Flüchtlinge & Zuwanderung

"Nachhilfe" für Immigrantinnen aus Lateinamerika

38 Unterstützer:innen

Das Projekt "Nachhilfe" hat als Ziel, Immigrantinnen, die in Wien leben und arbeiten, zu unterstützen. Ihren Familien in Lateinamerika wird indirekt damit auch geholfen.

2966 €
100,01%
finanziert
€ 2.966
Budget
Maria-Rosa Euler-Rolle
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.01.2014 - 30.06.2014
Website:
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: abgeschlossen
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Abschlußbericht

Das Projekt „ Nachhilfe für Immigrantinnen aus Lateinamerika Teil 1 wurde im September 2013 eingereicht, und Dank der vielen Spender, konnten wir am 7. Jänner 2014 mit der Umsetzung beginnen. Teil 2 ist bereits ausfinanziert, und wird im Oktober 2014 beginnen und Teil 3 haben wir neu eingereicht. Wir hoffen die  Kurse bis Mai 2015 halten zu können, und sie dann weiter zu verlängern.

Die erste Aufgabe war, die Unterstützung von Zeitspenderinnen und Expertinnen zu bekommen. Das Team war bald vollständig und hat sich sehr bewährt! Als nächstes haben wir das Lokal für die Deutschstunden gesucht und gefunden. Im 5. Bezirk in den Räumlichkeiten der Pfarre St. Florian. Dort werden wir weiterhin bleiben. Einmal in der Woche, Dienstagabend von 19h bis 21h, wurden und werden an die Teilnehmerinnen aus Mexico, Ecuador, Peru, Nicaragua und Philippinen gratis Deutschstunden von einer diplomierten Deutschlehrerin erteilt. Während einer zusätzlichen halben Stunde wurden die Anliegen der Immigrantinnen besprochen: Verlängerung Ihres Visums, Arbeitsgenehmigung, Wohnungssuche, Arzt Besuche, Kinderbetreuung, etc. Die Zeitspenderinnen übernehmen die Beratung und begleiten sie zu den verschiedenen Wegen. Es gibt auch gelegentliche Treffen um Konversation auf Deutsch zu betreiben.

Durchschnittlich zwei Mal im Monat wurden kulturelle Aktivitäten durchgeführt. Wir haben das Wien Museum am Karlsplatz, die Karlskirche, die Hofburg und das Schloss Schönbrunn besucht. Für die Albertina und das Stift Klosterneuburg wurden uns Großteils Freikarten zur Verfügung gestellt. Zwei Zeitspenderinnen haben immer die Führungen übernommen. Für Konzerte im Musikverein und in der Karlskirche haben wir ebenfalls Freikarten bekommen.

Unser Freund Arturo Aste hat sich bereit erklärt, unentgeltlich, einen sehr gut recherchierten und interessanten Vortrag über die Habsburger für die Teilnehmerinnen des Deutschkurses zu halten.

Die Online Zeitschrift "Cultura Latina", bietet sehr interessante Informationen.
Link : <link http: www.culturalatina.at es>www.culturalatina.at/es. Darin ist ein ausführlicher Artikel über unser Projekt veröffentlicht.

Zur Integration, meinen wir, gehört auch die Teilnahme am kulturellen Leben des Landes. Das fördert nicht nur die Sprache und die Weiterbildung, sondern auch das Gefühl „dazu zu gehören“. Und im Falle der Immigrantinnen aus Lateinamerika, haben nach und nach auch Ihre Familienmitglieder, die in Wien leben, großes Interesse gezeigt. Aber das Wichtigste ist, dass der Deutschkurs hervorragend von der Lehrerin geführt wird. Die Teilnehmerinnen machen große Fortschritte. Fünf davon, werden extra auf die Prüfungen Deutschtest Österreich A2 o B1 gemäß der Integrationsvereinbarung nach dem österreichischen Fremdenrecht vorbereitet, und alle  können sich auf Deutsch viel besser ausdrücken als vor dem Kurs. Die Gruppe ist eine sehr gute Einheit geworden, es wurden Freundschaften geschlossen, und alle helfen sich auch untereinander.

An dieser Stelle, möchten wir nochmals unserem großen Dank aussprechen, an alle Spender, Zeitspender, Expertinnen und Fans die uns seit Jänner 2014 unterstützen. Wir hoffen, dass sie es weiterhin tun! Für uns sind Sie alle auch Teil unseres Teams.

Danke auch an Respekt.net, denn sie ermöglichen, dass gute soziale Projekte realisiert werden können.

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Die Idee: Der Gedanke  hinter dem Projekt war und ist, den Frauen aus Lateinamerika die in Wien arbeiten, bei Ihrer Integration zu helfen. Warum ? weil  alleine, es oft nicht schaffen. Sie kommen nach Österreich auf der Suche einer Arbeit die Ihnen und Ihrer Familien eine bessere Zukunft ermöglicht. Die Schulbildung in den Herkunftsländer ist  oft gering gewesen und der Zugang zu einer neue Sprache, einer neue Lebensart und eine neue Kultur, dadurch schwieriger zu bewältigen. Es bedarf Unterstützung, man kann es heute auch „ coaching“ nennen. Und es funktioniert genau so wie wo anders, indem man Ihnen die Chance anbietet, individuell die Sprache zu lernen, individuell betreut zu werden und Vertrauen schenkt und erfahren lässt. Der Teamgeist in der Gruppe ist auch wichtig. Es entstehen keine Konkurrenzen, aber der Wunsch besser zu werden und der Glaube, „wenn die anderen das schaffen, kann ich es auch“. Und sie Schaffen es. Wir haben im Rahmen des Projekts gesehen, wie in die ersten sechs Monate die Teilnehmerinnen  sich in der Sprache ungemein verbessert haben und wie Ihre Selbstvertrauen gewachsen ist. Das hat sehr positive Auswirkungen in Ihre Arbeitsbereiche und im Familien und Bekanntenkreis.

 

Die Gruppe des Projekts besteht aus 10 Frauen aus Lateinamerika und Philippinen. Der Team der Sie betreut und begleitet besteht aus acht Personen die Ihre Freizeit unentgeltlich zur Verfügung stehen. Eine diplomierte Deutschlehrerin ist für den Unterricht und auch Beratung zuständig. Und mit dem Projekt, erreichen wir auch die Lateinamerikanische Comunity Wiens, die davon erfährt und oft mitmacht. Und erreichen auch viele Österreicher die wir über das Projekt informiert haben und damit  vieles über die Problematik der Immigration aus direkter Quelle, erfahren.

 

Das Projekt hat vieles für die Teilnehmerinnen verändert. Wie schon erwähnt, sie sprechen viel besser Deutsch, dadurch ist Ihr Selbstvertrauen gewachsen und sind viel Selbstständiger geworden, auch in Ihrem Arbeitsplatz und bei der Erledigung bürokratischer Wege. Über das Projekt  haben sie Zugang zu den Kulturellen Institutionen Wiens gefunden und unglaublich viel darüber gelernt. Vorher haben sie kaum oder nie daran teilgenommen. Aus Geld und Zeit Mangel, aber auch in dem Glaube, der Zugang sei für sie zu kompliziert. Sie nutzen jetzt die Kulturelle Angebote die oft kostenlos sind, auch mit Ihren Familien. Zusammengefasst: Sie fühlen sich „beschützt“„protegidas“ und haben Ihre Ängste verloren. Sie meinen, „sie haben nie für möglich gehalten, dass für sie so vieles möglich ist“.

Und das war genau das Message, das der Team vom Projekt an sie geben wollte:  dass sie vieles schaffen können, sie müssen nur mit uns zusammen, daran arbeiten. Dass sie das Land in dem sie jetzt Leben, kennenlernen sollen, dazu ist die Sprache das wichtigste, und dass sie die Regeln beachten und folgen müssen, die für Ihre Integration notwendig sind. Das es nicht gut ist, wenn man hier so lebt, als wären sie „ noch nicht da“. Und sie haben es verstanden.

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Die Reaktionen auf das Projekt „ Nachhilfe“ waren nur Positiv. Anbei einige Beispiele:

Ich habe das Projekt "Nachhilfe" für Immigrantinnen aus Lateinamerika unterstützt, weil ich etliche Zeit in Lateinamerika gelebt habe, die Lebensumstände dort kenne und häufigen Kontakt mit Immigrantinnen, die aus diesen Ländern kommen und in Wien Fuß fassen und arbeiten wollen, habe. Ich weiß, wie schwer manchen die Integration in Österreich fällt und habe an Hand einer Betroffenen mitbekommen, wie positiv sich die Teilnahme am „Nachhilfe“-Projekt auf die Familie ausgewirkt hat. Zusätzlich stellt dies auch eine indirekte Hilfe für die 3. Welt dar: praktisch alle Lateinamerikanerinnen, die in Österreich arbeiten, schicken einen guten Teil ihrer Einkünfte in ihre Herkunftsländer. 

Camilla Zielinski

Ein tolles Projekt! Die Integration von Immigranten ist neben einer wichtigen psychologischen/menschlichen Unterstützung für die betroffenen Menschen selbst, vor allem politisch von größter Bedeutung um rechtsextremes Gedankengut mit Hilfe der Zivilgesellschaft in Österreich zurückzudrängen. Spezialisierte Projekte, die sich mit einer bestimmten Gruppe von Immigranten auseinandersetzen kennen die Bedürfnisse Ihrer "Zielgruppe" besser, sind kosteneffizienter und somit auf allen Seiten effektiver als große allumfassende Organisationen, die sich einem größeren Spektrum von humanitären Projekten widmen wollen.

Lukas Zielinski

La conferenciasobre la Dinastia de los Habsburgo, queofreci a las participantes del Proyecto de Respekt.net,  „ Nachhilfe“ für Immigrantinnen aus Lateinamerika fuealgoquehiceconmuchocariño y lovolveré a hacer en cuanto Uds. menecesiten.  Es ungranProyecto. Somoshumanos y debemosdarnos las manosparahacer de estenuestromundoalgomejor !! Esa es mi forma de agradecer a la vidaportodas las cosasbuenasque he recibidohastaahora.

Arturo Aste

Wer die Sprache und die Kultur eines Landes versteht, kommt dort besser zurecht. In diesem Sinne ist dieses Projekt ein wertvoller Beitrag, damit sich lateinamerikanische Migrantinnen in Wien ein wenig mehr zu Hause und dadurch wohler fühlen. Gratulation zur Idee und der gelungenen Umsetzung, und weiterhin gutesGelingen!

Vanessa Salzer

Großartiges Projekt zur Integration Lateinamerikanischer Frauen, das den Frauen den Einstieg in die deutsche Sprache und die österreichische Kultur erleichtert und die Anfangshürden beim Erlernen der Sprache und Integrieren in die hiesige Kultur abbaut.

Dominic Haffner

www.respekt.net/fileadmin/user_upload/BildFacebook.jpg

Und in den Internet Medien:

<link http: www.culturalatina.at de component search>www.culturalatina.at/de/component/search/

Projekt „Nachhilfe“ für Immigrantinnen aus Lateinamerika

12. Januar 2014

<link http: www.culturalatina.at media k2 items cache to preview>Die Gruppe von lateinamerikanischen Frauen in der Deutschstunde des Projekts „Nachhilfe“ für Immigrantinnen aus Lateinamerika – Teil 1.

Dies ist eine private Initiative, von der das Hilfsprojekt für lateinamerikanische Immigrantinnen ausgeht. Es wurde „Nachhilfe für Immigrantinnen aus Lateinamerika“ genannt und wird von der österreichische zivile Plattform Respekt.net unterstützt.

Das Ziel von „Nachhilfe für Immigrantinnen aus Lateinamerika“ ist, lateinamerikanischen Frauen, die in Wien leben, zu helfen und Ihnen bei deren Integration in Österreich zu unterstützen. Lateinamerikanische Immigrantinnen erhalten dabei kostenfrei Deutsch-Nachhilfe, und der Kurs wird von einer spezialisierten Lehrerin gehalten. Zusätzlich wird ihnen bei bürokratischen Hürden geholfen, und es gibt die Möglichkeit, kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Ein Team übernimmt diese Aufgaben, und arbeitet unentgeltlich dafür.

Der erste Teil des Projekts konnte mit Spenden erfolgreich finanziert werden. Der Deutschunterricht  hat am 7. Jänner 2014 begonnen, und das Projekt wird 6 Monate dauern. Die 10 Plätze für den Kurs – 1 Teil sind bereits vergeben. Auf der Website <link http: www.respekt.net _blank>www.respekt.net  wird bereits der zweite Teil des Projekts vorgestellt. „Wir können das Projekt um weitere 4 Monate verlängern, falls wir noch ein wenig finanzielle Unterstützung erhalten“, meinte Rosa Euler-Rolle, Leiterin des Projekts. Spenden sind durch Registrierung auf Respekt.net oder durch eine Überweisung per Bank möglich (ab € 10,00):

Empfänger: Respekt.net bei RLB NÖ/Wien
Konto: 111043536 und BLZ: 32000 oder
IBAN: AT603200000111043536 und BIC: RLNWATWW
Verwendungszweck: Projektname „ Nachhilfe“ für Immigrantinnen aus Lateinamerika / Teil 2 – Nr. 666, und Ihre E-Mail Adresse.

Rosa Euler-Rolle und das Team von „Nachhilfe“ wollen alles mögliche tun, damit die Deutschprüfungen, die der Staat von Ausländern für Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen fordert, von den Immigrantinnen erfolgreich absolviert werden können. „Wir möchten ihnen auch bei bürokratischen Problemen helfen. Und wir möchten, dass ihre soziale und kulturelle Anpassung in Österreich  wirklich gelingt. Für alle Immigrantinnen sind die Kurse auf Deutsch notwendig, aber auch eine umfangreiche Bildung über Österreich“, so Euler-Rolle.

Rosa Euler-Rolle lädt jede/n, der/die interessiert ist, ein, dieses positive Projekt  durch eine kleine Spende zu unterstützen. „Wir werden Ihnen sehr dankbar sein, und die Ergebnisse werden für Alle eine große Bereicherung sein“, so Euler-Rolle am Schluss.

 „Die Motivation, für das gesamte Team dieses Projekt zu starten, war, den lateinamerikanischen Immigrantinnen in Wien in wichtigen Bereichen des Alltags zu helfen. Oft ist das Fehlen der Sprachkenntnisse und der Erfahrung ein großes Hindernis, um Ihre Ziele zu erreichen. Ich musste in den 70er Jahren auch viele dieser schwierigen Situationen überwinden, und ich denke, es ist wichtig, die Migrantinnen, die jetzt kommen oder auch länger in Wien sind, zu unterstützen. Wir kennen das Land, haben viel Erfahrung gesammelt, und das alles wird Ihnen und Ihren Familien zugute kommen. Alles, was man von Beginn an über die Sprache und über das Land lernt, hilft sehr, die Integration zu erleichtern und kommt dem Land auch zugute.“ meinte Rosa Euler-Rolle.

Über Respekt.net
Respekt.net ist eine zivile Plattform, die gegründet wurde, um die Umsetzung neuer und kreativer Ideen, die zum gesellschaftlichen Fortschritt beitragen, zu erleichtern und zu fördern. Bis dato ist dies die Einzige in Österreich. Menschen, die sich sozial und politisch engagieren (Initiatoren des Projekts) können ihre Ideen vor einer großen Anzahl an Lesern und registrierten Nutzern der Plattform präsentieren. Nutzer, die das Projekt für wertvoll erachten, können Geld, Zeit und Erfahrungen spenden. Man kann ein Projekt mit einer guten Idee leicht und schnell präsentieren und über die Projektbörse www.respekt.net  Hilfe bekommen, um es umsetzen zu können.

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

Jänner bis Juni 2014

 

Lernmaterial:

10 Deutschbücher…………………………..  103,00Euro

10 Lexikon……………………………………103,00„

10 Heft ………………………………………..   40,79    „

2 Heft………………………………………….    3,58    „

Kopien Modell Prüfungen…………………..  135,00   „

Grammatik Bücher…………………………..  146,30   „

 

Raummiete:

Miete Jänner………………………………….70,00  Euro

Miete Februar………………………………..    52,50    „

Miete März …………………………………..    70,00   „

Miete April……………………………………    70,00   „

Miete Mai……………………………………..   70,00   „

Miete Juni……………………………………..  70,00   „

 

Deutschstunden bis März     660,00   Euro

Deutschstunden  bis Juni     720,00    Euro

 

 

Ausgaben für Kultur:

Wien Museum……………………………………   42,00    Euro

Karlskirche……………………………………….    34,00      „

Hofburg…………………………………………..    103,50      „

Schönbrunn………………………………………   145,00      „

Spende Konzert Karlskirche…………………...     30,00   „

Albertina…………………………………………..    23,80       „

Albertina…………………………………………..    11,90       „

Bus nach Klosterneuburg………………………     23,10       „

 

Mit Freikarten: Wien Museum(Teils) Konzert Musikverein,

Albertina (Teils), Konzert Karlskirche(Teils), Klosterneuburg.

 

Downloads

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Projekt Neuigkeiten

  • Verlauf des Projekts

    Die Umsetzung des Projekts Teil 1 ist sehr erfolgreich verlaufen und wurde ende Juni abgeschlossen. Wir danken allen Sponsoren, Zeitinvestorinnen und Fans. Auch der Expertin die die Kurse geleitet hat, und unsere Mentorin, für die wertvolle Hilfe. Unser Dank gilt auch Respekt.net für die große Unterstützung. Durch neue Spenden könnten wir die Fin…

    Die Umsetzung des Projekts Teil 1 ist sehr erfolgreich verlaufen und wurde ende Juni abgeschlossen. Wir danken allen Sponsoren, Zeitinvestorinnen und Fans. Auch der Expertin die die Kurse geleitet hat, und unsere Mentorin, für die wertvolle Hilfe. Unser Dank gilt auch Respekt.net für die große Unterstützung.

     

    Durch neue Spenden könnten wir die Finanzierung für Teil 2 und Teil 3 (noch weitere acht Monate) sichern: Oktober 2014 bis Mai 2015). Nun hoffen wir auf eine Fortsetzung von Oktober bis Mai 2016 und werden bald beim Respekt.net Teil 4 einreichen.

     

    Die Finanzierung des Projekts, ermöglicht uns, gratis Deutschstunden für die Immigrantinnen zu bezahlen. Sie finden ein Mal wöchentlich, jeden Dienstag Abend statt, von 19 bis 21 Uhr, in den Räumlichkeiten der Pfarre St. Florian im 5. Wiener Bezirk. Eine zusätzliche halbe Stunde werden notwendige Anliegen der Immigrantinnen besprochen. Die Teilnehmerinnen aus Mexico, Ecuador, Peru, Nicaragua und Philippinen machen große Fortschritte! Einige von Ihnen werden bereits auf die Prüfungen vorbereitet, die für Visum und Staatsbürgerschaft erforderlich sind. Und zwei haben es schon geschafft !

     

    Wir haben auch mit den kulturellen Aktivitäten begonnen, und besuchten das Wien Museum am Karlsplatz, die Karlskirche, die Hofburg und das Schloss Schönbrunn. Für die die Albertina und Stift Klosterneuburg und für Konzerte im Musikverein und in der Karlskirche, wurden uns zum Teil, Freikarten zur Verfügung gestellt. Zwei Zeitspenderinnen haben immer die Führungen übernommen.

     

    Unser Freund Arturo Aste hat sich bereit erklärt, unentgeltlich, einen sehr gut recherchierten und interessanten Vortrag über die Habsburger für die Teilnehmerinnen des Deutschkurses zu halten.

     

    Die Online Zeitschrift " Cultura Latina", bietet sehr interessante Informationen, Link : www.culturalatina.at/es und hat schon zwei ausführlichen Artikel über unser Projekt veröffentlicht.

     

    In Abschlussbericht, informieren wir über den genauen Verlauf des Teil 1 des Projekts. Man kann Einsicht in der Abrechnung und Belegen unsere Ausgaben haben, und Fotos der Deutschstunde und Kulturbesuche sehen.

     

    Nochmals vielen, vielen Dank an alle Spender, Fans, Zeitspenderinnen, Expertin und Mentorin die das Projekt möglich machen. Wir hoffen auf weitere Unterstützung und freuen uns darüber, dass alles so gut gelungen ist !

     

    mehr
    Maria-Rosa Euler-Rolle
    Maria-Rosa Euler-Rolle
    19.11.2013
    - 15:35

Worum geht es in dem Projekt?

Mit diesem Projekt wollen wir Frauen aus Lateinamerika unterstützen, die in Wien leben. Sie müssen die deutsche Sprache lernen und Kenntnisse über Österreich haben um eine Aufenthalt- und Arbeitsgenehmigung zu bekommen. Die von der Republik angebotenen Deutschkurse sind für viele von Ihnen zu schwer. Wir möchten Immigrantinnen Nachhilfestunden anbieten, die Ihnen ermöglichen, diese Aufgabe zu bewältigen. Darüber hinaus, möchten wir eine Anlaufstelle einrichten, die Hilfe und Orientierung, insbesondere bei Fragen der Bürokratie anbietet. Zur Integration, gehören auch Kenntnisse über die Traditionen und Kultur des Landes. Wir möchten, dass sie daran teilnehmen können. Wir werden mit einer Gruppe von zehn Frauen beginnen. Die Dauer des Projektes ist für ein halbes Jahr vorgesehen, und kann verlängert werden. Das Ziel ist, sie in Österreich zu integrieren und dass sie das Gelernte an Ihre Familien und Bekannten weitergeben. Es wird Österreich zugute kommen !

Dafür brauchen wir: Zeitspenderinnen, die lateinamerikanische Migrantinnen in der Infrastruktur und Kultur des Landes einweihen, und sie bei Bedarf auch über bürokratische Wege aufklären und begleiten. Und Spender, die uns ermöglichen, dass Ihnen zwei Stunden pro Woche Nachhilfe in Deutsch erteilt wird.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Budgetdetails: 1.400 Euro Honorarnote für Deutsch Lehrerin (2 Stunden pro Woche für die Dauer von 6 Monate (ca. 23 Wochen). Stundensatz 30 Euro.)

 

Rest für Raummiete - Material - eventuell Besuch von Kuturveranstaltungen.

 

Budget Abweichungen sind möglich.

Das Projekt für Immigrantinnen aus Lateinamerika ist von großer Bedeutung, weil diese Gruppe von Arbeitsuchenden in Österreich noch wenig Unterstützung bekommt. Die Sprache ist für sie schwer zu lernen, oft aus mangelnder Schulbasis in ihren Heimatländern. Die geografische Distanz trägt zur emotionaler Isolation bei. Die soziale Integration wird dadurch erschwert und findet oft gar nicht statt. Wir möchten Ihnen „Nachhilfe“ anbieten - in der Sprache und im Alltag.Das Projekt ist für Frauen und Familien aus Lateinamerika gedacht, die schon in Österreich leben aber immer aufs Neue, um Ihre Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung bangen müssen. Wir haben eine kleine Gruppe persönlich über Respekt.net und das Projekt informiert, und sie waren davon begeistert und bereit daran teilzunehmen. Das Projekt „Nachhilfe“ bedarf Menschen die bereit sind, unentgeltlich Beistand lateinamerikanischen Immigranten zu schenken. Sie brauchen Beratung, Aufklärung, Information über bürokratische Amtswege und vieles mehr.

Es wird auch finanzielle Unterstützung notwendig sein, um zwei Stunden pro Woche, einen Deutschkurs für 10 Immigrantinnen zu bezahlen. Dafür wird auch ein kleiner Raum gesucht. Vorläufig für eine Dauer von sechs Monate, von Jänner bis Juni, mit Hoffnung auf Verlängerung.Wir werden das Projekt in die Sozialnetze einbringen, persönlich in den „Treffpunkten“ der Lateinamerikaner in Wien vorstellen, und nach Möglichkeit, über Medien bekannt machen. Ist das Projekt finanziell gedeckt, könnte man dieses lange weiterführen. Es ist ein wichtiges Projekt, weil es einen „Schneeballeffekt“ haben kann. Positive Auswirkungen für die Immigrantinnen und Ihre Familien, auch in Lateinamerika, denn sie werden großzügig von Ihren Verwandten die in Osterreich arbeiten, unterstützt. Osterreich wird auch davon profitieren, denn Immigranten, die die Sprache richtig gelernt haben, und die Traditionen und Kultur des Landes kennen, sind gleichwertige Bürger, können sich integrieren und tragen auch vieles bei. Wir werden während und am Ende des Projekts, Berichte und Bildmaterial über die WEB von Respekt.net zur Verfügung stellen. Gracias desde ahora! Danke im Voraus!

Projektstandort: Veitingergasse 42, 1130 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.700,-
Abwicklungsgebühr:
€ 266,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.966,-

 Palmers AG
vor 10 Jahren
Camilla Zielinski
vor 10 Jahren
Camilla Zielinski
vor 10 Jahren
Johannes Gärtner
vor 10 Jahren
Camilla Zielinski
vor 10 Jahren
Cecilia Ferreyros
vor 10 Jahren
Wolfgang Bereuter
vor 10 Jahren
Barbara Grabherr-Ebner
vor 10 Jahren

Verlauf des Projekts

Die Umsetzung des Projekts Teil 1 ist sehr erfolgreich verlaufen und wurde ende Juni abgeschlossen. Wir danken allen Sponsoren, Zeitinvestorinnen und Fans. Auch der Expertin die die Kurse geleitet hat, und unsere Mentorin, für die wertvolle Hilfe. Unser Dank gilt auch Respekt.net für die große Unterstützung.

 

Durch neue Spenden könnten wir die Finanzierung für Teil 2 und Teil 3 (noch weitere acht Monate) sichern: Oktober 2014 bis Mai 2015). Nun hoffen wir auf eine Fortsetzung von Oktober bis Mai 2016 und werden bald beim Respekt.net Teil 4 einreichen.

 

Die Finanzierung des Projekts, ermöglicht uns, gratis Deutschstunden für die Immigrantinnen zu bezahlen. Sie finden ein Mal wöchentlich, jeden Dienstag Abend statt, von 19 bis 21 Uhr, in den Räumlichkeiten der Pfarre St. Florian im 5. Wiener Bezirk. Eine zusätzliche halbe Stunde werden notwendige Anliegen der Immigrantinnen besprochen. Die Teilnehmerinnen aus Mexico, Ecuador, Peru, Nicaragua und Philippinen machen große Fortschritte! Einige von Ihnen werden bereits auf die Prüfungen vorbereitet, die für Visum und Staatsbürgerschaft erforderlich sind. Und zwei haben es schon geschafft !

 

Wir haben auch mit den kulturellen Aktivitäten begonnen, und besuchten das Wien Museum am Karlsplatz, die Karlskirche, die Hofburg und das Schloss Schönbrunn. Für die die Albertina und Stift Klosterneuburg und für Konzerte im Musikverein und in der Karlskirche, wurden uns zum Teil, Freikarten zur Verfügung gestellt. Zwei Zeitspenderinnen haben immer die Führungen übernommen.

 

Unser Freund Arturo Aste hat sich bereit erklärt, unentgeltlich, einen sehr gut recherchierten und interessanten Vortrag über die Habsburger für die Teilnehmerinnen des Deutschkurses zu halten.

 

Die Online Zeitschrift " Cultura Latina", bietet sehr interessante Informationen, Link : www.culturalatina.at/es und hat schon zwei ausführlichen Artikel über unser Projekt veröffentlicht.

 

In Abschlussbericht, informieren wir über den genauen Verlauf des Teil 1 des Projekts. Man kann Einsicht in der Abrechnung und Belegen unsere Ausgaben haben, und Fotos der Deutschstunde und Kulturbesuche sehen.

 

Nochmals vielen, vielen Dank an alle Spender, Fans, Zeitspenderinnen, Expertin und Mentorin die das Projekt möglich machen. Wir hoffen auf weitere Unterstützung und freuen uns darüber, dass alles so gut gelungen ist !

 

Maria-Rosa Euler-Rolle
Maria-Rosa Euler-Rolle
19.11.2013
- 15:35

Allgemein

Für Begleitung bei Amtswegen und Einführung in der Kultur Wiens. Zwölf Einheiten a 4 Stunden

Noch benötigte Zeit: 0 / 48 Stunden
Bisherige Zeitspender:

Coaching & Training

Nachhilfestunde in Deutsch

Noch benötigte Zeit: 0 / 72 Stunden
Bisherige Zeitspender:
  Cecilia Ferreyros
Maria-Rosa Euler-Rolle
Eingereicht von: