Respekt & Vielfalt

über.morgen - Gebt uns Farbe!

43 Unterstützer:innen

Die über.morgen bekommt Farbe. Und will damit auch außerhalb der Uni LeserInnen über Zivilgesellschaftliches informieren und alternative Antworten auf aktuelle gesellschaftspolitische Fragen aufzeigen.

2746.4 €
100,01%
finanziert
€ 2.746
Budget
Markus Schauta
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.10.2012 - 28.02.2013
Website: www.schauta.at
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: abgeschlossen
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Abschlußbericht

Durch die Hilfe vieler Spender konnte im März 2013 die erste Ausgabe des neuen über.morgen Magazins, 76 Seiten stark, in einer Auflage von 1.000 Stück erscheinen.

Die Umstellung von der schwarz-weißen Gratiszeitschrift über.morgen, die wir drei Jahre lang herausgegeben haben, zum farbigen Magazin, war natürlich eine Herausforderung.
Ein neues Layout musste entworfen werden, Fotos spielen jetzt eine viel größere Rolle und auch die Artikel sind aufwändiger zu realisieren, als die Kurztexte in der über.morgen Zeitschrift.

Das Ergebnis kann sich, so meinen wir, sehen lassen. Den Vertrieb des Magazins organisieren wir zurzeit noch selber. Sie können über.morgen in zahlreichen Buchhandlungen und Trafiken österreichweit erwerben. Die Zahl der Auflageorte wird ständig erweitert. 

Eine Liste der Auflageorte und die Möglichkeit über.morgen online zu bestellen, finden Sie auf unserer Website.

Mit den Einnahmen aus dem Verkauf wird die nächste Ausgabe finanziert.

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Pressevielfalt ist ein wesentlicher Impuls für unsere Demokratie. Leider ist es gerade für Klein- und Alternativmedien oft schwer, im Medienzirkus Fuß zu fassen.

Dank der Finanzierung der Nullnummer über respekt.net gibt es jetzt mit über.morgen ein neues Angebot im Printbereich. Durch ihre ganz eigene Art der Berichterstattung eröffnet über.morgen den etwas anderen Blick auf gesellschaftspolitische Entwicklungen und Lebenswelten.

Dazu zählt zum Beispiel, dass wir uns alternativer Formen des Journalismus bedienen. In unserer Doppelreportage stellen wir das Reporter-Ich bewusst in den Mittelpunkt des Geschehens und liefern dem Leser so einen sehr intensiven Lokalaugenschein Kärntens.

Außerdem interviewen wir in der aktuellen Ausgabe einen Thanatopraktiker der Bestattung Wien und besuchen einen Vortrag der Österreichischen Gesellschaft für Parapsychologie.

Ein weiterer Zweck unseres Projektes ist es, jungen Journalisten und Medieninteressierten einen Raum für Engagement zu bieten. In unserer offenen Redaktion ist jeder, der texten, layouten, illustrieren oder fotografieren möchte, gerne willkommen. Seit dem Erscheinen der Nullnummer im März haben sich bereits einige neue Schreiberlinge der Redaktion angeschlossen.
Ohne dabei die Qualität unserer Texte aus den Augen zu verlieren, möchten wir so die Vielstimmigkeit unserer Redaktion auch in unserem Produkt abbilden.

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Wichtig für das neue über.morgen Magazin ist es, Aufmerksamkeit zu bekommen. Daher wurden viele Exemplare der Nullnummer an Verlage, Tageszeitungen, Magazine und Medienbeobachtungsstellen verschickt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Der Uni-Standard brachte in der Mai-Ausgabe einen Artikel über das neue über.morgen Magazin.

Horizont stellte unser Magazin vor und auch Der Österreichische Journalist bringt in der Juni-Ausgabe einen Bericht zur über.morgen. Ein Interview wird es außerdem in der nächsten Ausgabe der ÖJC-Zeitschrift [statement] geben.

Neben der Bewerbung auf unserer Website sind Verkaufsaktionen wichtig, um auf uns aufmerksam zu machen.
So geschehen bei der Aktion am 13. Mai vor der Uni Wien: Indem sich unser Covermodel hinter einem Bilderrahmen in Hemd und Sakko präsentierte, stellten wir unser aktuelles Cover nach. Wir konnten nicht nur einige Magazine verkaufen, sondern auch über unser Projekt informieren. Die Reaktionen waren durchwegs positiv.

Ein Foto der Aktions gibt's auf unserer FB-Seite. Weitere Verkaufsaktionen sind geplant.

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

Die 2.500 Euro, die wir Dank großzügiger Spender über respekt.net lukrieren konnten, wurden zur Gänze für die Nullnummer ausgegeben.

Den weitaus größten Posten machten Druck des Magazins und Lieferung der 1.000 Exemplare aus. Insgesamt 2.360 Euro.

Um auf das neue Magazin aufmerksam zu machen, musste viele Exemplare per Post an diverse Medien, potentielle Leser und zu Werbezwecken an Firmen verschickt werden. Dazu kamen im Laufe der vergangenen Wochen zahlreiche Abonnenten, die ebenfalls beschickt werden mussten.

Die restlichen 140 Euro wurden daher in Verpackungsmaterial und Versand investiert. Die Rechnungen finden Sie im beigefügten PDF.

Downloads

Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?

Worum geht es in dem Projekt?

das neue über.morgen - Magazin.

Knackiger, fetter und in Farbe...

Ab Jänner 2013 soll das neue über.morgen Magazin im Wiener Zeitschriftenhandel erhältlich sein. Dadurch wollen wir unseren LeserInnenkreis erweitern und durch den Verkauf die Produktionskosten abdecken.

Um dieses Projekt starten zu können, müssen wir zunächst eine Null-Nummer produzieren. Um diese zu finanzieren, suchen wir bei Respekt.net um Spenden an.

Alternative Medien für alternative Lebensentwürfe

Als alternative MedienproduzentInnen wollen wir unseren LeserInnen nicht nur eine andere Lesart aktueller Ereignisse bieten, sondern Themen aufgreifen, die von den Mainstream-Medien ausgeblendet werden.

Darüber hinaus eröffnen wir jungen Menschen einen niederschwelligen Zugang zum Journalismus. Egal ob bei Workshops für Anfänger oder in unserer offenen Redaktion – journalistisch Interessierte sind bei der über.morgen willkommen.

Link
Die über.morgen von 2009 bis heute

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Mittel von Respekt.net werden für die Druckkosten der Null-Nummer ausgegeben. Durch den Verkauf der Null-Nummer wird die Folgenummer finanziert.

Knackiger, fetter und in Farbe

War die über.morgen bisher ein schwarz/weiß Heft – dein Begleitheft zur Krise – wollen wir ab Jänner 2013 als farbiges Magazin erscheinen. Auf rund 70 Seiten bieten wir den LeserInnen aufwändig recherchierte Artikel, klare Standpunkte und eine packende Sprache.

Das Repertoire reicht von der klassischen Reportage bis zum „New Journalism“, illustriert durch hochwertige Fotos. Den LeserInnen bieten wir neue Blickwinkel auf spannende Themen.

Basisdemokratisch

Die über.morgen bleibt Sprachrohr für zivilgesellschaftliche Initiativen und kritische Beobachterin bildungspolitischer Entwicklungen. Parteipolitisch unabhängig und nicht gewinnorientiert, berichten wir über Themen, die von den Mainstream-Medien vernachlässigt werden und verschaffen Stimmen Gehör, die alternative Lösungen aktueller gesellschaftpolitischer Probleme aufzeigen.

Die Redaktion der über.morgen wird wie bisher offen für alle sein. (Jung-)JournalistInnen sind eingeladen, Texte zu schreiben oder sich redaktionell zu engagieren. Für unerfahrene SchreiberInnen gibt es kostenlose Workshops, in denen wir die Grundlagen journalistischen Arbeitens vermitteln.

Kostendeckend

Die Produktion eines 70-seitigen Farbmagazins ist mit hohen Kosten verbunden. Um diese zu decken und gleichzeitig eine erweiterte Leserschaft zu erreichen, soll die über.morgen ab Jänner 2013 im Zeitschriftenhandel verkauft werden.

Werbung

Um die neue über.morgen in Farbe bekannt zu machen, brauchen wir die Null-Nummer. Auf diese wird durch Facebook, E-Mail-Verteiler, Flugblattaktionen, Presseaussendungen und Hintergrundgespräche mit JournalistInnen anderer alternativer Medien aufmerksam gemacht.

Wir bitten um Ihre Starthilfe, indem Sie die Null-Nummer finanziell unterstützen.

Projektstandort: Rueppgasse 2/10, 1020 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.500,-
Abwicklungsgebühr:
€ 246,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.746,-

Thomas Jeide
vor 11 Jahren
Lisa Köppl
vor 11 Jahren
Gertrude Köppl
vor 11 Jahren
Gabi Köppl
vor 11 Jahren
Martin Winkler
vor 11 Jahren
Robert Matlaszkovszky
vor 11 Jahren
Wolfgang Weber
vor 11 Jahren
Evelyn Schoedl
vor 11 Jahren

Markus Schauta
Eingereicht von: