wir gründen eine Politik-Reparatur*-Partei!
Wir wollen die Parteienfinanzierung in neue Beteiligungsformate zur Weiterentwicklung der politischen Strukturen investieren. Zur Lösung der Multi-Krisen braucht es eine stärkere, moderne Demokratie!
Projekt Neuigkeiten
Worum geht es in dem Projekt?
Wir wollen Rahmenbedingungen schaffen, die es uns als Gesellschaft besser ermöglichen, Verantwortung für unsere Demokratie zu übernehmen.
Die vielen Erfahrungen und das große Potential von Beteiligungsprozessen mit Zufallsauswahl, wie Bürger:innen-Räten, CitizensAssemblies uä, wollen dafür genutzt werden.
Unser zentrales Ziel ist es also, nach einem Einzug ins Parlament, die Parteienfinanzierung konsequent in verschiedene Beteiligungsformate zur Weiterentwicklung der politischen Strukturen und für die Etablierung einer Beteiligungskultur insgesamt zu investieren.
So können ohne zusätzliche Kosten für die Steuerzahler:innen, große Schritte in der Entwicklung unserer Demokratie gesetzt werden. Ein Versprechen das auch einhaltbar ist!
Nicht zuletzt geht es dabei auch um eine Einbindung der jungen Generationen und benachteiligten/marginalisierten Bevölkerungsgruppen. Wir wollen gemeinsam als Gesellschaft, abseits von klassischem Parteidenken, die politischen Strukturen, die Demokratie in Österreich weiterentwickeln.
Wirken soll das Projekt einerseits im Parlament – die Abgeordneten der Politik-Reparatur-Partei bringen die Ergebnisse aus den Beteiligungs-Prozessen im Parlament ein und heben damit dort die Demokratie-Reform-Debatte als Ganzes auf eine nächste Ebene. Zusätzlich soll das Projekt aber auch die Wahrnehmung von guter Beteiligung und das Bewusstsein zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Demokratie stärken. Und! jede einzelne Person, die über eine Zufallsauswahl an gut gestalteten Beteiligungsprozessen teilnimmt, ist im Optimalfall eine Multiplikation für neue Wege des gemeinsamen politischen Gestaltens.
Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?
Um dieses Projekt nun tatsächlich in die Wirksamkeit zu holen, braucht es neben inhaltlicher Arbeit für Kampagne, Website und Info ein erstes finanzielles Fundament für ein solides Projektmanagement und ein gesundes Wachstum der Gruppe. Ehrenamtlich ist die Arbeit daran nicht mehr realistisch - denn - auch die Einbindung zusätzlicher Mitstreiter:innen und eine partizipative Organisation des Projekts selbst benötigt Ressourcen!
Nach wie vor gibt es einige große Demokratie-Baustellen, wie das Transparenzgesetz, zeitgemäße politische Bildung, ORF-Reform, Medienförderung/Inserate, Stärkung des Parlaments, etc. Diese wirken sich (nicht nur) aus unserer Sicht auf die Qualität der politischen Entscheidungen in Österreich aus. Zudem können die vielen Potentiale von guter Beteiligung auch gegen Polarisierung und autoritäre Tendenzen wirken. Damit auf diesem Feld mehr Bewegung ins Spiel kommt, arbeiten wir seit längerem am Aufbau einer Art „Politik-Reparatur-Partei“.
Nicht nur wir selbst als Kerngruppe sind überzeugt, dass dieser/unser Zugang zur Weiterentwicklung der Demokratie auf mehreren Ebenen wirken und funktionieren kann!
Das Vertrauen in die Parteien und in die politischen Strukturen an sich sinkt, die Jugend fühlt sich nicht oder zu wenig vertreten. Die Rufe nach Demokratie-Reformen kommen aus der Bevölkerung, von Expert:innen und auch von Vertreter:innen aus den bestehenden Parteien selbst. Ein konkretes Beispiel, das als Puzzlestück in unser Projektkonzept passt, ist etwa der Vorschlag von Armin Wolf, die ORF-Reform von einem Bürger:innen-Gremium begleiten zu lassen. Die aktuellen Strukturen scheinen zu wenig Neues zuzulassen. Hier wollen wir mit neuen Zugängen freundlich aber bestimmt Bewegung in die Materie bringen!
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
1. solides Projektmanagement > die Organisations- und Kommunikationsstruktur des Projekts soll für alle weiteren Schritte auf eine gute Basis gestellt werden. Das ist, nach viel bereits geleisteter Arbeit, ehrenamtlich nicht weiter stemmbar. Auch neue Mitstreiter:innen werden ab sofort noch aktiver eingeladen.
2. Website, Kampagne und Ausarbeitung von inhaltlichen Details, zusätzliche rechtliche Expertise >
Eine erste Projektwebsite ist im Aufbau und ebenso eine Kampagne rund und um die partizipative Weiterentwicklung der Demokratie & dem Potential von Beteiliung. Dafür werden vorhandenes Wissen und Inhalte vertieft, detailierter auf- und ausgearbeitet. Da das Feld in dem wir uns bewegen viele komplexe Details beinhaltet, holen wir uns auch zusätzliche rechtliche Expertise ins Boot.
Die Website dient einerseits zur Information über das Projekt für Interessierte, Kontaktaufnahme, etc. und soll (neben Medienarbeit und anderen Kanälen) zentraler Kanal für die Kampagne sein, die auch wirken soll, wenn ein Antreten als wählbares Projekt/oder ein späterer Einzug ins Parlament nicht gelingen sollte (wovon wir aber überzeugt sind!)
Wir sind eine Kerngruppe mit zum Teil langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Politikfeldern, Verwaltung, politischer Bildung, Prozessgestaltung, etc. Wir setzen uns seit vielen Jahren aus unterschiedlichen Perspektiven mit der partizipativen Weiterentwicklung der Demokratie auseinander. Wir sind Forscher:innen und Wissenschaftler:innen, autodidakte Expert:innen und Aktivist:innen aus allen Gesellschaftsschichten. Wir haben Beteiligungsprozesse mit Zufallsauswahl begleitet und beobachtet, initiiert und organisiert, moderiert und beforscht. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Erfahrungen aus vielerorts erprobten Beteiligungsprozessen für die Öffnung, Modernisierung, Weiterentwicklung der politischen Strukturen in Österreich zu nutzen.
Wir sind außerdem Moderator:innen, Sozialarbeiter:innen, Köche, Handwerker:innen, Unternehmer:innen, Gamedesigner, Studierende, Organisationsentwickler:innen, Bauern und Bäuerinnen, Jurist:innen, etc. und wir sehen in klugen Beteiligungsprozessen mit Zufallsauswahl großes Potential für die Entwicklung von neuen Zugängen zum Politik-machen als Gesellschaft.
Einige von uns können sich vor allem aus beruflichen Gründen (noch) nicht im Sinne eines wählbaren Projekts, einer Liste, einer Partei, öffentlich exponieren. Aber wir sind tatsächlich viele und wachsen gerne weiter.
Mehr Infos findet ihr auf der Website!
Plan D! - das Kind hat einen Namen!
liebe Unterstützer:innen!
liebe zukünftige Unterstützer:innen!
Eine Partei gründen die auch wirksam sein will, die Demokratie und Beteiligung weiterentwickeln, erneuern, auf ein neues Level heben will, ist keine tägliche Angelegenheit. Die Arbeit dafür passiert ehrenamtlich, neben Jobs, Familien und sonstigen Herausforderungen. Es geht um Werte, um Anspruch, um neue Formen der Zusammenarbeit, um ein neues Selbstverständnis von Politik. Das alles will zuerst intern auf gemeinsame Nenner gebracht werden! :) das kann dauern, sich spießen und sich ziehen!
Aber wir sind drann, wir bleiben drann. Auch unabhängig davon ob ein Antreten zur Nationalratswahl heuer gelingen wird. Das Anliegen unsere Demokratie als Gesellschaft weiterzuentwickeln bleibt so oder so bestehen und wir bitten euch weiter um Unterstützung dafür!
Danke!