Projekt zur finanziellen Unterstützung einer CD, durch deren Verkauf ein Senioren-Pflegehaus unterstützt werden soll.
Über das Projekt
Worum geht es in dem Projekt?
Das CD Projekt "Alles wird ganz anders sein" (Label: madi.at commercial records) wird getragen vom Liedermacher und Caritas-Mitarbeiter Gottfried Prinz. Idee war, mit Liedern und Texten ein Medium zu entwickeln, das Angehörigen eines Senioren-Pflegehauses, sowie Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und anderen Wohlgesinnten ein gutes Gefühl vermitteln soll, durch dessen Erwerb sie aber gleichzeitig das Pflegehaus unterstützen.
Als Mitarbeiter im psychosozialen Bereich (Seelsorge) im Senioren-Pflegehaus habe ich großen Wert auf die entsprechende Auswahl der Lieder und Texte gelegt. Sie hängen miteinander zusammen und nehmen die Zuhörenden auf eine hoffnungsvolle innere Reise mit, die emotional berührt und ein gutes Gefühl hinterlässt. "Alles wird ganz anders sein" ist ein Hörgenuss, der zugleich das gute Gefühl hinterlässt, mit dem Erwerb der CD eine soziale Einrichtung finanziell unterstützt zu haben.
Ausständig ist lediglich die Vervielfältigung der Erstauflage der CD, die 500 Stück betragen soll.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Für die Vervielfältigung der CD (500 Stück) sowie für die Abgaben an Austro-Mechana rechne ich etwa mit 1750,-- EUR.
"Making of" CD "Alles wird ganz anders sein"
Eigene Lieder und Texte aus der Weltliteratur
Das Caritas-Unterstützungsprojekt CD "Alles wird ganz anders sein" von Gottfried Prinz und Martin Dientl, der alle tontechnischen Mittel (Aufnahmen, Mix, Master, Studio) kostenlos zur Verfügung stellte, dient zur finanziellen Unterstützung eines Pflegehauses mit dem Gedanken, dass man auch mit geringen Mitteln etwas bewegen kann. Wenn dieser Idee weitere von anderen Personen folgen, wäre das ein großer Erfolg. Um aber nicht nur ein paar Lieder anzubieten, sind auch Texte der Weltliteratur auf der CD zu finden, die von einem ORF Sprecher gelesen wurden, ohne dafür ein Honorar zu verlangen, als er erfahren hatte, dass es sich um Projekt für eine soziale Einrichtung handelt. Bereits bezahlt sind die Rechte der Texte an die Verlage. Die Erstellung der Grafik wurde von einem Bekannten übernommen. Nach fast zweijähriger Arbeit mit jeder Menge Rückschlägen steht nun die Vervielfältigung an, für die ich jedoch das Geld nicht habe.
Wesentliche Beteiligte:
- Otto Clemens (ORF Sprecher)
- Gottfried Prinz (Singer-Songwriter, Produzent, Projektleitung, Idee)
- Martin Dientl (Tontechnik, Produzent, Mix und Mastering, CD Label)
- Berthold Weiß (Grafische Gestaltung, Layout)
- Claudiu Suditu (wesentlichste Unterstützung auf Seiten der Caritas)
Chronologie des Entstehens
12. Dez. 2012: Im Rahmen einer Caritas Veranstaltung, für die ich gebeten wurde, ein Lied zu schreiben, präsentierte ich diesen neuen Titel. Einige Anwesende war davon sehr angetan und meinten, wir sollten eine CD machen.
1. Jänner 2013: Ich formuliere ein Konzept, wie ich mir diese CD vorstelle. Dazu zählen: Produktion, Finanzierung, Marketing, wichtige Beteiligte und Projektziel --> Unterstützung einer Caritas Einrichtung.
Jänner 2013: Bei einer Besprechung wird die Idee geboren, dass auch gelesene Texte auf der CD sein sollen. Die Texte sollen von einer bekannten Stimme gelesen werden.
Februar 2013: Besprechung mit Martin Dientl, Tonstudiobesitzer in Aspang.
Mittlerweile habe ich mich für Otto Clemens, schönste Stimme des Universums, als Sprecher entschieden. Auch die Texte sind mittlerweile klar: 2 stammen von Antoine de Saint-Exupéry, einer von Khalil Gibran. Das erfordert, dass die Verlage angeschrieben werden müssen, um die Textrechte zu erhalten.
Klärung der Bedingungen, unter welchen Otto Clemens bereit ist, die Texte ohne Honorar zu lesen. Auch das Tonstudion (macjingle) erklärt sich bereit, im Zuge eines Projektes für die Caritas auf die üblichen Kosten zu verzichten.
März 2013: Kontakt mit Karl Rauch Verlag, Düsseldorf, und Patmos-Verlag Stuttgart.
Besprechung zum CD Projekt. Ich teile den Stand der künstlerischen Seite mit. Erste Zweifel, ob es tatsächlich Unterstützung der Marketingseite gibt. Jemand äußerte, dass er der Meinung war, es handle sich bei der Idee nur um einen Scherz.
Die Genehmigung des Patmos-Verlages liegt vor.
Besprechung mit Andi Pirringer in Wiener Neustadt, den ich mir für die musikalische Leitung vorgestellt hatte.
Im April 2013 werde ich darüber informiert, dass es keine Unterstützung seitens des Marketings der Caritas gibt. Da ich selber nicht in der Lage bin, das Projekt zu finanzieren, überlege ich, das Projekt zu beenden. Da aber bereits wichtige Dinge geschehen sind (Gebühren an Patmos wurden bereits entrichtet; die gelesenen Texte waren schon aufgenommen; Genehmigungsansuchen an Karl Rauch Verlag war bereits ergangen), wollte ich es aber nicht komplett absagen.
Ich teilte Andi Pirringer mit, dass das Projekt, wie ursprünglich gedacht, nicht möglich ist und ich nicht weiß, ob und wie es sich weiterentwickeln wird.
Der Karl Rauch Verlag hatte mir mittlerweile mitgeteilt, dass eine Genehmigung zur Veröffentlichung von Audiodateien nur über den Originalverlag in Frankreich möglich sei, weshalb ich an Éditions Gallimard ebenfalls schrieb. Allerdings gab es lange keine Antwort.
Oktober 2013: Zur Präsentation eines neuen Caritas Projektes wurde ich abermals gebeten, eigene Songs zu spielen. Diese kamen wieder so gut an, dass mir klar wurde, dass es diese bzw- ähnliche Lieder wären, die auf die CD kommen könnten. Das Projektteam gab es nicht mehr, aber ich hatte nun völlig freie Wahl. Ich war auch davon abgekommen, die Lieder großartig ausarrangieren zu lassen, sondern sie sollten nur mit Gitarre aufgenommen werden - so wie das Publikum sie kennt.
Dezember 2013: Aufnahmen im madi.at Tonstudio, Aspang, mit einer einfachen Gitarre, die mir jemand zur Verfügung gestellt hat. Endlich habe ich das Gefühl, dass das Projekt doch noch so werden könnte, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Als Weihnachtsgeschenk gab ich einem ehemaligen Projektmitglied ein erstes, gebranntes Exemplar. Einige Tage später erfuhr ich, dass er hellauf begeistert und berührt war.
Ich schreibe nochmals an den Karl Rauch Verlag mit dem Ansuchen um die Genehmigung für die Veröffentlichung der Texte.
Jänner 2014: An diesem Tag erhalte ich die Abdruckgenehmigung der Texte von Antoine de Saint-Exupéry des Karl Rauch Verlages.
Februar 2014: Endlich erhalte ich auch die Genehmigung aus Frankreich der Éditions Gallimard.
März 2014: Abermals schicke ich die fertig aufgenommene und produzierte CD an die Marketing-Abteilung. Das Urteil war einmal mehr negativ, obwohl ich bereits von anderen Personen sehr positive Rückmeldungen erhalten habe. Ich ziehe endgültig meine Lehren daraus und lasse meine Finger davon.
Im September 2014 bereinigen Martin Dientl und ich letzte technische Fehler, die auf den Aufnahmen zu hören waren.
Einzig die Vervielfältigung der CD (500 Stück sind genehmigt) ist finanziell aus eigener Tasche nicht mehr zu tragen. Verschiedene Finanzierungskonzepte werden überlegt, bis mich ein Freund auf respekt.net aufmerksam macht.
Projektstandort: Quellenstraße 12 / 20, 2732 Höflein an der Hohen Wand, Österreich