Flüchtlinge & Zuwanderung

EUROPEAN UMBRELLA MARCH

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 Schutz für Flüchtlinge. Wir spannen den Schirm auf!

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finanziert
€ 1.098
Budget
Projektumsetzung: 20.06.2011 - 20.06.2011
Land/Region: Österreich/Wien
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Status: Finanzierung gescheitert
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Worum geht es in dem Projekt?

Wir spannen den Schirm auf!

 

Am 20. Juni treten wir für den Schutz von Flüchtlingen und Vertriebenen in Österreich und der EU ein. Der EUROPEAN UMBRELLA MARCH 2011 wird am 20. Juni, dem internationalen Tag des Flüchtlings, in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, der Türkei und Tschechien begangen. Die Regenschirme, die die TeilnehmerInnen dieses Marsches tragen, symbolisieren den Schutz für Flüchtlinge und Vertriebene.

 

Der Marsch in Wien wird von der asylkoordination österreich organisiert.

Beginn: 11 Uhr auf der Freyung.

Die Schlusskundgebung findet ca. um 13 Uhr vor dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz statt.

Die orangen Schirme sind mit dem Logo des EUROPEAN UMBRELLA MARCH, der asylkoordination und unserem Europäischen Dachverband ECRE bedruckt. Nach der Begrüßung am Ausgangspunkt (dem traditionsreichen Flüchtpunkt - der Freyung) wird der Marsch am Parlament vorbei über den heldenklatz zum Ballhauspaltz gehen. Bei der Abschlusskundgebung gibt es neben Reden von UNHCR, Flüchtlinegn und prominenten UnterstützerInnen.

Viele der erwarteten teilnehmerInnen sind SchülerInnen von Schulen, an denen wir in den letzten Jahren Workshops und Informationsveranstaltungen gemacht haben.

Wir benötigen Ihre Unterstützung vor allem für Schirme für SchülerInnen u. Flüchtlinge.Insgesamt erwarten wir um die 1000 TeilnehmerInnen.

Unterstützen Sie den European Umbrella March – lassen Sie uns gemeinsam für Flüchtlingsschutz in Österreich und in der EU ein Zeichen zu setzen.

 

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Einen Teil der Kosten tragen die UnterstützerInnen (ÖGB, ÖH, WÖK).

 

Durch den Beitrag der Respekt.net-InvestorInnen können wir die SchülerInnen und AsylwerberInnen mit Schirmen versorgen.

 

European Umbrella March

Am 20 Juni, dem internationalem Tag des Flüchtlings, wird in Österreich wie in mehreren anderen EU-Staaten der „European Umbrella March“ stattfinden.

Die Regenschirme, die die TeilnehmerInnen dieses Marsches tragen, symbolisieren den Schutz für Flüchtlinge und Vertriebene.

Wir wollen diesen Marsch dazu nützen, von der EU aber auch der Österreichischen Regierung ein klares Bekenntnis zum internationalen Flüchtlingsschutz zu fordern und neben dieser allgemeinen Forderung auch die Idee des Resettlement einzubringen.

Wir wollen mit dieser Aktion auch das Thema aus der sehr kontroversiellen und emotionalen Debatte herausführen und haben daher nur überparteiliche Institutionen (ÖGB, WKÖ, ÖH) und Einzelpersonen als Unterstützer geworben.

 

20 Jahre asylkoordination österreich

Die asylkoordination österreich setzt sich seit nunmehr 20 Jahren für die Rechte von Flüchtlingen ein. Wir haben in diesen zwei Jahrzehnten gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen mit vielen Projekten, Studien, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich versucht die Situation für Schutzsuchende in Österreich zu verbessern.

60 Jahre internationaler Flüchtlingsschutz

2011 ist für den internationalen Flüchtlingsschutz ein wichtiges Jubiläumsjahr, die Genfer Flüchtlingskonvention wurde vor 60 Jahren unterzeichnet. Dass sich auch das Datum der Gründung der asylkoordinaton österreich zum 20. mal jährt und eines unsrer zentralen Projekte – das Patenschaftsprojekt connecting people – zehn Jahre besteht, ist eine schöne Koinzidenz, die wir nutzen wollen, um in diesen Jahr vermehrt an die Öffentlichkeit zu gehen und für ein klares Bekenntnis zum internationalen Flüchtlingsschutz zu werben aber auch eine breitere Unterstützung für unsere Arbeit zu finden.

 

In den vergangen Jahren wurde es – auch durch die Vermengung von Flucht- und Arbeitsmigration – für Schutzsuchende in Europa immer schwieriger diesen Schutz auch zu bekommen. Meist gelingt dies nur mit Hilfe von Schleppern, die sich diese Dienste mit Summen um die 10.000 Euro bezahlen lassen. So bleibt ein Großteil der weltweit ca. 9 Millionen Flüchtlinge in den Herkunftsregionen oder in den oft überforderten Nachbarländern, die kaum Möglichkeiten für einen Neubeginn bieten.

Ein besonders erfolgreiches Projekt ist unser Patenschaftsprojekt connecting people.

connecting people vermittelt und betreut Patenschaften für minderjährige Flüchtlinge, die allein ohne Eltern oder andere erwachsene Bezugspersonen nach Österreich gekommen sind. Unsere PatInnen unterstützen die Jugendlichen beim Lernen, bei Behördenwegen, bei der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten. Vor allem aber schenken sie Vertrauen, Zeit, übernehmen Mitverantwortung und geben emotionalen Halt.

 

Aufnahme und Sicherheit in Österreich

Das Resettlement-System, die organisierte Wiederansiedlung von Flüchtlingen in Aufnahmeländern – Integrationsprogramme inklusive – bietet hier eine Alternative. So nimmt zum Beispiel Kanada jährlich 10.000 Flüchtlinge auf diese Weise auf. Aber auch europäische Länder holen inzwischen direkt Flüchtlinge aus Camps in den Krisenregionen: In Schweden sind es jährlich ca. 1.900 und auch Deutschland hat sich entschlossen, 2.500 Irakische Flüchtlinge direkt aus Syrien und Jordanien zu holen.

 

Wir wollen heuer die Idee des Resettlement von Flüchtlingen in Österreich in die politische Diskussion einbringen. Resettlement hat den Vorteil, dass Flüchtlinge nach der Ankunft in Österreich nicht warten müssen und sich sofort darauf konzentrieren können hier ein neues Leben aufzubauen.

UNHCR bemüht sich seit Jahren um solche dauerhafte Lösungen für Flüchtlinge und auch die EU hat jüngst ein freiwilliges Programm für ihre Mitgliedsstaaten aufgelegt, das die Aufnahme von Resettlement-Flüchtlingen mit 4000 Euro pro Kopf unterstützt.

 

Projektstandort: Laudongasse 52/9, 1080 Wien Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 1.000,-
Abwicklungsgebühr:
€ 98,-
Crowdfunding-Summe:
€ 1.098,-

Josef Kreitmayer
vor 12 Jahren

wie ist es eigentlich gelaufen...

waren Leute dort?

wie war die Stimmung?

gibt es Presseberichte?

was passiert weiter?

 

 

lg

josef


Ferdinand Lischka
vor 12 Jahren

Liebe OrganisatorInnen! Tolles und unterstützenswertes Projekt! Ich werde versuchen beim March teilzunehmen und mir dann vor Ort einen Schirm zu kaufen. Falls es sich zeitlich nicht ausgeht, spende ich einen, versprochen! LG