girls | BLOG | nature
Allgemein
Projektteaser
Junge Frauen und Mädchen für Umwelt & Natur zu begeistern und ihnen diese Bereiche als möglichen zukünftigen Arbeitsplatz näherzubringen - das möchten wir erreichen!Projektadresse
Stappitzer See9822 Mallnitz
- Start Projektumsetzung: 01.03.2014
- Ende Projektumsetzung: 15.07.2014
Projektbeschreibung
Das Projekt „girls | BLOG | nature“ gibt etwa zehn Mädchen im Alter zwischen 13 und 18 Jahren die Möglichkeit, den Bereich „Natur/Umwelt“ als Berufsfeld im Nationalpark Hohe Tauern kennenzulernen. Betreut werden sie von Trainerinnen, Pädagoginnen sowie Vorbildfrauen, aus den Bereichen Naturschutz und Ökologie.
Gemeinsam mit den Betreuerinnen lernen sie an mehreren Projekttagen auf einfache Weise und in lockerer Atmosphäre verschiedenste Methoden der Natur- und Lebensraumbeobachtung (Arten, Gewässer, ...) kennen. Sie verwenden dabei verschiedenste analoge und technische Hilfsmittel, die wesentlicher Bestandteil der Arbeit „draußen“ sind. Dabei machen sie gleich erste, einfache Forschungs- und Dokumentationsarbeiten, die für den Nationalpark Hohe Tauern von Interesse sind. Nicht zu vergessen sind verschiedene Methoden der Natur- und Erlebnispädagogik, die das Bewusstsein für die wachsenden Anforderungen von Umwelt und Natur stärken können.
Die Erfahrungen, Erkenntnisse und Erlebnisse der Teilnehmerinnen (Fotos, Texte) finden sich dann in einem Online-Blog wieder.
Dieses Projekt unterstützt zumindest 3 Schwerpunkte der Nachhaltigkeit:
* die Ausbildungsperspektiven von jungen Frauen werden erhöht,
* der Naturschutzgedanke durch Naturbegegnung und –erfahrung wird gefördert und
* der Regionsgedanke und Regionalität werden gestärkt.
Nachweis Projektabschluss
Die Durchführung des Projekts wird durch Fotos und einen Abschlussbericht belegt. Eine Abrechnung und die Rechnungskopien fügen wir als Nachweis für die Mittelverwendung an.
Die Projekttage selbst werden durch Fotos (ev. kurzen Filmsequenzen) und Texte bzw. Statements in einem Online-Blog ersichtlich sein. Die Mädchen selbst „befüllen“ den Blog mit ihren Erlebnissen, Erkenntnissen und Erfahrungen.
Details
Ausgangssituation:
Das Projekt „girls | BLOG | nature“ gibt etwa zehn Mädchen im Alter zwischen 13 und 18 Jahren aus der Nationalparkregion Hohe Tauern die Möglichkeit, das für Mädchen häufig unbekannte Berufsfeld „Natur/Umwelt“ in ihrer unmittelbaren Umgebung kennenzulernen. Sie tasten sich dadurch an die Varianten und Möglichkeiten des „Arbeitsplatzes Natur“ heran.
Als Arbeitsfeld wird der Umweltbereich in Zukunft vermehrt an Bedeutung gewinnen. Dem entgegen steht, dass die Bereiche Umwelt, Naturschutz und Ökologie nach wie vor selten in die Berufs- und Ausbildungswahl von jungen Frauen miteingeschlossen werden. Aus diesem Grund ist es ein Ziel des Projekts, in jungen Frauen die Begeisterung zu wecken, sich für die wachsenden Forderungen von Umwelt und Natur persönlich einzusetzen. Naturbegegnung und Naturerfahrung sind der Motor dafür.
Ziele:
Mit der Unterstützung dieses Projekt können die Ausbildungsperspektiven von jungen Frauen erweitert werden. Auch in den Naturschutz wird investiert durch die Erhöhung des Bewusstseins für unsere Umwelt und die Förderung von Naturbegegnung und –erfahrung junger Menschen. Ein wesentliches Ziel des Projekts ist die Förderung von Regionalität und die Stärkung des Regionsgedanken in einer von Abwanderung betroffenen Region (in der es meist junge Frauen sind, die die Region verlassen).
Außerdem ist ein wichtiges Ziel, herauszufinden, wie die Mädchen dieses Alters auf den Umwelt-/Naturbereich als Arbeitsfeld ansprechen und ob ihr Interesse gesteigert wird.
Umsetzung:
Gemeinsam mit den Betreuerinnen entdecken und erforschen die Teilnehmerinnen das Seebachtal (Gemeinde Mallnitz, Kärnten), ein Naturjuwel im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern.
Auf einfache Weise und in lockerer Atmosphäre werden verschiedenste Methoden der Natur-, Lebensraumbeobachtung (Arten, Gewässer, ...) erprobt. Außerdem werden verschiedenste analoge und technische Hilfsmittel (Fixpunktfotografie, Karten, GPS, Baumhöhenmesser, etc.) zum Einsatz kommen, die wesentlicher Bestandteil der Arbeit „draußen“ sind. Nicht zu vergessen sind verschiedene Methoden der Natur- und Erlebnispädagogik, die das Bewusstsein für die wachsenden Forderungen von Umwelt und Natur stärken. Die Teilnehmerinnen machen gleich erste, einfache Forschungs- und Dokumentationsarbeiten, die für den Nationalpark Hohe Tauern von Interesse sind. Ihre Erfahrungen, Erkenntnisse und Erlebnisse der jungen Frauen und Mädchen (Fotos, Texte) finden sich dann in einem Online-Blog wieder. Da das Gebiet im Winter wenig „Attraktionen“ bietet und zu diesem Zeitpunkt auch schwer zugänglich ist, finden die Projekttage nach der Schneeschmelze (bzw. je nach Witterung) im Mai oder Juni 2014 statt.
Zielgruppe und involvierte Organisationen:
Die Zielgruppe sind Mädchen zwischen 13 und 18 Jahren, die sich über das Mädchenzentrum und die Nationalparkschulen (BORG Spittal und Hauptschule Winklern) anmelden können.
Die Betreuerinnen sind ausgebildetete Pädagoginnen und Trainerinnen mit langjähriger Erfahrung im sozialen Bereich, insbesondere in der Arbeit mit jungen Frauen und Mädchen (Mädchenzentrum). Die im Naturschutz tätigen „Vorbildfrauen“ (Hohe Tauern und E.C.O. Institut für Ökologie) bieten einen Einblick in ihren beruflichen Alltag und stellen ihren Arbeitsplatz „draußen“ vor.
Das Projekt wird vom Mädchenzentrum umgesetzt und in Kooperation mit dem Nationalpark Hohe Tauern und E.C.O. Institut für Ökologie durchgeführt.
Nachhaltigkeit:
Das Projekt könnte in den Folgejahren eine als eine Art „Dauerbeobachtung“ des Lebensraumes stattfinden. Alljährlich zur gleichen Zeit könnten die Mädchen das Seebachtal beobachten und die Lebensraumveränderungen dokumentieren. Dazu ist vorallem das letztgenannte Ziel wichtig, nämlich herauszufinden, wie die Mädchen auf den Umwelt-/Naturbereich als Arbeitsfeld ansprechen und ob ihr Interesse gesteigert wird.
Mein persönliches Statement:
Aufgrund meines beruflichen Hintergrunds bin ich überzeugt, dass die Kombination der Themen Frauen und Natur(schutz) zukunftsträchtig, notwendig und unterstützenswert ist. Dieses Projekt, das vom Mädchenzentrum umgesetzt wird, stärkt genau diese Kombination und ihre Entwicklung. Es kann somit für junge Frauen Türöffner für neue Perspektiven innerhalb ihrer Heimatregion sein. (E. Kreimer)
Budget
- Gesamtbudget€ 5.000,-
- - Eigenmittel€ 0,-
- Finanzierungsziel€ 5.000,-
- + Abwicklungsgebühr€ 492,-
- Zielbudget€ 5.492,-
- Respekt.net-Teilbetrag 1 (wird bei erfolgreicher Finanzierung überwiesen)€ 4.000,-
- Respekt.net-Teilbetrag 2 (wird nach Erhalt des vollständigen Projektabschlussberichtes überwiesen; mind. 10 % des Zielbudgets)€ 500,-
- Abgabedatum Abschlussbericht15.06.2014
- Projektrisiken
Die Risiken sind so gut wie nicht vorhanden.
Das Projekt könnte nur dann nicht durchgeführt werden können, wenn die Teilnehmerinnenanzahl zu gering ist. Dieser Fall ist aber so gut wie auszuschließen, da alle Workshops und Seminare des Mädchenzentrums immer sehr gut besucht und überbucht sind.
- Budgetplanung
Wir würden die finanzielle Unterstützung in Höhe von € 5.000,-- brauchen für:
• Ausrüstungsgegenstände
• Lernmaterialien,
• technisches Equiment
• Unterkunft und Verpflegung
• administrative Projektvorbereitung (Planung, Organisation)
• Incentives für Mädchen
• Kosten Trainerinnen und Betreuerinnen
Bei den Personalkosten sind die größten Ausgaben zu erwarten (Kosten Trainerinnen und Betreuerinnen) - wobei die Betreuerinnen teilweise vom Verein und teilweise von externen Organisationen sind.
Dateien
Links & Downloads
- E.C.O. Institut für Ökologie
- Mädchenzentrum Klagenfurt
- Nationalpark Verwaltung Hohe Tauern Kärnten (Mallnitz)
"Mädchenzentrum...
hat am 17.10.2013 geschrieben
Wir freuen uns sehr über eure positiven Rückmeldungen und eure Unterstützung! Vielen Dank.
Lieben Gruß, Elisabeth
Uwe Wedam
hat am 16.10.2013 geschrieben
Wirklich eine tolle Idee - der Ansatz gefällt mir sehr gut, über das Näherbringen der entsprechenden Berufsfelder das Naturbewusstsein nachhaltig zu stärken. Viel Spaß bei der Umsetzung, und viel Glück bei der Finanzierung.
Michael Jungmeier
hat am 15.10.2013 geschrieben
Ein interessantes Projekt, das so vorbildlich soziale Arbeit und Naturschutz zusammenführt!