Demokratie & Bürgerrechte

Kampagne & Demonstration: Hypo! Kein weiteres “Sparen” für Finanzspekulationen

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Wer zahlt für die Bankenrettungen und Hypo-Haftung von bis zu 19 Mrd. SchülerInnen, ArbeiterInnen, Angestellte & KMUs oder große Vermögen und Finanzkapital? ArbeitnehmerInnen und KMUs entlasten und Wohlfahrts- und Sozialstaat erhalten.

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finanziert
€ 2.999
Budget
Alexander Trinkl
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 14.05.2014 - 30.06.2014
Land/Region: Österreich/Wien
Social Media:
Status: Finanzierung gescheitert
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Worum geht es in dem Projekt?

Die Hypo-Staatshaftung von bis zu 19 Mrd. Euro hat die seit 2008 laufenden Bankenrettungen durch Steuergelder dramatisch zugespitzt. Weitere Kürzungen von Errungenschaften des Sozial- und Wohlfahrtsstaates sind die Folge, nach bereits zwei Jahrzehnten des schrittweisen Rückbaues. Es wird immer deutlicher: Wir sparen nicht, weil wir BürgerInnen „über unsere Verhältnisse gelebt haben“ sondern weil Staat und Volkswirtschaft ungeregelt den Profitinteressen der Finanzspekulationen ausgesetzt sind. Es bedarf demokratischer politischen Gestaltung um dem ungezügelten Profitstreben der Finanzwirtschaft Einhalt zu gebieten und die Wiederherstellung von Verteilungsgerechtigkeit, Entlastung von ArbeiterInnen, Angestellten und Kleinunternehmen und die Bewahrung und Weiterentwicklung des Sozial- und Wohlfahrtsstaates zu erreichen.

 

Die Initiative "Verteilungsgerechtigkeit - Kein Sparen für Finanzspekulationen" möchte eine Kampagne mit vorläufigen Höhepunkt einer Demonstration im Mai und Juni durchführen, die eine Verteilungsdiskussion angesichts der Hypo-Staatshaftung lostritt und offensiv für den Wohlfahrtsstaat eintritt.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

1350 Plakate, Flyer Pickerl

1380 Personalkosten (Projektmanagement, Flyerverteilung und Direktkommunikation)

Die Hypo-Staatshaftung ist empörend! Diese Empörung im gesellschaftspolitischen Bewusstsein Österreichs kann einen starken Umkehrschub vom wirtschaftsliberalen Marktradikalismus zurück zu Verteilungsgerechtigkeit mit steuerlicher Entlastung von ArbeiterInnen, Angestellten und kleine und mittlere Unternehmen und einer wohlfahrts- und sozialstaatlichen politischen Gestaltung bewirken. Die Vergemeinschaftlichung von privaten Verlusten, die den BürgerInnen als “Schuld” aufgebürdet und als „Sparen“ abverlangt wurde, wird enttarnt als „Sparen für die Finanzspekulation“. Verteilungsgerechtigkeit in einer breiten überparteilichen gesellschaftlichen Allianz soll demokratisch verwirklicht werden.

 

Wir sehen Solidarität - neben Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit - als einen zentralen Grundwert, dessen praktische Verwirklichung durch den Wohlfahrts- & Sozialstaat und der sozialen Marktwirtschaft in Europa nach den dunklen Kapiteln des Imperialismus und der zwei Weltkriege, einer der Schlüssel zum Aufbau einer menschlicheren Gesellschaft nach dem 2. Weltkrieg war.

 

Die zunehmende Vernachlässigung der Solidarität in den letzten Jahrzehnten und besonders seit 2008 (z.B. Griechenland) sehen wir als brandgefährlich an, für den sozialen Frieden und die Verwirklichungschancen der Menschen. Ziel ist es, im öffentlichen Diskurs klar zu machen, dass es gerechter ist, wenn die Bankenhaftungen inkl. Hypo von Finanzkapital und großen Vermögen aufgebracht werden. Weitere Kürzungen auf Kosten der Jugend (SchülerInnen & Studierenden), Kranken, PensionistInnen, Pflegebedürftigen und Arbeitslosen, sowie zu Lasten eines sinnvollen Förderwesens im Bereich Kultur und Geisteslebens, von Wissenschaft, Forschung, Innovationen und von Zukunftsinvestitionen wie einer Energiewende und der weltweiten Solidarität mit den Ärmsten auf der Welt (Entwicklungszusammenarbeit) sind nicht hinnehmbar.

Projektstandort: Säulengasse 9/6, 1090 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 2.730,-
Abwicklungsgebühr:
€ 269,-
Crowdfunding-Summe:
€ 2.999,-

Grafik & Design

Social Media Inhalte für Kampagne

Noch benötigte Zeit: 30 / 40 Stunden
Bisherige Zeitspender:

PR & Marketing

Gespräche mit Passanten, Flyerverteilung, Plakatieren

Noch benötigte Zeit: 500 / 500 Stunden

Recherche

Hintergrundinformationen Verteilungsgerechtigkeit

Noch benötigte Zeit: 30 / 40 Stunden
Bisherige Zeitspender:

Recherche

Hintergrundinformationen Finanzkapital & hohe Vermögen

Noch benötigte Zeit: 30 / 40 Stunden
Bisherige Zeitspender:

Rechtsberatung

Markenschutz

Noch benötigte Zeit: 1 / 1 Stunden
Alexander Trinkl
Eingereicht von: