Refugees & immigration

No Stress Tour 2016

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Die No Stress Tour ist ein Projekt gegen den Stress und für die Integration von Refugees. Durch gemeinsames Musizieren, Sporteln und Kennenlernen soll Gemeinsames in den Vordergrund gestellt werden.

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financed
€ 2.999
Budget
Stephanie Deimel
Submitted by:
Implementation: 29.07.2016 - 31.07.2016
Country/Region: Germany/Berlin
Social Media:
Status: Financing failed
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About the project

What is the project about?

Das hier beantragte Projekt ist Teil eines Großprojekts, das im Sommer 2016 stattfinden soll. Ziel ist es acht Flüchtlingsunterkünfte in Berlin und Bielefeld (D) mit einem Bus und - einer mobilen Bühne im Gepäck - anzufahren und vor Ort jeweils dreitägige Veranstaltungen durchzuführen.

 

Es sind gemeinsame Sport-, Musik- und Kunstaktivitäten geplant, genauso wie Beratungsangebote für die Bewohner_innen der Quartiere. Für Frauen und Mädchen wird es zusätzliche, eigene Angebote geben.

 

Ziel des Projekt ist es Räume zu schaffen, in denen Stress abgebaut werden kann, unter dem geflüchtete Menschen stehen. Durch den Austausch und ein Kennenlernen können neue Strategien zur Bewältigung des Alltags und zum Ankommen entstehen. Besonderer Fokus wird auf die Einbeziehung der unmittelbaren Nachbarschaft gelegt, da das Projekt dazu dienen soll Menschen zusammenzubringen.

 

Die Hauptorganisator_innen des Projekts sind folgende zivilgesellschaftliche Initiativen:

- CISPM Germany (Zusammenschluss von Sans-Papier Aktivist_innen)

- Afrique-Europe-Interact (transnationales Netzwerk für Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung)

 

Afrique-Europe-Interact Wien möchte als Akt der Solidarität für eine Station der Tour via Crowdfunding die Finanzierung sicherstellen und das Projekt auch vor Ort unterstützen.

What happens with the money if financing was successful

Budgetplanung für ein Wochenende:

>> Freitag:

Fußballmatch und Vernetzungstreffen für Mädchen und Frauen (Möglichkeit auf psychologische Beratung)

* 5 Teams á 5 Spieler_innen : 25 T-Shirts No-Stress Tour = 350e

* DJ fürs Rahmenprogramm = 50e

* Preis für das Siegerteam = 150e

* Transport = 50e

* Psychologische Beratung für Frauen (freiwillig, kein Honorar)

* Sicherheit (freiwillig, kein Honorar)

* Aufräumen / Ordnungsteam (freiwillig, kein Honorar)

* Verpflegung = 150e plus Spenden

Total Freitag = 750e


>> 2. Tag / Samstag

Volleyball und Vernetzungstreffen für Mädchen und Frauen (Möglichkeit auf psychologische Beratung)

* 3 Teams á 5 Spieler_innen, 15 T-shirts No-Stress Tour = 210 e

* DJ fürs Rahmenprogramm = 50e

* Preis für das Siegerteam = 150e

* Transport = 50e

* Psychologische Beratung für Frauen (freiwillig, kein Honorar)

* Sicherheit (freiwillig, kein Honorar)

* Aufräumen / Ordnungsteam (freiwillig, kein Honorar)

* Verpflegung = 150e plus Spenden

Total Samstag: 610e


>> 3. Tag / Sonntag

Konzert und Dialog zwischen Flüchtlingen und eingeladenen Gästen

* Bühne, Aufbau, Miete = 250e

* Techniker_in = 60e

* Künstler_innen = 500e

* Sicherheit (freiwillig, kein Honorar)

* Transport = 100e

* Budget zur Selbstverwaltung für Frauen und Kinder = 300e

* Verpflegung = 150e plus Spenden

Total Sonntag : 1 360e

Kennenlernen fördern

Der Sommer ist eine Zeit, in der in Deutschland viel passiert, vor allem auch in den Bezirken Berlins. Die Einwohner_innen genießen die Sonne, halten sich wieder mehr im Freien auf und treffen sich außer Haus. So werden neue Kommunikationsräume eröffnet. Das bietet vielfältige Gelegenheiten, unter anderem für Geflüchtete, neue Nachbar_innen kennen zu lernen und sich gemeinsam Strategien für ein schönes Zusammenleben zu erdenken.

Aus diesem Grund planen CISPM und Afrique Europe Interact als internationale Netzwerke für Emanzipation und der Inklusion von Geflüchteten, ein Projekt Namens „No Stress Tour“, welches diesen Sommer von Juli bis Oktober stattfinden soll.

Stress und Vorurteile abbauen

Ziel ist es, Geflüchtete und andere Einwohner_innen der Stadt näher zu bringen und sie mit Blick auf die aktuelle sehr komplexe Asylpolitik zu unterstützen. Trotz der Bereitschaft der Geflüchteten, sich den anderen Einwohner_innen zu öffnen und dieser wiederum, auf Geflüchtete zu zugehen, haben wir festgestellt, dass beide Seiten Hürden überwinden müssen, welche auf angstschürenden Informationen beruhen.

„Flüchtlinge sind Vergewaltiger, Selbstmordattentäter oder einfach Unerwünschte und Deutsche sind historisch gesehen radikale Rassisten“ - diese Meinung, die sich auf Einzelfällen stützt und wahltaktisch genutzt wird, prägt die öffentliche Meinung und verursacht Despotismus bei den Einen und Stress bei den Anderen.

Die „No Stress Tour“ wird in erster Linie von Personen durchgeführt, die dadurch, dass sie selber Geflüchtete oder europäische Bürger_innen sind, selbst direkt oder indirekt von den Verbesserungen, welche das Projekt bringt, profitieren.

2 Stops pro Monat 

Die „No Stress Tour“ ermöglicht durch ihre Flexibilität den Austausch von Geflüchteten und anderen Einwohner_innen der Bezirke und sensibilisiert Menschen für Themen wie die kontroverse Asylpolitik, mit besonderem Blick auf die Emanzipation von Frauen und Kindern.

Um unser Ziel zu erreichen, organisieren wir von Juli bis Oktober Wochenenden mit diversen Aktivitäten in verschiedenen Flüchtlingsunterkünften, die in zwei Heimen pro Monat in ganz Berlin und Bielefeld durchgeführt werden.

Eingeladen sind insbesondere Geflüchtete, Einwohner_innen der Bezirke, Ärzt_innen und Rechtsanwält_innen für Geflüchtete, Bürgermeister_innen, sozial aktive Gruppen und Menschen mit Migrationshintergrund.

 

--> Geplanter Ablauf eines Wochenendes der „No Stress Tour“:
Freitag:
· Fußballspiel: gemischt Nachbar_innen der Heime/Geflüchtete
· Austausch bezüglich 'Stress' mit Familien, Frauen und Kindern (mit einem Psychologen / einer Psychologin)
Samstag:
· Volleyball, gemischt: Frauen/Männer
· Austausch mit Familien, Frauen und Kindern (mit einem Imam)
Sonntag:
· Musik Workshops (Chor) + Mitwirkung von Musiker_innen, die im jeweiligen Flüchtlingsheim wohnen
· Gelegenheit zum Spielen für die Kinder
· Konzerte von 5 verschiedenen Künstler_innengruppen, u.a. ein Konzert von Revolution R <link http: www.creole-weltmusik.de de bands>www.creole-weltmusik.de/de/bands/
· Geführte Tour durch Heime
· Asylmonolog - Diskussion zu Asylgesetzen

 

Für Jugendliche soll es bei allen Stationen der Tour einen "Kompetenzmarkt" geben, wo sie ihre Stärken und Ressourcen zeigen und sich über Ausbildungs- und Jobmöglichkeiten informieren können.


Wenngleich dieses Projekt den Einwohner_innen der Bezirke näher bringen möchte, „wer die Flüchtlinge sind“ und den Geflüchteten praktisch zeigen möchte, dass sie in ihren Rechten unterstützt werden, liegt ein besonderer Fokus auf der Unterstützung und Stärkung von Frauen und Kindern.

Wir denken, dass dieses Projekt aufgrund der Beteiligung von den Betroffenen selbst, das heißt von Geflüchteten und lokalen Bewohner_innen, besonders erfolgsversprechend ist.

Projektstandort: , , Germany

Funding target:
€ 2.730,-
Handling fee:
€ 269,-
Crowdfunding amount:
€ 2.999,-

Stephanie Deimel
Submitted by: