Umweltschutz & Nachhaltigkeit

Strohstadt - 1.-7.7. in Osijek/Kroatien

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Zusammen mit DunaVision schaffen wir für eine Woche ein user-gestaltetes, temporäres Lern-, Kunst- und Gemeinschaftszentrum als experimenteller Beitrag zur Weiterentwicklung von Ökodörfern und anderen Gemeinschaften!

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finanziert
€ 2.999
Budget
Thomas Moritz
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.07.2013 - 07.07.2013
Land/Region: Österreich/Kärnten
Social Media:
Status: abgebrochen
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Projekt Neuigkeiten

  • Projekt gestoppt!

    Die "Strohstadt" ist erfolgreich verlaufen, sie ist auch günstiger gekommen, als erwartet. Es wäre natürlich sehr gut gewesen, dennoch über Respekt.net die verbliebene Finanzierungslücke schließen zu können. Allerdings haben wir das Projekt zu einem sehr späten Zeitpunkt auf diese Seite gestellt, und so die notwendige Werbung nur "zwischen Tür un…

    Die "Strohstadt" ist erfolgreich verlaufen, sie ist auch günstiger gekommen, als erwartet. Es wäre natürlich sehr gut gewesen, dennoch über Respekt.net die verbliebene Finanzierungslücke schließen zu können.

    Allerdings haben wir das Projekt zu einem sehr späten Zeitpunkt auf diese Seite gestellt, und so die notwendige Werbung nur "zwischen Tür und Angel" sehr improvisiert angehen können... die Projekttätigkeiten selbst sind schon sehr herangedrängt, vor allem auch mit dem in Südtirol stattfindenden Teil.

    Nun haben wir dieses ganze Projekt abgeschlossen und sind mit neuen Aufgaben beschäftigt, die unsere Aufmerksamkeit erfordern.

     

    Vielleicht starten wir noch einmal ein Projekt auf dieser Seite, dann aber wohl vorbereitet, um nicht hektisch hinterherzuhinken... allen, die uns unterstützt haben, danken wir von Herzen, auch wenn es nichts geworden ist!

     

    www.kineme.wordpress.com

    mehr
    Thomas Moritz
    Thomas Moritz
    05.09.2013
    - 16:42
  • Strohstadt in Osijek - Eindrücke vom Platz und wachsendes Interesse

    Strohstadt – ein Experiment in partizipativer Architektur. Wie sieht das Lern-, Kunst- und Gemeinschaftszentrum Deiner Träume aus? Zusammen mit "DunaVision" wollen wir emeinsam mit Euch für eine Woche in Osijek/Kroatien einen „Prototypen“ aus Strohballen entwickeln und darin zusammen lernen, arbeiten, leben, feiern! News respekt.net Ein paar N…

    Strohstadt – ein Experiment in partizipativer Architektur. Wie sieht das Lern-, Kunst- und Gemeinschaftszentrum Deiner Träume aus? Zusammen mit "DunaVision" wollen wir emeinsam mit Euch für eine Woche in Osijek/Kroatien einen „Prototypen“ aus Strohballen entwickeln und darin zusammen lernen, arbeiten, leben, feiern!

     

    News respekt.net

    Ein paar Neuigkeiten zur "Strohstadt", einem Experiment in partizipativer Architektur in Osijek/Kroatien

    (www.kineme.wordpress.com)

    Wir haben ein kurzes, ganz einfach gehaltenes Video auf Youtube gestellt, das den Platz zeigt, auf dem wir von 1.-7.7. unser temporäres Lern-, Kunst- und Gemeinschaftszentrum "Strohstadt" abhalten wollen. Es versucht, die Stimmung dort einzufangen - ein Areal, das im Dornröschenschlaf liegt- Es ist die durchaus auch leidvolle Vergangenheit mit ihren Wunden spürbar, aber auch eine große Ruhe, ein friedlich, würdevolle und ruhige Kraft und die Ausstrahlung einer bodenständigen Spiritualität - und großer Freiheit, in der vieles möglich ist...

     

    Im Downloadbereich gibt es jetzt Links zu unseren Partnern, aber auch zum theoretisch-methodologischen Hintergrund von Christopher Alexanders "Patternlanguage".

     

    Das Interesse, mitzumachen wächst - es gibt mittlerweile auch einige Anmeldungen aus Kärnten, aus Zagreb, und gerüchteweise regt sich was in Wien und Budapest - wir sind gespannt, welche Kräfte sich in den verbleibenden zwei Wochen da noch zusammenballen!

     

    Ab Montag, 24. sind wir von der KINEME-PRojektleitung unterwegs nach Kroatien, um die Veranstaltung vor Ort noch mit genügend Zeitreserve fein säuberlich in allen Details vorzubereiten.

    Auch geht es darum, zusammen mit den Leuten in Osijek die Pattern Language der "Strohstadt" aus alle den Einzelgesprächen, die wir führen - es werden dann wohl so 30 sein - zu kompilieren...

     

    Video ansehen
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    Thomas Moritz
    Thomas Moritz
    17.06.2013
    - 16:52

Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

Von 1.-7. Juli diesen Jahres wollen wir von KINEME, zusammen mit zwei Initiativen aus Osijek in Ostkroatien und DunaVision, auf dem Gelände des Permakultur-Gemeinschaftsgarten am Campus der Universität Osijek mit etwa 40 - 50 Teilnehmerinnen aus Deutschland, Kroatien, Österreich für eine Woche ein temporäres Lern-, Kunst- und Gemeinschaftszentrums, hauptsächlich aus Strohballen errichten und damit und darin arbeiten, lernen, feiern, leben.

Übergeordnet geht es uns dabei um die Erforschung, Entwicklung, Weiterverbreitung und Anwendung von ganzheitlichen, partizipativen Gestaltungsmethoden als das zentrale Element für die Entwicklung nachhaltiger, gemeinschaftlicher Systeme.

Anmerkung: Wir ersuchen um rasche Hilfe – uns ist unerwartet ein wichtiger Förderer ausgefallen. So haben wir uns sehr kurzfristig entschlossen, unser Projekt hier bei respekt.net einzureichen. Leider bleibt jetzt nicht mehr viel Zeit, die nötige Summe zusammenzubekommen.

 

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Einnahmen:

 

Eigenmittel: € 2.410,-

Beitrag Respekt.net: € 2.730,-

 

Ausgaben:

Verpflegung: € 2.500,-

(50 Personen x ca. 7€ x 7 Tage)

Strohballen: € 1.000,-

(1.000 Strohballen je ca. € 1,- inklusive Transport)

sonstige Baumaterialien und Workshopmaterialien: € 1.000,-

(Zusammensetzung je nach Ergebnis Pattern Language)

Reisekosten KINEME-Orgateam: € 640,-

(Fahrtkosten St.Veit-Osijek und zurück für zwei Personen € 240 + Zimmer im Studentenwohnheim 1 Woche Vorbereitung, 1 Woche Lagerraum) € 280 + Verpflegung 1 Woche Vorbereitung € 100,-)

gesamt: € 5.140,-

Ausgangspunkt

ist für uns die Erkenntnis, daß ein rascher, tiefgreifender und umfassender Wandel zu einer nachhaltigeren Kultur dringend notwendig ist. Ein entscheidender Schlüssel dazu liegt für uns in der Fähigkeit, sein Lebensumfeld selbst und gemeinsam als Gruppe situationsangemessen zu gestalten; insbesondere in den Bereichen Architektur, Städtebau, Ortsentwicklung. Wir finden, daß hier heute in unserer Gesellschaft vieles im Argen liegt und wir wollen dazu beitragen, diese Situation zu verbessern.

Durch eine glückliche Fügung haben in Osijek mehrere Initiativen aus Deutschland, Österreich und Kroatien zusammengefunden, und so hat sich eine sehr gute Möglichkeit für dieses Anliegen dort aufgetan:

  • In der ersten Juliwoche wird DunaVision auf ihrem Weg als Lernwanderung die Donau hinab in Osijek Station machen. (<link http: www.dunavision.eu>www.dunavision.eu)
  • Vor einigen Wochen hat sich in Osijek die Initiative OSPERA gegründet und 3.500 m² am Uni-Campus für einen Permakultur-Gemeinschaftsgarten zur Verfügung gestellt bekommen. Die Gartenarbeit unter Beteiligung von ca. 20 Personen ist bereits intensiv im Gang. (<link https: www.facebook.com>www.facebook.com/udrugaospera)
  • Wir selbst von KINEME sind mit unserer eigenen Arbeit, mit der wir Verbindungen entlang der Drau zwischen Südtirol, Kärnten und Kroatien knüpfen wollen, seit etwa einem Jahr in Osijek aktiv.(<link http: www.kineme.wordpress.com>www.kineme.wordpress.com)
  • Aus dieser Arbeit ist mittlerweile unser Partnerverein KUINA (<link http: www.kuinaosijek.wordpress.com>www.kuinaosijek.wordpress.com) entstanden.  

Gemeinsam wollen wir eine Woche lang partizipative Methoden ausprobieren, insbesondere Christopher Alexanders Arbeit zu „Mustersprachen“, „Patternlanguages“. Wir erhoffen uns von diesem Experiment

  • intensive Vernetzung und regen Austausch zwischen Menschen aus unterschiedlichen Ländern,
  • ein Maximum an Erfahrungs- und Einsichtsgewinn für die Arbeit mit partizipativen und kollaborativen Gestaltungsprozessen,
  • Anstöße für weitere Projekte bei allen Beteiligten und
  • einen ersten Prototypen für zukünftige permanente Lern-, Kunst- und Gemeinschaftszentren.

 

Was soll passieren?

Wir erstellen im Vorfeld der „Strohstadt“ gemeinsam mit möglichst allen Beteiligten einen Text ("Mustersprache"), der die Aktivitäten, Funktionen, Qualitäten, die wir in der Strohstadt präsent haben wollen, beschreibt, sowie ihre Beziehungen zueinander und die Schrittfolge, in der wir diese Elemente dann am „Bauplatz“ gestalten und errichten wollen – anstelle eines gezeichneten Bauplanes. Diesen Text erarbeiten wir unter Beteiligung von möglichst allen TeilnehmerInnen der Strohstadt auf der Basis von ausführlichen Einzelgesprächen und Workshops (am DunaVision-Forum in Aspern bei Wien von 24.-26. Mai und in Osijek in der Woche vor „Strohstadt“).

Mithilfe des vorbereiteten Textes wollen wir dann zusammen mit etwa 40-50 Teilnehmerinnen eine Woche gemeinsam, vor allem mit Strohballen, ans Bauen gehen.

Wir werden gemeinsam, partizipativ, entscheiden, wo auf dem Gelände welche Elemente platziert werden sollen und dann in der großen Gruppe, in Kleingruppen und in Einzelarbeit immer tiefer in die Details bis hin zu Ornamenten gehen. Und werden jene Aktivitäten abhalten, die im vorbereiteten Text beschrieben sein werden.

Es wird auch genügend Platz und Flexibilität geben, um die hoffentlich zahlreichen, in der Veranstaltung selbst auftauchenden, Ideen einzubauen, und unsere „Stadt“ dahingehend zu adaptieren. Auf diese Weise soll eine gewachsene organische Einheit zwischen dem architektonischen und dem sozialen „Feld“ entstehen, die den Menschen möglichst in der Gesamtheit ihrer Bedürfnisse entgegenkommt.

Am letzten Tag der Veranstaltung wollen wir auch sehr stark die Studentenschaft und Mitarbeiter der Universität bzw. die Bevölkerung insgesamt einbeziehen, mit Musik, Tanz, Speis und Trank, Workshops, Performances und partizipativen Formaten wie Worldcafé oder Open Space.


Was ist der theoretische, methodologische Hintergrund?

Wir orientieren uns bei der Vorbereitung und Durchführung vor allem am Werk des austro-amerikanischen Architekten Christopher Alexander, der vor allem für sein Buch „A Pattern Language“ bekannt ist. So wird auch der Text, an dem wir arbeiten, das Format einer „Pattern Language“ haben. Diese wird einerseits aus den für „Strohstadt“ spezifischen Mustern. Diese bilden sich aus den Wünschen und Ideen, die die „User“ - die TeilnehmerInnen – in den Einzelgesprächen und Workshops äußern. Andererseits verwenden wir auch viele der Muster aus <link http: en.wikipedia.org wiki>„A Pattern Language“

 

Was soll nach der „Strohstadt“ weiter passieren?

Auf Grundlage der Erfahrungen und Einsichten, die wir mit der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung hoffentlich machen werden, wollen wir einen Beitrag leisten zur Weiterentwicklung von Ökodörfern und ähnlichen Gemeinschaften, von Stätten vernetzten Lernens, oder auch von Ansätzen zur Wiederbelebung von Altstädten und entleerten Dorfkernen.

Generell wollen wir die Resultate verwenden für die weitere Erforschung, Entwicklung, Weiterverbreitung und Anwendung von ganzheitlichen, partizipativen Gestaltungsmethoden als das zentrale Element für die Entwicklung nachhaltiger, gemeinschaftlicher Systeme.

Ein besonderer Aspekt davon liegt darin begründet, daß das Werk Christopher Alexanders relativ schwierig zu erschließen ist, da es einige tausend Buchseiten mit doch recht anspruchsvollem Inhalt umfaßt, leider aber keine Vermittlungshilfen, eine „Kurzversion für Anfänger“, einen Leitfaden für ein Wochenend-Einstiegsseminar, oder ähnliches. Die „Strohstadt“ ist für uns auch ein wichtiger Baustein dafür, dieses umfangreiche Werk zu durchdringen und in Mitteleuropa in die Anwendung und Vermittlung zu bringen. Weitere Bausteine sollen folgen!

Projektstandort: Hauptplatz 7, 9300 St.Veit an der Glan, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.730,-
Abwicklungsgebühr:
€ 269,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.999,-

Projekt gestoppt!

Die "Strohstadt" ist erfolgreich verlaufen, sie ist auch günstiger gekommen, als erwartet. Es wäre natürlich sehr gut gewesen, dennoch über Respekt.net die verbliebene Finanzierungslücke schließen zu können.

Allerdings haben wir das Projekt zu einem sehr späten Zeitpunkt auf diese Seite gestellt, und so die notwendige Werbung nur "zwischen Tür und Angel" sehr improvisiert angehen können... die Projekttätigkeiten selbst sind schon sehr herangedrängt, vor allem auch mit dem in Südtirol stattfindenden Teil.

Nun haben wir dieses ganze Projekt abgeschlossen und sind mit neuen Aufgaben beschäftigt, die unsere Aufmerksamkeit erfordern.

 

Vielleicht starten wir noch einmal ein Projekt auf dieser Seite, dann aber wohl vorbereitet, um nicht hektisch hinterherzuhinken... allen, die uns unterstützt haben, danken wir von Herzen, auch wenn es nichts geworden ist!

 

www.kineme.wordpress.com

Thomas Moritz
Thomas Moritz
05.09.2013
- 16:42

Strohstadt in Osijek - Eindrücke vom Platz und wachsendes Interesse

Strohstadt – ein Experiment in partizipativer Architektur. Wie sieht das Lern-, Kunst- und Gemeinschaftszentrum Deiner Träume aus? Zusammen mit "DunaVision" wollen wir emeinsam mit Euch für eine Woche in Osijek/Kroatien einen „Prototypen“ aus Strohballen entwickeln und darin zusammen lernen, arbeiten, leben, feiern!

 

News respekt.net

Ein paar Neuigkeiten zur "Strohstadt", einem Experiment in partizipativer Architektur in Osijek/Kroatien

(www.kineme.wordpress.com)

Wir haben ein kurzes, ganz einfach gehaltenes Video auf Youtube gestellt, das den Platz zeigt, auf dem wir von 1.-7.7. unser temporäres Lern-, Kunst- und Gemeinschaftszentrum "Strohstadt" abhalten wollen. Es versucht, die Stimmung dort einzufangen - ein Areal, das im Dornröschenschlaf liegt- Es ist die durchaus auch leidvolle Vergangenheit mit ihren Wunden spürbar, aber auch eine große Ruhe, ein friedlich, würdevolle und ruhige Kraft und die Ausstrahlung einer bodenständigen Spiritualität - und großer Freiheit, in der vieles möglich ist...

 

Im Downloadbereich gibt es jetzt Links zu unseren Partnern, aber auch zum theoretisch-methodologischen Hintergrund von Christopher Alexanders "Patternlanguage".

 

Das Interesse, mitzumachen wächst - es gibt mittlerweile auch einige Anmeldungen aus Kärnten, aus Zagreb, und gerüchteweise regt sich was in Wien und Budapest - wir sind gespannt, welche Kräfte sich in den verbleibenden zwei Wochen da noch zusammenballen!

 

Ab Montag, 24. sind wir von der KINEME-PRojektleitung unterwegs nach Kroatien, um die Veranstaltung vor Ort noch mit genügend Zeitreserve fein säuberlich in allen Details vorzubereiten.

Auch geht es darum, zusammen mit den Leuten in Osijek die Pattern Language der "Strohstadt" aus alle den Einzelgesprächen, die wir führen - es werden dann wohl so 30 sein - zu kompilieren...

 

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Thomas Moritz
Thomas Moritz
17.06.2013
- 16:52

Thomas Moritz
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