Liebe ohne Grenzen
Allgemein
Projektteaser
Nationalstaatliche Grenzen können für binationale Paare und Familien unüberwindbare Hürden darstellen. Die Initiative Ehe ohne Grenzen (EOG) bietet ihnen deshalb kostenlose Rechtsberatung an.Projektadresse
Zollergasse 15/21070 Wien
- Start Projektumsetzung: 22.04.2020
- Ende Projektumsetzung: 31.12.2020
Projektbeschreibung
Nationalstaatliche Grenzen können unüberwindbare Hürden sein: für Österreicher_innen und deren Ehepartner_innen aus einem sog. Drittstaat können sie sogar ein gemeinsames Familienleben verhindern.
Die COVID-19-Pandemie stellt binationale Familien vor Herausforderungen, sie sind von der Schließung der Grenzen und dem Verlust von Arbeitsplätzen besonders betroffen. Um gemeinsam in Österreich leben zu dürfen, sind viele Auflagen zu erfüllen, z.B. ein Einkommen von Einkommen von ca. 1525 € netto und eine A1-Deutschprüfung.
Die Initiative Ehe ohne Grenzen (EOG) berät seit 14 Jahren ehrenamtlich Paare und Familien. 2019 half EOG in über 1300 Beratungen vielen verzweifelten Paaren. Derzeit sind wir besonders gefragt, denn in Krisenzeiten benötigen Menschen den Rückhalt der Familie und des_der Partner_in.
Eine Änderung der Gesetzeslage ist nicht in Sicht. Die Arbeit für binationale Familien wird gebraucht, doch die knappen Ressourcen gehen zu Ende. Da EOG keine Unterstützung aus öffentlicher Hand erhält, sind wir auf Spenden angewiesen – damit Familien zusammen leben können.
Unterstützen auch Sie die Arbeit von EOG und ermöglichen Sie das Zusammenleben von binationalen Familien!
Herzlichen Dank!
Nachweis Projektabschluss
Gesamtabrechnung, Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den über Respekt.net lukrierten Mitteln bestritten wurden, Fotodokumentation, Online-Abschlussbericht.
Details
Durch Informations- und Beratungstätigkeiten setzt sich die Initiative Ehe ohne Grenzen (EOG) mit den Auswirkungen bestehender aufenthaltsrechtlicher Gesetze auseinander und berücksichtigt dabei heterogene Lebenslagen und die speziellen Herausforderungen binationaler Familien und Lebensgemeinschaften.
Ehe ohne Grenzen fordert und fördert die Zukunftssicherheit für Kinder und die Realisierung eines Familienlebens mit beiden Elternteilen. Die Initiative vertritt die Interessen von binationalen Familien und Lebensgemeinschaften und hat zum Ziel, die Situation von binationalen Familien und Lebensgemeinschaften in Österreich zu verbessern.
Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von EOG ist die niederschwellige und kostenlose Beratung von binationalen Paaren und Familien. Im Jahr 2019 hat EOG
- 260 persönliche Beratungen
- 73 telefonische Beratungen
- 1039 E-Mail-Beratungen und
- 10 Beratungsnachmittage durchgeführt.
Eine Änderung der Gesetzeslage ist nicht in Sicht. EOG wird weiterhin gebraucht, doch die knappen Ressourcen neigen sich einem Ende zu. Da EOG keinerlei Unterstützung aus öffentlicher Hand erhält, ist die Initiative ausschließlich auf Spenden angewiesen. EOG benötigt daher dringend Spenden - damit Paare ohne Grenzen leben und lieben können.
Unterstützen auch Sie unsere Arbeit durch eine Spende!
Budget
- Gesamtbudget€ 13.580,-
- - Eigenmittel€ 0,-
- Finanzierungsziel€ 13.580,-
- + Abwicklungsgebühr€ 1.358,-
- Zielbudget€ 14.938,-
- Finanzierungsschwelle€ 10,-
- Respekt.net-Teilbetrag 1 (wird bei erfolgreicher Finanzierung überwiesen)€ 4.149,-
- Respekt.net-Teilbetrag 2 (wird nach Erhalt des vollständigen Projektabschlussberichtes überwiesen; mind. 10 % des Zielbudgets)€ 546,-
- Abgabedatum Abschlussbericht31.07.2021
- Projektrisiken
-
- Budgetplanung
Im Zuge des Projekts werden die laufenden Vereinsaktivitäten finanziert und die
Beratungstätigkeiten der Initiative Ehe ohne Grenzen sichergestellt, um dem steigenden Bedarf
gerecht zu werden.Die Finanzierung sichert die einzige bezahlte geringfügige Stelle unserer Vereinskoordinatorin für
das Jahr 2021 und 2022.
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Abschlussbericht
Abschlussbericht allgemein
Nationalstaatliche Grenzen können unüberwindbare Hürden sein: für Österreicher_innen und deren Ehepartner_innen aus einem sog. Drittstaat können sie sogar ein gemeinsames Familienleben verhindern.
Die COVID-19-Pandemie stellt binationale Familien vor Herausforderungen, sie sind von der Schließung der Grenzen und dem Verlust von Arbeitsplätzen besonders betroffen. Um gemeinsam in Österreich leben zu dürfen, sind viele Auflagen zu erfüllen, z.B. ein Einkommen von ca. 1525 € netto und eine A1-Deutschprüfung.
Durch Informations- und Beratungstätigkeiten setzt sich die Initiative Ehe ohne Grenzen (EOG) mit den Auswirkungen bestehender aufenthaltsrechtlicher Gesetze auseinander und berücksichtigt dabei heterogene Lebenslagen und die speziellen Herausforderungen binationaler Familien und Lebensgemeinschaften.
Ehe ohne Grenzen fordert und fördert die Zukunftssicherheit für Kinder und die Realisierung eines Familienlebens mit beiden Elternteilen. Die Initiative vertritt die Interessen von binationalen Familien und Lebensgemeinschaften und hat zum Ziel, die Situation von binationalen Familien und Lebensgemeinschaften in Österreich zu verbessern.
Eine Änderung der Gesetzeslage ist nicht in Sicht. EOG wird weiterhin gebraucht. Da EOG keinerlei Unterstützung aus öffentlicher Hand erhält, ist die Initiative ausschließlich auf Spenden angewiesen. EOG hat daher das Projekt Liebe ohne Grenzen umgesetzt - damit Paare ohne Grenzen leben und lieben können.
Galerie
Downloads
- EOG_Jahresbericht_2020_97ba.pdf (
, 4.4MB)
Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das projekt erfüllt?
Projektauftakt am Valentinstag
Event zum Loving Dayam 12. Juni 2020
Beratungsarbeit
Ein wesentlicher Bestandteil sowie gesellschaftlicher Beitrag des Projekts „Liebe ohne Grenzen“ ist die niederschwellige und kostenlose Beratung von binationalen Paaren und Familien. Im Projektjahr 2020 hat EOG folgende Anzahl von Beratungen durchgeführt:
-
15 persönliche Beratungen
-
180 telefonische Beratungen
-
1187 E-Mail-Beratungen
-
13 Skype-Beratungen
-
4 Beratungsnachmittage (68 Beratungen)
Testimonialgeschichten
In Form von Testimonialgeschichten haben binationale Paare ihre Lebens- und Liebesgeschichten geteilt. Durch diese berührenden, dramatischen, empörenden und schönen Geschichten konnten binationale Paare vor den Vorhang geholt und ihre Situation für die Mehrheitsgesellschaft sichtbar gemacht werden. Ein Beitrag zur Bewusstseinsbildung konnte im Rahmen dieser Awarenessarbeit erreicht werden. Sie haben u.a. auf der Website von Ehe ohne Grenzen einen fixen Platz gefunden.
Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?
Unterstützer*innen
Im Rahmen des Projekt Liebe ohne Grenzen hat EOG Unterstützer*innen gesucht und gefunden, welche die Inhalte und gesellschaftspolitischen Ziele der Initiative teilen. Auch Sie sind nun auf unserer Website und via Social Media sichtbar: Unterstützer*innen
Die Reaktionen auf das Projekt von Testimonials und EOG Interessierten war durchwegs positiv. Es konnten ebenso neue Interessent*innen gefunden werden.
Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?
Im Zuge des Projekts konnten die laufenden Vereinsaktivitäten durch die Finanzierung der einzigen bezahlten geringfügigen Anstellung sichergestellt werden und die Beratungstätigkeiten der Initiative Ehe ohne Grenzen dadurch fortgeführt werden. Darüber hinaus konnten die geplanten Projektinhalte (Valentinstagsdinner, Aktion zum Loving Day, Testimonialgeschichten, EOG Unterstützer*innen) umgesetzt werden.
Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?
Im Rahmen des Projekts konnten kostenlose Beratungsangebote für binationale Familien angeboten werden. In diesem Sinne werden selbstlose Zwecke verfolgt. Ein detailierte Kostenaufstellung/Projektabrechnung wird an respekt.net übermittelt.