Demokratie & Bürgerrechte

Gemeinwohlökonomie braucht Platz!

34 Unterstützer:innen

Für den Aufbau einer verlässlichen Koordinations- und Bürostruktur brauchen wir ihre Unterstützung!

2197 €
100,01%
finanziert
€ 2.197
Budget
Projektumsetzung: 01.12.2012 - 01.12.2013
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: abgeschlossen
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Abschlußbericht

Dank der zahlreichen UnterstützerInnen konnte der Verein zu Förderung der Gemeinwohl Ökonomie den Aufbau einer Koordinations- und Bürostruktur umsetzen.

Wir konnten durch das Beziehen eigener Büroräumlichkeiten einen wesentlichen und sehr wichtigen Schritt zur Professionalisierung unserer Infrastruktur leisten. Es ist uns dadurch gelungen durch den täglichen Austausch die Koordination des Gesamtprozesses zu erleichtern und strukturierter zu gestalten. Zudem finden in unseren Büroräumlichkeiten auch die Treffen des Geschäftsführenden Kreises statt und es wird den jeweiligen Arbeitsgruppen ein Raum für produktives Schaffen zur Verfügung gestellt.

Wir konnten ab April 2013 ein Büro in Meidling, Spittelbreitengasse 34 beziehen, wo die 3 HauptkoordinatorInnen täglich ihre Arbeit verrichten können. Das hat die Arbeitsplatzqualität wesentlich gesteigert, denn unsere Angestellten haben die Möglichkeit erhalten zusammenzuarbeiten und sind dadurch zu einem guten Tem zusammengewachsen. ;) Durch den gemeinsamen Ort zum Arbeiten können auch ehrenamtlich arbeitende Menschen das Office und die KoordinatorInnen unterstützen.

Das Bürogebäude selbst wurde durch eine Initiative von StudentInnen und dem Verein „Experimondo“ in Kooperation mit der Immobilienfirma gemietet und bietet Platz für Kreativwerkstätten, wie z.B. ArchitektInnen, Goldschmiedin, Tanzgruppe, Biokunst und einer Theatercouch. Es ist ein leistbarer und kreativer Ort mit guter Infrastruktur (Gemeinschaftsküche, Terrasse), wodurch die Spenden unserer UnterstützerInnen sehr effektiv eingesetzt werden. Mit nur € 340.- können wir 2 Räume (Platz für 3-5 Arbeitsplätze & Beschprechungsraum), Küche & WC mieten.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen UnterstützerInnen bedanken, die es uns ermöglicht haben dieses Projekt umzusetzen. Vielen lieben Dank, ihr habt wesentlich dazu beigetragen die gesamte Bewegung  dahingehend zu stärken, um besser strukturiert und koordiniert arbeiten zu können.

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Die Gemeinwohl Ökonomie erreicht Menschen aus allen Lebensbereichen. Menschen, die sich selbst ermächtigen, die Welt, in der sie leben, selbst mit zu gestalten. Die Gemeinwohl Ökonomie ist ein Ausdruck von Freiheit, um den gegenwärtigen ökologischen, sozialen und ökonomischen Krisen entgegen zu treten und sich an einer sozial nachhaltigen Zukunft zu beteiligen.

Durch die stetig wachsende Beteiligung ist die Gemeinwohl Ökonomie schon lange kein abstraktes Fernziel mehr. Der partizipative Prozess zur Umsetzung hat begonnen und kann bis heute schon 1451 Unternehmen, 59 PolitikerInnen, 4910 Privatpersonen und 191 Vereine verzeichnen. Auch auf der kommunalen Ebene entwickelt sich die Gemeinwohl Ökonomie stetig weiter. In Südtirol, Österreich, Deutschland und Spanien und in der Schweiz wird dem Projekt einer Gemeinwohl Gemeinde bestrebend nachgegangen.

In der Bewegung ist auf internationaler Ebene ein enormes Wachstum zu verzeichnen, was die Koordination und Unterstützung in allen Bereichen immer schwieriger werden lässt.

Die Büroräumlichkeiten für die internationale Koordination ermöglichen eine professionelle Unterstützung für die internationale Vernetzung und Unterstützung.

Die Gemeinwohl Ökonomie möchte allen Menschen die Möglichkeit geben, die Welt, in der sie leben, mit gestalten zu können. Sie strebt eine rechtliche Veränderung mit dem Ziel, ein bedarfsgerechtes Leben für alle Menschen, Lebewesen und unsere Planten, an.

Die gesamte Bewegung ist eine Initiative der Bewusstseinsbildung für einen Systemwandel, die auf dem gemeinsamen und wertschätzenden Mitwirken möglichst vieler Menschen beruht.

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Das Feedback zu den langersehnten und endlich umgesetzten Büroräumlichkeiten war durchwegs positiv. Durch die ermöglichten Räumlichkeiten konnte sich ein tolles Team etablieren und ein Schritt in Richtung Professionalisierung gesetzt werden. Nicht nur die KoordinatorInnen profitieren von dem regelmäßigen persönlichen Austausch und der strukturierten Zusammenarbeit. Die Etablierung eines konsistenten Koordinatiosteams hat auch positive Rückkoppelungen auf die Gesamtbewegung, da nun eine professionelle und abgestimmte Infrastruktur und Unterstützung möglich geworden ist.

Weiteres auf <link https: www.facebook.com groups>Facebook und der <link http: gemeinwohl-oekonomie.org de news>Website.

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

Es wurden ca. € 2.190,- seit April ausgegeben. Dadurch wurden die Büromiete (monatlich 340 €, siehe Prekarium in der Ausgabenaufstellung im angehängten PDF), Büroausstattung, -infrastruktur und –materialien finanziert. Die weiteren Ausgaben wurden und werden durch direkte Spenden an den Verein finanziert.

Die genau Kostenaufschlüsselung und die Belege können den 2 PDFs entnommen werden.

Downloads

Wie werden Sie die Mildtätigkeit des Projektes nachweisen?

Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

Die Gemeinwohlökonomie braucht Platz!

Für den Aufbau einer verlässlichen Koordinations- und Bürostruktur brauchen wir ihre Unterstützung!

Es ist unser Anliegen, den komplexen und anspruchsvollen Gesamtprozess Gemeinwohl-Ökonomie gut zu koordinieren. Um dies zu ermöglichen, möchten wir den nächsten Schritt zur Professionalisierung unserer Infrastruktur unternehmen und ein Büro beziehen. Wir haben für diesen Zweck bereits geeignete Räumlichkeiten gefunden und möchten diese ab 1. Dezember 2012 als Bürogemeinschaft mit ähnlichen Initiativen nutzen.

Die Bewegung für eine Gemeinwohl-Ökonomie versteht sich als Impulsgeber und Initiator für weitreichende Veränderungen auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene. 

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihren Beitrag zur Professionalierung der Strukturen und damit zum Gelingen des Gesamtprozesses der Gemeinwohl-Ökonomie!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

2000 Euro sind der fehlende Anteil der Jahresmiete die 12.500 Euro beträgt

ES IST AUSDRUCK VON FREIHEIT, DASS WIR MENSCHEN DIE WELT IN DER WIR LEBEN MITGESTALTEN.

Die gegenwärtigen ökologischen, sozialen und ökonomischen Krisen fordern mutige und entschlossene <link http: www.gemeinwohl-oekonomie.org uber-uns vision>Visionen und Menschen, die sich an der Entwicklung einer sozial nachhaltigen Zukunft beteiligen. Die Bewegung für eine Gemeinwohl-Ökonomie versteht sich in diesem Sinne als Impulsgeber und Initiator für weitreichende Veränderungen.  

*Auf wirtschaftlicher Ebene entwickelt die Bewegung konkret umsetzbare Alternativen für Unternehmen verschiedener Größe und Rechtsform.

*Auf politischer Ebene strebt die Bewegung für eine Gemeinwohl-Ökonomie rechtliche Veränderungen mit dem Ziel an, ein bedarfsgerechtes Leben für alle Menschen, Lebewesen und unseren Planeten Erde selbst zu ermöglichen.

*Auf gesellschaftlicher Ebene ist die Bewegung eine Initiative der Bewusstseinsbildung für Systemwandel, die auf dem gemeinsamen, wertschätzenden Tun möglichst vieler Menschen beruht. Die Bewegung gibt Hoffnung und Mut für ein am Gemeinwohl orientiertes Handeln.  

 

 

DIE GEMEINWOHL-ÖKONOMIE IST KEIN ABSTRAKTES FERNZIEL, SONDERN VERSTEHT SICH ALS EIN HEUTE BEGINNENDER PARTIZIPATIVER PROZESS. 

Die von Organisationen, PolitikerInnen, Privatpersonen und Unternehmen mitgetragene Initiative der Gemeinwohl-Ökonomie startete im Oktober 2010. Seither ist die Bewegung stetig angewachsen. 

Praktische Umsetzung

Im ersten Bilanzjahr 2011 erstellten 60 Pionier-Unternehmen aus drei Staaten die <link http: www.gemeinwohl-oekonomie.org wp-content uploads gemeinwohl-matrix_4.0_2012.pdf>Gemeinwohl-Bilanz. Sie wurden begleitet von BeraterInnen; AuditorInnen nahmen die Bilanz ab. Die Zahl der Pionier-Unternehmen ist im Herbst 2012 auf rund 200 angewachsen; über 800 Unternehmen aus 15 Staaten unsterstützen bereits die Gesamtinitiative.  

Gesamtprozess

Immer mehr <link http: www.gemeinwohl-oekonomie.org mitmachen>AkteurInnen-Kreise bilden sich rund um das Modell und die Pionier-Unternehmen. RedakteurInnen, WissenschafterInnen, ReferentInnen, BotschafterInnen, … zahlreiche Menschen bringen ihre Fähigkeiten ein und entwickeln die Gemeinwohl-Ökonomie gemeinsam weiter.    

Regionalgruppen und Gemeinden

In über 50 <link http: www.gemeinwohl-oekonomie.org mitmachen regionale-gruppen>regionalen ”Energiefeldern” in acht Ländern wird das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie vertieft, verbreitet und weiterentwickelt. So kann aus einer ergebnisoffenen Bewegung ein lokal wachsender Prozess mit globaler Ausstrahlung werden. Dabei werden <link http: www.gemeinwohl-oekonomie.org mehr-alternativen>Synergien mit ähnlichen Ansätzen angestrebt. Die ersten Gemeinden zeigen Interesse, zu Gemeinwohl-Gemeinden zu werden.  

 

Entwicklungsoffener Prozess

Das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie besteht aus zwei Elementen: der<link http: www.gemeinwohl-oekonomie.org wp-content uploads matrix_3-0_final.pdf>Gemeinwohl-Bilanz und <link http: www.gemeinwohl-oekonomie.org wp-content uploads gwoe_20-punkte-zusammenfassung.pdf>20 inhaltlichen Eckpunkten. Auf Basis von Feedback zahlreicher Menschen haben sich beide kontinuierlich weiterentwickelt und werden dies in den nächsten Jahren weiter tun. Am Ende steht die Forderung nach demokratischen Wirtschaftskonventen, zuerst auf kommunaler Ebene, später auf bundesstaatlicher oder europäischer Ebene. Über Volksabstimmungen sollen Teile des Modells in den Verfassungen verankert werden.  

 

 

 


Projektstandort: , , Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.000,-
Abwicklungsgebühr:
€ 197,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.197,-

Matthias Kopetzky
vor 11 Jahren
Johannes Attems
vor 11 Jahren
Franz Ryznar
vor 11 Jahren
vor 11 Jahren
Peter Bojdunyk Dipl.- Ing.
vor 11 Jahren
Wolfhard Fliedl
vor 11 Jahren
Christian Guttmann
vor 11 Jahren
Marcus Duschek
vor 11 Jahren