Armut & Sozialstaat

"Recht auf Wohnen" - Der Buchstabe "R" der Jubiläumspublikation für 20 Jahre Wohnungslosenhilfe

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Eine Publikation mit 26 Beiträgen zum Thema Wohnungslosenhilfe und Wege aus der Armut.

Finanzierung des Buchstaben "R" - Recht auf Wohnen (Respekt.net ;)

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finanziert
€ 1.097
Budget
Projektumsetzung: 01.06.2011 - 15.01.2012
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: Finanzierung gescheitert
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Projekt Neuigkeiten

  • Projekt Equality in Housing

    Die Vergabe von öffentlichem Wohnraum in Österreich findet in einem Spannungsverhältnis zwischen der Sorge um sozial und ethnisch ausgewogene Nachbarschaften einerseits und Gleichbehandlungs-vorschriften andererseits statt. Die Frage der Vergabe an MigrantInnen, Minderheiten und Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit ist politisch brisan…

    Die Vergabe von öffentlichem Wohnraum in Österreich findet in einem Spannungsverhältnis zwischen der Sorge um sozial und ethnisch ausgewogene Nachbarschaften einerseits und Gleichbehandlungs-vorschriften andererseits statt. Die Frage der Vergabe an MigrantInnen, Minderheiten und Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit

    ist politisch brisant und rechtlich nicht immer geklärt. Immer wieder

    werden bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft und den Landes–Antidiskriminierungsstellen und NGOs Fälle bekannt, bei denen die Wohnungsvergabe an diffuse Merkmale geknüpft oder dabei nicht gleichbehandlungskonform vorgegangen wurde.

    So legen etwa Gemeinderatsbeschlüsse fest, dass die Vergabe von Wohnraum nur an Menschen mit „ausreichenden Deutschkenntnissen“ möglich ist.

    Um Lösungen dafür zu erarbeiten, hat die Volkshilfe Österreich gemeinsam mit dem Dachverband der Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, BAWO, und dem Klagsverband ein eigenes Projekt, „Equality in Housing“, vorgestellt. Die Europäische Kommission hat „Equality in Housing“ zur Finanzierung ausgewählt.

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    Christian Perl
    Christian Perl
    14.04.2011
    - 11:47
  • BAWO - Fachtagung 2011

    BAWO Fachtagung 2011 "Wer Wohnungslosigkeit bekämpfen will, muss aufhören sie zu produzieren!" Unter diesem Motto ist das Programm auch diesmal wieder inhaltlich spannend und vielseitig, es geht um Themen wie die Bedarfsorientierte Mindestsicherung und erste Praxiserfahrungen damit, um Niederschwelligkeit sowie Sozialpolitik und Sozialarbeit im g…

    BAWO Fachtagung 2011

    "Wer Wohnungslosigkeit bekämpfen will, muss aufhören sie zu produzieren!"

     

    Unter diesem Motto ist das Programm auch diesmal wieder inhaltlich spannend und vielseitig, es geht um Themen wie die Bedarfsorientierte Mindestsicherung und erste Praxiserfahrungen damit, um Niederschwelligkeit sowie Sozialpolitik und Sozialarbeit im größeren Kontext.

     

    Im Link finden Sie das gesamte Programm...

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    Christian Perl
    Christian Perl
    13.04.2011
    - 15:36

Worum geht es in dem Projekt?

20 Jahre BAWO -  Festschrift gegen Wohnungslosigkeit

 

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe BAWO wurde 1981 von AktivistInnen der Wohnungslosenhilfe gegründet.

Zum 20 jährigen Jubiläum wollen wir einen geeigneten Rahmen schaffen, aktuelle gesellschaftspolitische Anliegen der  Wohnungslosenhilfe  voranzutreiben. Zu diesem Zweck wird eine Festschrift mit 26 aktuellen Beiträgen herausgegeben.

Jeder Beitrag wird einem Buchstaben des Alphabets zugeordnet. Zur Finanzierung der Aktion werden die einzelnen Buchstaben um je 999.- EUR angeboten.

Über Respekt.net möchten wir den Buchstaben "R" und damit den Artikel "Recht auf Wohnen" von Hubert Mittermayr finanzieren.

Die Festschrift wird Anfang Dezember in einem Symposium präsentiert. Das Buch soll den Ist-Stand in der Wohnungslosenhilfe definieren und gleichzeitig einen geeigneten Rahmen für zukünftige Diskussionen setzen.

Die geplante Aktivitäten - Festschrift und Symposium - stellen wichtige Tools in der Präsentation und Öffentlichkeitsarbeit der österreichischen Wohnungslosenhilfe dar. Gerade sozialpolitische Anliegen benötigen heute eine professionelle Präsentation.   

Über Respekt.net soll der Buchstabe R mit einem Artikel zum Thema "Recht auf Wohnen" finanziert werden.

 

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Einen detaillierten Kostenplan sowie einen zeitlichen Ablauf finden Sie auch unter "Dateien"

 

Kosten:

 

Lohnkosten Mitarbeiterin(3 Monate brutto inkl.SZ 25 Std/ Monat) 7.980

Redaktionsteam Honorar 2.000

AutorInnen (€ 20 pro Seite) 6.000

Layout 1.500

Druckkosten (Anbot: 500- 750 Expl. á 300 Seiten) 5.420

_________________________________________________

Gesamt: 22900 €

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Einnahmen:

 

BMASK: Publikationsförderung angefragt 2.000

BMWF: Publikationsförderung zugesagt 1.000

BMWFJ: Publikationsförderung angefragt 2.000

Fundraising (Buchstaben als Bausteine)  14.983

Verkauf (300 Expl. á € 10)  3.000

__________________________________________________

Gesamt 22.983 €

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1. Ausgangssituation:

"Wohnen ist ein Menschenrecht. erst wenn dieses Grundbedürfnis gesichert ist, können andere Bedürfnisse befriedigt werden. Dann ist der Kopf frei um das Leben zu gestalten" (Interview Mittermayr H., Jungwirth O. in Armutsbericht Oberöstereich 2010, S.200)

Obwohl das Recht auf Wohnen in zahlreichen internationalen Grundrechskatalogen verankert ist, ist es in Österreich als Grundrecht nicht anerkannt. Ziel der BAWO- Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe und ihrer Mitgliedsorganisationen ist es, das Recht auf Wohnen in Österreich durchzusetzen. Die geplante Festschrift und der betreffende Artikel zum Buchstaben "R" ist ein Beitrag zur Durchsetzung dieses Ziels.

 

2. Ziele:

Herausgabe eines Standardwerkes zu aktuellen Themenstellungen der österreichischen Wohnunglosenhilfe und Initiieren eines sozialpoltischen Diskurses zu diesen Themen: Auflage 500-750St.

professionelle Gestaltung und öffentlichkeitswirksame Präsentation

 

3. Organisation:

Verlag: Eigenverlag

Digitaldruck

Auflage: 500 – 750 Stück; Umfang: 300 Seiten; broschürt

Förderung: BMASK, BMWF und BMW

Fundraising: Bausteinmodell (Bausparkassen etc.)

Redaktionsteam: Nina Sajko, Heinz Schoibl, Sepp Ginner, Anita Netzer, Gabi Kienzl

 

4. Inhaltliche Ausblick:

Das Buch setzt einen Rahmen für zukünftige Diskussionen in der Wohnungslosenhilfe. Aufgrund der breiten Themenstellung und  aufgrund der breiten Zusammenarbeit mit  öffentlichen Stellen ist eine Einbeziehung in den sozialpolitischen Diskurs gewährleistet. Das Wissenschaftsministerium, das Sozialministerium und das Wirtschaftsministerium haben eine Unterstützung bei der Verbreitung der Festschrift zugesagt.

 

5. Anliegen:

  • Thematisierung der sozialpolitischen Anliegen der Wohnungslosenhilfe.
  • Entwicklung von Standards in der Wohnunglosenhilfe.
  • Einbeziehung und Empowerment von Betroffenen.
  • Kritiken am derzeitigen System und konstruktive Besserungsvorschläge
  • Verschiedene Perspektiven von Wissenschaftern, sozialen Einrichtungen und MitarbeiterInnen der Wohnungslosenhilfe, der öffentlichen Verwaltung und von Betroffenen werden präsentiert und zur Diskussion gestellt.

 

6. Zielgruppe:

  • Fachöffentlichkeit
  • MitarbeiterInnen der WLH
  • EntscheidungsträgerInnen in Politik und Verwaltung
  • Interressierte und Engagierte
  • Betroffene
  • Medien

 

7. Was konkret passiert und Zeitrahmen:

 

Beginn:               Juni 2011

geplantes Ende: Jänner 2012

  • Verhandlung mit Verlag, Anträge auf Publikationsförderung
  • Briefing der AutorInnen,
  • Vereinbarungen Verfassen der Beiträge Kommentierung der Beiträge
  • Korrektur der Beiträge Endredaktion,
  • Korrektur und Layout Drucklegung und Produktion öffentliche Präsentation / kombiniert mit Generalversammlung (siehe auch unter Dateien)

 

8. Öffentlichkeit:

 

* Pressekonferenz anläßlich der Präsentation

* Symposium: Anfang Dezember in Wien

* Bewerbung über die Homepage:  www.bawo.at

 

 

AutorInnen und Titel der Beitäge:

(auch zu sehen unter Dateien)

 

Vorwort:

MinisterInnen Hundstorfer, Mitterlehner, Karl 3

Redaktionsteam:

Einführung und Rückblick auf 20 Jahre BAWO

 

Anhang:

Nina Sajko (Red.) 20 Jahre BAWO – Chronologie der Ereignisse 5

Nina Sajko (Red.) AutorInnen-Info 5

Nina Sajko (Red.) Stichwortregister 5

Nina Sajko (Red.) Literatur, Materialien und Links 5

Nina Sajko (Red.) Abbildungsverzeichnis, Foto’s etc. 1

Textseiten 288

9. AutorInnen und Buchstabenzuordnung:

  • a Heinz Schoibl Armut und Wohnungslosigkeit 15
  • b Rudi Lehner/ Jury der Betroffenen Betteln und Bettelverbot 10
  • c Barbara Wolf-Wicha Consensus Conference: Kernfragen der WLH-Planung und –Politik – Empfehlungen der Jury 10
  • d Sepp Ginner Dissertationen und Diplomarbeiten zum Thema 10
  • e Rudi Lehner Erniedrigungs- und Folterverbot (§3 der Europäischen Sozialcharta) 5
  • f BAWO – AK Frauen Frauenspezifische Vorsorgen in der WLH 15
  • g BAWO Forum Wien (?) Gewalt & Gewaltprävention in der WLH /
  • Beispiel: Gefahrenmeldung 10
  • h Volker Busch-Gertseema Housing First – Plus! 15
  • i BAWO-AK Gesundheit (Barbara und Andreas) Initiativen zur Vernetzung von WLH und gesundheitsbezogenen Diensten 10
  • j Heidrun Feiglfeld junge Erwachsene in Wohnungsnot / Newcastle 10
  • k Andreas Strunk kulturelle Teilhabe – Kunst von Wohnungslosen im öffentlichen Raum 10
  • l BAWO-AK Betreutes Wohnen Langzeitwohnungslosigkeit – Strategien gegen die Verfestigung von Wohnungslosigkeit 10
  • m Anita Netzer / DOWAS Mildtätigkeit / poor services for poor people 10
  • n Heinz & Sabine Trummer Niederschwelligkeit – Standards der Notschlafstellen und Überlebenshilfen 10
  • o Augustin Obdachlosigkeit (sleeping rough) 10
  • p Christian Stark Partizipation 10
  • qu Freek Spinnewijn (?) Qualitätsstandards in der WLH – quality in services 15
  • r Hubert Mittermayr Recht auf Wohnen und wohnrechtliche Rahmenbedingungen der WLH 15
  • s Thomas Wögrath Steuerung und Planung der WLH / Beispiel OÖ 10
  • t Christian Stark Tagesstruktur und Streetwork 10
  • u Helmut Kunwald Unterversorgung und ‚Mindestsicherung‘ 10
  • v Renate Kitzman Verhinderung von Wohnungslosigkeit, Delo-Prävention plus 10
  • w Heinz Schoibl Wohnungsnot, Wohnungslosigkeit und WLH 15
  • x Andreas Strunk (kein) X für ein U – Perspektiven einer Interessensvertretung für die WLH 10
  • z Sylvia Hartmann, Wolfgang Fabbro Zielgruppen der WLH 10

 

Anhang

Nina Sajko (Red.) 20 Jahre BAWO – Chronologie der Ereignisse 5

Nina Sajko (Red.) AutorInnen-Info 5

Nina Sajko (Red.) Stichwortregister 5

Nina Sajko (Red.) Literatur, Materialien und Links 5

Nina Sajko (Red.) Abbildungsverzeichnis, Foto’s etc. 1

Textseiten 288

 

Foto’s und Abbildungen (Plakate, Karikaturen etc.) 12

 

 

Projektstandort: Gerichtsgasse 3/2/3, 1210 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 999,-
Abwicklungsgebühr:
€ 98,-
Crowdfunding-Summe:
€ 1.097,-

Projekt Equality in Housing

Die Vergabe von öffentlichem Wohnraum in Österreich findet in einem Spannungsverhältnis zwischen der Sorge um sozial und ethnisch ausgewogene Nachbarschaften einerseits und Gleichbehandlungs-vorschriften andererseits statt. Die Frage der Vergabe an MigrantInnen, Minderheiten und Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit

ist politisch brisant und rechtlich nicht immer geklärt. Immer wieder

werden bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft und den Landes–Antidiskriminierungsstellen und NGOs Fälle bekannt, bei denen die Wohnungsvergabe an diffuse Merkmale geknüpft oder dabei nicht gleichbehandlungskonform vorgegangen wurde.

So legen etwa Gemeinderatsbeschlüsse fest, dass die Vergabe von Wohnraum nur an Menschen mit „ausreichenden Deutschkenntnissen“ möglich ist.

Um Lösungen dafür zu erarbeiten, hat die Volkshilfe Österreich gemeinsam mit dem Dachverband der Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, BAWO, und dem Klagsverband ein eigenes Projekt, „Equality in Housing“, vorgestellt. Die Europäische Kommission hat „Equality in Housing“ zur Finanzierung ausgewählt.

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Christian Perl
Christian Perl
14.04.2011
- 11:47

BAWO - Fachtagung 2011

BAWO Fachtagung 2011

"Wer Wohnungslosigkeit bekämpfen will, muss aufhören sie zu produzieren!"

 

Unter diesem Motto ist das Programm auch diesmal wieder inhaltlich spannend und vielseitig, es geht um Themen wie die Bedarfsorientierte Mindestsicherung und erste Praxiserfahrungen damit, um Niederschwelligkeit sowie Sozialpolitik und Sozialarbeit im größeren Kontext.

 

Im Link finden Sie das gesamte Programm...

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Christian Perl
Christian Perl
13.04.2011
- 15:36