Umweltschutz & Nachhaltigkeit

Bürger:innen denken gemeinsam Mobilität neu

45 Unterstützer:innen

Mit dem Baustopp des Lobautunnels befindet sich der Osten Österreichs in einer unsicheren Verkehrssituation. Der Zukunftsrat Verkehr erarbeitet gemeinsam mit Betroffenen Lösungen.

5585 €
50,77%
finanziert
€ 11.000
Budget
 Verein Respekt.net
Eingereicht von:
Projektumsetzung: 27.01.2022 - 31.12.2023
Land/Region: Österreich
Social Media:
Status: in Umsetzung
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Projekt Neuigkeiten

  • Projekt-Update

    Die Vorbereitungen für den Zukunftsrat sind in vollem Gange: Bereits in einem Monat, am 1. und 2. Oktober, tritt der Bürger:innenrat zum Thema Verkehr das erste Mal zusammen. Um zu diesem Anlass unser Crowdfunding noch einmal bewerben zu können, haben wir die Laufzeit bis 3. Oktober verlängert. Zudem haben wir Anpassungen im Budget vorgenommen: Das…

    Die Vorbereitungen für den Zukunftsrat sind in vollem Gange: Bereits in einem Monat, am 1. und 2. Oktober, tritt der Bürger:innenrat zum Thema Verkehr das erste Mal zusammen. 
    Um zu diesem Anlass unser Crowdfunding noch einmal bewerben zu können, haben wir die Laufzeit bis 3. Oktober verlängert
    Zudem haben wir Anpassungen im Budget vorgenommen: Das Zielbudget wurde auf 11 000 Euro verkleinert, da Materialkosten gespart wurden und für die aufsuchende Kampagne weniger Budget verwendet wurde, als geplant.

    Wir bedanken uns bei allen, die bis jetzt für den Zukunftsrat Verkehr gespendet haben und arbeiten weiterhin fleißig an den Vorbereitungen.

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     Verein Respekt.net
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    30.08.2022
    - 16:24
  • Nominiert für den VCÖ-Mobilitätspreis!

    Tolle Neuigkeiten zum ZUKUNFTSRAT VERKEHR: Unser demokratiepolitisches Modellprojekt ist in der Kategorie generationengerechte, sozial inklusive, barrierefreie Mobilität für den VCÖ-Mobilitätspreis nominiert. Durch ein Publikums-Voting könnt ihr unser Projekt unterstützen - das Voting und die Bewertung einer Fachjury ergeben in Summe das Gesamterge…

    Tolle Neuigkeiten zum ZUKUNFTSRAT VERKEHR: Unser demokratiepolitisches Modellprojekt ist in der Kategorie generationengerechte, sozial inklusive, barrierefreie Mobilität für den VCÖ-Mobilitätspreis nominiert.

    Durch ein Publikums-Voting könnt ihr unser Projekt unterstützen - das Voting und die Bewertung einer Fachjury ergeben in Summe das Gesamtergebnis.  Helft uns und setzt den ZUKUNFTSRAT VERKEHR auf das Siegerpodest!

    Hier geht's zur Abstimmung.

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     Verein Respekt.net
    Verein Respekt.net
    21.07.2022
    - 09:58

Worum geht es in dem Projekt?

Der „ZUKUNFTSRAT VERKEHR“ widmet sich der problematischen Verkehrssituation in der Ostregion Österreichs, wo täglich rund 2,6 Million Menschen von A nach B müssen. Mit einer aufsuchenden Kampagne und zwei Bürger:innenräten beteiligen wir Menschen, die sich in und um Wien bewegen an der Bearbeitung der Verkehrsprobleme in unserer Region.

Um unsere Bemühungen um einen vernünftigen Bürger:innenbeteiligungsprozess bekannter zu machen und möglichst viele Menschen zu erreichen, möchten wir Kampagnenaktivitäten crowdfunden.

Wer erarbeitet diese Lösungen?

Respekt.net hat im Jänner 2022 mit Unterstützung des Action for Sustainable Future hub der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft und der Universität für Angewandte Kunst einen großen gesellschaftlichen Nachdenkprozess gestartet. Der Zukunftsrat Verkehr will gemeinsam mit der betroffenen Bevölkerung ein nachhaltige und lebbare Lösungsansätze für die angespannte Verkehrssituation in und um Wien entwickeln.

Was ist ein Zukunftsrat?

Der Zukunftsrat Verkehr basiert auf der Erfahrung von lokalen Bürger:innenräten und dem im Spätsommer 2021 erfolgreich durchgeführten Zukunftsrat Demokratie. Das Modell des Zukunftsrates ist ein durch und durch partizipativer Prozess und bindet unterschiedliche Bevölkerungs- und Interessensgruppen ein. Weitere Informationen zum Modell und Prozess in den Details.

Crowdfunding Zukunftsrat Verkehr

Das Crowdfunding für den Zukunftsrat Verkehr zielt auf die Finanzierung von begleitenden Werbe- und PR-Maßnahmen ab. Klassische Pressearbeit, die Aktualisierung der bestehenden Webseite, Straßenaktionen und Kampagnen auf Social Media sollen aus dem Crowdfunding finanziert werden. 

Besucht uns auf zukunftsrat.at für mehr Informationen und Details rund ums Projekt.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Budget beinhaltet Werbemaßnahmen in Print und Online und Ausgaben für Straßenaktionen (alle Angaben in Euro).

5.000 für Videoproduktionen und Social Media
5.000 für Aktionen im öffentlichen Raum
2.500 für Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit
7.500 für Inserate

Sollte das Crowdfunding mehr Mittel erzielen können, fließen diese auch in unsere Arbeit.

Warum der Zukunftsrat Verkehr?

Wenn Österreich die Ziele der Agenda 2030 einhalten will, müssen wir die Notwendigkeit einer Verkehrswende mit möglichst vielen Betroffenen reflektieren und mit ihnen tragfähige Lösungen für ihren Alltag definieren. Der Zukunftsrat Verkehr ist ein österreichischer Modellprozess, der auf Erfahrungen von lokalen Bürger:innenräten und dem Zukunftsrat Demokratie basiert und in einem durch und durch partizipativen Prozess, unterstützt von künstlerischen Interventionen, ein nachhaltige und lebbare Lösungsansätze für die angespannte Verkehrssituation in und um Wien entwickeln. 

Welches Ziel verfolgt der Zukunftsrat Verkehr?

Ziel des Zukunftsrats Verkehr ist es, möglichst viele Menschen auf die Notwendigkeit einer nachhaltigen Verkehrswende aufmerksam und sie gleichzeitig zu einem Teil der Lösung zu machen, indem ihre Ideen gehört, gesammelt, dokumentiert und beraten werden. Gleichzeitig werden in diesem Prozess auch die diversen Aktivist:innengruppen zu Bürger:innen, die sich mit gegensätzlichen Standpunkten und Bedürfnissen dialogisch auseinandersetzen und gemeinsame Lösungen erarbeiten. Auch deren Selbstverständnis kann aus der beratenden Auseinandersetzung mit ganz anderen Ansichten und Bedürfnissen nur profitieren.

Wie soll der Zukunftsrat Verkehr ablaufen?

Mit einer aufsuchenden Kampagne werden die Themen gesammelt, die Menschen in der Ostregion im Hinblick auf die Verkehrssituation besonders bewegen. Diese werden verdichtet und in zwei Bürger:innenräten mit jeweils 30 per Losverfahren ausgewählten Bürger:innen bearbeitet. Gemeinsam mit den Bürgerrät:innen werden Empfehlungen für Lösungen entwickelt.

Die Teilnehmer:innen beraten an zwei Wochenenden für jeweils 1 1⁄2 Tage die gesammelten und kondensierten Fragestellungen. Ein Team von Expert:innen steht online zur Verfügung, um eventuelle Sachfragen zu klären. Die Expert:innen dürfen keine persönlichen Meinungen äußern und müssen imstande sein, balancierte und ausgewogene Statements abzugeben.

Um angenehm und gut arbeiten zu können, werden die Bürgerrät:innen auf zwei Gruppen aufgeteilt, die parallel arbeiten. Ein Team von 4 Moderator:innen steht den zwei Gruppen zur Verfügung, um die faire und gleichberechtigte Beratung zu gewährleisten.

Die Ergebnisse der Beratungen werden gemeinsam mit den Teilnehmer:innen in einem “Bürger:innencafé” der Politik, der Verwaltung und der Öffentlichkeit präsentiert. Das Bürger:innencafé lädt alle Menschen ein und wird sowohl online als auch physisch stattfinden. Es wird vor allem die Aufgabe haben, bei der Politik und Verwaltung konkrete Commitments zu den Beratungen des Zukunftsrates und weitere Schritte zu erwirken.

Gibt es vergleichbare Aktionen?

Ja. Der Verein Respekt.net und die beiden Initiativen IG Demokratie und mehr-demokratie! haben im September 2021 den ersten bundesweiten Bürger:innenrat in Österreich durchgeführt. Dieser behandelte das Thema “Demokratie” und zeigte ein klares Bild: Bürger:innen wollen besser eingebunden werden. Die Ergebnisse des Zukunftsrates Demokratie und des Bürger:innenrat sind online einsehbar.

Wer ist am Zukunftsrat Verkehr beteiligt?

Aktivist:innengruppen bzw. NGOs

  • mehr Demokratie
  • ig Demokratie
  • respekt.net
  • Gründungsverein Demokratiestiftung
  • Democratic Society
  • European Public Sphere

Unternehmen:

  • plenum gesellschaft für nachhaltige Entwicklung gmbh
  • SORA

Wissenschaftliche Begleitung: 

Katharina Toth, BoKu, Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik 

Künstlerische Begleitung:

  • Martin Moser, Buchautor, Umweltaktivist, Weitwanderer
  • skug Musikkultur
Projektstandort: Neubaugasse 56/2, 1070 Wien, Österreich

Finanzierungsziel:
€ 10.000,-
Abwicklungsgebühr:
€ 1.000,-
Crowdfunding-Summe:
€ 11.000,-
Finanzierungsschwelle:
€ 5.500,-
Auszahlungsbetrag Teil 1:
€ 4.570,-
Auszahlungsbetrag Teil 2:
€ 508,-
Abgabedatum Abschlussbericht:
14.01.2024

Gerold Petritsch
vor 2 Jahren
Luise Wernisch-Liebich
vor 2 Jahren
Gastspender:in
vor 2 Jahren
 MCB Informationsmanagement GmbH
vor 2 Jahren
Gastspender:in
vor 2 Jahren
Bernhard Kleemann
vor 2 Jahren
Manfred Gurtner-Würl
vor 2 Jahren
Manfred Reich
vor 2 Jahren

Projekt-Update

Die Vorbereitungen für den Zukunftsrat sind in vollem Gange: Bereits in einem Monat, am 1. und 2. Oktober, tritt der Bürger:innenrat zum Thema Verkehr das erste Mal zusammen. 
Um zu diesem Anlass unser Crowdfunding noch einmal bewerben zu können, haben wir die Laufzeit bis 3. Oktober verlängert
Zudem haben wir Anpassungen im Budget vorgenommen: Das Zielbudget wurde auf 11 000 Euro verkleinert, da Materialkosten gespart wurden und für die aufsuchende Kampagne weniger Budget verwendet wurde, als geplant.

Wir bedanken uns bei allen, die bis jetzt für den Zukunftsrat Verkehr gespendet haben und arbeiten weiterhin fleißig an den Vorbereitungen.

 Verein Respekt.net
Verein Respekt.net
30.08.2022
- 16:24

Nominiert für den VCÖ-Mobilitätspreis!

Tolle Neuigkeiten zum ZUKUNFTSRAT VERKEHR: Unser demokratiepolitisches Modellprojekt ist in der Kategorie generationengerechte, sozial inklusive, barrierefreie Mobilität für den VCÖ-Mobilitätspreis nominiert.

Durch ein Publikums-Voting könnt ihr unser Projekt unterstützen - das Voting und die Bewertung einer Fachjury ergeben in Summe das Gesamtergebnis.  Helft uns und setzt den ZUKUNFTSRAT VERKEHR auf das Siegerpodest!

Hier geht's zur Abstimmung.

 Verein Respekt.net
Verein Respekt.net
21.07.2022
- 09:58

 Vernunft statt Ostumfahrung
vor 3 Jahren

Tolle Initiative!

Die Politik kann nur durch zivilgesellschaftlichen Widerstand zum Umdenken gebracht werden, die deutliche Bevölkerungsmehrheit ist definitiv für strengere und schnellere Maßnahmen zum Klima- und Bodenschutz, die unabhängige Wissenschaft steht voll hinter einer Verkehrswende.

In Wr. Neustadt ist uns mit der Verschiebung der völlig absurden "Ostumfahrung" ein Teilerfolg gelungen, ein Anfang in der Verkehrsregion Ost. Aber nur durch breiten Widerstand und nicht durch Einsicht der alten Politik. www.vernunft-statt-ostumfahrung.at/aktuelles/

Alles Gute!


 Verein Respekt.net
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