Umweltschutz & Nachhaltigkeit

"fairfinder.at"

33 Unterstützer:innen

Du kennst das Problem, AnbieterInnen von "nachhaltig" produzierten Waren oder Dienstleistungen in deiner Nähe zu finden?

 

Diesem Problem möchten wir von fairfinder.at durch eine Suchmaschine - www.fairfinder.at - entgegnen.

2990.84 €
99,74%
finanziert
€ 2.999
Budget
Stefan Weiner
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 01.07.2013 - 31.07.2014
Land/Region: Österreich/Niederösterreich
Social Media:
Status: abgeschlossen
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Abschlußbericht

Ausgehend von dem Problem, AnbieterInnen von "nachhaltig" produzierten Waren oder Dienstleistungen zu finden, wollte die Suchmaschine fairfinder.at diesem Problem entgegnen.

Das Team von fairfinder.at bestand im Wesentlichen aus einem Absolventen der "Internationalen Entwicklung" der Uni Wien und einem Absolventen der TU Graz (Softwareentwicklung), welche eine lange Freundschaft miteinander verbindet. Den beiden Initiatoren des Projektes gemein ist das große Interesse "nachhaltig" zu konsumieren und dies auch anderen Menschen auf einfachem Weg zu ermöglichen.

Unsere Idee war es:

1. KonsumentInnen per Computer oder künftig auch via Smartphone rasch und unkompliziert die Suche nach AnbieterInnen "nachhaltiger" Waren und/oder Dienstleistungen zu ermöglichen

2. Sozialen und fairen Handel, Ökologie, sowie biologische Herstellung zu stärken

3. Diese Kriterien wurden durch ausgewählte Gütesiegel, Labels und Verbandszeichen garantiert

4. Besonders kleineren Unternehmen sollte die Möglichkeit geboten werden, sich den KonsumentInnen zu präsentieren

Langfristig gesehen sollte sich das Projekt durch "Einstellgebühren" der AnbieterInnen finanzieren. Der Grund weshalb wird uns an die Respekt.net-Community und deren finanzielle Unterstützung gewandt haben war, dass unsere privaten Ressourcen nach über neun Monaten Arbeit an der Plattform sowie vielzähligen Ausgaben zusehends erschöpft waren. Darüber hinaus wollten wir den AnbieterInnen bis Ende des Jahres 2014 eine kostenlose Kennenlernphase der Plattform anbieten, um sich von den wechselwirkenden Vorteilen von fairfinder.at für KonsumentInnen und AnbieterInnen zu überzeugen.

Am Anfang des Projektes galt es die diversen Gütesiegel, Labels und Verbandszeichen als ProjektpartnerInnen zu gewinnen, weil eben diese die Basis der Kriterien des Projektes bildeten. Unter den von uns kontaktierten Label- und Siegelorganisationen, traf fairfinder.at durchwegs auf positive Zustimmung. Dies war auch deshalb notwendig, um rechtlich geschützte „Zeichen“ auf fairfinder.at und den diversen Werbemitteln verwenden sowie abbilden zu dürfen.

Bis zu jenem Zeitpunkt, an welchen wir uns an die Respekt.net-Community und deren finanzielle Unterstützung gewandt haben, war die Plattform bereits ein knappes Jahr online und umfasste eine öffentliche zugängliche von uns erarbeitete Datenbank von knapp 2500 AnbieterInneneinträgen.  Bereits in diesem einen Jahr und auch danach versuchten wir über unterschiedliche Kanäle auf das Projekt aufmerksam zu machen:

* Werbeeinschaltungen in öko-sozialen Magazinen

* Werbung via Facebook

* Verteilen von Flyern

* Promotion auf Bio- und Fairtrade-Messen

* Radiobeitrag

* Mundpropaganda

* persönliche Ansprache potenzieller AnbieterInnen

Um das Projekt dauerhaft erfolgreich zu etablieren – das muss leider bereits an dieser Stelle gesagt werden – scheiterte das Projekt aus heutiger Sicht an drei Faktoren:

1. Eine grundsätzliche und wesentliche Basis der Plattform war es langfristig gesehen, dass sie sich durch finanzielle Beiträge der AnbieterInnen erhält. Allerdings bestand eines der größten Probleme darin, die AnbieterInnen von den vorhin angesprochenen wechselwirkenden Vorteilen der Plattform für KonsumentInnen und AnbieterInnen zu überzeugen. Viele der von uns kontaktierten AnbieterInnen standen der Plattform skeptisch gegenüber und hatten z.T. nur wenig Interesse daran sich auf fairfinder.at anschaulich und ausführlich zu präsentieren. Zudem verwiesen viele AnbieterInnen auf den geringen Bekanntheitsgrad der Plattform.

2. Einher mit dem eben angeführten ersten Punkt geht, dass wir es als Initiatoren des Projektes leider nicht geschafft haben - dies obwohl wir unterschiedliche Kanäle für die Promotion unseres Projektes genutzt haben – binnen kurzer Zeit, einen notwendigen Bekanntheitsgrad zu erlangen.

3. Die beiden eben genannten Faktoren führten schlussendlich dazu, dass das Projekt aufgrund zeitlicher (aufgrund unserer „Brotjobs“) und vor allem finanzieller Ressourcen zu unserem Bedauern mit Mitte Dezember 2014 beendet werden musste.

Barbara Ottawa bringt einen weiteren - aus unser Sicht - wesentlichen Punkt in einem im Wiener Journal  unter dem Titel „Anziehend & Fair“ veröffentlichten Artikel zum Ausdruck, in welchem auch auf das Scheitern von fairfinder.at verwiesen wird: Das Umdenken bezüglich fair und nachhaltig produzierter Waren in der Gesellschaft lässt bislang auf sich warten – im Besonderen was Kleidung betrifft (vgl. Ottawa 2015: <link http: www.wienerzeitung.at themen_channel lebensart mode>www.wienerzeitung.at/themen_channel/lebensart/mode/737736_Anziehend-und-Fair.html [Zugriff: 18.08.2015])!     

Auch wenn das Projekt nicht von dauerhaftem Erfolg geprägt war, freut es uns, dass das Projekt zu Zeiten seines Bestehens von vielen Menschen positiv wahr- und angenommen wurde.

An dieser Stelle wollen wir im Besonderen nochmals allen Personen danke sagen, welche uns nicht nur durch ihre Ratschläge, sondern vielleicht auch finanziellen Beiträge dabei unterstützt haben fairfinder.at voranzutreiben – HERZLICHEN DANK!

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das Projekt erfüllt?

Wie bereits an anderer Stelle angemerkt, war es vorrangiges Ziel des Projektes sozialen und fairen Handel, Ökologie, sowie biologische Herstellung zu stärken und auf die AnbieterInnen dieser Waren und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.

Durch die Vernetzung von KonsumentInnen, zertifizierten Produkten und deren AnbieterInnen wollte das Projekt einen nachhaltigen Lebensstil von uns KonsumentInnen fördern und erleichtern. Dies sollte einen schonenden Umgang mit der Natur ermöglichen und ProduzentInnen in den so genannten Ländern des "Südens" bei ihren Bemühungen, ein selbstbestimmtes sowie unabhängiges Leben zu führen, unterstützen.  Dadurch hätte – aus unserer Sicht – fairfinder.at nicht zuletzt die Zivilgesellschaft in ihren Heimatländern gestärkt.

Wie viele Menschen mit dem Projekt effektiv erreicht werden konnten und ob und wenn ja, inwiefern das Projekt die Menschen in ihrem Denken und Handeln verändert hat, lässt sich nur schwer einschätzen. Allerdings sind wird Stolz darauf binnen ca. einem halben Jahres knapp 1500 Likes auf Facebook für unser Projekt erhalten zu haben. Auch über positive Rückmeldungen per Mail durften wir uns freuen.  

Wir hoffen jedenfalls Menschen durch unser Projekt darauf aufmerksam gemacht zu haben, dass unser aller Tun und Handeln als KonsumentInnen sowie als Teil der Zivilgesellschaft einen wesentlichen Einfluss auf unsere "Umwelt" hat.

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

* Südwind Magazin Februar/2014 – Die Redaktion empfiehlt…

* Lebenszeichen einer gerechten Welt Ausgabe 03/2013

* seniorkom.at <link http: www.seniorkom.at content _article_ id23424>www.seniorkom.at/0/Content/_article_/id23424

* gusto.at <link http: www.gusto.at gourmetnews online-fair-einkaufen>www.gusto.at/gourmetnews/online-fair-einkaufen

* quer magazin <link http: www.quer-magazin.at home>www.quer-magazin.at/home/11-2013/261

* Südwind Magazin <link http: www.suedwind-magazin.at vom-suchen-und-finden>www.suedwind-magazin.at/vom-suchen-und-finden

* Radio Maria Sendebeitrag <link http: www.radiomaria.at>www.radiomaria.at/player3.php

* gumpelmaier.net <link http: gumpelmaier.net crowdfunding-projekt-der-woche-08-14>gumpelmaier.net/2014/02/23/crowdfunding-projekt-der-woche-08-14/

* Wiener Zeitung <link http: www.wienerzeitung.at themen_channel lebensart mode>www.wienerzeitung.at/themen_channel/lebensart/mode/737736_Anziehend-und-Fair.html
<link http: www.wienerzeitung.at themen_channel lebensart mode>

* bewusstkaufen.at <link http: www.bewusstkaufen.at aktuelles bio-fair-mehr-oeko-faire-anbieterinnen-per-mausklick.html>www.bewusstkaufen.at/aktuelles/654/bio-fair-mehr-oeko-faire-anbieterinnen-per-mausklick.html

Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?

Die Tatsache, dass wir als Projektinitiatoren nicht nur aus zeitlicher sondern auch finanzieller Perspektive zusehends unter Druck gerieten, führte auch dazu, dass der bei der Planung angegebene Budgetplan massiven Veränderungen sowohl hinsichtlich der Laufzeit als auch den einzelnen Rechnungsposten unterworfen war. Hinzu kam der Umstand, dass ursprünglich vermutete Kosten wie etwa für Büromiete nicht aufgewendet werden mussten und somit für andere Kostendeckungen herangezogen wurden. Zu einer weiteren Verschiebung der angenommenen Kostenaufteilung kam es auch dadurch, dass die vorausgesetzte Versicherung nicht zustande kam und diese Einsparungen auf andere Kostenpunkte umverteilt wurden. Nicht zuletzt wurde auch versucht die Kosten für Büromaterialien gering zu halten und vorhandene Ressourcen für wichtigere Bereiche verwendet. Aus all diesen Gründen ergaben sich schlussendlich folgende drei Kostenkategorien:

1. Serverkosten

2. Werbekosten

3. Büromaterial

Als Laufzeit des Budgetplans ist nun der Beginn des Projektes mit 01.07.2013 bis hin zum eigentlichen Ende des Projektes mit Dezember 2014 zu verstehen.

 

Einnahmen

Ausgaben

Mittel von Respekt.net                € 2.999,00

Abwicklungsgebühr                  € 269,00

 

Serverkosten                           

internex RE. 928706                     € 136,44

internex RE. 931144                     € 136,44

internex RE. 933631                     € 136,44

internex RE. 936207                     € 136,44

internex RE. 938740                     € 136,44

internex RE. 941620                     € 136,44

                                            ∑   € 818,64

 

Werbekosten                                

Visitenkarten RE. 310031548       € 24,96

fairprint.at RE. 127.855                € 165,50

Post AG RE. 27001130869385  € 174,00

fairprint.at RE. 127.911                € 170,93

Tiefbau Linz Flugblattverteilung     € 48,29

fairprint.at RE. 128.045                € 271,82

druck.at RE. 289495417289         € 53,08

BAOBAB RE. 130489                 € 200,00

APA OTS RE. OTS1401893       € 510,00

                                           ∑  € 1.618,58

 

Büromaterialien

Paukovits Andreas E.U. RE. CLEV-07669/2013-A                    € 153,18

office discount RE. 8863220        € 163,57

                                                ∑ € 316,75

Σ Einnahmen                                € 2.999,00

Σ Ausgaben                               € 3.022,97

 

Endbetrag:                                   - € 23,97

 

 

Downloads

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Projekt Neuigkeiten

  • Ausständiger Abschlussbericht

    Liebe Respekt.net-Community, liebe InvestorInnen, eigentlich solltet ihr unter der Rubrik "Abschlussbericht" bereits unseren Abschlussbericht zum Projekt "fairfinder.at" einsehen können. Da wir bislang jedoch nicht das gesamte von euch zur Verfügung gestellte Budget verwendet haben, können wir diesen noch nicht vorlegen. Bis jetzt haben wir rund …

    Liebe Respekt.net-Community, liebe InvestorInnen,

     

    eigentlich solltet ihr unter der Rubrik "Abschlussbericht" bereits unseren Abschlussbericht zum Projekt "fairfinder.at" einsehen können. Da wir bislang jedoch nicht das gesamte von euch zur Verfügung gestellte Budget verwendet haben, können wir diesen noch nicht vorlegen.

     

    Bis jetzt haben wir rund € 1.300,- von den ca. € 2.700,-, welche in das Projekt "fairfinder.at" investiert wurden, verbraucht. Dass wir bis heute nicht mehr bzw. alle Mittel, die uns zur Verfügung gestellt wurden, investiert haben, hängt vor allem mit zwei Faktoren zusammen:

     

    1. die veranschlagten Ausgaben für Büromiete (in der Höhe von € 435,75) konnten durch eine kostenlose Nutzung der Räumlichkeiten eingespart werden

     

    2. ein Großteil der Mittel waren/sind für Werbekosten gedacht. Da die bisherigen - von unserer Seite getätigten - Werbemaßnahmen jedoch nicht den gewünschten Erfolg erzielt haben, sind wir derzeit auf der Suche nach einem weiteren Projektpartner/ProjektpartnerIn, welcher/welche sich einerseits mit unserem Projekt identifizieren kann und andererseits wesentliche Kenntnisse in den Bereichen Werbung und Marketing mitbringt. Diese neue Ausrichtung und Erweiterung unseres Teams soll maßgeblich dazu beitragen, dass die vorhandenen Ressourcen sinnvoll und effektiv verwendet werden.

     

    In diesem Kontext möchten wir euch - die Respekt.net-Community - dazu aufrufen und bitten, mit uns in Kontakt zu treten, wenn jemand über solche Kenntnisse verfügt und sich vorstellen kann, diese in unser Projekt einzubringen.

     

    Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass wir noch ein knappes weiteres halbes Jahr mit den noch vorhandenen Mitteln auskommen. Sobald alle Ressourcen aufgebraucht sind, werden wir selbstverständlich alle getätigten Ausgaben transparent machen, genau offenlegen sowie den Endbericht veröffentlichen. Gerne informieren wir auf Anfrage auch zwischendurch darüber, wie bisher die Gelder eingesetzt wurden.

     

    Wir hoffen auf euer Verständnis und Vertrauen - für uns hat es höchste Priorität das erlangte Zielbudget verantwortungsvoll, zielgerichtet und sinnvoll zu verwenden!

     

     

    mehr
    Stefan Weiner
    Stefan Weiner
    24.08.2014
    - 13:47
  • fairfinder.at bei Radio Maria - "Bei uns zu Gast"

    Jetzt zum Nachhören: Am Montag, den 25. November, stellten wir unsere Plattform im Rahmen der Radiosendung "Bei uns zu Gast" sehr ausführlich vor.

    Jetzt zum Nachhören: Am Montag, den 25. November, stellten wir unsere Plattform im Rahmen der Radiosendung "Bei uns zu Gast" sehr ausführlich vor.

    Link öffnen
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    Stefan Weiner
    Stefan Weiner
    26.11.2013
    - 11:13

Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

fairfinder.at vernetzt - Die öko-faire Suchmaschine

Du kennst das Problem, AnbieterInnen von "nachhaltig" produzierten Waren oder Dienstleistungen in deiner Nähe zu finden?

Diesem Problem möchten wir von fairfinder.at durch eine Suchmaschine - <link http: www.fairfinder.at>www.fairfinder.at - entgegnen.

Wir sind ein noch sehr kleines, aber dynamisches - lange befreundetes - Team bestehend aus einem Absolventen der "Internationalen "Entwicklung" der Uni Wien und einem Absolventen der TU Graz (Softwareentwicklung). Uns beiden gemein ist das große Interesse "nachhaltig" zu konsumieren und dies auch anderen Menschen auf einfachem Weg zu ermöglichen.

Unsere Idee:

  1. BenutzerInnen suchen per Computer oder künftig auch via Smartphone rasch und unkompliziert nach AnbieterInnen in ihrer Nähe, die gewünschte "nachhaltige" Waren und/oder Dienstleistungen anbieten
  2. Sozialer und fairer Handel, Ökologie, sowie biologische Herstellung bilden den Fokus der Suchmaschine
  3. Diese Kriterien werden durch ausgewählte Gütesiegel, Labels und Verbandszeichen garantiert
  4. Besonders kleineren Unternehmen wird dadurch die Möglichkeit geboten, sich den KonsumentInnen zu präsentieren

Aus unserer Perspektive hat unser aller Tun und Handeln als KonsumentInnen sowie als Teil der Zivilgesellschaft einen wesentlichen Einfluss auf unsere "Umwelt".

Deshalb ist es unser Ziel, durch die Vernetzung von KonsumentInnen, zertifizierten Produkten und deren AnbieterInnen einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern und zu erleichtern. Dies soll einen schonenden Umgang mit der Natur ermöglichen und ProduzentInnen in den so genannten Ländern des "Südens" bei ihren Bemühungen, ein selbstbestimmtes sowie unabhängiges Leben zu führen, unterstützen.  Dieser Beitrag wird aus unserer Sicht nicht zuletzt die Zivilgesellschaft in ihren Heimatländern  stärken.

Das Fundament zur Erreichung des Ziels ist geschaffen. Die Suchmaschine ist operativ und steht den BenutzerInnen zur freien Verfügung.

Langfristig gesehen soll sich das Projekt durch "Einstellgebühren" der AnbieterInnen finanzieren. Wirf in diesem Kontext einen Blick auf unser Geschäftsmodell auf unserer Webseite.

Da wir den AnbieterInnen bis Ende des Jahres eine kostenlose Kennenlernphase anbieten möchten und unsere privaten Ressourcen nach über neun Monaten Arbeit an der Plattform sowie vielzähligen Ausgaben zusehends erschöpft sind, bauen wir auf eure Unterstützung um das Bestehen von fairfinder.at dauerhaft zu sichern.

Überzeug dich am besten einfach selbst unter <link http: www.fairfinder.at>www.fairfinder.at von unserem Projekt, den bisherigen Fortschritten und nutze unsere Datenbank mit bereits mehr als 2500 Einträgen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Für den Zeitraum 01.03.2014 bis 31.07.2014:

 

durch eine Einnahmen-/Ausgabengegenüberstellung

  1. Werbung/Werbekosten € 206,00 p.M.
  2. Miete für Büro € 87,15 p.M.
  3. diverse Gebühren (Telefon, Serverkosten, Strom) € 96,63 p.M.
  4. Versicherungen € 89,00 p.M.
  5. Büromaterial € 67,00 p.M.

Einnahmen: € 2.730,--

Ausgaben: € 2.728,90

Überschuss: € 1,10

 

Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich hier um eine Budgetplanung handelt - Abweichungen von dieser sind möglich.

Fairfinder.at ist das Resultat einer zu Beginn des Jahres 2013 gestarteten Initiative zweier langjähriger Freunde, die sich selbst nur zu oft mit dem Problem bzw. mit der Fragestellung konfrontiert sahen, wo und von wem sie am besten »nachhaltige« Produkte beziehen können und sollen.

Auf diesem Grundproblem und der begrenzten Möglichkeit diesem zu entgegnen, basierte die Idee eine Suchmaschine zu entwickeln, die an Hand renommierter sowie vorausgewählter Gütesiegel, Labels und Verbandszeichen, rasch und unkompliziert nach fairen, sozialen sowie ökologischen AnbieterInnen und ihren »nachhaltigen« Produkten bzw. Dienstleistungen sucht. Im Rahmen des Projektes treffen die aus dem Studium der »Internationalen Entwicklung« gezogenen Erkenntnisse und das damit verbundene Wissen auf die Fähigkeiten sowie das technologische Know-how aus dem Bereich der Softwareentwicklung.

Wir sehen den Lebensmittelsektor nur als einen Teilbereich, in dem »nachhaltige« Erzeugnisse angeboten werden. Deshalb stellen Waren aus dem Lebensmittelbereich zwar den Ausgangspunkt der Suchmaschine dar, der jedoch fortwährend durch andere Konsumsektoren menschlichen Lebens ergänzt wurde und wird. So reicht das Suchspektrum mittlerweile von der klassischen FAIRTRADE-Banane sowie dem biologisch produzierten Apfel über sozial und ökologisch hergestellte Heim- und Bekleidungstextilien bis hin zu Einrichtungsgegenständen und Dingen des täglichen Bedarfs, die aus fairer, sozialer und ökologischer Produktion stammen. Ebenso finden sich in der Suchmaschine AnbieterInnen wieder, die Unterkünfte auf Basis eines »nachhaltigen« Bewusstseins führen.

Das Ergebnis einer über ein halbes Jahr andauernden und intensiv geführten Entwicklungsphase ist die vorliegende Internetplattform, welcher der Gedanke zu Grunde liegt:

»Tu dir und deiner "Umwelt" etwas Gutes«.

Meilensteine

Vorbereitungsphase ist beendet - fairfinder.at ist seit Anfang August 2013 online und steht dem Benutzer, der Benutzerin zur freien Verfügung.

Durchführung - derzeit sind wir dabei unseren Bekanntheitsgrad sowohl unter den AnbieterInnen als auch unter den KonsumentInnen zu steigern - durch persönlichen Kontakt, Briefaussendungen, Werbeschaltungen in einschlägigen Zeitschriften, Flyern, etc.

Ziele

Unser erklärtes Ziel ist es einen »nachhaltigen« Lebensstil der KonsumentInnen zu erleichtern, fördern bzw. zu steigern. Dieses Ziel möchten wir - durch eine Vernetzung von KonsumentInnen, zertifizierten Produkten/ ErzeugerInnen und deren AnbieterInnen - gemeinsam mit Ihnen erreichen.

Zum einen wird gerade kleinen und mittleren Unternehmen auf der Plattform die Gelegenheit geboten, sich und ihre Waren den KonsumentInnen zu präsentieren und dadurch ihren Bekanntheitsgrad sowie den Absatz »nachhaltiger« Erzeugnisse zu steigern. Zum anderen geht es uns aber vor allem auch darum, Sie - die KonsumentInnen - mit Hilfe der ausgewählten Gütesiegel mit Blick auf »nachhaltige« Produkte und vielleicht bislang unbekannte Erzeugnisse in diesem Bereich zu sensibilisieren sowie Ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, einen leichteren Zugang zum »nachhaltigen« Angebot zu finden.

Langfristig gesehen möchten wird zumindest monatlich 10.000 BenutzerInnen auf fairfinder.at begrüßen dürfen. Österreichtweit scheinen uns hierfür genügend interessierte Menschen in der Zivilgesellschaft vorhanden zu sein.

Öffentlichkeit

Angesprochen wird unsere Zielgruppe mittlerweile via Flugblätter, Facebook, E-Mail-Verteiler, persönlicher Ansprache und Werbeeinschaltungen in einschlägigen Zeitschriften.

Zu diesen Maßnahmen planen wir Presseaussendungen und Kooperationen mit lokalen Medien.

Nachhaltigkeit

Wir gehen davon aus, dass unser Projekt einen nachhaltigen Effekt sowohl für die in Österreich lebenden Menschen als auch für jene,  die durch globale Güterketten in den globalen Wirtschaftskreislauf eingebunden sind hat. Nicht zuletzt wird unsere restliche Umwelt davon profitieren.

Projektstandort: Bahngasse 48a/3/14, 2700 Wiener Neustadt, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.730,-
Abwicklungsgebühr:
€ 269,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.999,-

Patricia Kahane
vor 10 Jahren
David Halasz
vor 10 Jahren
Sylvia Holle-Robatsch
vor 10 Jahren
Gottfried Schlager
vor 10 Jahren
Margit Lagger
vor 10 Jahren
Gerhard Weiner
vor 10 Jahren
Walpurga Ghirardini
vor 10 Jahren
Ernst Schedy
vor 10 Jahren

Ausständiger Abschlussbericht

Liebe Respekt.net-Community, liebe InvestorInnen,

 

eigentlich solltet ihr unter der Rubrik "Abschlussbericht" bereits unseren Abschlussbericht zum Projekt "fairfinder.at" einsehen können. Da wir bislang jedoch nicht das gesamte von euch zur Verfügung gestellte Budget verwendet haben, können wir diesen noch nicht vorlegen.

 

Bis jetzt haben wir rund € 1.300,- von den ca. € 2.700,-, welche in das Projekt "fairfinder.at" investiert wurden, verbraucht. Dass wir bis heute nicht mehr bzw. alle Mittel, die uns zur Verfügung gestellt wurden, investiert haben, hängt vor allem mit zwei Faktoren zusammen:

 

1. die veranschlagten Ausgaben für Büromiete (in der Höhe von € 435,75) konnten durch eine kostenlose Nutzung der Räumlichkeiten eingespart werden

 

2. ein Großteil der Mittel waren/sind für Werbekosten gedacht. Da die bisherigen - von unserer Seite getätigten - Werbemaßnahmen jedoch nicht den gewünschten Erfolg erzielt haben, sind wir derzeit auf der Suche nach einem weiteren Projektpartner/ProjektpartnerIn, welcher/welche sich einerseits mit unserem Projekt identifizieren kann und andererseits wesentliche Kenntnisse in den Bereichen Werbung und Marketing mitbringt. Diese neue Ausrichtung und Erweiterung unseres Teams soll maßgeblich dazu beitragen, dass die vorhandenen Ressourcen sinnvoll und effektiv verwendet werden.

 

In diesem Kontext möchten wir euch - die Respekt.net-Community - dazu aufrufen und bitten, mit uns in Kontakt zu treten, wenn jemand über solche Kenntnisse verfügt und sich vorstellen kann, diese in unser Projekt einzubringen.

 

Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass wir noch ein knappes weiteres halbes Jahr mit den noch vorhandenen Mitteln auskommen. Sobald alle Ressourcen aufgebraucht sind, werden wir selbstverständlich alle getätigten Ausgaben transparent machen, genau offenlegen sowie den Endbericht veröffentlichen. Gerne informieren wir auf Anfrage auch zwischendurch darüber, wie bisher die Gelder eingesetzt wurden.

 

Wir hoffen auf euer Verständnis und Vertrauen - für uns hat es höchste Priorität das erlangte Zielbudget verantwortungsvoll, zielgerichtet und sinnvoll zu verwenden!

 

 

Stefan Weiner
Stefan Weiner
24.08.2014
- 13:47

fairfinder.at bei Radio Maria - "Bei uns zu Gast"

Jetzt zum Nachhören: Am Montag, den 25. November, stellten wir unsere Plattform im Rahmen der Radiosendung "Bei uns zu Gast" sehr ausführlich vor.

Link öffnen
Stefan Weiner
Stefan Weiner
26.11.2013
- 11:13

Stefan Weiner
Eingereicht von: