Armut & Sozialstaat

Helft uns Helfen! - Corona-Solidaritätsfond für Salzburg

3 Unterstützer:innen

Der Corona-Solidaritätsfonds für Salzburg stellt rasche und unkomplizierte Soforthilfe für betroffene Menschen zur Verfügung. Doch nun gehen die Mittel des Hilfsfonds zur Neige. Gemeinsam füllen wir den Fonds wieder auf!

100 €
0,91%
finanziert
€ 11.000
Budget
Bengt Beier
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 20.03.2020 - 01.07.2020
Land/Region: Österreich/Salzburg
Social Media:
Status: abgeschlossen
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Abschlußbericht

In einem ersten Schritt wurde durch den Corona-Nothilfefonds kurzfristig von der Corona-Krise wirtschaftlich betroffenen Einzelpersonen und Familien eine finanzielle Schnellhilfe in Höhe von jeweils 200 Euro gewährt. In der aktuellen Situation gibt es weiterhin eine Lebensmittelausgabe in der Pfarre Herrnau, bei der diese Personen durch die Ausgabe von gratis Lebensmitteln und Handyladebons unterstützt werden.

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Durch das Projekt konnten in einer ersten Reaktion kurzfristig Menschen unbürokratisch geholfen werden, die von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen waren. Dadurch konnte Hilfe geleistet werden, bevor andere staatliche und nichtstaatliche Hilfsprogramm anlaufen konnten und auch Personen geholfen werden, die von diesen nicht erfasst werden.

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

Das gespendete Geld wurde zur Lebensmittelbeschaffung verwendet. Siehe Kostenaufstellung für weitere Details.

 

Downloads

Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?

Worum geht es in dem Projekt?

Fast 200 Personen haben bisher rasch und unbürokratisch Hilfe aus dem Corona-Solidaritätsfonds von Plattform Menschenrechte Salzburg und Katholischer Aktion erhalten. Die bedürftigen Personen bekommen Beträge zwischen 50 und 200 Euro, um ärgste Notlagen zu überbrücken.

Zahlreiche Privatpersonen haben bereits in den ersten Wochen den Fonds mit größeren und kleineren Spenden unterstützt. Nun stellt auch der Arbeitslosenfonds der Erzdiözese Salzburg 5.000 Euro zur Verfügung. Dennoch gehen die Mittel des Hilfsfonds aus bisherigen Spenden zur Neige. Um auch weiterhin unbürokratisch helfen zu können, brauchen wir IHRE Unterstützung!

Die akuten Engpässe von verletzlichen Personen sind entstanden, weil sie mangels geregelter Arbeitsverhältnisse in der aktuellen Situation keine Ausgleichszahlungen bekommen. Sie haben kein oder zu wenig Arbeitslosengeld, kein Kurzarbeitsgeld und zum Teil auch keinen Anspruch auf BMS.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Projekt läuft schon, alle Verwaltungskosten und Personalkosten sind schon abgedeckt. Alle Spenden kommen als Auszahlungen dem Solidaritätsfonds zugute.

Für viele verletzliche Personen in Salzburg ist die Corona-Krise weiterhin existenzgefährdend. Durch Verdienstausfälle können Sie die Miete nicht mehr zahlen oder Dinge des täglichen Lebens für sich und ihre Angehörigen nicht mehr kaufen.

Betroffen sind Menschen oder Familien mit sehr kleinen Einkommen, zum Beispiel Reinigungskräfte, die unter Umständen nicht sozialversichert waren; Verkäufer*innen von Straßenzeitungen; Sexarbeitende oder andere kleine „Selbständige“, etwa Dolmetschende oder Asylwerber*innen, die gegen Dienstleistungsschecks gearbeitet haben. Viele Menschen hatten Nebenjobs als Reinigungskräfte oder Haushaltshilfen. Wer im Gastgewerbe gearbeitet hat, konnte bisher mit Trinkgeld seine Miete bezahlen.

Mit dem Corona-Solidaritätsfonds von Plattform Menschenrechte und Katholischer Aktion Salzburg sollen rasch und unkompliziert kleine Beträge bis zu 200 Euro als Soforthilfe ausgezahlt werden.

Projektstandort: Plattform für Menschenrechte Salzburg Kirchenstraße 34, 5020 Salzburg, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 10.000,-
Abwicklungsgebühr:
€ 1.000,-
Crowdfunding-Summe:
€ 11.000,-
Finanzierungsschwelle:
€ 10,-
Auszahlungsbetrag Teil 1:
€ 82,-
Auszahlungsbetrag Teil 2:
€ 9,-
Abgabedatum Abschlussbericht:
15.07.2020

vor 4 Jahren
Gastspender:in
vor 4 Jahren
vor 4 Jahren

Bengt Beier
Eingereicht von: