Transkulinariumexpress
Eine Hand alleine kann nicht klatschen / Orientalisches Sprichwort
Wir bringen Menschen zusammen - Ansässige, Zugereiste, Wandernde, - organisieren vielfältige Abende zu einem speziellen Land.
About the project
What is the project about?
Miteinander statt nebeneinander
Wir bringen Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern, die jetzt in Wien leben, zusammen - damit "Fremdes" zu "Vertrauterem" werden kann, Vorurteile weniger den eigenen Blick trüben und ersetzt werden durch Wissen und persönliche Erfahrungen.
Und das auf eine lustvolle, spannende und interessante Weise!
Zirka einmal im Monat fährt der "Transkulinariumexpress" ein "Land" an. Wir organisieren KöchInnen, die traditionelle Gerichte servieren und über Koch- und Essensgewohnheiten erzählen. Vortragende, die über das Land informieren und musikalische Begleitung, die das Gastgeberland näherbringen. Es ergibt sich auch die oft einmalige Gelegenheit die GastgeberInnen, die jetzt NachbarInnen sind, kennen zu lernen. Daraus können sich weitere Aktivitäten, Freundschaften, Synergien ergeben.
Am besten unterstützen Sie uns durch den Besuch einer unserer Abende!
What happens with the money if financing was successful
Eintritt pro Person pro Abend 45,-
Erwartete Gäste 15-20 Personen, bei Nichterreichung Zuschuss durch Eigenfinanzierung
Finanzierungshilfe brauchen wir für Honorare an Köchinnen und MusikerInnen.
Geplant sind 10 Abende innerhalb eines Jahres, also 250,-- pro Abend
Eine Hand alleine kann nicht klatschen (orientalisches Sprichwort)
In Wien leben mittlerweile Menschen aus vielen verschiedenen Herkunftsländern. Dies wird nicht immer nur als Bereicherung erlebt, sondern schürt oft auch Ängste, Vorurteile, Diskriminierungen.
Dem wollen wir entgegenwirken - indem wir einen Begegnungsraum zum persönlichen Kennenlernen schaffen, angereichert mit Informationen über Tradition, kulturelle Hintergründe, politische Situationen des "Gastgeberlandes". Und das auf eine möglichst sinnliche Art und Weise, und gemeinsam Essen ist wohl eine der geeignetsten und ursprünglichsten Arten des Miteinanders!
Wir sind auch überzeugt dass Vorurteile weniger werden, wenn es die Möglichkeit zu persönlichem Kennenlernen gibt, neben Trennendem wird auch Verbindendes zwischen Menschen erlebbar.
Vorurteile und Berührungsängste abzubauen gilt es wohl auf allen Seiten, daher nehmen wir auch Kontakt mit den Communities auf und binden sie in ihrer Expertise ein, sie unterstützen uns beim Finden von AkteurInnen der Abende. Wir kooperieren bis jetzt auch mit dem AfroAsiatischen Institut, der Universität Wien und der Diakonie.
So versuchen wir, alle Sinne zu erreichen, um einen Abend zu einem unvergesslichen, horizonterweiterndem Erlebnis für alle Beteiligten zu machen.
Wir streben Nachhaltigkeit an, geben Rezepte und Kontakte weiter, manche der KöchInnen sind im Catering tätig, und wir arbeiten daran, ein breites und buntes Netzwerk zu schaffen.
Und nicht zuletzt haben wir die Vision der gegenseitigen Bereicherung und Unterstützung.
Unsere erste Reise ging am 18. Oktober 2014 nach Somalia, im November 2014 gab es einen Abend zu Syrien und im Jänner 2015 zu Lybien. Länder, die die meisten Menschen nur mit Kriegswirren in Verbindung bringen. Und doch gibt es so vieles mehr, dass das Leben in diesen Ländern ausmacht. Unsere Köchinnen waren jedesmal hocherfreut über soviel Interesse an ihrem ursprünglichen Heimatland und fühlten sich dadurch sehr wertgeschätzt. Unsere Gäste waren sehr interessiert und es gab angeregte Gespräche, viel Austausch und viele positive Rückmeldungen.
Wir brauchen allerdings mehr Bekanntheitsgrad und viele neue BesucherInnen.
Und wir haben noch viele Reisen vor uns - demnächst nach Nepal und in die Mongolei! Und wir freuen uns auf viele Mitreisende!
Projektstandort: Atelier für Lebenskunst Zimmermanngasse 8, 1090 Wien, Austria