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  • Christian Wiesinger schreibt02.06.2023 - 14:533. Einheit am 25. Mai

    Diesmal tauchten wir ein in die wunderbare Welt der Donausagen. Aus dem Buch von Anneliese Ratzenböck: "Donaunixen und Wassergeister" spielten wir die Sage: Die böse Ran. Ich bereitete die Geschichte mit den Kindern auf. Wir sprachen über die Schiffahrt und die Gefahren, denen die Schiffer früher ausgesetzt waren. Sie erzählten mir, dass an einem Gedenkstein jedes Jahr ein Kranz zum Gedenken an die verunglückten Schifffahrer niedergelegt wird. Wir sprachen auch darüber, wieso die Schiffahrt nun sicherer geworden war ...

    Und dann tauchten wir ein in die Sagenwelt. Es war sehr spektakulär, wie gespielt wurde. Als die Schiffer von der bösen Ran und ihren Gehilfinnen angegriffen wurden und nur mit Mühe mit ihrem Leben davonkamen, noch einmal ihr Glück versuchten und wiederum von der bösen Ran in den Strudel hineingezogen wurden. Aber es ereignete sich etwas Wunderbares, denn ein junger Schiffer bekam von einer Frau, die als Hexe verschrien war, einen gewinnbringenden und lebensrettenden Tipp. Wenn man ein Schaf mitnahm und das Schaf der bösen Ran zum Geschenk machte, indem man es an besagter Stelle, wo die nixen hausten, ins Wasser warf, dann blieb man am Leben. Florian probierte es gleich aus und es funktionierte. Fortan konnten die Schiffer mit Hilfe Florians ungehindert durch die Donau fahren, vorausgesetzt, sie nahmen ein Schaf mit.

    Dieses Spiel anzuleiten, war so spannend und abwechslungsreich und man fühlte sich rasch versetzt in die Zeit, als das Leben oft an einem seidenen Faden hing. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass das Schaf am Leben blieb. Es wurde zu einem Spielgefährten der Nixen, was den Schafen natürlich sehr viel Freude bereitete.

    Spielleiter

    Christian Wiesinger

  • Christian Wiesinger schreibt02.06.2023 - 08:412. Einheit am 16. Mai 2023

    Diesmal spielten wir das Märchen "Rotkäppchen" Die Rollenwahl gestaltete sich sehr zügig. Rasch und mit großer Kreativität wurden die Spielplätze gestaltet. Da einige Kinder krank waren, agierten wir mit Rollenwechesel, was den Kindern aber problemlos gelang. Sie gestalteten sich daher zwei Spielplätze mit den entsprechenden Utensilien. Durch das fortlaufende Spielen in St. Nikola ist das weder für die einheimischen Kinder noch die Migrantenkinder ein größeres Problem.

    Ablauf: Durch das unterschiedliche Agieren auf den verschiedenen Spielplätzen entwickelte sich eine ganz eigene Dynamik. Einerseits das Haus der Großmutter, die bereits sehr alt war und fast nur mehr im Bett verweilte, (grandios gespielt von einem Kind mit Migrationshintergrund), anderseits das Haus, wo Mutter und Tochter zusammenlebten (eine sehr schöne Szene, wie Rotkäppchen den Korb von der Mutter überreicht bekam), dann nebenher die Szene, als der Wolf sich auf einen Kampf mit den Hirschen einließ. Die Szenerie entwickelte sich hernach ganz dem Märchenstück gemäß, es gab hinreißende Szenen, die man, ob der Fülle, alle gar nicht aufzählen kann. Wie das Rotkäppchen und die Großmutter aus dem Bauch des Wolfes herausschauten und heraussprangen, war schon eine Augenweide. Als Spieleliter war ich ja gefordert das stück zu begleiten, aber ich konnte mich der Faszination der Spielfreude der Kinder nicht entziehen, da diese so augenscheinlich war.

    Spielleiter

    Christian Wiesinger

  • Barbara JETA Tier und Mensch schreibt29.05.2023 - 13:36Dankeschön Geschenk

    Für die ersten 50 Spender die uns jeweils 25 Euro spenden können gibt's einen original JETA Tier und Mensch Schlüsselanhänger gratis. 

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