Warme Füße für die Frauen von Footprint!
Allgemein
Projektteaser
Durch Heizungen und Teppichboden einen WARMEN Rückzugsort für Betroffene von Frauenhandel und Gewalt schaffen!Projektadresse
Ditscheinergasse 3/11030 Wien
Unser Verein hat zwei Räume im Zentrum Wiens, nahe der Haltestelle Landstraße. In diesen beiden Räumen wollen wir das Projekt umsetzen.
- Start Projektumsetzung: 05.12.2014
- Ende Projektumsetzung: 10.01.2015
Projektbeschreibung
Nähe, Verständnis, Unterstützung, ein offenes Ohr, ein Rückzugsort,… diese Dinge erhalten Betroffene von Frauenhandel und Gewalt nicht oft.
Wir von Footprint wollen ihnen genau das zurückzugeben! Wir sind ein kleiner Verein im Herzen Wiens. All unsere MitarbeiterInnen arbeiten ehrenamtlich, um betroffenen Frauen ein Stück Lebensqualität zurückzugeben. Wir bieten den Frauen kostenlose Deutsch- und Sportkurse und viele weitere Angebote, welche die Integration der Frauen fördern. Zudem soll der Verein für sie eine Möglichkeit zur Vernetzung und ein Rückzugsort sein.
Doch eines können wir den Betroffenen bisher nicht bieten:
WÄRME
Das Vereinslokal befindet sich in einem Kellergeschoss mit schlechter Isolierung. Gerade jetzt im Winter ist es kalt und feucht, da wir nicht genügend Heizköper zur Verfügung haben und auch der Fußboden nicht isoliert ist. Da sind kalte Füße im Winter vorprogrammiert.
Unser Ziel ist daher die Anschaffung eines Teppichbodens und mehrerer Heizungen bis Mitte Januar 2015, damit sich Betroffene von Frauenhandel und Gewalt schon diesen Winter bei uns wohlfühlen. Ohne Hilfe schaffen wir es aber nicht, deswegen hoffen wir auf Ihre Unterstützung!
Nachweis Projektabschluss
Gesamtabrechnung, Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den über Respekt.net lukrierten Mitteln bestritten wurden, Fotodokumentation, Online-Abschlussbericht. Zusätzlich werden wir die SpenderInnen mit Neuigkeiten, Bildern und ggf. Videos von den Entwicklungen unseres Projekts berichten. Nach seiner Fertigstellung erstellen wir einen ausführlichen Bericht mit den Bildern der Arbeiten und des Ergebnisses, den wir dann auch auf unseren Kanälen zur Ansicht veröffentlichen.
Details
Gegründet 2011 setzt sich der Verein Footprint seit nun 3 Jahren aktiv für Betroffene von Frauenhandel und Gewalt ein. Vor allem durch Sportkurse als alternative Therapieform und Deutschkurse, aber auch andere Angebote wie Nähkurs oder Computerkurs und eine jederzeit mögliche Sozial- und Rechtsberatung, bieten wir betroffenen Frauen Betreuung, Freiraum, Integration und einen Rückzugsort, an dem sie sich wohl fühlen können.
Insgesamt arbeiten wir mit 27 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, um die Frauen gut zu betreuen, sowie durch Öffentlichkeitsarbeit Menschen zu sensibilisieren und den Verein am Laufen zu halten.
Damit wir diese Aufgaben erfüllen können, ist es wichtig, gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden zu sein und Räume direkt im Zentrum Wiens zu haben. Daher haben wir großes Glück, in der Ditscheinergasse gleich bei der U-Bahn-Haltestelle Landstraße Räume gefunden zu haben.
Leider befinden sich diese Räume jedoch in einem Kellergeschoss mit schlechter Isolierung. So ist es immer, besonders jedoch im Winter, kalt und feucht. Wir haben nur einen Betonfußboden ohne sonstigen Belag und Elektro-Heizungen, die nicht effektiv wärmen und viel Strom verbrauchen. Daher sind nicht nur kalte Füße im Winter vorprogrammiert, sondern die MitarbeiterInnen auch besonders anfällig für Erkältungen. Auch bei unseren angebotenen Sportkursen sind die kühlen Temperaturen ungünstig, da sie die Verletzungsgefahr erhöhen.
Unser Ziel ist deshalb mit Ihrer Hilfe die Anschaffung eines Teppichbodens und mehrerer Heizungen zu erreichen. Diese wollen wir dann bis Mitte Januar 2015 einbauen, sodass es unsere Betroffenen und MitarbeiterInnen endlich auch im Winter warm und wohlig haben und sie dadurch zum einen besser entspannen und zum anderen besser arbeiten können.
Gemeinsam können wir etwas verändern und die Arbeit für Betroffene von Frauenhandel und Gewalt stärken! Seien Sie ein Teil davon und helfen Sie mit!
Budget
- Gesamtbudget€ 1.007,-
- - Eigenmittel€ 0,-
- Finanzierungsziel€ 1.007,-
- + Abwicklungsgebühr€ 99,-
- Zielbudget€ 1.106,-
- Budgetplanung
Teppichboden für 34m² je 23Euro -> 782 Euro
Heizungskörper à 75 Euro x3 -> 225 Euro
=> insgesamt 1007 Euro
Dateien
News

FOOTPRINT- für...
hat am 26.03.2015 geschrieben
Unser Meeting nach dem großen Erfolg.

FOOTPRINT- für...
hat am 10.03.2015 geschrieben
Wir haben es geschafft!
Die 100% sind erreicht - unsere Frauen haben bald warme Füße dank Teppich und Heizung!
OHNE EUCH wäre dies nicht möglich gewesen.
FOOTPRINT bedankt sich bei allen Spendern und Spenderinnen, ihr seid großartig!!!!!!
Einen sonnigen Tag wünscht euer FOOTPRINT-Team!

FOOTPRINT- für...
hat am 05.03.2015 geschrieben
... war es noch richtig frisch bei uns im Büro, aber seht selbst!
17,1 Grad reichen leider nicht aus um sich geborgen zu fühlen. FOOTPRINT soll auch ein WARMER Rückzugsort für Betroffene von Frauenhandel und Gewalt sein, daher benötigen wir die neuen Heizungen und einen Teppichboden.

FOOTPRINT- für...
hat am 27.02.2015 geschrieben
am Montag (02.03.2015) startet ein neuer Deutschkurs auf dem Niveau A2. Auch die Deutschkurse sind für Betroffene von Frauenhandel und Gewalt kostenlos. Das Erlernen der Sprache ist der Schlüssel zur Integration und ist daher sehr wichtig für die Betroffenen.
Zur Zeit finden unsere Deutschkurs noch bei kühlen Temperaturen statt. Durch neue Heizungen und einen Teppichboden könnten sich die Frauen noch besser auf ihr Vorhaben, unsere Sprache zu erlernen, konzentrieren.

FOOTPRINT- für...
hat am 26.02.2015 geschrieben
Unsere Sportkurse sind für Betroffene von Frauenhandel und Gewalt kostenlos. Damit den Frauen auch außerhalb der Sportkurse warm ist, benötigen wir die neue Heizungen und einen Teppichboden.
Unser aktuelles Sportkursangebot seht ihr auf dem Bild.

FOOTPRINT- für...
hat am 21.02.2015 geschrieben
WOW, wir haben schon über 50% erreicht. Das hätten wir nie so schnell erwartet. Danke für eure Hilfe!!!
Meinungen
Abschlussbericht
Abschlussbericht allgemein
Nähe, Verständnis, ein offenes Ohr - all diese Dinge erhalten Betroffene von Frauenhandel und Gewalt nicht oft.
Wir, von FOOTPRINT, wollen ihnen genau das geben! Wir sind ein kleiner Verein im Herzen Wiens, der sich seit 4 Jahren aktiv für Betroffene von Frauenhandel und Gewalt einsetzt. Alle unserer knapp 30 MitarbeiterInnen arbeiten ehrenamtlich, um betroffenen Frauen ein Stück Lebensqualität zurückzugeben, ihnen Integration zu ermöglichen und ihnen einen Rückzugsort und Freiraum zu geben. Vor allem durch Sportkurse als alternative Therapieform, Deutschkurse, sowie durch andere Angebote wie Nähkurse oder Computerkurse, und eine jederzeit mögliche Sozial- und Rechtsberatung, gestalten wir mit und für die betroffenen Frauen ein breites Angebot der Betreuung und Unterstützung. Doch eines konnten wir den Betroffenen bisher nicht bieten: WÄRME!
Denn das Vereinslokal von FOOTPRINT in der Ditscheinergasse, im 3. Wiener Gemeindebezirk, befindet sich im Kellergeschoss mit schlechter Isolierung. Das Lokal war bisher nur mit einem Betonfußboden ohne sonstigen Belag und Elektro-Heizungen, die nicht effektiv wärmen und viel Strom verbrauchen, ausgestattet. Daher waren im Winter nicht nur kalte Füße vorprogrammiert, sondern die MitarbeiterInnen auch besonders anfällig für Erkältungen. Auch bei unseren angebotenen Sportkursen waren die kühlen Temperaturen ungünstig, da diese die Verletzungsgefahr erhöhten.
Unser Ziel Ende letzten Jahres war daher die Anschaffung eines Teppichbodens und zusätzlicher Heizungen, damit sich alle im Verein, Kursbesucherinnen als auch Mitarbeiterinnen, zu jeder Jahreszeit bei uns wohl fühlen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzten wir mit dem Crowdfunding-Projekt „Warme Füße für die Frauen von FOOTPRINT“ auf die Unterstützung von SpenderInnen auf Respekt.net und konnten Anfang März 2015 mit großer Freude verlautbaren, dass der notwendige Betrag dank der Hilfe vieler großartiger SpenderInnen erreicht war.
Sogleich ging es im darauffolgenden Teammeeting an die Planung. Schließlich mussten die kommenden Schritte genau durchdacht, geplant und schlussendlich auch durchgeführt werden. Die Projektumsetzung lief in drei Schritten ab:
I VORBEREITUNG
In der Teambesprechung am 13. März 2015 wurde voller Freude gleich besprochen, wie die Umsetzung am besten vonstatten gehen könnte, welche Art von Heizung am effektivsten wärmen würde, ob es noch Alternativen zu den momentanen elektrischen Heizkörpern gibt und, ob wir MitarbeiterInnen selbst oder professionelle HandwerkerInnen die Umsetzung durchführen sollten usw. Daraufhin begann eine Phase der Recherche und Besprechungen. Die tatsächliche Durchführung zögerte sich schlussendlich um einige Zeit hinaus, da die Verantwortlichkeit für das Projekt aufgrund eines MitarbeiterInnenwechsels und teaminterner Veränderungen eine Zeit lang unklar war, und so starteten wir die konkrete Umsetzung nicht wie geplant im Frühjahr, sondern erst im Sommer – dafür umso besser geplant und recht zügig.
II DURCHFÜHRUNG
Am 21. Juli 2015 wurde von 2 Mitarbeiterinnen ein Teppichboden zu zwei Teilen (je 4 x 4,50 m) in der ‚OBI’ Filiale St. Marx gekauft. Da wir uns dazu entschlossen haben, den Teppich selbst zu verlegen, wurden auch ein Teppichmesser und eine Rolle doppelseitiges Klebeband besorgt. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Marktmanager wurden uns 10% Rabatt auf den Teppichboden gewährt, worüber wir uns sehr gefreut haben und wofür wir uns hier noch einmal herzlich bedanken möchten. Da wir keinen Transporter zur Verfügung hatten, arrangierten wir die Lieferung des Teppichs für den nächsten Tag.
Noch am selben Tag informierten sich die beiden Mitarbeiterinnen ebenso bei der Firma ‚Infrarote Welt’ bezüglich Infrarotheizungen, da wir uns nach reichlicher Überlegung und Abwägung für diese Heizungsmethode entschieden haben. Der Geschäftsführer von ‚Infrarote Welt’, Herr Hutterer, machte uns nach einer ausführlicheren Beratung ein günstiges Angebot. Vor Ort wurden gleich zwei Stück weiße Heizpaneele zu je 700 Watt bestellt, welche am nächsten Tag von einer Mitarbeiterin FOOTPRINTs abgeholt und zur Selbstmontage in den Verein gebracht wurden. Auch hier baten wir um einen Preisnachlass und wurden mit -15% belohnt. Für dieses großzügige Angebot möchten wir uns auch hier noch einmal bei ‚Infrarote Welt’ herzlichst bedanken.
In der Teambesprechung in derselben Woche wurde weiters festgelegt, dass die Sommerpause für die Umsetzung genutzt werden würde, damit die Sport- und Deutschkurse ungestört stattfinden können.
Am 30. Juli 2015, dem letzten Tag vor der Sommerpause, ging es ans Verlegen des Teppichbodens. Da wir uns dazu entschlossen haben, das Teppichverlegen aus Kostengründen selbst zu übernehmen, hieß es für die MitarbeiterInnen FOOTPRINTs fest anpacken. Acht Mitarbeiterinnen waren an diesem Tag beim Ausräumen des Büros, dem darauffolgenden Verlegen des Teppichs und dem abschließenden Einräumen beteiligt.
Die Möbel und Utensilien des gesamten vorderen Raums wurden in den Sportkursraum und die Umkleidekabine getragen, Kleineres in Umzugskartons und Säcke verstaut. Außerdem wurde der Boden gereinigt. Im Anschluss gab es Verpflegung für die fleißigen HelferInnen, um sie für den kommenden Schritt zu stärken: das Teppichverlegen. Im Team wurde der Teppich ausgerollt, an der geradesten Mauer entlang ausgerichtet, dort fixiert, um Wogen zu vermeiden von der einen zur anderen Seite glatt gestrichen, und schlussendlich an den Mauern entlang zugeschnitten. Da der Teppichboden relativ dick und fest ist, bedarf es nur an den Rändern Klebestreifen, um ihn zu fixieren, welche zum Abschluss angebracht wurden. Die Verlegearbeit dauerte ca. 3 Stunden und wurde vom Team mit viel Engagement und Motivation durchgeführt. Am Ende waren wir alle sehr stolz auf das Ergebnis.
Dieser Stolz motivierte uns, trotz bereits langer Arbeitszeit, weiter zum groben Einräumen der zuvor verstauten Möbel und so glich der Raum am Ende des Tages, um ca. 16h, bereits einem wohnlichen und warmen Büro, in dem man sich sofort wohlfühlt.
Das gesamte Team wurde via Rundmail nach Ende des ersten Tages, über den aktuellen Stand und den Plan für den kommenden Tag, informiert.
Am 31. Juli 2015 galt es die restlichen Büroutensilien nach vorne zurück zu räumen. Daher arbeiteten wir in einem kleineren Team von vier Personen an diesem Tag weiter. Parallel dazu wurden die beiden Infrarotheizungspaneele montiert. Nach Absprache mit der Vereinsleitung wurde eine der 700 Watt Paneele vorne im Büroraum an der Wand über den Schreibtischen zusätzlich zu den beiden bereits bestehenden E-Konvektoren montiert. Die andere hinten im Kursraum in der Mitte des Raumes zusätzlich zu ebenfalls zwei E-Konventoren im Raum.
Außerdem wurde der zweite Tag der Arbeiten dazu genutzt, kleinere Sachen vom Vortag auszubessern, und so wurden die Türen im Büroraum mittels Metallringe, die zuvor in einem Baumarkt gekauft wurden, angehoben, da diese aufgrund der veränderten Bodenhöhe, den neu verlegten Teppichs streiften.
Abschließend wurde im gesamten Verein staubgesaugt und gewischt.
Zwei Mitarbeiterinnen kümmerten sich während des gesamten Umsetzungsprozesses um die Fotodokumentation, dessen Ergebnisse im Anhang zu betrachten sind.
III NACHBEREITUNG
Im Anschluss an die Durchführung, ging es an das Verfassen des Abschlussberichts und der Verbreitung der Neuigkeiten auf unseren Medien-Kanälen.
An dieser Stelle wollen wir selbstverständlicherweise nicht darauf vergessen, allen beteiligten Mitarbeiterinnen für ihr Engagement zu danken. Diese rasche und erfolgreiche Umsetzung war nur gemeinsam möglich und hat uns als Team sicherlich noch mehr zusammen geschweißt.
Galerie
Downloads
- Bericht_Respekt.net_FOOTPRINT_cf28.pdf (
, 0.1MB)
- Belege_gesammelt_klein_324c.pdf (
, 0.4MB)
Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das projekt erfüllt?
Dank des isolierenden und wärmenden Teppichbodens und der wärmespendenden Infrarotheizungen können wir uns nun auf die Wintermonate freuen. Denn endlich haben es alle Personen im Verein, betroffene Frauen als auch Mitarbeiterinnen, warm und wohlig. So können erstere in angenehmerer Atmosphäre das Kursangebot nutzen, und zweitere in einem warmen Büro besser arbeiten.
Mit diesem Projekt wird klar ersichtlich, dass die Arbeit für die betroffenen Frauen wertgeschätzt wird. Im wahrsten Sinne des Wortes wurde Wärme gespendet. Damit wurde die Arbeit für Betroffene von Frauenhandel und Gewalt unterstützt und gestärkt.
Vielen Dank an alle SpenderInnen und Respekt.net, die dies ermöglicht haben!
Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?
Teamintern waren die Reaktionen zur Umsetzung des Projekts sehr positiv und euphorisch. Viele waren überrascht, welchen positiven Effekt der Teppich auf den optischen Eindruck und das wahrgenommene Wohlbefinden hat. Eine Mitarbeiterin beispielsweise sagte, dass man sich jetzt, sobald man das Büro betritt, einfach wohler fühlt, da der helle Teppich – im Gegensatz zum zuvor kalten, grauen Boden – ein angenehmes Raumgefühl schafft. Ganz abgesehen davon, wurde von vielen die wärmende Wirkung bemerkt. Die Mitarbeiterinnen, die beim Teppichverlegen involviert waren, erfühlten diese sofort barfuss und in Socken. Noch wenige Stunden zuvor war daran nicht zu denken – denn aufgrund des zuvor eiskalten Bodens waren Patschen Pflicht. Jetzt kann die gewonnene „Fußfreiheit“ in vollen Zügen genossen werden.
Da die Heizung noch nicht in Betrieb genommen wurde, können viele Reaktionen, vor allem der Frauen, die die Sport- und Deutschkurse in der kühleren Jahreszeit besuchen, erst im Herbst eingeholt werden. Erste Meinungen einzelner, betroffener Frauen und anderer BesucherInnen – zum Beispiel am Flohmarkt Ende August - bestätigen aber ebenso den positiven Gesamteindruck der MitarbeiterInnen. Generell wurde oft vermerkt, dass der Raum durch den Teppich jetzt viel freundlicher wirke.
Die Reaktionen anderer auf diesen Erfolg, beispielsweise auf Facebook, waren ebenso nur positiv. So wurde unser Posting zur erfolgreichen Umsetzung vom 18. August 2015 25 mal, und damit überdurchschnittlich oft, geliked. Ebenso wurden Postings während des gesammten Crowdfundingprozesses sehr häufig geliked und geteilt.
Wofür wurde das gespendete Geld konkret ausgegeben?
Der gespendete Geldbetrag betrug insgesamt € 1.007,-. Es kam im Vergleich zu der zuvor berechneten Budgetplanung zu Verschiebungen, da bei dem Teppich aufgrund der Selbstverlegung anfänglich einkalkulierte Handwerkerkosten eingespart werden konnten, welche dafür in eine qualitativ hochwertigere und effektivere Heizung investiert wurden. Denn anstatt weitere nur mangelhaft wärmende E-Konventoren zu kaufen, wurden solide und effektivere Infrarotheizungen montiert, mit denen noch dazu höchstwahrscheinlich auch Heizkosten eingespart werden können.
Konkret heißt das: Anfänglich wurden für den Teppichboden € 782,- veranschlagt. Diese Kosten konnten, wie bereits erwähnt, auf € 314,41 durch Eigenverlegung gesenkt werden. Für zusätzliche Heizkörper waren in der Budgetplanung € 225,- einkalkuliert. Für die Infrarotheizpaneele wurden, für eine langfristig bessere Alternative, am Ende € 576,- ausgegeben.
Insgesamt liegen wir bei € 995,77 - also sogar etwas unter dem veranschlagten Budget.
Hier die detaillierte Auflistung sämtlicher Kostenpunkte (siehe dazu auch Rechnungen im Anhang):
Teppichbodenbelag, doppelseitiges Klebeband, Teppichmesser + Ersatzklingen | 314,41 |
Transport Teppichboden | 60,00 |
Einkauf Supermarkt (Verpflegung des Teams mit Getränken und Jause während Teppichverlegung) | 36,62 |
Infrarotheizpaneele (2 Stk. zu je 700 Watt) | 576,00 |
Baumarkt Kleinteile (Fischbandringe für Türen, Schrauben zur Montage der Heizpaneele) | 8,74 |
Summe | 995,77 |