastspender:in
vor 4 Jahren
Christian Haselberger
vor 4 Jahren
Margareta Mahidi
vor 4 Jahren
Georg Maché
vor 4 Jahren

Kaffee kann helfen

urch meine Vereinstätigkeit bin ich auch auf die unterschiedlichen Kaffeeplantagen gestoßen - und musste hier leider viele Ungerechtigkeiten erleben. Daher habe ich ab Juni 2019 meinen eigenen Kaffeehandel "Meicoffee" gestartet, wobei besonders Spezialitätenröster die Möglichkeit haben, nicht nur qualitativ hochwertigsten Kaffee - sondern auch Kaffeebohnen zu kaufen, die tatsächlich von einer fairen Plantage stammen, in der auf soziale Kompetenz geachtet wird, Gleichberechtigung selbstverständlich ist, die Natur geschützt wird - und komplett ressourcenschonend gearbeitet wird.

Eine Seltenheit in der Welt!

Natürlich geht ein Teil dieses Kaffeehandels direkt in die Vereinstätigkeit "NGO Gertrud, Verein zur Förderung von Wasserprojekten".

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Simone Biegler
Simone Biegler
10.01.2020
- 00:41

Kaffee kann helfen

Durch meine Vereinstätigkeit bin ich auch auf die unterschiedlichen Kaffeeplantagen gestoßen - und musste hier leider viele Ungerechtigkeiten erleben. Daher habe ich ab Juni 2019 meinen eigenen Kaffeehandel "Meicoffee" gestartet, wobei besonders Spezialitätenröster die Möglichkeit haben, nicht nur qualitativ hochwertigsten Kaffee - sondern auch Kaffeebohnen zu kaufen, die tatsächlich von einer fairen Plantage stammen, in der auf soziale Kompetenz geachtet wird, Gleichberechtigung selbstverständlich ist, die Natur geschützt wird - und komplett ressourcenschonend gearbeitet wird.

Eine Seltenheit in der Welt!

Natürlich geht ein Teil dieses Kaffeehandels direkt in die Vereinstätigkeit "NGO Gertrud, Verein zur Förderung von Wasserprojekten".

 

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Simone Biegler
Simone Biegler
10.01.2020
- 00:40