Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte
Allgemein
Projektteaser
Unabhängige Menschenrechtsforschung braucht Geld! Unterstützen Sie unsere Arbeit für die Menschenrechte in Österreich, Europa und weltweit!Projektadresse
Freyung 6 (Schottenhof), 1. Hof, Stiege II1010 Wien
- Start Projektumsetzung: 01.09.2013
Projektbeschreibung
Das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte (BIM) ist das größte österreichische Menschenrechtsinstitut und arbeitet zu allen Themenbereichen der Menschenrechte - in Österreich, Europa und weltweit.
Wir begreifen uns als engagierte MenschenrechtsforscherInnen, die aktuelle Themen aufgreifen und eine konkrete Verbesserung der Lebenssituation von Menschen erwirken wollen.
Ein großer Teil unserer Arbeit findet im Rahmen von finanzierten Projekten statt. Daneben gibt es aber immer wieder wichtige tagesaktuelle und auch zukunftsgerichtete Vorhaben, die nicht finanziert sind, etwa die Beurteilung der menschenrechtlichen Situation in Österreich, (öffentliche) Stellungnahmen zu Gesetzen,, Teilnahme an Podiumsdiskussionen etc.
Das Geld der respekt.net Community wird für diese Arbeit eingesetzt: Damit wir weiterhin eine der wichtigsten unabhängigen Stimmen der Menschenrechte in Österreich bleiben können.
Nachweis Projektabschluss
Gesamtabrechnung, Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den über Respekt.net lukrierten Mitteln bestritten wurden, Online-Abschlussbericht.
Der BIM Jahresbericht wird unter News gepostet und auf Wunsch auch gerne in Printform an InvestorInnen geschickt.
InvestorInnen erhalten auf Wunsch auch die Möglichkeit zur Teilnahme an der Mitgliederversammlung des BIM-Forschungsvereins.
Details
Menschenrechte betreffen alle Lebensbereiche und sind für jedeN von uns von Bedeutung. Demokratie und Menschenrechte bedingen sich gegenseitig.
Das BIM arbeitet seit 20 Jahren an der Verbesserung der Menschenrechtssituation weltweit. Wir wollen mit unserer Forschung dazu beitragen, eine sachliche Diskussion zu fördern, und liefern Grundlagen, die es Regierungen, Unternehmen und anderen Akteuren ermöglichen, sich menschenrechtskonform zu verhalten.
Derzeit haben wir folgende Forschungsschwerpunkte:
- Menschenwürde und Öffentliche Sicherheit
- Menschenrechte in Entwicklungszusammenarbeit und Wirtschaft / Digital Rights
- Europäische Nachbarschafts- und Integrationspolitik
- Antidiskriminierung, Diversität und Asyl
- Frauenrechte, Kinderrechte, Bekämpfung von Menschenhandel
- Menschenrechts- und Politische Bildung
Das Ziel unserer Arbeit ist es, die Situation benachteiligter Menschen zu verbessern. Dazu braucht es gute Gesetze, eine gute Anwendung der Gesetze, finanzielle Ressourcen, um den Menschen den gleichgerechtigten Zugang zu ihren Rechten zu ermöglichen sowie Sensibilisierungs- und Bildungsarbeit.
In all diesen Bereichen sind wir tätig: Wir beraten Regierungen und Unternehmen weltweit (derzeit arbeiten wir in 39 Ländern), kooperieren mit der Zivilgesellschaft und bieten Menschenrechtsbildung und -trainings an.
Als unabhängiges Forschungsinstitut sind wir in unserer Arbeit von Projektgeldern sowie privaten oder öffentlichen Auftraggebern abhängig.
Mit den Geldern der respekt.net-Community wollen wir einige Teilbereiche unserer Arbeit verstärken:
- mehr Sichtbarkeit der Menschenrechtsforschung in der Öffentlichkeit (Presseaussendungen, Teilnahme an Diskussionen)
- verstärktes Bekanntmachen der Ergebnisse unserer Arbeit (Publikationen, Konferenzen, Tagungen, Podiumsdiskussionen)
- Stellungnahmen zu tagesaktuellen Diskussionen aus menschenrechtlicher Sicht (z.B. in den Bereichen Antidiskriminierung, Asyl, Kinderrechte, Frauenrechte etc.)
- Konzepte, um auf neue Entwicklungen adäquat regieren zu können (z.B. Auswirkungen von Krisen oder Klimawandel auf Asylpolitiken)
- Forschung zu Themen, für die von öffentlicher Hand kein Geld zu kriegen ist
- gezielte Information der Politik über die Ergebnisse unserer Forschung
Denn als engagierte ForscherInnen wollen wir die Ergebnisse unserer Arbeit umsetzen und einen konkreten Beitrag zur Stärkung unserer Demokratue und zur Verbesserung der Lebenssituation benachteiligter Menschen leisten.
Budget
- Projektrisiken
Es gibt keine Projektrisiken, da das Geld für jene Bereiche verwendet wird, die vorne dargestellt wurden. Diese Aktivitäten könnten ansonsten nicht stattfinden.
- Budgetplanung
Das Geld der respekt.net Community wird für Personalkosten in Höhe von 1500 € pro Monat ausgegeben (über die gesamte Laufzeit also € 24.000). Daneben fallen auch Sachkosten an (Druckkosten, Raummieten, Kosten für Presseaussendungen, etc.) - über die gesamte Laufzeit sind dies € 6.000.
Die Tätigkeiten des BIM sind in drei verschiedenen Trägerstrukturen organisiert – der Ludwig Boltzmann Gesellschaft, dem BIM-Forschungsverein und der Universität Wien im Rahmen der Forschungsplattform „Human Rights in the European Context“. Das Budgetvolumen des Ludwig Boltzmann Instituts betrug 2012 rd. € 2,5 Mio, das des Forschungsvereins rd. € 700.000, die Forschungsplattform arbeitet mit einem Jahresgrundbudget von € 120.000 sowie 2012 rd. € 200.000 Drittmitteleinnahmen.
Das Planbudget des BIM Forschungsvereins liegt für 2013 bei 500.000 €. Dies ist auch das Budget, mit dem hier kalkuliert wird.
Dateien
Links & Downloads
- Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte
- Abschlussbericht Dauerprojekt (
, 61.9KB)
- Institutsbeschreibung (
, 1.5MB)
- Beschreibung der gesamten Tätigkeit des Instituts (
, 2.9MB)
Galerie
News

Ludwig Boltzmann...
hat am 20.02.2014 geschrieben
Anbei ein kurzer Bericht über unsere Tätigkeiten im Jahr 2013 - auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene. DANKE an alle, die unsere Tätigkeit unterstützt haben!