Bildung & Ausbildung

Unterstützung während der Corona Krise für die Daystar Junior School in Uganda

35 Unterstützer:innen

Helfen Sie der Daystar Junior School diese schwere Zeit zu überstehen!

1070 €
64,85%
finanziert
€ 1.650
Budget
Yasmin Jahn
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.05.2020 - 31.12.2020
Website:
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: abgeschlossen
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Abschlußbericht

Die Daystar Junior School ist, so wie weltweit auch andere Schulen, seit Beginn der Pandemie geschlossen.

Während in unseren Breiten sich Homeschooling und Distance-Learning etabliert haben, konnten Kinder in weniger gut situierte Gesellschaften ihre Bildung nicht fortführen. So auch in den Slums von Kampala. Während unsere Schule zeitweise geöffnet hatten, um Kindern aus schwierigen Familienverhältnissen eine ruhige Lernumgebung zu gewährleisten, mussten Schülerinnen und Schüler in Kampala zu Hause bleiben und den Eltern im Haushalt helfen. Während unsere Schulen stattliche Zuschüsse erhalten haben, um nach der Pandemie genau dort zu beginnen, wo sie auch aufgehört haben, haben Schulen in Uganda um ihre Existenz kämpfen müssen.

Das Wort „Schule“ bezieht sich hierbei natürlich nicht auf das bloße Gebäude, sondern jede/r, die/der eine Schule erst zu einem Ort des Lernens macht: Lehrerinnen und Lehrer, Busfahrer und Busfahrerinnen, Sekretärinnen und Sekretäre, Buchhalterinnen und Buchhalter, Putzkräfte und noch viele mehr. All jene Personen standen mit dem Schließen der Schulen in Uganda vor dem finanziellen Bankrott. Ohne staatliche Hilfe, konnte es sich kaum ein/e Direktor/in leisten, Angestellte weiterhin zu bezahlen. 

Jude Nyanzi, der Leiter der Daystar Junior School stand so einer schwerwiegenden Frage  gegenüber: Solle er nun alle entlassen? Um ebendies zu verhindern haben wir uns gemeinsam entschlossen, ein Crowdfunding zu starten. Mit dem eingenommenen Geld sollten all jene, die keinen Übergangsjob finden konnten, über die Runden geholfen werden.

Dank der großen Unterstützung aller Spenderinnen und Spendern, konnten viele Menschen davor bewahrt werden, ihr Heim und Aussichten auf ein würdiges Leben zu verlieren. Dankeschön!

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Die Daystar Junior School liegt in Kampala, Uganda. Ihr Direktor und gleichzeitig auch Gründer, Jude Nyanzi, hat es sich zur Aufgabe gemacht, allen Kindern in den umliegenden Slums eine Schulbildung zu ermöglichen. Für Unterricht und Materialien werden von den SchülerInnen kaum Schulgelder eingeholt. Dadurch ist die Schule vielfach auf Spenden angewiesen. Während der Corona-Pandemie und des Lockdowns im März, ist auch diese Schule gesperrt worden. Dadurch konnte einerseits die ohnehin schon geringen Schulgelder nicht eingeholt werden und auch die Spenden sind stagniert. Durch unser Crowdfunding-Projekt, konnte den LehrerInnen und sonstigen Angestellten der Schule geholfen werden, diese schwere Zeit zu überstehen. Mit diesem Geld wurde sichergestellt, dass diese Personen nicht in noch weitere Armut und Schulden geleitet werden. 

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Beim Bewerben des Projekts bin ich auf ausschließlich positive Reaktionen gestoßen. Die klare Mehrheit der Angesprochenen hat eine Spende getätigt und immer wieder wiederholt, wie sehr sie das Projekt unterstützen. An dieser Stelle möchte ich mich abermals für jede einzelne Spende bedanken.

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

Wie bereits erwähnt, wurde das Geld aufgewandt, um Angestellten der Schule eine Überbrückung zu bieten.

Siehe Kostenaufstellung für weitere Details. 

 

*Die Rechnungen sind von Respekt.net auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft worden. 

Downloads

Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?

Worum geht es in dem Projekt?

Die Daystar Junior School in Kampala, Uganda, ist darauf ausgerichtet, den Kindern der umliegenden Slums eine Bildung zu bieten. Die SchülerInnnen sind zwischen drei und 14 Jahre alt. Sie werden breitgefächert unterrichtet, erhalten zudem zwei Mahlzeiten täglich und haben Zugang zu Sanitäranlagen und reinem Wasser.

Ende März musste die Schule jedoch wegen der Covid-19 Krise schließen. Weil die Schule staatlich nicht unterstützt wird und die Schule es sich finanziell nicht leisten kann, müssen alle Mitarbeiter der Schule auf ihr Gehalt verzichten. Dieses Crowdfunding soll ermöglichen, dass sie durch diese schwere Zeit hindurch kommen. Mit diesem Geld soll gewährleistet werden, dass ihre Familien während dieser Situation nicht leiden müssen. Zusammen schaffen wir das!

 

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die eingenommenen Mitteln werden direkt an den Besitzer der Daystar Junior School überwiesen. Dieser teilt das Geld schließlich gerecht zwischen den Mitarbeitern auf.

Die Daystar Junior School liegt in Kampala, Uganda. Ihr Direktor und gleichzeitig auch Gründer, Jude Nyanzi, hat es sich zur Aufgabe gemacht, allen Kindern in den umliegenden Slums eine Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule startet mit Baby Class (ca. drei Jahre alt) und wird in Primary 7 (ca. 12 Jahre alt) abgeschlossen. Am Ende werden National Exams abgelegt, die einen Aufstieg in eine höhere Schulstufe ermöglicht. Im Gegensatz zu den anderen umliegenden Schulen, ist die Daystar Junior School eine private Schule, die nur geringe School Fees verlangt und es den in den Slums lebenden Familien ermöglicht, sich die Schulbildung ihrer Kinder zu leisten. Sie ist weitaus kostenbilliger und besser ausgestattet als eine staatliche Schule. Die SchülerInnen erhalten zwei Mal tägliche eine Mahlzeit (Frühstück und Mittagessen), haben Zugang zu Sanitäranlagen und reinem Trinkwasser. Sie werden breitgefächert in den unterschiedlichsten Fächern unterrichtet. Zudem erhalten ältere SchülerInnen Unterricht in "Life Skills", welche sie auf ein Leben außerhalb der Schule vorbereitet. Mädchen erhalten außerdem die Möglichkeit bei pubertären Problemen mit einer qualifizierten Beraterin zu sprechen.

Durch die Schließung der Schulen im März, konnte die Schule nicht die School Fees einsammeln, auf die sie angewiesen ist. Mit diesen Fees werden unter anderem auch die LehrerInnen, Reinigungskräfte, Küchenhilfen und alle anderen Mitarbeiter bezahlt. Diese erhalten nun kein Gehalt, was ein finanzieller Rückschlag ist und es ihnen beinahe unmöglich macht, ihre Familien zu erhalten. Mit dem gesammelten Geld soll ihnen durch diese Zeit geholfen werden.

Projektstandort: , , Österreich

Finanzierungsziel:
€ 1.500,-
Abwicklungsgebühr:
€ 150,-
Crowdfunding-Summe:
€ 1.650,-
Finanzierungsschwelle:
€ 10,-

Kevin Koller
vor 4 Jahren
Anonyme Spende
vor 4 Jahren
Stephan Popp
vor 4 Jahren
Katharina Lins
vor 4 Jahren
Eva-Maria Reisinger
vor 4 Jahren
Gastspender:in
vor 4 Jahren
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vor 4 Jahren
Emmy Liu
vor 4 Jahren

Yasmin Jahn
Eingereicht von: