Zukunftsrat Demokratie - Wir wollen wirksam mitgestalten und mitentscheiden!
Allgemein
Projektteaser
Beim “Zukunftsrat Demokratie” erarbeiten zufällig ausgewählte Bürger*innen neue, wirksame und dauerhafte Formen politischen Entscheidens und Mitgestaltens in Österreich.- Start Projektumsetzung: 20.07.2020
- Ende Projektumsetzung: 30.09.2021
Projektbeschreibung
Das Vertrauen in die Politik in Österreich nimmt stetig ab. Langfristige wie aktuelle Herausforderungen werden bislang nur von den gewählten Parteien beurteilt. Die bestehenden Instrumente der Teilhabe sind nicht wirksam. Es bedarf einiger Updates unserer Demokratie.
Mehr Details zum Projekt und Möglichkeiten zum Mitmachen: >>zukunftsrat.at<<
Was wollen wir?
Gemeinsam mit mehr demokratie! und IG Demokratie organisieren wir den Bürger*innen-Rat “Zukunftsrat Demokratie”. Dabei entwickeln zufällig ausgewählte Bürger*innen Vorschläge für die Weiterentwicklung unserer Politik. Erfolgreiche internationale Beispiele zeigen, wie das gehen kann.
Juni 2021 - ein bundesweiter Bürger*innen-Rat
Ein bundesweiter Bürger*innen-Rat bringt ca. 20 Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft per Zufallsauswahl zusammen. An einem Wochenende erarbeiten die Teilnehmer*innen konkrete Vorschläge zur Zukunft der Demokratie.
Die Kampagne
Der Bürger*innen-Rat ist das Herzstück einer partizipativen Kampagne. Ziel ist es, Bürger*innen, Öffentlichkeit und Politik die effektiven Möglichkeiten demokratischer Mitbestimmung bewusst und erfahrbar zu machen und den öffentlichen Diskurs rund um die Notwendigkeit der Weiterentwicklung der Demokratie anzuregen. Im Februar 2021 starten wir unseren Aufruf zum gemeinsamen Austausch über Zustand und Zukunft der Demokratie. Die Beiträge dienen zugleich als Grundlage für den Bürger*innen-Rat.
Besucht uns auf zukunftsrat.at für mehr Informationen und Details rund ums Projekt!
Nachweis Projektabschluss
Gesamtabrechnung, Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den über Respekt.net lukrierten Mitteln bestritten wurden, Fotodokumentation, Online-Abschlussbericht.
Details
Wie wollen wir in Zukunft unsere Politik gemeinsam gestalten?
Anhand dieser Fragestellung werden die zentralen Herausforderungen rund um die Demokratie in Österreich identifiziert, sowie konkrete Erwartungen und Forderungen an die politischen Institutionen formuliert. Die Teilnehmer*innen werden darüber hinaus konkrete Handlungsoptionen für die weiteren Schritte des “Zukunftsrats Demokratie” und für die partizipative Weiterentwicklung der Demokratie vorschlagen.
Ziel: Mit der Kampagne und dem ersten Bürger*innen-Rat zur politischen Mitbestimmung erzielen wir hohe Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit sowie bei politischen Vertreter*innen und Institutionen für die Notwendigkeit und Machbarkeit der Weiterentwicklung der Demokratie. Gleichzeitig machen wir demokratische Politik für die Bürger*innen erfahrbar.
Denk mal Demokratie
Die von November 2020 bis September 2021 laufenden begleitenden Kampagnenaktivitäten geben dem Bürger*innen-Rat nicht nur Momentum, sondern ermöglichen eine partizipative inhaltliche Vorbereitung. Damit verbindet das Projekt „Zukunftsrat Demokratie“ eine partizipative Bestandsaufnahme zum Ist- und Soll-Zustand der Möglichkeiten von Mitbestimmung mit gelebter demokratischer Praxis unter Einbindung der breiten Öffentlichkeit.
Am Ende der Kampagne steht als Ergebnis neben der wissenschaftlichen Dokumentation auch ein Policy-Brief mit Erwartungen und konkreten Vorschlägen für die Zukunft der Demokratie, der über vielfältige Kommunikationskanäle veröffentlicht wird. Ein Bürger*innen-Manifest soll außerdem die Grundlage für die weitere Arbeit der Zivilgesellschaft bilden.
Was passiert danach?
Die nächste Phase beginnt ab dem Herbst 2021, dann soll es zu den nächsten größeren Schritten zur Weiterentwicklung unserer Demokratie kommen. Diesen Schritt möchten wir gemeinsam mit der breiten Öffentlichkeit und auch politischen Institutionen gehen und einen größeren Bürger*innen-Beteiligungsprozess einleiten.
Budget
- Gesamtbudget€ 50.000,-
- - Eigenmittel€ 0,-
- Finanzierungsziel€ 50.000,-
- + Abwicklungsgebühr€ 3.250,-
- Zielbudget€ 53.250,-
- Finanzierungsschwelle€ 25.000,-
- Respekt.net-Teilbetrag 1 (wird bei erfolgreicher Finanzierung überwiesen)€ 40.000,-
- Respekt.net-Teilbetrag 2 (wird nach Erhalt des vollständigen Projektabschlussberichtes überwiesen; mind. 10 % des Zielbudgets)€ 5.000,-
- Abgabedatum Abschlussbericht14.01.2022
- Projektrisiken
-
- Budgetplanung
Das Budget beinhatelt die Planung, Organisation und Durchführung des Projektes.
Dateien
News

Ronya Alev
hat am 27.11.2020 geschrieben
Liebe Spender*innen und Interessierte, nächste Woche am Dienstag veranstalten wir einen Infocall. Mehr dazu hier

Ronya Alev
hat am 04.11.2020 geschrieben
Liebe Demokratie-begeisterte,
wir sind nun endlich unter www.zukunftrat.at online! Dort sind mehr Infos und Details zum Projekt zu finden.
Ronya Alev
hat am 30.10.2020 geschrieben
Liebe Kommentatoren,
herzlichen Dank für die Anregungen und die Buchemfpehlungen.
Wir arbeiten leider mit einem Wortlimit, daher sind einge Punkte in der Beschreibung nicht sehr detailliert ausgeführt. Wir arbeiten jedoch an einer Webseite, die bald online gehen wird, wo alles rund um den Zukunftsrat detaillierter zu finden sein wird (URL folgt noch).
Um jedoch hier auf einige Ihrer Punkte einzugehen:
1. Wir nehmen uns einerseits natürlic...
mehrThomas Fiebich
hat am 19.10.2020 geschrieben
Die Idee ist mir bekannt, aber hier fehlt es mir an vertiefender Dokumentation und vor allem an einem detaillierten Budget. Wie kommt ihr auf 50.000? Was heißt Finanzierungsgrenze 25.000?
Die Nennung erfolgreicher Beispiele wäre natürlich auch wichtig. Ich kann dazu das Buch "Die freundliche Revolution" empfehlen. In nachfolgendem Link habe ich meine persönlichen Anmerkungen zu diesem Buch geschrieben insbesondere die Irische Bürgerversammlung ist ein Mu...
mehrMarkus Messner
hat am 02.10.2020 geschrieben
Immerhin ... Überlegungen für erfolgversprechende Schritte in der Politik in Österreich. Dann gibt es noch die EU und weltweite Schritte. Diese können sich ja daraus ergeben.
Der Satz "Erfolgreiche internationale Beispiele zeigen, wie das gehen kann" klingt erfreulich. Er schreit aber förmlich nach Angabe Beispielen. Besser ein paar Verweise als gar nichts. Die Referenzen werden wohl im Projektverlauf nachgereicht.