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„Plötzlich Blackout!“

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Was tun, wenn nichts mehr geht? Nationaler Workshop zur Vorbereitung auf strategische Schocks am Beispielszenario Blackout.

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€ 2.966
Budget
Projektumsetzung: 25.10.2013 - 25.02.2014
Land/Region: Österreich/Wien
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Status: Finanzierung gescheitert
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Projekt Neuigkeiten

  • Blackout - Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung

    Besteht die Gefahr einer "Truthahn-Illusion"? Artikel auf heise.de / Telepolis Medienberichte zum Thema "Blackout" - ein plötzlicher, überregionaler und länger anhaltender Stromausfall - häufen sich. Ebenso Meldungen zu den steigenden Netzinstabilitäten im europäischen Stromversorgungssystem. Themen, die mit der derzeit sehr hohen Versorgungssich…

    Besteht die Gefahr einer "Truthahn-Illusion"?

     

    Artikel auf heise.de / Telepolis

     

    Medienberichte zum Thema "Blackout" - ein plötzlicher, überregionaler und länger anhaltender Stromausfall - häufen sich. Ebenso Meldungen zu den steigenden Netzinstabilitäten im europäischen Stromversorgungssystem. Themen, die mit der derzeit sehr hohen Versorgungssicherheit überhaupt nicht zusammenpassen, zählt doch das europäische Stromversorgungssystem zu den verlässlichsten der Welt.

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     Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
    Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
    08.02.2014
    - 16:18
  • Initiativen Plötzlich Blackout - Aktionsplan 2014

    Nach der Zusammenfassung und Aufbereitung der Ergebnisse wird die weiter Auseinandersetzung anhand von sechs konkreten Initiativen angestoßen: #1: „Strom-Blackout: Risiko- und Krisenkommunikation“ #2: „Strom-Blackout: Vorbereitung Kommune“ #3: „Strom-Blackout: Technische Krisenkommunikation“ #4: „Strom-Blackout: Vitale Infrastrukturen und Verso…

    Nach der Zusammenfassung und Aufbereitung der Ergebnisse wird die weiter Auseinandersetzung anhand von sechs konkreten Initiativen angestoßen:

    #1: „Strom-Blackout: Risiko- und Krisenkommunikation“

    #2: „Strom-Blackout: Vorbereitung Kommune“

    #3: „Strom-Blackout: Technische Krisenkommunikation“

    #4: „Strom-Blackout: Vitale Infrastrukturen und Versorgung“

    #5: „Mein Unternehmen auf ein Strom-Blackout vorbereiten“

    #6: „Strom-Blackout: Forschungsinitiativen“

     

    Wenn Sie mitwirken möchten, kontaktieren Sie uns bitte einfach via office@ploetzlichblackout.at!

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     Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
    Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
    05.02.2014
    - 21:36
  • Blackout – Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung

    10.12.2013: Ende November fand ein nationaler Workshop zur Vorbereitung auf einen europaweiten Stromausfall im Innenministerium statt. Ausgangspunkt für diese ungewöhnliche Vorgangsweise war die Herausforderung „Plötzlich Blackout!“ - Was tun, wenn nichts mehr geht? Erschienen in BUSINESSART

    10.12.2013: Ende November fand ein nationaler Workshop zur Vorbereitung auf einen europaweiten Stromausfall im Innenministerium statt. Ausgangspunkt für diese ungewöhnliche Vorgangsweise war die Herausforderung „Plötzlich Blackout!“ - Was tun, wenn nichts mehr geht?

     

    Erschienen in BUSINESSART

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     Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
    Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
    17.12.2013
    - 18:03
  • Rückblick und Ausblicke auf 2014

    Bei der, durch das gemeinnützige Systemic Foresight Institute ausgerichteten, Kick-off Veranstaltung 'Nationaler Workshop "Plötzlich Blackout!" - Vorbereitung auf einen europaweiten Stromausfall' am 29.11.2013 setzten sich 200 TeilnehmerInnen aus über 100 Organisationen mit den möglichen Auswirkungen eines Blackouts und den daraus zu ziehenden Schl…

    Bei der, durch das gemeinnützige Systemic Foresight Institute ausgerichteten, Kick-off Veranstaltung 'Nationaler Workshop "Plötzlich Blackout!" - Vorbereitung auf einen europaweiten Stromausfall' am 29.11.2013 setzten sich 200 TeilnehmerInnen aus über 100 Organisationen mit den möglichen Auswirkungen eines Blackouts und den daraus zu ziehenden Schlüssen auseinander.

    Die TeilnehmerInnen kamen aus der Wirtschaft, aus Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, aus Ministerien, von zivilgesellschaftlichen Initiativen, von Infrastrukturbetreibern, aus der Forschung sowie auch von den Medien. Der Fokus lag auf der Bewältigung eines solchen Szenarios während des Stromausfalls und insbesondere auch in der Zeit nach der Wiederherstellung der Stromversorgung bis zur weitgehenden Wiederkehr der Normalität. Darauf aufbauend wurden Ableitungen für erforderliche Vorbereitungsmaßnahmen entwickelt. Durch die sehr heterogene Zusammensetzung der Teilnehmer wurde ein umfangreiches Bild erstellt und darüber hinaus ein Anstoß für weitere Auseinandersetzungen auf vielen Ebenen gesetzt.

     

    Um mit einer solchen Vielfalt sinnvoll umgehen zu können, wurde ein Moderationsverfahren eingesetzt, dass speziell für Großgruppen und den Umgang mit komplexen, unübersichtlichen und dynamischen Rahmenbedingungen entwickelt wurde. Das selbst gewählte Fazit der Teilnehmer mit der höchsten Zustimmung lautete: „Ich glaube, wir haben die Dimension eines lange dauernden Blackouts alle noch nicht erfasst und sind nicht wirklich darauf vorbereitet! Ich glaube, wir haben noch viel zu tun! Mit diesem Workshop wurden wesentliche Erkenntnisse vermittelt, dass dringend präventiv zu handeln ist.“

     

    Die beim Workshop eingebrachten Vorschläge werden in den nächsten Monaten als organisationsübergreifende Initiativen im Rahmen des vom Systemic Foresight Institute ausgerichteten Resilienz Netzwerk Österreich weitergeführt. Das im Aufbau befindliche Resilienz Netzwerk Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, einen „Resilienz-Werkzeugkasten“ zu entwickeln und entsprechende sonstige Aktivitäten miteinander zu vernetzen. Dadurch soll die Vorbereitung der österreichischen Gesellschaft auf mögliche turbulente Zeiten unterstützt werden. Das sehr hohe Interesse am Workshop hat gezeigt, dass es in der Gesellschaft eine Bereitschaft gibt, sich auch mit neuen Themen der Zukunftsgestaltung zu befassen.

     

    Darüber hinaus gibt es bereits 20 Anmeldungen für einen Folgeworkshop. Wir suchen für die Finanzierung noch Kooperationspartner, etwa für das Moderationstool bzw. für sonstige Aufwendungen.

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     Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
    Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
    17.12.2013
    - 17:46

Über das Projekt

Worum geht es in dem Projekt?

Die zivilgesellschaftliche Initiative „Plötzlich Blackout!“ hat sich zum Ziel gesetzt, auf die Abhängigkeiten unserer modernen Gesellschaft vom Funktionieren der strategischen Infrastruktur aufmerksam zu machen.

Das internationale Stromnetz ist eine essenzielle Lebensader und zugleich eine unterschätzte Achillesferse für unsere Lebensweise. In den letzten Jahren sind, von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet, die Instabilitäten im europäischen Stromnetz deutlich angestiegen. Mehr als einmal ist es zu kritischen Netzsituationen gekommen, bei denen kleine Störungen schnell weitreichende Dominoeffekte auslösen können. Das europäische Stromnetz kann mit einem Orchester verglichen werden, bei dem jedes einzelne Mitglied zum Erfolg oder Misserfolg beiträgt. Die österreichische Energiewirtschaft kann daher nicht alleine garantieren, dass es auch in Zukunft in Österreich zu keinen Großstörungen ("Blackouts") kommt, da ein mögliches Auslöseereignis außerhalb Österreichs liegen kann.

Das gemeinnützige Systemic Foresight Institute führt daher am 29. November 2013 einen nationalen Workshop zur Vorbereitung auf strategische Schocks am Beispielszenario Blackout in Wien durch.

 

Nach dem Workshop - weiterführende Maßnahmen:

Die beim Workshop eingebrachten Vorschläge werden in den nächsten Monaten als organisationsübergreifende Initiativen im Rahmen des vom Systemic Foresight Institute ausgerichteten Resilienz Netzwerk Österreich weitergeführt. Das im Aufbau befindliche Resilienz Netzwerk Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, einen „Resilienz-Werkzeugkasten“ zu entwickeln und entsprechende sonstige Aktivitäten miteinander zu vernetzen. Dadurch soll die Vorbereitung der österreichischen Gesellschaft und der Wirtschaft auf mögliche turbulente Zeiten unterstützt werden. Das sehr hohe Interesse am und nach dem Workshop hat gezeigt, dass es in der Gesellschaft eine Bereitschaft gibt, sich auch mit neuen Themen der Zukunftsgestaltung zu befassen. 

 

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Budgetplanung:

Für die Durchführung des Workshops wird die Full Service Dienstleistung nextmoderator®  eingesetzt. Die Interaktions-Infrastruktur (Hard- u Software, Transport, Betreuungspersonal, Moderation, Dokumentation) kostet 21.000 Euro

 

Spenden und Förderungen 

Der Gesamtbetrag wird durch Spenden und Förderungen aufgebracht.

 

Wofür werden die Mittel von Respekt.net voraussichtlich ausgegeben?

Mit den Mitteln von Respekt.net wird ein Teilbetrag der Full Service Dienstleistung nextmoderator® finanziert. 

 

Warum wird für die Mitfinanzierung Respekt.net verwendet?

Dieses Projekt bzw. der Workshop ist ein Querschnittsthema, wo es keine klaren organisatorischen Verantwortlichkeiten gibt. Daher ist die kurzfristige Aufbringung von Mitteln für eine derartige Veranstaltung nicht ganz einfach. Darüber hinaus soll damit der zivilgesellschaftliche Ansatz, bzw. das Interesse der Zivilgesellschaft an entsprechenden Vorbereitungen auf strategische Schocks unterstrichen werden.

Die Stromversorgung – Lebensader der modernen Gesellschaft

Die zivilgesellschaftliche Initiative Plötzlich Blackout!“ hat sich zum Ziel gesetzt, auf die Abhängigkeit unserer Gesellschaft vom Funktionieren der Strategischen Infrastruktur und hier insbesondere der Stromversorgung aufmerksam zu machen.

Das internationale Stromnetz ist eine essenzielle Lebensader und zugleich eine großteils unterschätzte Achillesferse für unsere Lebensweise. In den letzten Jahren sind, von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet, die Instabilitäten im europäischen Stromnetz deutlich angestiegen. Das europäische Stromnetz kann mit einem Orchester verglichen werden, bei dem jedes einzelne Mitglied zum Erfolg oder Misserfolg beiträgt. Die österreichische Energiewirtschaft kann daher nicht alleine garantieren, dass es auch in Zukunft in Österreich zu keinen Großstörungen („Blackouts“) kommt, da ein mögliches Auslöseereignis außerhalb Österreichs liegen kann. In Deutschland gab es beispielsweise zu Silvester 2011, während der länger anhaltenden Kälteperiode im Februar 2012 und Ende März 2013, sehr kritische Netzsituationen, wo kleinere Störungen weitreichende und folgenschwere Dominoeffekte auslösen hätten können. Die Situation im europäischen Stromversorgungssystem hat sich in den vergangenen Monaten weiter zugespitzt.

Ein Strom-Blackout

Bei einem Blackout muss man davon auszugehen, dass wesentliche Infrastrukturen nicht mehr funktionieren. Die vollständige Wiederherstellung der europäischen Stromversorgung kann mehrere Stunden bis Tage in Anspruch nehmen. Die Wiederherstellung des Alltags wird jedoch wesentlich länger dauern. Im schlimmsten Fall droht ein infrastrukturelles und damit gesellschaftliches „Multiorganversagen“, da so gut wie alle anderen Infrastrukturen von der Stromversorgung abhängen.

Daher ist entscheidend, dass nicht nur im Großen, sondern auf allen Ebenen rasch eine Stabilisierung erfolgt. Aufgrund der bei einem Blackout reduzierten Kommunikationsmöglichkeiten wird Hilfe von außen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Unternehmen und Organisationen werden die ersten Schritte alleine setzen müssen.

Wer sich mit einer solchen Situation schon vorher auseinandergesetzt hat, wird sich dabei wesentlich leichter tun.

29. November 2013 - Nationaler Workshop

Das gemeinnützige Systemic Foresight Institute führt daher am 29. November 2013 einen nationalen Workshop zur Vorbereitung auf strategische Schocks am Beispielszenario Blackout in Wien durch.

Worum geht es bei diesem Workshop?

Viele Organisationen haben sich schon auf die Möglichkeit eines Stromausfalls vorbereitet. Internationale Analysen weisen jedoch darauf hin, dass die Auswirkungen eines tatsächlichen Blackouts (im Sinn eines längeren und überregionalen Stromausfalls) durchgehend unterschätzt werden. Dies hängt auch mit den exponentiell ansteigenden Auswirkungen zusammen. Ein europäisches Blackout ist ein strategisches Schockereignis mit kaum absehbaren Folgen für unser Zusammenleben.

Der Workshop „Plötzlich Blackout!“ dient dazu, die durch strategische Schocks entstehenden Lücken zu den bestehenden Krisenvorbereitungen zu minimieren. Darüber hinaus werden die vernetzten Abhängigkeiten und die Notwendigkeit zum vernetzten Denken und Handeln adressiert.

Wie wird das erreicht?

Wir setzen ein Moderationsverfahren ein, das speziell für den Umgang mit komplexen, unübersichtlichen und dynamischen Rahmenbedingungen entwickelt wurde. Da jeder Teilnehmer sein Know-how anonym einbringen kann, wird rasch der Status quo in Österreich herausgearbeitet. Über innovative Algorithmen und speziell eingesetzte Bewertungsroutinen werden für die Bewältigung eines Blackouts erfolgsversprechende Ansätze herausgefiltert und sichtbar gemacht. Diese Nutzung der kollektiven Intelligenz der Teilnehmer führt zu einer Fokussierung auf konkrete Maßnahmen, die jede Organisation zur Bewältigung eines Blackouts setzen kann.

Welches Ergebnis wird der Workshop bringen?

Bisherige Auseinandersetzungen zum Thema „Blackout“ adressieren häufig Einzelbereiche bzw. vorwiegend die organisierte Hilfe. Der Workshop „Plötzlich Blackout!“ setzt auf diese Vorleistungen auf und bringt diese Erkenntnisse in eine gesamtgesellschaftliche Zusammenschau. Darüber hinaus werden bereits vorhandene und beim Workshop zusätzlich entwickelte Maßnahmen in der heterogenen Teilnehmergruppe auf ihre Resonanzfähigkeit überprüft. Damit steigt auch die Erfolgsaussicht bei zu treffenden Maßnahmen. Begleitend wird auch eine öffentliche Risikokommunikation gestartet.

Durch diese Vorgangsweise werden wichtig Impulse für die Mobilisierung der Selbsthilfe- und Selbstorganisationsfähigkeiten angestoßen, welche in instabilen und unübersichtlichen Situationen besonders wichtig sind. Es geht bei einem solchen Ereignis nicht mehr um die rein individuelle oder organisatorische, sondern um eine gesamtgesellschaftliche Bewältigung. Damit soll das Funktionieren wesentlicher Leistungen im Fall eines strategischen Schocks, insbesondere bei einem Blackout, unterstützt werden, um die Rückkehr in die „Normalität“ rascher zu ermöglichn. Darüber hinaus sollen mittel- bis langfristige Überlegungen angestoßen werden, wie wir unsere Infrastruktur robuster und unser Gesellschaftsleben resilienter gestalten können, um derartige Verwundbarkeiten zu minimieren.

Wie werden die Ergebnisse des Workshops weiterverwendet?

Die beim Workshop gewonnenen Inhalte und Erkenntnisse werden allen TeilnehmerInnen online zur Verfügung gestellt. Der nationale Workshop ist als Kick-off Veranstaltung konzipiert und Teil des Programms „Resilientes Österreich“, das vom Resilienz Netzwerk Österreich (<link http: www.resilienznetzwerk.at>www.resilienznetzwerk.at) erarbeitet wird.

Wer nimmt teil?

Funktionsträger aus allen relevanten Bereichen (Betreiber von Strategischen Infrastrukturen, Wirtschaft, Industrie, Verbände, Einsatzorganisationen, Behörden, Forschung, Zivilgesellschaft, etc.), die Erfahrung in der Bewältigung von besonderen Ausnahmesituationen oder im Risikomanagement haben, bzw. Multiplikatoren, welche die Ergebnisse des Workshops zielgerichtet verbreiten können.

Die Teilnahme ist für diese Personengruppe sowie für Unterstützer des Resilienz Netzwerk Österreich kostenlos.

In jedem Fall würden wir uns freuen, Ihre Experten beim Workshop dabei zu haben – Ihre eigenen Überlegungen zum Thema Stromausfall sind sicherlich auch für andere Organisationen interessant bzw. gibt es die Möglichkeit, diese auf Resonanzfähigkeit gegenprüfen zu lassen.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage der Initiative „Plötzlich Blackout!“ unter der URL: <link http: www.ploetzlichblackout.at>www.ploetzlichblackout.at.

Finanzierung: „Plötzlich Blackout“ ist eine Non-Profit Initiative, die vom Systemic Foresight Institute und seinen Kooperationspartnern durchgeführt wird. Die Teilnahme am nationalen Workshop wird auf Basis einer freiwilligen Beitragsleistung ermöglicht. Damit soll ein barrierefreier Zugang für Teilnehmer aus allen relevanten Bereichen sichergestellt werden.

Meilensteine

Für die Durchführung wird das Moderationstool nextmoderator® des Organisationspsychologen Peter Kruse verwendet. Dabei werden wesentliche Erkenntnisse aus der Selbstorganisationstheorie zur Anwendung gebracht. Die Erfahrung nach derartigen Veranstaltungen zeigt - das „Werkzeug“ nextmoderator® wurde in den letzten 13 Jahren bei mehr als 600 Veranstaltungen zum Einsatz gebracht - dass durch die besondere Moderationsform die Teilnehmer von sich aus aktiv werden und die gewonnenen Erkenntnisse in weiteren Bearbeitungen vorantreiben und zur Umsetzung bringen. Unmittelbar nach der Veranstaltung steht eine aufbereitete Dokumentation bereit, welche der Öffentlichkeit für die weitere Auseinandersetzung zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, diesen Prozess auch online weiterzuführen und somit auch die Dynamik der Umsetzung zu unterstützen.

Hintergrund ist dabei die Mobilisierung der Selbstorganisationsfähigkeiten, die besonders bei unübersichtlichen und dynamischen Rahmenbedingungen, wie etwa nach einem strategischen Schockereignis, erforderlich sind.

Öffentlichkeit

Bisher wurden alle großen Interessenvertretungen in Österreich vorinformiert und zur Unterstützung und Teilnahme eingeladen. Darüber hinaus gibt es eine Webseite (<link http: www.licht-aus.at>www.ploetzlichblackout.at) für weiterführende Informationen und zur Projektdokumentation. Zusätzlich sind Presseaussendungen, eine Pressekonferenz, Hintergrundgespräche mit Journalistinnen und die Nutzung von bestehenden Netzwerken vorgesehen.

Projektstandort: Börsegasse 3/17B, 1010 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.700,-
Abwicklungsgebühr:
€ 266,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.966,-

Blackout - Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung

Besteht die Gefahr einer "Truthahn-Illusion"?

 

Artikel auf heise.de / Telepolis

 

Medienberichte zum Thema "Blackout" - ein plötzlicher, überregionaler und länger anhaltender Stromausfall - häufen sich. Ebenso Meldungen zu den steigenden Netzinstabilitäten im europäischen Stromversorgungssystem. Themen, die mit der derzeit sehr hohen Versorgungssicherheit überhaupt nicht zusammenpassen, zählt doch das europäische Stromversorgungssystem zu den verlässlichsten der Welt.

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 Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
08.02.2014
- 16:18

Initiativen Plötzlich Blackout - Aktionsplan 2014

Nach der Zusammenfassung und Aufbereitung der Ergebnisse wird die weiter Auseinandersetzung anhand von sechs konkreten Initiativen angestoßen:

#1: „Strom-Blackout: Risiko- und Krisenkommunikation“

#2: „Strom-Blackout: Vorbereitung Kommune“

#3: „Strom-Blackout: Technische Krisenkommunikation“

#4: „Strom-Blackout: Vitale Infrastrukturen und Versorgung“

#5: „Mein Unternehmen auf ein Strom-Blackout vorbereiten“

#6: „Strom-Blackout: Forschungsinitiativen“

 

Wenn Sie mitwirken möchten, kontaktieren Sie uns bitte einfach via office@ploetzlichblackout.at!

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 Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
05.02.2014
- 21:36

Blackout – Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung

10.12.2013: Ende November fand ein nationaler Workshop zur Vorbereitung auf einen europaweiten Stromausfall im Innenministerium statt. Ausgangspunkt für diese ungewöhnliche Vorgangsweise war die Herausforderung „Plötzlich Blackout!“ - Was tun, wenn nichts mehr geht?

 

Erschienen in BUSINESSART

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 Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
17.12.2013
- 18:03

Rückblick und Ausblicke auf 2014

Bei der, durch das gemeinnützige Systemic Foresight Institute ausgerichteten, Kick-off Veranstaltung 'Nationaler Workshop "Plötzlich Blackout!" - Vorbereitung auf einen europaweiten Stromausfall' am 29.11.2013 setzten sich 200 TeilnehmerInnen aus über 100 Organisationen mit den möglichen Auswirkungen eines Blackouts und den daraus zu ziehenden Schlüssen auseinander.

Die TeilnehmerInnen kamen aus der Wirtschaft, aus Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, aus Ministerien, von zivilgesellschaftlichen Initiativen, von Infrastrukturbetreibern, aus der Forschung sowie auch von den Medien. Der Fokus lag auf der Bewältigung eines solchen Szenarios während des Stromausfalls und insbesondere auch in der Zeit nach der Wiederherstellung der Stromversorgung bis zur weitgehenden Wiederkehr der Normalität. Darauf aufbauend wurden Ableitungen für erforderliche Vorbereitungsmaßnahmen entwickelt. Durch die sehr heterogene Zusammensetzung der Teilnehmer wurde ein umfangreiches Bild erstellt und darüber hinaus ein Anstoß für weitere Auseinandersetzungen auf vielen Ebenen gesetzt.

 

Um mit einer solchen Vielfalt sinnvoll umgehen zu können, wurde ein Moderationsverfahren eingesetzt, dass speziell für Großgruppen und den Umgang mit komplexen, unübersichtlichen und dynamischen Rahmenbedingungen entwickelt wurde. Das selbst gewählte Fazit der Teilnehmer mit der höchsten Zustimmung lautete: „Ich glaube, wir haben die Dimension eines lange dauernden Blackouts alle noch nicht erfasst und sind nicht wirklich darauf vorbereitet! Ich glaube, wir haben noch viel zu tun! Mit diesem Workshop wurden wesentliche Erkenntnisse vermittelt, dass dringend präventiv zu handeln ist.“

 

Die beim Workshop eingebrachten Vorschläge werden in den nächsten Monaten als organisationsübergreifende Initiativen im Rahmen des vom Systemic Foresight Institute ausgerichteten Resilienz Netzwerk Österreich weitergeführt. Das im Aufbau befindliche Resilienz Netzwerk Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, einen „Resilienz-Werkzeugkasten“ zu entwickeln und entsprechende sonstige Aktivitäten miteinander zu vernetzen. Dadurch soll die Vorbereitung der österreichischen Gesellschaft auf mögliche turbulente Zeiten unterstützt werden. Das sehr hohe Interesse am Workshop hat gezeigt, dass es in der Gesellschaft eine Bereitschaft gibt, sich auch mit neuen Themen der Zukunftsgestaltung zu befassen.

 

Darüber hinaus gibt es bereits 20 Anmeldungen für einen Folgeworkshop. Wir suchen für die Finanzierung noch Kooperationspartner, etwa für das Moderationstool bzw. für sonstige Aufwendungen.

 Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
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17.12.2013
- 17:46

Umfangreiche Pressemeldungen

Mittlerweile gibt es zahlreiche Presseartikel zur Initiative "Plötzlich Blackout!"

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 Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
Institut für systemische Vorausschau / Systemic Fo
06.12.2013
- 09:31

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